Flight Simulator 2020 im Benchmark-Test: Beeindruckende Weltenbummelei mit gigantischem CPU-Hunger

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Habt ihr die einzigen Quad-Channel-HEDT-Systeme wirklich nur mit zwei Modulen im Dual-Channel laufen lassen? Das würde diese CPUs dann natürlich nochmal langsamer machen.

Die offiziell spezifizierte Geschwindkeit ist bei Broadwell-E im Übrigen 2400 MHz, bei Haswell-E 2133MHz.
 
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Habt ihr die einzigen Quad-Channel-HEDT-Systeme wirklich nur mit zwei Modulen im Dual-Channel laufen lassen? Das würde diese CPUs dann natürlich nochmal langsamer machen.

Die offiziell spezifizierte Geschwindkeit ist bei Broadwell-E im Übrigen 2400 MHz, bei Haswell-E 2133MHz.

Danke für den Ausschnitt. Der i7-5820k hat aber keine iGPU und somit doch auch keine eDRAM, oder täusche ich mich da?

Die Frage war nicht architekturbedingt, sondern ob und wieviel der eDRAM ausmacht.
 
Danke für den Ausschnitt. Der i7-5820k hat aber keine iGPU und somit doch auch keine eDRAM, oder täusche ich mich da?

Die Frage war nicht architekturbedingt, sondern ob und wieviel der eDRAM ausmacht.

richtig. Nur Broadwell Desktop hat den extra RAM. Allerdings ist der i7 5775C auch schon 5 Jahre alt. Und mehr als 4 Kerne gab es damals nicht.
 
Danke, für diesen wunderschönen Test. Und wieder zeigt sich, dass ich keine neue Hardware "brauche", weil ich nicht 1500,-€ ausgebe, um ein Spiel anstatt in Medium in Ultra spielen zu können. Dann gibt es lieber wieder geschenkte Laptops für meine Nachhilfekinder, das macht mir mehr Freude.

Die Kombination I7-4770K mit GTX 980TI ist auch in diesem Spiel wieder sehr harmonisch unterwegs und ich werde realtistisch auf irgendwas um 30FPS kommen, mal im CPU Limit, mal im GPU Limit. Zum Glück habe ich 32GB RAM und eine 60GB SSD nur als Auslagerungsdatei. Damit kann man spielen, insbesondere mit G-sync Monitor, meine beste Investition in der Vergangenheit. Es ist ein "Genussspiel", kein Shooter.

Und ich freue mich darauf, über meinen alten Segelflugplatz in Northeim zu fliegen und dort mit einem Jumbo notzulanden. :) :) :)
 
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Könnt Ihr mich mal aufklären: Ich dachte bisher immer "im CPU-Limit" bedeutet, dass die CPU bzw. ein einzelner Kern zu 100% ausgelastet ist. Wenn ich mir jedoch das Video zum Artikel anschaue sehe ich nur Kernauslastungen, die deutlich unter 100% liegen bzw. nur selten mal auf 100% "hochschlagen".

Auf meinem Rechner (i7-7700K@4,4GHz, GTX1080@1,9GHz, 32GB DDR4-2400) erlebe ich exakt die Messwerte der Benchmarkszene, die auch im Video (oder auch aus anderen Quellen) zu sehen sind. So um die 30FPS, allerdings chillt mein Rechner bei etwa 50% CPU-Auslastung und etwa 60% GPU-Auslastung.
Im DEV-MODE des Flight Simulators kann man sich die Telemetrie der einzelnen Threads anschauen und das limitierende Element anzeigen lassen. Und da steht bei mir (bei reddit.com und auf forums.flightsimulator.com sind so einige Threads zu finden, die das gleiche aussagen):

"Limited by MainThread"

Ist es da denn richtig, vom CPU-Limit zu sprechen? Muss man nicht eher von einem Engine-Limit sprechen?
 
... So um die 30FPS, allerdings chillt mein Rechner bei etwa 50% CPU-Auslastung und etwa 60% GPU-Auslastung.
Dein Rechner chillt nicht. Ein oder zwei Kerne werden maximal ausgelastet sein, die andere machen auch ein bisschen und Du bist im harten CPU Limit. Die Grafikkarte langweilt sich. Darum kannst Du die Optionen für die Grafikkarte höher stellen und musst die CPU entlasten. Musst Du ein bisschen ausprobieren und an den Reglern arbeiten,
 
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Danke, für diesen wunderschönen Test. Und wieder zeigt sich, dass ich keine neue Hardware "brauche", weil ich nicht 1500,-€ ausgebe, um ein Spiel anstatt in Medium in Ultra spielen zu können. Dann gibt es lieber wieder geschenkte Laptops für meine Nachhilfekinder, das macht mir mehr Freude.

Die Kombination I7-4770K mit GTX 980TI ist auch in diesem Spiel wieder sehr harmonisch unterwegs und ich wird realtistisch auf irgendwas um 30FPS kommen, mal im CPU Limit, mal im GPU Limit. Zum Glück habe ich 32GB RAM und eine 60GB SSD nur als Auslagerungsdatei. Damit kann man spielen, insbesondere mit G-sync Monitor. Es ist ein "Genussspiel", kein Shooter. Und ich freue mich darauf, über meinen alten Segelflugplatz in Northeim zu fliegen und dort mit einem Jumbo notzulanden. :) :) :)

Guter Charakterzug, ich gebe auch lieber statt zu nehmen. Die Reaktionen sind eh unbezahlbar jemand anderem etwas Gutes zu tun. :daumen:


Normalerweise bin ich auch der High-FPS Typ und super sensibel was das betrifft, ich merke das sofort wenn FPS droppen oder Frametimes Achterbahn fahren, auch mit Gsync. Geht aber eher ums fühlen statt sehen.

Hier beim Flugsimulator ist das was anderes, richtig es ist ein Genussspiel. Hier geht es eher darum Flugzeuge bzw. das Fliegen zu verstehen, zu lernen und einen sensiblen Daumen (mit Controller) zu haben.
Und wie im Artikel beschrieben sind die Frametimes absolut in Ordnung, fühlt sich also gut an.
Alles ab 30 FPS geht klar, selbst hohe 20er sind noch ok ("und das aus meinem Munde, irre ^^").
Entsprechend angepasst habe ich auch schon die Ü60FPS ausprobiert, aber da nehme ich lieber 2x diese wahnsinns Grafik.

Also yepp, da ist technisch noch einige Luft nach oben, soll aber nicht unsere Sorge sein. Die da machen das schon und es kommt...
Aber wer mit seiner Mühle die 30FPS hinbekommt... abheben, entspannen, bestaunen und geniessen.
Und dann der Moment wenn du über dein eigenes Haus fliegst... :hail:
 
Wobei ich da wohl vor dem Kauf doch noch abwarte bis die DX12-Version und die DDR5-CPUs da sind.
Eventuell teste ich aber mal für einen Euro über den Gamepass an.

Würde ich vielleicht so oder so. Ist vielleicht mal interessant für dich was dein Knecht so alles rausholt, aber vor allem mal Testen ob das Spiel überhaupt was für dich ist.
Ich find's z.B. super interessant da ich im Real Life nur hinten drinnen sitze und mich betend besaufe ^^ Also kein Plan vom Fliegen habe.
Die Frage ist, kann mich das über einen längeren Zeitraum begeistern? Keine Ahnung...

Also testen und im schlimmsten Fall ist 1 Euro weg. :P
 
@Raff
Ihr habt wie CB die CPU-Regler für Autos, Schiffe, Flughafenverkehr auch auf 50% gelassen, und eigentlich gar kein CPU-Worst-Case gebenched, sondern eher Medium?
 
Ihr habt wie CB die CPU-Regler für Autos, Schiffe, Flughafenverkehr auch auf 50% gelassen, und eigentlich gar kein CPU-Worst-Case gebenched, sondern eher Medium?
Zitat HisN, dem 33 Fps mit einem Core i9-10900K mit 5,2 GHz und DDR4-4400 noch zu schnell sind :-)

Übrigens habe ich die CPU-Benchmarks gemacht. Und ja, die standen auf dem jeweiligen Preset-Standard-Setting. Wir haben nur das AF und das Texturen-SSAA angepasst.
 
Leider wurde in dem Test nicht auf die Microruckler eingegangen und das es öfters mal zu sekundenlangen Hängern kommt bevor der Flug weitergeht.
 
Könnt Ihr mich mal aufklären: Ich dachte bisher immer "im CPU-Limit" bedeutet, dass die CPU bzw. ein einzelner Kern zu 100% ausgelastet ist. Wenn ich mir jedoch das Video zum Artikel anschaue sehe ich nur Kernauslastungen, die deutlich unter 100% liegen bzw. nur selten mal auf 100% "hochschlagen".

Auf meinem Rechner (i7-7700K@4,4GHz, GTX1080@1,9GHz, 32GB DDR4-2400) erlebe ich exakt die Messwerte der Benchmarkszene, die auch im Video (oder auch aus anderen Quellen) zu sehen sind. So um die 30FPS, allerdings chillt mein Rechner bei etwa 50% CPU-Auslastung und etwa 60% GPU-Auslastung.
Im DEV-MODE des Flight Simulators kann man sich die Telemetrie der einzelnen Threads anschauen und das limitierende Element anzeigen lassen. Und da steht bei mir (bei reddit.com und auf forums.flightsimulator.com sind so einige Threads zu finden, die das gleiche aussagen):

"Limited by MainThread"

Ist es da denn richtig, vom CPU-Limit zu sprechen? Muss man nicht eher von einem Engine-Limit sprechen?

Ein Limit ist immer ein Zusammenspiel zwischen Software, die bestimmte Anforderungen stellt und Hardware, die diese nicht erfüllt bekommt. So gesehen hätte man immer "Engine-Limits" – wir betrachten aber die andere Seite. Schließlich ist "spiel halt X-Plane" kein guter Aufrüsttipp. :-)

Allerdings ist es nicht immer einfach, den tatsächlichen Flaschenhals zu ermitteln. Ich selbst habe nicht gebencht, würde bei den vorliegenden Daten aber auch nicht zwingend auf ein CPU-Limit tippen. Wenn dann, wäre es definitiv ein Single-Core-Limit durch den Main-Thread, möglicherweise wegen DX11. Genauso gut denkbar sind aber auch RAM- oder Cache-Limits. Diese Controller sind zwar strengenommen auch Teil der CPU, aber lassen sich eben beispielsweise nicht durch Wechsel auf DX12 optimieren.


Wenn die GPU nicht zu >95% ausgelastet ist, liegt klassischerweise ein CPU-Limit vor.
Aber das sollte mit DX12 deutlich besser werden.

Dieser Umkehrschluss ist so nicht richtig. Neben GPU und CPU sowie der jeweils enthaltenen Untereinheiten Caches, Kerne, Scheduler, CUs, Interconnects etc. können auch RAM, VRAM, PCI-E und gelegentlich sogar SSDs störend limitieren und die meisten dieser Limits gibt es auch noch in den Geschmacksrichtungen "Durchsatz" und "Latenz". Die Speicher zusätzlich als "Größe". Das es hier irgend ein Teil der Grafikkarte ist, können wir ziemlich klar ausschließen, aber im Umkehrschluss hat man nicht zwingend automatisch ein "CPU-Limit" beziehungsweise eine oberflächliche Betrachtung, bei der man alle Bestandteile von CPUs zusammenwirft, bringt einem der Suche nach besserer Hardware oder nach Software-Optimierungen kaum näher.
 
richtig. Nur Broadwell Desktop hat den extra RAM. Allerdings ist der i7 5775C auch schon 5 Jahre alt. Und mehr als 4 Kerne gab es damals nicht.

Meine Überlegung war das sich der eDRAM positiv auswirken könnte, da wie im Artikel beschrieben der L3 Cache doch eine Leistungssteigerung hervorrufen kann.

Zudem wäre der i7-5775c als 4c8th ja nicht unbedingt limitiert durch die mangelnde Kernzahl.

Ich frage nur weil zb in der letzten Print diese CPU im Bf Benchmark in 4k sich unter die Top 5 (?) CPUs eingeschlichen hat. Klar, 4k ist GPU limitiert, aber irgendwas scheint in gewissen Situationen dieser CPU Flügel zu verleihen.

Aber ja, eine Kaufempfehlung würde ich nicht mehr erwarten :-)
 
Das Problem beim 5775c ist seine Seltenheit. Ebay ruft Mondpreise auf und die CPU ist generell schwer zu bekommen. Ich kann den Prozessor gerne noch nachschieben, das wäre schnell erledigt. Aber mehr als einen weiteren Wert im Benchmark hätten wir am Ende auch nicht. Meistens bewegt sich der Broadwell im Bereich des 7700K, relativ oft knapp darunter. Selbst wenn die CPU einige Prozent schneller wäre, würde die Leistung nicht für ein ruckelfreies Bild mit High-Preset reichen. Am Ende ist es schade, dass Intel nicht weitere CPUs mit einem L4-Cache ausgestattet hat. Das kompensiert im manchen Benchmarks über 600 bis 800 MHz Unterschied zum für gewöhnlich schnelleren Modell (5775c vs. 7700K).
 
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