Deimos
BIOS-Overclocker(in)
Foxconns Arbeitsbedingungen - Apple erhöht Druck
Morgen!
Wie diverse Zeitungen heute berichten, hat Apple kürzlich Vereinbarungen mit Foxconn getroffen, um die Arbeitsbedingungen in den Werken seines Zulieferers zu verbessern.
Foxconn war in der Vergangenheit wegen unzulänglichen Arbeitskonditionen in den öffentlichen Fokus gerückt. Die Mitarbeiter leiden gemäss einer durch Apple veranlassten Untersuchung durch die FLA ("Fair Labor Association") unter schlechter Entlöhnung, unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen und massiver Mehrarbeit.
Die Ergebnisse der Kommission veranlassten Apple, Vereinbarungen zur Verbesserung der Arbeitszustände in den Fabrikationsstätten seines Zulieferers zu treffen. So sollen über zehntausend neue Mitarbeiter eingestellt werden, Wohnungen und Unterkünfte gebaut und illegale Überstunden verhindert werden. Ebenso werden die Sicherheitsstandards in den Werken erhöht, da es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen mit Todesfolge kam.
Apple und Foxconn versprechen sich davon eine deutlich verbesserte Situation und gem. FLA soll so ein neuer Standard für chinesische Fabriken gesetzt werden.
Die Mehrkosten, die diese Massnahmen mit sich bringen, sollen für den Konsumenten nicht spürbar sein, da es sich um einen geringen Anteil der Produktionskosten handelt.
Quellen:
NZZ
Focus
In meinen Augen ein längst überfälliger Schritt, den Apple unternimmt. Angesichts der Tatsache, dass Foxconn Zulieferer für weitere Branchengrössen wie Dell, Samsung, Sony usw. ist es ein Trauerspiel, dass erst jetzt etwas passiert - Apple ist gem. Quelle das erste Unternehmen der Elektronikbranche, dass der FLA beitritt.
Das spricht Bände über das Verantwortungsbewusstsein dieser Firmen bezüglich der Arbeitsbedingungen in ihrer Wertschöpfungskette. Jede grössere Firma hat einen internen "Code of Conduct", welcher moralische und ethische Aspekte des Geschäftsgebahrens definieren soll - Realität und Anspruch klaffen hier offenbar nur allzu weit auseinander.
Grüsse & schönes WE,
Deimos
Morgen!
Wie diverse Zeitungen heute berichten, hat Apple kürzlich Vereinbarungen mit Foxconn getroffen, um die Arbeitsbedingungen in den Werken seines Zulieferers zu verbessern.
Foxconn war in der Vergangenheit wegen unzulänglichen Arbeitskonditionen in den öffentlichen Fokus gerückt. Die Mitarbeiter leiden gemäss einer durch Apple veranlassten Untersuchung durch die FLA ("Fair Labor Association") unter schlechter Entlöhnung, unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen und massiver Mehrarbeit.
Die Ergebnisse der Kommission veranlassten Apple, Vereinbarungen zur Verbesserung der Arbeitszustände in den Fabrikationsstätten seines Zulieferers zu treffen. So sollen über zehntausend neue Mitarbeiter eingestellt werden, Wohnungen und Unterkünfte gebaut und illegale Überstunden verhindert werden. Ebenso werden die Sicherheitsstandards in den Werken erhöht, da es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen mit Todesfolge kam.
Apple und Foxconn versprechen sich davon eine deutlich verbesserte Situation und gem. FLA soll so ein neuer Standard für chinesische Fabriken gesetzt werden.
Die Mehrkosten, die diese Massnahmen mit sich bringen, sollen für den Konsumenten nicht spürbar sein, da es sich um einen geringen Anteil der Produktionskosten handelt.
Quellen:
NZZ
Focus
In meinen Augen ein längst überfälliger Schritt, den Apple unternimmt. Angesichts der Tatsache, dass Foxconn Zulieferer für weitere Branchengrössen wie Dell, Samsung, Sony usw. ist es ein Trauerspiel, dass erst jetzt etwas passiert - Apple ist gem. Quelle das erste Unternehmen der Elektronikbranche, dass der FLA beitritt.
Das spricht Bände über das Verantwortungsbewusstsein dieser Firmen bezüglich der Arbeitsbedingungen in ihrer Wertschöpfungskette. Jede grössere Firma hat einen internen "Code of Conduct", welcher moralische und ethische Aspekte des Geschäftsgebahrens definieren soll - Realität und Anspruch klaffen hier offenbar nur allzu weit auseinander.
Grüsse & schönes WE,
Deimos
Zuletzt bearbeitet: