News Geforce RTX 5090 und Geforce RTX 5080: Die Spitzenmodelle sollen im 4. Quartal den Anfang machen [Gerücht]

Ich stelle mir halt nur gerade die Frage der Sinnhaftigkeit einer 5090. Ich habe aktuell eine 4090 mit 5800 X3D und spiele alle spiele in UWQHD Mit DLSS und ggf. Frame Generation capped bei 120FPS. Aktuell macht es keinen Sinn.

Woanders beschwert sich jemand, dass es bereits in UWQHD mit RT aktiviert enger werden kann, in 4K dann natürlich sowieso -- außer natürlich mit Upscaling.

Eh einer der geilsten Marketingtricks ever: Bereits Hardware als RT-Hardware auf den Markt werfen, die für RT eigentlich noch gar nicht richtig flüssig ist. Insbesondere auf einem Tech-Markt, in dem alles schöne Neue sofort Bedarf erzeugt. Und dann mit jeder Generation neue Upscaling-Technologie als Feature mitliefern, die Performance erst garantiert (natürlich jeweils nicht abwärtskompatibel). :D Die RTX 4090 ist da ja bereits was flotter und kommt nicht so schnell an ihre Grenzen -- das wäre bei ihrem Preis wohl auch schwerer vermittelbar. Aber das fing bereits vor einem halben Jahrzehnt mit einem Bruchteil der Rohleistung an (Turing). Ein bisschen so, als hätte 3dfx damals die erste Voodoo auf den Markt gebracht, obwohl sie so semi flott rendern konnte. Es sei denn mit dem DLSS ihrer Zeit: Interlacing (nur jede zweite Bildschirmzeile muss dargestellt und gerendert werden). :D
 
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An dem Tag an dem NVIDIA RTX 5090 und RTX 5080 Rauskommen ist Amd im Highend Segment komplett weg vom Fenster .

Auch in der Rasterleistung .

Und runtergebrochen auf RTX 5070 RTX 5060 wird Amd auch keinen Stich mehr machen ,ausser Amd verramscht seine RX8000 zu Schleuderpreisen.

Wer billig kauft , kauft 2x und hat nicht das was er eigentlich braucht und auch will . :D
 
Eh einer der geilsten Marketingtricks ever: Bereits Hardware als RT-Hardware auf den Markt werfen, die für RT eigentlich noch gar nicht richtig flüssig ist. Insbesondere auf einem Tech-Markt, in dem alles schöne Neue sofort Bedarf erzeugt.
Das ist kein Marketingtrick sondern schlicht notwendige Realität. Es ist schlicht nicht möglich, aus dem Stand HW auf den Markt zu bringen und zu etablieren, die preisgünstig mal eben RT in der selben Performance wie klassische Rendertechnik liefert.

Es ist immer ein Iterativer Prozess. Daran ist auch nichts verschwörerisches oder böses. Das ist einfach nur der einzige Weg. Und die Adaption neuer Techniken ist immer ein teurer Prozess, der sich über einen längeren Zeitraum hinzieht.

Es gibt immer die Leute, die gleich auf den Zug springen, deren Imvestition trägt letztlich die meisten Kosten. Der Großteil der User wartet etwas und geht dann mit, sobald es sinnvoll erscheint. Dann ist es im Mainstream angekommen.

Und dann gibt's noch die immer gestrigen, die das neue sowieso schon aus Grundprinzip ablehnen, denn sie haben ja von Anfang an gesagt, dass das neue Mist ist und das alte eh immer ausreicht. Die schmollen dann bis sie doch irgendwann still und leise umsteigen.
 
Das ist kein Marketingtrick sondern schlicht notwendige Realität. Es ist schlicht nicht möglich, aus dem Stand HW auf den Markt zu bringen und zu etablieren, die preisgünstig mal eben RT in der selben Performance wie klassische Rendertechnik liefert.

Vielleicht heute noch nicht. Aber genau das war mein Punkt: Zu welchem Zeitpunkt gab es jemals Hardware zu kaufen, die das, womit sie vermarktet wurde, eigentlich noch gar nicht wirklich gut draufhatte? An GPUs fielen mir vielleicht die allerersten 3D-Grafikkarten ein: Es gab noch keine wirklichen Standards, da war das Glücksspiel, ob ein Spiel überhaupt unterstützt wurde. Und selbst dann war die Performance manchmal so lala (S3 Virge und Co.). Aber das ist ja aus der Pionierzeit der 3D-GPU-Technik.

Wie gesagt, die aktuellen Serien sind da immerhin schon was weiter. Aber Turing kann man heute in die Tonne treten.
 
An dem Tag an dem NVIDIA RTX 5090 und RTX 5080 Rauskommen ist Amd im Highend Segment komplett weg vom Fenster .

Auch in der Rasterleistung .

Und runtergebrochen auf RTX 5070 RTX 5060 wird Amd auch keinen Stich mehr machen ,ausser Amd verramscht seine RX8000 zu Schleuderpreisen.

Wer billig kauft , kauft 2x und hat nicht das was er eigentlich braucht und auch will . :D
Weg vom Fenster klingt doch sehr krass...

Klar wird 50xx schneller sein, aber wer glaubt Nvidia hätte etwas zu verschenken wird am Ende wieder enttäucht sein. Das plus wird sich Nvidia, wie üblich, vergolden lassen.

Ich habe vor einem halben Jahr eine 7800XT Red Devil in den PC meiner Frau eingebaut, eine fantastische Grafikkarte.
Selbst wenn die "RX8800XT" nur 10% schneller ist, mit ebefalls 16GB wird das eine tolle Karte die für die meisten Dinge mehr als ausreichend ist. Dazu ein gutes P/L Verhältnis und AMD ist in der gehobenen Mittelklasse voll dabei.

Im High End werden sie nicht mitspielen, aber die breite Masse kauft noch immer keine Grafikkarten jenseits von 700€

Ich brauche eine kühle Grafikkarte mit min. 16GB (eher20 oder 24) die effizient läuft. Vielleicht bietet die 5080 ja ein gutes Update zu meiner 3080Ti, freue mich schon auf den Testparcours. 5090 wäre sicher auch cool, aber ich vermute ein Prreisschild von 2000€ und da bin ich raus. Habe mich schon schwer mit den 1000+ € abgefunden.
Vielleicht heute noch nicht. Aber genau das war mein Punkt: Zu welchem Zeitpunkt gab es jemals Hardware zu kaufen, die das, womit sie vermarktet wurde, eigentlich noch gar nicht wirklich gut draufhatte?
Eigentlich war das schon immer so, 32bit Farbtiefe, das konnten die GPUs anfangs auch nur theoretisch weil die FPS extrem eingebrochen sind. Anti Aliasing ebenfalls, auch hier musste man anfangs derbe Einschnitte hinnehmen. Jede Direct X Version hat eigentlich neue Features gebracht die zuerst nicht uneingeschränkt nutzbar waren.
 
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Weg vom Fenster klingt doch sehr krass...


Eigentlich war das schon immer so, 32bit Farbtiefe, das konnten die GPUs anfangs auch nur theoretisch weil die FPS extrem eingebrochen sind. Anti Aliasing ebenfalls, auch hier musste man anfangs derbe Einschnitte hinnehmen. Jede Direct X Version hat eigentlich neue Features gebracht die zuerst nicht uneingeschränkt nutzbar waren.

Hatte man dafür extra draufgezahlt? Wurden die Karten explizit über diese Features vermarktet? Und waren diese Features wiederum mit Features verbunden, die an eine bestimmte Serie gebunden waren und nicht abwärtskompatibel waren (DLSS?)

Wie gesagt: Ich bleibe bei meinem 3dfx-Vergleich. Und dass es so ist, als ob die damals ihre erste Voodoo rausgebracht hätten, obwohl die noch nicht reif für Echtzeitrendering gewesen wäre. Nicht ohne Zusatzfeatures. Die sie an ihre eigenen Karten gebunden hätten. Und die jeweils auch nicht abwärtskompatibel zwischen den Serien gewesen wären. Wobei: Selbst wenn aktuelle Karten explizit auch über Raytracing vermarket werden: Die Rasterleistung bleibt ja bestehen. So dass jemand, der sich eine RTX 3050 kauft, (zum Glück) nicht auf ihre RT-"Leistung" angewiesen ist.

Apropos: Leute, die jede neue Technologie ablehnen, gabs immer. Allerdings in PC-Hardwarekreisen immer nur aus pragmatischen Gründen, sprich Kosten-Nutzen-Kalkulationen. Niemand hatte hier jemals technischen Fortschritt abgelehnt, das ist ein Widerspruch in sich: Wer Interesse an Hardware hat, hat Interesse an Fortschritt. Ablehnung bis Skepsis gabs immer dann, wenn der nötige "Aufwand" für eine Mehrheit noch in keinerlei Verhältnis zum empfundenen Zusatznutzen stand. Wie eben mit den ersten Glücksspiel-3D-Beschleunigern. Dann kam 3dfx. In ab Tag 1 voller Marktreife. Und der Rest ist Geschichte.
 
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Ich habe anstelle der Backplate eine angepasste kleine Solarplatte an die Hinterseite der Grafikkarte verbaut.

Der PC befindet sich als Wandcomputer direkt gegenüber dem Fenster. Die Sonne scheint frontal auf den PC. Die Grafikkarte ist über ein Riser Kabel Richtung Panorama Fenster ausgerichtet. Während den Sonnenstunden werden so konstant 20-30 Watt eingespeist. Im Sommer sind das 4-6 Stunden.

Die Kosten hierfür halten sich in Grenzen, vorrausgesetzt ein Riserkabel und der offene Aufbau über ein Wandgehäuse ist schon vorhanden (60€). Gerne sende ich mal Fotos in das Forum, sowie Bauanleitungen und die hierfür benötigten Teile. Oder ich veröffentliche die Fotos, wenn PCGH wieder die ausgefallensten PC´s sucht.

Cool wäre es, wenn das gesamte Wandgehäuse mit Solarzellen bestückt wäre. Außerdem wäre ein kleiner Batteriespeicher ein Ziel, der die Energie speichert, wenn der PC aus ist und bei Nutzung wieder abgibt. Daran arbeite ich noch.
jeder hat seine hobby´s, glaube aber nicht das dies wirklich was bringt ausser eben style und bastelspass. habe selber hier ein 230 wattpeak panel und da kommt derzeit bei blauen himmel 1 max 175 watt bei rum. bei wolkigen himmel sind es knapp 40 watt. das teil ist aber riesig und passt definitiv nicht in ein pc gehäuse. versorgst du damit deinen rechner? ich meine das geht nicht, aber theoretisch könnte man die fehlende leistung aus dm netz ergänzen. das panel hat ja 12 volt gleichstrom, hast du dann da ein mppt regler dran und ein transformer? oder wie machste das mit der nutzung?
 
Schon Irre, dass die Leute die 5090 schon feiern bevor sie da ist. Wenn ihr alle zuviel Geld habt, könnt ihr mir gerne was abgeben. Die Nvidia Preise werden völlig durch die Decke schießen, voralem im high End Bereich weil immer noch jeder soviel bezahlt und sie es machen können. Die meiste und beste Party wird bei rdna4 und der besten mittelklasse Karte laufen. Hier wird sich nvidia sehr ärgern. Es sieht nämlich wieder nach 12GB 5070 aus, da bedient amd den Markt besser.
And the Mimimi-award goes to „Pinacoladaa“! Congratulations! /s

Aber mal im Ernst, was soll das?

Ich kaufe schon seit der GTX280 immer das High-End Modell von NV direkt zum Marktstart. Wie ich das mache? Bestimmt nicht dadurch, dass ich „zu viel Geld habe“. Sondern durch Planung und Disziplin. Ich mache es schon immer so, dass ich bei Erscheinen der neuen Generation einen „gedachten“ Sparplan anlege für die nächste Generation. Das bedeutet, ich weiß ja schon, dass die nächste voraussichtlich 100–200 € teurer werden könnte, also rechne ich den Kaufpreis der aktuellen Karte + 200 € – Verkaufspreis der dann „alten“ Karte und bekomme am Ende das, was ich voraussichtlich zusammensparen muss. Was sind das dann monatlich? Auf vermutlich zwei Jahre? Da das so der Releasezyklus ist? Genau, 50–100 € mtl., die ich spare, damit ich mir in zwei Jahren dann die nächste XX90 leisten kann.

Du und viele andere gehen oft davon aus, dass man sich High-End nur dann leisten könne, wenn man Top-Verdiener ist. Aber euch würde nicht nur für eine Sekunde in den Kopf kommen, dass das vielleicht mein einziges Hobby sein könnte und ich dieses daher voll ausleben möchte. Dass auch ich dafür auf so manches verzichten muss, was ihr euch leistet, wie z. B. dreimal im Jahr in den Urlaub fahren, die schicke Jeans von Levis oder die neuesten Schuhe von Leandro Lopez.

Und um nochmal auf das Thema Hobbys und deren Kosten zu kommen, frag mal bei den Szenetunern nach, was so ein Turbolader kostet, oder die neue Klappen-Auspuff-Anlage. Oder frag beim Modellflieger mal nach, was der so für seinen Flightcontroller oder seine Drohne zahlt. Oder beim Hobbyastronomen, was dessen Teleskop kostet? Die würden müde über die Preise einer 4090 oder 5090 lachen, sind aber auch bereit, das auszugeben um ihr Hobby leben zu können.

Also bitte nicht unreflektierte Aussagen treffen, sondern überlegen und dann sachlich kommentieren. Danke!
 
Vielleicht heute noch nicht. Aber genau das war mein Punkt: Zu welchem Zeitpunkt gab es jemals Hardware zu kaufen, die das, womit sie vermarktet wurde, eigentlich noch gar nicht wirklich gut draufhatte? An GPUs fielen mir vielleicht die allerersten 3D-Grafikkarten ein: Es gab noch keine wirklichen Standards, da war das Glücksspiel, ob ein Spiel überhaupt unterstützt wurde. Und selbst dann war die Performance manchmal so lala (S3 Virge und Co.). Aber das ist ja aus der Pionierzeit der 3D-GPU-Technik.

Wie gesagt, die aktuellen Serien sind da immerhin schon was weiter. Aber Turing kann man heute in die Tonne treten.
Hmm es ist zwar nicht vergleichbar, aber vielleicht ähnlich: als Shader aufkamen hat das die GPUs schon auch ordentlich in die Knie gezwungen, genauso AA, das im Jahr 2000 letzten Endes nur auf der nie erschienenen Voodoo 5 6000 ordentlich lief
Manche haben beides Verstand und Geld :D
Gruß geht raus an alle mit einer 4090 :haha:
Aber Vernunft halt dann nicht ;-)

Ich schätze in jedem Hobby gibts den Punkt eo man zwischendrin due Vernunftgrenze verlassen kann oder vielleicht sogar mal sollte.

Mein Problem ist wohl: ich hab keine Zeit und meine Prioritäten sind im Moment woanders (Kinder). Am Geld liegts nicht, wir haben ein 5-Stelliges Haushaltseinkommen und weil es uns gehört (Eigentum nicht Miete) auch kaum Kosten.

2025 wird allerdings einiges anders, da geh ich vielleicht in Teilzeit, dann haben bei mir Vernunft und Unvernunft nochmal einen Dialog und müssen sich zwischen Zen5 3D, Arrow Lake oder später im Jahr Panther Lake entscheiden. Und bei den GPUs vielleicht zwischen RDNA5 (falls da schon was da ist) und Blackwell
 
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Und um nochmal auf das Thema Hobbys und deren Kosten zu kommen, frag mal bei den Szenetunern nach, was so ein Turbolader kostet, oder die neue Klappen-Auspuff-Anlage. Oder frag beim Modellflieger mal nach, was der so für seinen Flightcontroller oder seine Drohne zahlt. Oder beim Hobbyastronomen, was dessen Teleskop kostet? Die würden müde über die Preise einer 4090 oder 5090 lachen, sind aber auch bereit, das auszugeben um ihr Hobby leben zu können.
Da gehe ich mit. Wem das Hobby Gaming wichtig ist oder gar das einzige Hobby dann los. Verglichen mit anderen Hobbys ist das noch immer eher günstig. Mir fehlt da der Anreitz da mir Spiele einfach keinen Spaß mehr machen. Hätte ich noch Spaß an dem Hobby würde ich auch so handeln.
Aber für das was ich spiele reicht mein Setup noch Jahre... die GPU werde ich nur tauschen weil mir dieser 3080Ti Föhn auf die Nerven geht. Vielleicht schafft es Diablo 4 mit dem Update im Mai dass ich mich wieder mehr dafür begeistern kann.

Mein Hobby Nr. 1 kostet definitiv mehr... allerdings ist ein 50 Jahre alte 3-Achs Fräsmaschine von Deckel wesentlich wertstabiler als jede Grafikkarte :-D
 
Da gehe ich mit. Wem das Hobby Gaming wichtig ist oder gar das einzige Hobby dann los. Verglichen mit anderen Hobbys ist das noch immer eher günstig.

Apropos, eine andere Techbubble hat da ja regelmäßig Umfragen, was denn für die SOFTWARE so ausgegeben wird. Da scheints dann schon was weniger. Denn gerade am PC kann man über quasi tägliche Sales und Umsonst-Angebote eine Menge Geld sparen. Im Prinzip kann man auch all das einsparen, was die Hardware mittlerweile mehr kostet. Ich kaufe zwar auch so einiges im Sale, ohne dabei einen gigantischen Pile Of Shame zu haben -- was ich kaufe, spiele ich auch (via Steam+GOG insgesamt um die ~110 Titel seit ~2005 angesammelt). Aber die Spiele, Projekte, die ich unterstützen will, immer Vollpreis. Zuletzt am Freitag Alone In The Dark unter der Leitung von Amnesia- und SOMA-Autor Mikael Hedberg -- obwohl mir klar war, dass das wohl kein GOTY-Kandidat ist und kein poliertes AAA-Projekt. Aber das Geld scheint dann woanders gespart zu werden; denn nach Hardware-Umfragen hat auch da ein guter Teil eher High-End-PCs. Der Vergleich ist ein bisschen gaga und natürlich auch Quatsch. Aber das erinnert mich immer an den High-End-Grill, auf dem dann im Sommer die Aldi-Würstchen gebrutzelt werden. :D
 
Apropos, eine andere Techbubble hat da ja regelmäßig Umfragen, was denn für die SOFTWARE so ausgegeben wird. Da scheints dann schon was weniger.
Ist so, gerade am PC bekommt man die Spiele schon häufig sehr viel günstiger. Das letzte Vollpreispiel war D4, weil ich es haben wollte. Und weil ich bei Blizzard noch nicht die Hoffnung aufgegeben habe.
Ansonsten nur Sale, ist mir inzwischen egal wann ich welches Spiel spiele, kann auch 3 Jahre alt sein, dann ist es wenigstens fertig :lol:
Gilt für Office und Windows ja genauso, bekommt man heute auch deutlich günstiger.

Leider musste ich in den letzten Jahren immer mehr die Erfahrung machen dass die Spiele kacke sind. Gerade erst mit meiner letzten Anschaffung von GR Breakpoint... so ein Schrott... Wildlands war so gut, das hat so viel Spaß gemacht.

Und ich glaube wenn es nicht eine harte Kehrtwende gibt in der Branche, bin ich da irgendwann ganz raus, Stichwort Shopsysteme jeglicher Art.
Wobei das unfair ist, Titel wie BG3 oder ein Anno 1800, Doom Eternal... sind großartige Spiele.
Diablo 4 wird auch so langsam aber der Shop ist immer noch hart an der Grenze zu "ohne mich".

Mein verlangen nach guter Hardware ist dadurch halt schon sehr heruntergefahren. Früher musste ich immer vorne dabei sein, manchmal packt es mich heute auch noch, siehe meine 3080Ti. Aber dann folgt die Enttäuschung weil mir die Spiele nicht mehr zusagen.
 
Mein verlangen nach guter Hardware ist dadurch halt schon sehr heruntergefahren. Früher musste ich immer vorne dabei sein, manchmal packt es mich heute auch noch, siehe meine 3080Ti. Aber dann folgt die Enttäuschung weil mir die Spiele nicht mehr zusagen.


Ich spiele seit weit über zehn Jahren überwiegend (nicht ausschließlich) A/AA und Indie. Insbesondere komplexere RPGs gibts Triple-A seit 15-20 Jahren so gut wie gar keine mehr. Gute Titel letztes Jahr etwa: Das System-Shock-Remake, Shadow Gambit, Aliens: Dark Descent und Amnesia: The Bunker (echter Tipp -- und anders als die bisherigen Spiele des Studios). Da brauchts meistens keine frische Hardware. BG3 hatte ich aber schon zum Early Access-Start gekauft.

Qualität ist da. Aber das verlagert sich halt, ähnlich wie im Kino. Steigende Kosten = immer weniger Risiko, immer mehr Einheitsbrei und/oder Spiele, die einem nicht mal mehr zutrauen, alleine ohne permanente Hilfen die Schuhe zuzukriegen. Wobei es bei den Spieleblockbustern noch krasser ist, wohl auch wegen der exzessiven Kosten und extrem langen Entwicklungszeiten. Siehe zuletzt mit Arkane ein seit zwanzig Jahren hochspezialisiertes Studio, das plötzlich einen auf Open-World-Lootershooter machen sollte und auf den Multiplayer-Zug aufspringen -- mit entsprechendem Fallout. Glaube nicht, dass Hollywood Sofia Coppola nahelegen würde, samt Team das nächste Furious-Sequel zu drehen, weil das mehr Kohle bringt. Das gibts nur im Gaming.

Für Stalker 2 und das nächste Spiel von Warhorse muss dann aber sicher was Neues her. :D
 
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jeder hat seine hobby´s, glaube aber nicht das dies wirklich was bringt ausser eben style und bastelspass. habe selber hier ein 230 wattpeak panel und da kommt derzeit bei blauen himmel 1 max 175 watt bei rum. bei wolkigen himmel sind es knapp 40 watt. das teil ist aber riesig und passt definitiv nicht in ein pc gehäuse. versorgst du damit deinen rechner? ich meine das geht nicht, aber theoretisch könnte man die fehlende leistung aus dm netz ergänzen. das panel hat ja 12 volt gleichstrom, hast du dann da ein mppt regler dran und ein transformer? oder wie machste das mit der nutzung?
Ein Micro Wechselrichter ist über den AC Ausgang an einer Mehrfachsteckdose angeschlossen. Der PC speist den Strom dort ein. In derselben Mehrfachsteckdose ist auch der PC angeschlossen. Der Strom verrechnet sich dann.

Das ist die einfachste Lösung.

Ein Überlegung wäre es, ein PC Gehäuse zu entwickeln, welches hauptsächlich mit Solarzellen bestückt ist. Photovoltaik ist heutzutage recht günstig. Das Gehäuse steht dann an einem hellen Platz und erzeugt Strom.

Der Verbrauch eines PC´s wäre dann signifikant gesenkt. Diskussionen über 75 Watt TDP oder 115 Watt, etwa bei einer CPU, wären irrelevanter.

Vergleichbares gibt es heute schon bei TV Fernbedienungen (Samsung). Samsung verbaut Solarzellen auf der Fernbedienung, so dass diese sich automatisch auflädt, ohne das die Batterien leer werden.
Ich kaufe schon seit der GTX280 immer das High-End Modell von NV direkt zum Marktstart. Wie ich das mache? Bestimmt nicht dadurch, dass ich „zu viel Geld habe“. Sondern durch Planung und Disziplin. Ich mache es schon immer so, dass ich bei Erscheinen der neuen Generation einen „gedachten“ Sparplan anlege für die nächste Generation. Das bedeutet, ich weiß ja schon, dass die nächste voraussichtlich 100–200 € teurer werden könnte, also rechne ich den Kaufpreis der aktuellen Karte + 200 € – Verkaufspreis der dann „alten“ Karte und bekomme am Ende das, was ich voraussichtlich zusammensparen muss. Was sind das dann monatlich? Auf vermutlich zwei Jahre? Da das so der Releasezyklus ist? Genau, 50–100 € mtl., die ich spare, damit ich mir in zwei Jahren dann die nächste XX90 leisten kann.
Finde ich spannend, deine Rechnung. Allerdings sind 50-100€ mtl. eine menge Holz. Dann liegt das gesparte Geld hoffentlich auf einem Tagesgeldkonto...

Alternativ wäre es auch möglich bei Alternate auf 0% zu finanzieren (Paypal) und so die Grafikkarte abzubezahlen. Bei 2000€ wäre der Neuerwerb auf 24 Monate mit 83,33€ abbezahlt. Den Verkaufspreis der alten Grafikkarte (1000€) legst du auf ein Festgeldkonto mit 4% Zinsen. Macht dann in 24 Monaten 80€ Gewinn. Immerhin...

So wird ein Schuh draus.
 
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Klar mehr Leistung ist immer verlockend, da ich erst dieses Jahr ne RTX-4070 ins System integriert habe, werde ich die 5000 wohl überspringen, da ich eh wieder mit sau hohen Preisen rechne, wenn aber viel Mehrleistung bei den Neuen herum kommen sollte und die Preise sich so gestalten, dass es sich wie damals bei dem Kauf der GTX1070 lohnt, überlege ich mir das Ganze noch mal.
 
Vielleicht heute noch nicht. Aber genau das war mein Punkt: Zu welchem Zeitpunkt gab es jemals Hardware zu kaufen, die das, womit sie vermarktet wurde, eigentlich noch gar nicht wirklich gut draufhatte?
Und woher soll die SW kommen, wenn die perfekte HW von jetzt auf gleich vom Himmel fällt? Wie soll sich NVidia oder sonst wer die Investition über Jahrzehnte hin leisten können, ohne diese ganze Zeit je ein Produkt damit zu verkaufen?

Man hat mit dem Release von den ersten RT Karten ja schon richtig lange gewartet, eben weil die Performance noch nicht ausreichend gut war, und dann noch zusätzlich DLSS dazugepackt.

Wenn es nach Dir ginge, dürften nur perfekt fertige und ausgereifte Produkte erscheinen.

Newsflash: Schau Dir mal die allerersten Autos an (oh mein Gott, ein Auto-Vergleich!) und im Vergleich dazu heutige. Was meinst Du, was passiert wäre, wenn man mit der Produktion und dem Verkauf von Autos gewartet hätte, bis sie so perfekt gewesen wäre, wie sie heute sind? Genau. Es wären nie Autos auf den Markt gekommen.
Ich schätze in jedem Hobby gibts den Punkt eo man zwischendrin due Vernunftgrenze verlassen kann oder vielleicht sogar mal sollte.
Eben. Ich verstehe nicht, warum manche immer sofort anfangen zu urteilen, wenn andere (viel) Geld ausgeben für etwas, nur weil ihnen selbst dieses Ding das Geld nicht wert ist.

Ich meine, ich lästere auch nicht über Menschen, die mit einer echten Rolex oder einem Jaguar angeben müssen (naja, tu ich schon, aber in meinem Kopf und lass es damit bewenden).

Ich habe ebenfalls mit meinem Mann zusammen ein knapp 5-stelliges Einkommen im Monat (netto) und keine Kinder. Ich kann das Geld auch niemandem vererben. Ein weitestgehend abbezahltes Haus haben wir ebenfalls. Warum sollte ich mich also bitte zurückhalten, ein Budget von rund 2000-3000 Jahr für mein PC Hobby einzuplanen? Und da ist dann alle zwei Jahre eine neue High End GPU locker mit drin.

Ich finde es steht auch niemandem an darüber zu urteilen.
Insbesondere komplexere RPGs gibts Triple-A seit 15-20 Jahren so gut wie gar keine mehr.
Das ist aber extrem subjektiv. Dir mag kein aktuelles RPG gefallen, andere spielen gerne eines der vielen Spiele. Kleine Auswahl? Witcher 3, Divinity: Original Sin 1/2, aktuell Baldus's Gate 3 und Dragon's Dogma. Alles in den letzten 15 Jahren.

Diesen Spielen den AAA oder "komplexes RPG" abzusprechen ist schon ziemlich grenzwertig. Was Du als Einheitsbrei bezeichnest, macht anderen (z.B. mir) viel Spaß.

Vielleicht bist Du einfach Spielmüde? Ein verbreiteter Effekt, von "been there played that", dem ich immer wieder aktiv und sehr bewusst gegenzusteuern bei mir.
 
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Eben. Ich verstehe nicht, warum manche immer sofort anfangen zu urteilen, wenn andere (viel) Geld ausgeben für etwas, nur weil ihnen selbst dieses Ding das Geld nicht wert ist.

Ich meine, ich lästere auch nicht über Menschen, die mit einer echten Rolex oder einem Jaguar angeben müssen (naja, tu ich schon, aber in meinem Kopf und lass es damit bewenden).

Ich habe ebenfalls mit meinem Mann zusammen ein knapp 5-stelliges Einkommen im Monat (netto) und keine Kinder. Ich kann das Geld auch niemandem vererben. Ein weitestgehend abbezahltes Haus haben wir ebenfalls. Warum sollte ich mich also bitte zurückhalten, ein Budget von rund 2000-3000 Jahr für mein PC Hobby einzuplanen? Und da ist dann alle zwei Jahre eine neue High End GPU locker mit drin.
Stimme prinzipiell vollständig zu. Aber einen moralischen Aspekt hat das Ganze:
Ich meine, was ich lange kritisiert habe - und immer noch tue - ist, dass man damit eigentlich den Markt beeinflusst.
Kaufe ich "überteuerte" (und das sind sie) Produkte vermehrt, fördere ich auch eine weitere Preissteigerung.
Bislang habe ich mich also gegen überteuerte Hardware entschieden weil: a) ich dieses Preise hochziehen nicht unterstützen will und b) mir die stärkeren GPUs auch viel zu viel Strom verbraten. Da gehts mir gar nicht um die Kosten, eher um Hitzeentwicklung (in meinem kleinen Gamingzimmer/Büro), Komponentenalterung, Energiebilanz/Umweltschutz und auch, dass es eigentlich unnötig ist...
Ich kaufe auch schon seit 20 Jahren keine Spiele mehr am Releasetag, sondern erst wenn die fertig gepatched und upgedatetd sind, alle DLCs dabei sind usw. Es gibt einfach genug Beispiele an Spielen, wo das einfach mehr Sinn macht. Witcher 3, Cyberpunk, No Mans Land....
Einzige Ausnahme in all den Jahren seit Doom 3 war übrigens Starcraft 2.

Ich finde es steht auch niemandem an darüber zu urteilen.
Das Problem ist halt wirklich, dass wenn wir alle GPUs um 5000€ kaufen, werden die Hersteller die Preise weiter hochziehen.
Hätte damals niemand angefangen GPUs über 500€ zu kaufen, würden die Hersteller auch heute noch schauen, dass sie Pakete unter 500€ anbieten die auch wirklich qualitativ hochwertig sind.
Und wir machen uns damit selbst den PC Markt kaputt, damit werdend ie Spieletauglichen Komponenten allesamt teurer, der PC Preis geht weiter weg von denen von Konsolen und das Argument "ich brauch eh einen PC zum Arbeiten, ein paar Hundert Euro mehr" verliert mehr und mehr an Gewicht, nicht zuletzt weil viele immer häufiger vom Handy oder Tablet aus gewisse Tasks durchführen, aber jetzt reichen eben ein paar Hundert Euro mehr nicht mehr.
 
Newsflash: Schau Dir mal die allerersten Autos an (oh mein Gott, ein Auto-Vergleich!) und im Vergleich dazu heutige. Was meinst Du, was passiert wäre, wenn man mit der Produktion und dem Verkauf von Autos gewartet hätte, bis sie so perfekt gewesen wäre, wie sie heute sind? Genau. Es wären nie Autos auf den Markt gekommen.

Dann lass mich den auch mal machen: Die allerersten (richtigen) Autos konnten ohne extra verkaufte Zusatzfeatures als Krücken bereits fahren -- etwa einen Bullen, den man als PS-Hilfe noch zusätzlich hätte vor die Karre spannen müssen. :D

Re: Preisdiskussion, problematisch ist eher, was im Einsteigerbereich / unteren Mainstream passiert. Eine 1050ti z.B. hat 2016 noch 150 Euro gekostet, da hatten die Preise bereits angezogen -- wenige Jahre davor hatten selbst Hardwaremags noch Artikel mit mehreren Empfehlungen an GPUs um die 100 Euro. Jedenfalls: 2022 wären das auch mit Inflation maximal 170 Euro gewesen. UVP einer RTX 3050: 279 Euro. Das war hier fast eine Verdoppelung. Bei der 60er-Reihe gabs zuletzt ebenfalls Preiserhöungen durch die Hintertüre. Mittlerweile sind auch hier die kleinsten Chips verbaut, mit entsprechend geringem Leistungsgewinn zwischen den Generationen. Und hatte die normale 3060 noch 12GB VRAM, sinds bei der 4060 8. Dabei sind 8 GB VRAM bereits bei einigen Titeln von 2023 das offizielle Minimum. Von Extras reden wir gar nicht. Alles, was neu für ~200 Euro auf den Markt kommt, ist derweil nur mehr für allergeringste Ansprüche tauglich.

Vermutlich rettet der Epic-Store dem PC hier langfristig den Arsch. ;) "Sterben" wird er sowieso nie. Aber er war schon mal attraktiver, sicherlich. Entscheidender ist, dass hier eine psychologische Preisgrenze geknackt wird: Wenn selbst die kleinsten tauglichen Karten so viel wie manche Konsolen kosten, dann kann man sich auch gleich so eine kaufen.
 
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@Rollora

Ich bezweifle ernsthaft, dass man sich Gedanken machen muss und darf über das, was andere kaufen.

Wenn die Grafikkarten für €5000 immer noch so gut gehen, dass sich das für NVidia lohnt, dann ist es auch der richtige Preis. Da gibt es kein dran deuteln. Der Preis ist immer so hoch, dass der Anbieter in dem Segment am meisten verdient.

Nicht vergessen, kein Anbieter ist im Geschäft um etwas zu verschenken.

Die Produkte für weniger zu verkaufen, so dass das Produkt aus Anzahl verkaufter Exemplare * Gewinn pro Exemplar am Ende geringer ist, ist praktisch das selbe wie Geld aus dem Fenster zu werfen.

Für jeden Marktbereich gibt es Produkte, und wenn im High End so viel Geld aufgerufen werden kann und es immer noch gewinnbringend genügend Exemplare verkauft werden, dann ist das auch der richtige Preis.

Und ich habe damit auch kein Problem, so lange alle Marktbereiche abgedeckt bleiben, also auch für preisbewuste Käufer gut performante Produkte am Markt sind. Das war schon mal anders, als durch die Mining-Welle alles für irrsinnspreise weggekauft wurde. Aber davon hatte außer den Scalpern niemand etwas.
Dann lass mich den auch mal machen: Die allerersten Autos konnten ohne extra verkaufte Zusatzfeatures als Krücken bereits fahren -- etwa einen Bullen, den man als PS-Hilfe noch zusätzlich hätte vor die Karre spannen müssen.
Und ich konnte mit meiner RTX 2080 wunderbar mit Raytracing zocken.

Dass Du DLSS als "Krücke" bezeichnest ist eher ein Problem in Deinem Kopf. DLSS ist alles andere als eine Krücke sondern eine sehr sinnvolle Technik um Performance zu verbessern. Es gibt viele Techniken (Caches, mehr Shadereinheiten, breitere Busse usw.) die genau das selbe Ziel haben. Auch Software-Techniken, die die Qualität prinzipiell ändern (noch nicht mal unbedingt schlechter machen), wie LOD, Mip-Mapping oder VRS. Diese würdest Du ja auch nicht als Krücke bezeichnen, oder?
 
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