Demolition-Man
Komplett-PC-Aufrüster(in)
Fehler bei der Kühlermontage oder "Heizwell"?
Hi,
ich wollte mal wissen ob sich die Temperatur meiner CPU (Xeon E3-1230v3) normal verhält:
Es kommt ein Cooler Master Hyper 212 Evo mit der mitgelieferten Wärmeleitpaste zum Einsatz.
Zusätzliche Lüfter 1x 120mm rein, 1x 120mm & 140mm raus. (Drehzahl abhängig von der CPU Temperatur)
Temperaturen:
Idle: 30-35°C
Normale Last (Spiele): 45-50°C
Max Prime: 67°C @ 4x3500Mhz. Wenn dabei die Grafikkarte maximal belastet wird, und den Kühler zusätzlich aufheizt, wurden auch schon mal 74°C erreicht.
Was mich besonders wundert, ist der sprunghafte Anstieg der Temperatur innerhalb von 2sec auf Maximalwert, dann aber stabil bleibt.
Auch der Wechsel der Temperatur der einzelnen Kerne kommt mir seltsam vor, ist vielleicht normal bei Intel?
Die Montage des Kühlers fiel mir überraschend schwer, gelang aber schließlich. Ob die Spange jetzt 100% gerade sitzt kann ich nicht sagen, dürfte in dem Fall wenig ausmachen, das der ganze Anpressdruck auf einen Punkt wirkt?
Durch die Federn an den Schrauben soll ja ein optimaler Anpressdruck erreicht werden, ich glaube aber da würde noch was gehen....
Die Wärmeleitpaste lies sich schlecht verteilen, und ist vielleicht(!) minimal zu dick aufgetragen, dünner gings nicht mit dem zähen Zeug.
Die Lüfterdrehzahl ist angepasst und fängt ab 60°C an voll aufzudrehen.
So: Erstmal ich weiß das selbst 74°C noch im Rahmen sind bei Maximalauslastung, und das Haswell`s durch die schlechte Wärmeleitpaste unter dem Heatspreader nicht gerade kühl sind.
Aber es wundert mich das man eine "80W" CPU so schlecht kühlen kann. Mein alter PII 940BE ist selbst (testweise) nicht undervoltet (125W) und leicht übertaktet (3400 MHz) maximal 55°C unter äußerter Maximallast warm geworden. Und das mit einen Katana 3!
Was könnte es sein?
- Die CPU gehört nun mal zur Heizwell-Serie, und das Thema könnte ich mir echt sparen?^^
- Der Kühler sitzt vielleicht doch leicht schief, oder nicht zentral, oder was auch immer?
- Die mitgelieferte Wärmeleitpaste ist schlecht und/oder wurde zu dick aufgetragen...
- Der Anpressdruck stimmt nicht, wobei der Kühler sich absolut gar nicht mehr bewegen lässt.
Da ich, ohne alles auseinander zu bauen, den Kühler nicht mehr demontieren/montieren kann, lass ich erstmal alles so.
Vielleicht hat jemand den selben oder einen vergleichbaren Kühler. Laut allen(!) Tests ist der Kühler für seine Größe echt top.
Ist auch das Größte was ich an Kühler montieren kann.
Sagt mal bitte was dazu, sorry für den Roman, aber irgendwann wird es auch wieder wärmer.
Gruß
Kai
Hi,
ich wollte mal wissen ob sich die Temperatur meiner CPU (Xeon E3-1230v3) normal verhält:
Es kommt ein Cooler Master Hyper 212 Evo mit der mitgelieferten Wärmeleitpaste zum Einsatz.
Zusätzliche Lüfter 1x 120mm rein, 1x 120mm & 140mm raus. (Drehzahl abhängig von der CPU Temperatur)
Temperaturen:
Idle: 30-35°C
Normale Last (Spiele): 45-50°C
Max Prime: 67°C @ 4x3500Mhz. Wenn dabei die Grafikkarte maximal belastet wird, und den Kühler zusätzlich aufheizt, wurden auch schon mal 74°C erreicht.
Was mich besonders wundert, ist der sprunghafte Anstieg der Temperatur innerhalb von 2sec auf Maximalwert, dann aber stabil bleibt.
Auch der Wechsel der Temperatur der einzelnen Kerne kommt mir seltsam vor, ist vielleicht normal bei Intel?
Die Montage des Kühlers fiel mir überraschend schwer, gelang aber schließlich. Ob die Spange jetzt 100% gerade sitzt kann ich nicht sagen, dürfte in dem Fall wenig ausmachen, das der ganze Anpressdruck auf einen Punkt wirkt?
Durch die Federn an den Schrauben soll ja ein optimaler Anpressdruck erreicht werden, ich glaube aber da würde noch was gehen....
Die Wärmeleitpaste lies sich schlecht verteilen, und ist vielleicht(!) minimal zu dick aufgetragen, dünner gings nicht mit dem zähen Zeug.
Die Lüfterdrehzahl ist angepasst und fängt ab 60°C an voll aufzudrehen.
So: Erstmal ich weiß das selbst 74°C noch im Rahmen sind bei Maximalauslastung, und das Haswell`s durch die schlechte Wärmeleitpaste unter dem Heatspreader nicht gerade kühl sind.
Aber es wundert mich das man eine "80W" CPU so schlecht kühlen kann. Mein alter PII 940BE ist selbst (testweise) nicht undervoltet (125W) und leicht übertaktet (3400 MHz) maximal 55°C unter äußerter Maximallast warm geworden. Und das mit einen Katana 3!
Was könnte es sein?
- Die CPU gehört nun mal zur Heizwell-Serie, und das Thema könnte ich mir echt sparen?^^
- Der Kühler sitzt vielleicht doch leicht schief, oder nicht zentral, oder was auch immer?
- Die mitgelieferte Wärmeleitpaste ist schlecht und/oder wurde zu dick aufgetragen...
- Der Anpressdruck stimmt nicht, wobei der Kühler sich absolut gar nicht mehr bewegen lässt.
Da ich, ohne alles auseinander zu bauen, den Kühler nicht mehr demontieren/montieren kann, lass ich erstmal alles so.
Vielleicht hat jemand den selben oder einen vergleichbaren Kühler. Laut allen(!) Tests ist der Kühler für seine Größe echt top.
Ist auch das Größte was ich an Kühler montieren kann.
Sagt mal bitte was dazu, sorry für den Roman, aber irgendwann wird es auch wieder wärmer.
Gruß
Kai
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