AW: Geforce GTX 1660 & 1650: Neue Termine und Preise
Computerbase erweitert ihre Tests um neue Karten, der Test mit RTX 2060 kann natürlich nicht aus 2016 stammen ( Es gab sie nicht), aber darauf sollte man auch so kommen.
Dein Beharren auf diesem speziellen Test nervt mich. Mir hat dieser Stil von CB nie gefallen. Alte Artikel aufzuwärem anstatt neue zu machen halte ich nicht für guten Journalismus, unabhängig vom Thema.
-Wie schnell wird er geleert? Wie schnell der VRAM gefüllt wird => Durchsatz
Das ist nur die Hardwareseite. Wie handhabt die Software das? Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen eine fast 3 Jahre Architektur samt Sotwareunterbau macht das genau so wie eine gerade erschienene?
Ich spreche auch von Programmierung. Es macht sehr wohl einen großen Unterschied, ob die Entwickler ihr Handwerk verstehen.
=> Spiel oder Treiber, hat wenig mit VRAM zu tun
Oh, wie seltsam dass sich dann Spiele von Patch zu Patch oder anderen Treibern komplett anders verhalten. Auch wenn der VRAM gleich bleibt, ist es doch eine große Einflussgröße wie er im Spielecode genutzt wird.
Solche Dinge lernt man in Informatik währen der ersten beiden Semester.
=> GPU Architektur, hat wenig mit VRAM zu tun
Absolut falsch!
Die Architektur macht genau den Unterschied. Vergleiche einmal welche Features da seit Maxwell benutzt werden.
Von Delta colour compression über Tiled based Rendering und anderen Techniken. Da wird klar vorgefiltert was überhaupt in welcher Menge in den VRAM geschrieben wird, nicht nur zur Optimierung der Rechenleistung. Es geht um die tatsächlich Datenmenge, die in den VRAM geschrieben wird.
Turing hat hier sogar neue Ebenen draufgelegt. Alleine Features wie Mesh-Shading verändern die Art wie die unterschiedlichen Bildsegemente kategorisiert und verarbeitet werden. Im Vergleich zu älteren Architekturen ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vor allem in LOD- und Tesselationszenarion, wo normaleriwese die schlimmsten Speichersünden passieren.
Die restlichen Features vergleichen wir in zukünftigen Tests, nicht in irgendwelchen Retro-Betrachtungen ohne Tiefe.
Turing hat höheren Durchsatz durch schnelleren Speicher (GDDR6) => höherer Speicherdurchsatz bei derselben Speicheranbindung. Ein Turing mit GDDR5, die dieselbe Geschwindigkeit wie GDDR6 hätte, würde mehr Strom verbrauchen, ansonsten hätte man keinen Unterschied gemerkt.
Wie ich diesen Unsinnsvergleiche liebe...
Also wäre Turing mit GDDR3 genau so schnell wie GDDR6, wenn sie die gleiche Geschwindigkeit hätten. Brilliant! So kann man alles relativieren!
Der Vergleich würde mich bei Vega interssieren - Statt HBM eben GDDR-irgendwas. Der Speichertyp und desse Logik macht es leider aus.
GPU-Architektur, nicht Speicher relevant.
Finde es lustig wie du hier nach beliebten hin und her springst. Der Speicher gehört zur Architektur. Die Daten muss durch alle Ebenen der Grafikkarte und sogar dem Rest des PCs um mit der CPU/RAM zusammen zu arbeiten. Der Speicher ist nur eine Station davon. Ein Zwischenlager könnte man es nennen.
In jeder Lagerhaltung entscheidet nicht wie toll der Stellplatz ist, sondern wie gut die Logik bei der Logistik ist.
VRAM sollte man allgemein sehen, weil eine Konstante, egal bei welchem Hersteller verbraut
RTX 2060 und RTX 2070 haben dieselbe Architektur => check
RTX 2060 und RTX 2070 benutzen dieselbe Speicherart => check
RTX 2060 und RTX 2070 haben denselben Treiber aus derselben Generation=> check
Spiele sprechen beide gleich an=> check
Zum x-ten mal versuche ich dir zu erklären, wie hirnrissig dieser Vergleich ist.
Die RTX 2060 ist in allem beschnitten: Weniger CUDA-Cores, RT- und Tensorkerne, Textureinheiten, (Speicher)Taktraten, reduziertes Speicherinterface,
3MB Cache statt 4MB .. hier kommt der Knaller
12 Gbit anstatt 14 Gbit.
Dies sind mehrere Einflussgrößen lediglich für das komplette Speichersystem alleine und du betrachtest nur die Kapazität?
Wo sind die denn bitte gleich? Wir wissen alle wie stark beschnittene Karten einen Unterschied machen können. Die Vergleichstabellen gibt es nicht umsonst!
Beide liefern hohe Frames im Test, also mehr als genug Leistung ist da => check
Die Frametimes bei RTX 2070 sind erheblich ruhiger als bei RTX 2060 => check
Dann weißt du lediglich, dass es so ist, aber nicht weshalb. Das mein Problem an der Geschichte. Dazu werden Spiele des öfteren auf bestimmte Karten hin optimiert. Es ist die Frage, ob die jüngere RX2060 neben ihren gekürtzem Chip dieselben Optimierungen erfahren hat. Das ganze aufgrund eines Spiel zu machen und zu sagen: Hey wir haben das aus Zeitmangel nicht neu getestet ... kein Wunder über die vielen Mythen und Märchen.Zwischen Pascal oder Älter und Turing dürfte ein riesiger Unterschied bestehen.
Und jetzt nochmals lesen und verstehen:
Nvidia GeForce GTX 1660 Ti im Test (Seite 4) - ComputerBase
Speicherallokation, - management etc. hat wenig mit dem VRAM selbst zu tun, sondern mit dem Treiber/ Spiel und der GPU-Architektur. Beim VRAM zählen nur Geschwindkeit, Menge und der Verbrauch. Übrigens, die Latenz ist bei GDDR auch ziemlich schnuppe.
Du kannst dir gerne den letzten Abschnitt ansehen. Da ist die Rede von "manchen" Titeln, die Probleme haben. Ich will mich ja nicht wiederholen, doch komischerweise sind das immer die "dreckigen Konsolenports", bei denen die Entwickler den PC mehr als oft vernachlässigen.
Ich hasse es außerdem auf den Tod, wenn man die Ausnahme zur Regel macht. Für die GTX1660 und GTX1650, die hier Thema sind, macht das außerdem keinen Unterschied, denn sie sind in komplett unterschiedlichen Klassen sind. Dort sind 4-6GB mehr als ausreichend.
Die AMD RX-Serie hat sich nie gegen die Pascal 1000er wirklich durchgesetzt. An der Menge des VRAM hat da also nicht gelegen. Also hör auf diese Märchen zu erzählen.