Europawahl 2009

bleibt nur zu hoffen, dass die union bald ausstirbt. (also jetz nich falsch verstehen, mein vater ist auch cdu stammwähler). die 0,9% für die piraten freut mich natürlich sehr, vlt. wirds dann bei den nächsten wahlen noch besser:daumen:
 
Klar. Daher fand ich es ja so witzig, dass diese Handy-Sache, die für die Mehrheit der Deutschen eh nicht großartig relevant sein dürfte (2 Wochen Urlaub gehen ohne Handy eh besser!) so als tolle Leistung hochstilisiert wurde. :D

Ist aber schon bitter, dass sich die Politiker (oder sinds die Medien?) daran aufhängen und erklären, wie enorm wichtig die EU doch ist.
Für mich bedeutet EU, bzw. die Politiker in erster Linie unnötige Kosten. Schon weil man immer von Strasbourg nach Brüssel und zurück fahren muss.
Verdammte Franzosen, sollen sie endlich mal nachgeben und alles nach Brüssel verlagern. :ugly:

Natürlich. die Piratenpartei sprach halt Themen an, mit denen die große Union momentan von den Finanzkrisenherden ablenkt, es ist ja Wahlkampf, und dauernde Meldungen von "zig Milliarden für Porsche, Zig Milliarden für Bank X..." rufen beim Bürger keine Sympathien hervor. Meldung wie "Filter gegen Kinderporno", "Verbot von Killerspielen" sind da gute Ablenkung, weil der "Normaldepp" damit denkt, "aha, da wird was getan, eindeutig positiv, muss ich nicht weiter drüber nachdenken, gut!".
Gerade ums Internet wird halt viel Hokuspokus betrieben, dahinter stehen teils Interessenverbände wie die Medienindustrie, die am Liebsten das Verbot der Fraunhofer-Codecs und die Abschaffung des Internets hätten, weil es dort halt keine Landesgrenzen gibt an denen man Raubkopien stoppen könnte.

Absolut richtig. Die Politiker wollen von ihren Fehlern und Missgriffen ablenken und werfen sich auf ein Thema, das viele anspricht, obwohl sie nichts damit zu tun haben und lassen sich dazu auch noch von unzureichender Berichterstattung seitens des Fernsehen (diverse Sendungen auf ARD/ZDF) zu verleiten, wie Recht die Politiker doch haben und dass man das Internet dichtmachen und Computerspiele sofort verbieten sollte.

Die Piratenpartei zeigt, dass es auch anders geht (mit sinnvolleren Alternativen in Sachen Rechteverwertung). Natürlich greifen die Medien das auf. Wäre das Thema weniger aktuell und interessant, würde sie keiner kennen (so gehts dann anderen kleinen Parteien).
Aber es ist nunmal ein Themenbereich, das immer mehr an Aktualität gewinnt.
Wer darf wem die Domain wegnehmen für Markenschutz?
Kauft man Lieder oder Nutzungsrechte?
Wann ist etwas freie Meinungsäußerung, wann abmahnbar?
usw...
Ich meine, heutzutage werden Blogger abgemahnt, weil sie ein fremdes Foto einer Bockwurst veröffentlichen... solche klagen verstopfen ja immer mehr die Gerichte.
Ich denke die Piratenpartei hat Potential für eine größere Wählerschaft.

Solange die Piratenpartei kein wirkliches Konzept vorbringen kann, das mehr bringt als nur loses Gerede über Internetzensur und Computerspiele, wird es meiner Meinung nach nichts mit einer längeren Verweildauer.
OK, die WASG hat ja auch mal so angefangen, aber sie hatten Oskar. :D

Ich denke da mal optimistisch. Zudem die Partei ja nicht wie jede andere ist, wo sich BWLer und Anwälte zusammenraffen. Wir Informatikervolk sind nicht so aktiv beim internen Ränkeschmieden, daher könnte das eventuell gutgehen ;)

Das sehe ich halt nicht so.
Als es bei der WASG darum ging, die Reihen hinter Oskar zu bilden, ging der Streit los und einige verabschiedeten sich schnell.
So ist es halt, wenn man Macht riecht und sich einen "Ich bin wichtig" Button ans Hemd klebt.

Andererseits muss man sich die Frage stellen, warum so viele Anwälte im Bundestag hocken, die müssen ja Zeit ohne Ende haben. :ugly:
Warum sitzen nicht mehr Frisörinnen, Kindergärtnerinnen oder Floristinnen im Bundestag?

Ja, der Trick mit dem Namen zieht oft. Bei der NSDAP fanden sich für damalige Zeiten ja auch nur nette Begriffe im Namen. National war damals üblich, sozialistisch war in Mode, Arbeiter = volksnah. Dufter Parteiname. :ugly:

Jep, die hatten auch eine bestimmte Vorstellung, nur haben das viele nicht sehen wollen, die sahen nur die kurzfristigen Versprechungen.....
... hmmm, klingt wie bei den Linken... :schief:

Soll jetzt kein Vergleich mit der CDU/CSU sein um Gottes willen, aber die frommsten Christen vor dem Herrn sind die imho nicht. "Scheinheilig" wäre da in manchen Fällen passender. :D

... die Linken haben natürlich andere Ziele als die NSDAP. ;)

Nur Populismus ist das sicher nicht (zumal den bis zu einem gewissen Grade jede Partei betreibt). Ok, ich als Informatiker bin da vielleicht nicht objektiv, aber ich fühle mich von den derzeitigen Politikern nicht gut vertreten. Ein paar Techniker und Informatiker im Bundestag sind mir 100mal lieber als Linke oder Reps. :P

Natürlich betreibt das jede Partei, aber wenn man kurzfristig auf eine Sache zielt und sich darin verbeißt, bzw. es für seine Zwecke nutzt, dann könnte man es schon so bezeichnen.
Denk mal an Holzmann, wie wurde da Schröder gefeiert, dadurch holte er noch mal ein paar Stimmen bei Landtagswahlen, aber gebracht hat es letztendlich nichts.
Ich muss da nur Opel angucken (mal wieder :P).
Es gibt zwar neue Investoren, aber wenn man genauer hinschaut, trägt das Hauptrisiko der Staat (Steuerzahlter). Die Russen haben damit Zugriff auf westliches Know How und werden langfristig die Technologie herausziehen und ihre eigenen Fahrzeuge entwickeln.
Das Ende von Opel ist schon absehbar, mit extremen folgen für den Steuerzahler und einem lachendem Auge bei den Russen.

Tendenziell sicher ja. Wobei ich sagen muss, dass ich vor ein paar Jahren auch noch CSU gewählt habe, und die Landespolitik in Bayern so schlecht nicht war. Aber irgendwann bekam Stoiber einen zuviel und wollte Kanzler werden, nebenbei meuterten dann seine Bettvorleger, weil jeder der einzig wahre Nachfolger sein wollte, und man bekam mit, was für ein Sauhaufen da momentan am Hebel sitzt. Dann kam Beckstein und der Rest ist Geschichte, der Schuss vor den Bug war auch bitter nötig. Seitdem sind gerade die jungen Wähler hier eher kuriert, was die CSU angeht...

Tja, Stoiber hatte echt Pech, dass der Osten damals abgesoffen ist, sonst hätte er die Wahl gewonnen.
Sorry, wenn ich das sage, aber die Bayern haben echt ein ander Waffel (bezieht sich aber eher auf die Politiker :ugly:). Da kommt eine rothaarige dahergelaufen, in Pumps und Strapse (:D) und sägt kräftig an Eddies Stuhl. Auf einmal sägen alle mit und schließlich plumpst Eddie runter. Schon kloppen sie sich darum, wer drauf darf, einigen sich aber nicht. Also muss erst mal die Strapsenmaus weg (;)) und schon gibts eine Doppelspitze.
Sind ja kompetente Leute, Huber z.B. hat echt einen Plan, hat man ja bei der Bayern LB gesehen. :stupid:
Und Beckstein... Becki hat den totalen Lauf, fliegt er doch ständig irgendwelche Ausländer aus dem Land. :lol:
Neben Schäuble zählt er ja zu den größten Befürwortern des Bundestrojaners.

Es war einjach nötig, dass die CSU einen Schlussstrich zog, ob man aber nun einen besseren hat, wird sich wohl erst zeigen.
Aber besser Landesfürst sein als im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zu versauern. :schief:
Na ja, früher hieß es ja Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Jetzt eben so, dafür wurden auch alle Briefköpfe, Schilder, Bezeichnungen und so weiter geändert, aber das ist dann doch eine längere Geschichte..... :klatsch:
 
Rentner sind nicht 60+ ;)

Umgedreht würde es stimmen, so rum nicht :P

Das ZDF hat halt eine Übersicht gezeigt, die Prozentzahlen der CDU lagen außerhalb der 60+ Gruppe immer unter dem Gesamtschnitt. Teilweise sogar bei unter 20%.

Natürlich kannst du bei ner Partei, die vorwiegend von älteren gewählt wird, ne Grenze angeben, ober halb von der sie einen größeren Anteil, als ihr Gesamt/Durchschnittsergebniss haben. Aber wenn sie selbst am äußerten Ende dieser Verteilung nur 8% über ihrem Schnitt liegen, dann werden sie unter dieser Grenze nicht auf nahe null absinken, sondern immer noch eine sehr große Wählerschaft haben.
Die Union wird keineswegs nur von Alten gewählt, sondern nur etwas mehr von älteren. Das ist definitiv kein Problem, dass sich in politischen Zeitraum auf biologischem Wege lösen wird.

Ist aber schon bitter, dass sich die Politiker (oder sinds die Medien?) daran aufhängen und erklären, wie enorm wichtig die EU doch ist.
Für mich bedeutet EU, bzw. die Politiker in erster Linie unnötige Kosten. Schon weil man immer von Strasbourg nach Brüssel und zurück fahren muss.
Verdammte Franzosen, sollen sie endlich mal nachgeben und alles nach Brüssel verlagern. :ugly:

Gelobt seien die Konservativen...

Solange die Piratenpartei kein wirkliches Konzept vorbringen kann, das mehr bringt als nur loses Gerede über Internetzensur und Computerspiele, wird es meiner Meinung nach nichts mit einer längeren Verweildauer.
OK, die WASG hat ja auch mal so angefangen, aber sie hatten Oskar. :D

Und lange geblieben sind sie auch nicht ;)
Aber es gibt ne Reihe Kleinstparteien, die ohne nenneswerte Inhalte seit Jahr(zehnt)en antreten.
Die haben aber auch noch nie was zu sagen gehabt und so wird es der Piratenpartei auch gehen - das aktuelle Wahlergebniss wird zwar als Achtungserfolg gewertet, weil kaum eine Partei sowas aus dem Stand hinbekommt. Aber: Keine andere Partei hat eine so gut vernetzte Kernzielgruppe. Man kann mit Recht davon ausgehen, dass der Wahlkampf der Piratenpartei 100% ihrer Kernwählerschaft und >80% möglicher Sympathisanten erreicht hat. Da bleiben nicht mehr viele zusätzliche Wähler, die man über seine Ziele informieren könnte.


So ist es halt, wenn man Macht riecht und sich einen "Ich bin wichtig" Button ans Hemd klebt.

Wobei ich ganz ehrlich sagen muss: Was in einigen Parteien da in die Gegenrichtung abläuft (oder zumindest gefordert wird), macht noch weniger Sinn. Es soll schließlich eine Partei mit einer Position und einer Stimme sein. Wenn man sich nichtmal auf ne Parteispitze einigen kann, dann wird es auch in der Politik wackelig werden - und sowas kann man nicht wählen, weil man vorher nicht weiß, was man bekommt. Da muss man dann halt zwei Parteien draus machen. (siehe die Wurzeln von WASG)

Andererseits muss man sich die Frage stellen, warum so viele Anwälte im Bundestag hocken, die müssen ja Zeit ohne Ende haben. :ugly:
Warum sitzen nicht mehr Frisörinnen, Kindergärtnerinnen oder Floristinnen im Bundestag?

Keinen Bock auf Gesetzestexte :)

Ich muss da nur Opel angucken (mal wieder :P).
Es gibt zwar neue Investoren, aber wenn man genauer hinschaut, trägt das Hauptrisiko der Staat (Steuerzahlter). Die Russen haben damit Zugriff auf westliches Know How und werden langfristig die Technologie herausziehen und ihre eigenen Fahrzeuge entwickeln.
Das Ende von Opel ist schon absehbar, mit extremen folgen für den Steuerzahler und einem lachendem Auge bei den Russen.

Das kommt halt bei "sozialer" "Marktwirtschaft" bei raus...
Die einen Wirtschaften, der Staat versucht soziales reinzupumpen.

Aber besser Landesfürst sein als im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zu versauern. :schief:
Na ja, früher hieß es ja Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Jetzt eben so, dafür wurden auch alle Briefköpfe, Schilder, Bezeichnungen und so weiter geändert, aber das ist dann doch eine längere Geschichte..... :klatsch:

War aber sinnvoll. Dieser irreführende Name hat die Agrarlobby doch immer total durcheinandergebracht, jetzt sind die Prioritäten endlich richtig wiedergegeben.
 
Umgedreht würde es stimmen, so rum nicht :P
Der Satz ist absolut richtig, Rentner sind nicht gleichzusetzen mit der 60+-Gruppe.

Natürlich kannst du bei ner Partei, die vorwiegend von älteren gewählt wird, ne Grenze angeben, ober halb von der sie einen größeren Anteil, als ihr Gesamt/Durchschnittsergebniss haben. Aber wenn sie selbst am äußerten Ende dieser Verteilung nur 8% über ihrem Schnitt liegen, dann werden sie unter dieser Grenze nicht auf nahe null absinken, sondern immer noch eine sehr große Wählerschaft haben.
Die Union wird keineswegs nur von Alten gewählt, sondern nur etwas mehr von älteren. Das ist definitiv kein Problem, dass sich in politischen Zeitraum auf biologischem Wege lösen wird.
Das sie von diesen nicht gewählt wurden habe ich auch nie behauptet. Das Ergebnis läge aber irgendwo im Bereich der SPD, würde man die Wähler über 60 abziehen.
 
Andererseits muss man sich die Frage stellen, warum so viele Anwälte im Bundestag hocken, die müssen ja Zeit ohne Ende haben. :ugly:
Warum sitzen nicht mehr Frisörinnen, Kindergärtnerinnen oder Floristinnen im Bundestag?

Weil Frisörinnen, Kindergärtnerinnen oder Floristinnen die Fachkompetenz fehlt. Ist irgendwie logisch, dass die Gesetzgebende Gewalt von Leuten besetzt wird, deren Beruf ausschließlich damit zu tun hat.

Was die moralische Seite des Berufs angeht, kennt ja jeder den Anteil bei den Anwälten. Sie haben keine...
 
Weil Frisörinnen, Kindergärtnerinnen oder Floristinnen die Fachkompetenz fehlt. Ist irgendwie logisch, dass die Gesetzgebende Gewalt von Leuten besetzt wird, deren Beruf ausschließlich damit zu tun hat.

Es stellt sich die Frage, ob andere Berufsgruppen nicht auch für den Bundestag geeignet sind.
Was ist mit den Lehrern, Ingenieuren oder Top Manager (:ugly:)?
Als Anwalt hat man halt den Vorteil, dass man einen anderen Anwalt als Partner in seine Kanzeil holen kann und dann Zeit hat für den Bundestag, bzw. für Sitze in Ausschüssen. ;)

Was die moralische Seite des Berufs angeht, kennt ja jeder den Anteil bei den Anwälten. Sie haben keine...

Anwälte sind echt Menschen? :huh:
Ich dachte, dass das eine eigene Spezies wäre. :schief:
 
Es stellt sich die Frage, ob andere Berufsgruppen nicht auch für den Bundestag geeignet sind.
Was ist mit den Lehrern, Ingenieuren oder Top Manager (:ugly:)?

Ich habe grad gegoogelt.

gute 24% der Bundestagsabgeordneten sind Juristen
12,6 % (77) sind Lehrer (Haupt-, Realschule und Gymnasien)
6,2% (38) sind diplomierte VWLer bzw. BWLer
4,6% respektive 28 sind Politologen
3,3% sind Ingenieure
2,1% sind Ärzte (Tierärzte, Allgemeinmediziner...)
1,6% sind Soziologen

1 Abgeodneter ist Lokomotivführer
Einer ist Pharmaberater
1 Goldschmied
1 Frisör
1 Müller
1 Maurer

Deutscher Bundestag: Grundberufe nach Berufsklassen
 
Und da wundert man sich, wieso das mit Klima- und Umweltschutz nichts wird :ugly:
(wobei die aktuellen Aktionen einen auch vermuten lassen, dass die XWLer aus der Kategorie sind, die in der Wirtschaft keiner wollte)
 
Das Wohl größte Problem junger Menschen bei Wahlen ist wohl die Unentschlossenheit, welche Partei man wählen soll. Kaum einer von ihnen kennt das genaue Programm aller Patein. Ich meine: Wer liest sich schon 30-seitige Wahlprogramme durch und vergleicht sie dann mit denen von anderen zig Partein? Erst langjährige Erfahrung über die Taten der Abgeordneten verhelfen zu Entscheidungen - etwas, was ihnen fehlt.

Eine Abhilfe schafft hier der Wahl-o-mat.
Wahl-O-Mat zur Europawahl 2009

Anhand objektiver Kriterien, die von allen Partein individuell beantwortet wurden, zeigt er nach einem Fragebogen an, welche Partei am ehesten die eigenen Ansichten deckt.
 
Ganz vertrauen sollte man dem aber auch nicht, sonst hätte ich die DVU wählen dürfen.

Ok, Voraussetzung ist natürlich keine zu rechte oder zu linke Partei zu wählen, selbst wenn sich viele Ansichten, wie z.B. bei dir und der DVU (natürlich nicht die nationalistische Grundidee!), decken.

Jedenfalls bestätigte mir der Wahl-o-mat korrekt meine Wahl (ich sags mal: "die Linke") und auch den Gegensatz (CDU).

(Ergebnis ist auch im Anhang)
 
Also hier hat es das Ding bestenfalls geschafft, die fünf großen Parteien zuzuordnen.
Das Problem ist einfach, dass gerade die kleineren Parteien viele der ""objektiven"" Kriterien eben nicht beantwortet haben und beim Rest sorgt die Auswahl der Kriterien für weitere Ungleichgewichte.
 
Ganz vertrauen sollte man dem aber auch nicht, sonst hätte ich die DVU wählen dürfen.

Jup gerade bei der Piratenpartei passt der Automat gar nicht, da die meisten Fragen halt nur nach bestem Gewissen beantwortet wurden und gar nicht zum eigentlichen Programm zählen.
Ich sollte übrigens "Die Frauen" gefolgt von der "RPP" (Rentenerpartei) wählen.
 
Jup gerade bei der Piratenpartei passt der Automat gar nicht, da die meisten Fragen halt nur nach bestem Gewissen beantwortet wurden und gar nicht zum eigentlichen Programm zählen.

Quatsch, jeder Antwort liegt eine Begründung eines Mitglied der Partei bei. Wenn es vom Programm abweicht, zeigt das nur die tatsächliche politische Richtung.
 
Okay fragen wir was offentsichtliches: Die Tierschutzpartei bekommt die Frage was sie für das "Immigrantenproblem nach Europa" tun möchte.
Natürlich wird sie um bei dem wahl-o-mat dabei zu sein diese Frage beantworten, aber in der Sache könnte es dieser Partei relativ egal sein, was für eine Postion sie da bezieht.
Dies ist aber auch einer der Gründe warum Themenparteien zwangsläufig sehr in die Breite gehen mit ihren Forderungen, weil halt jeder was von ihnen zu jedem Thema hören möchte.
Um auf das Thema Piratenpartei und Richtung zu sehen: Glaubst du, wenn du innerhalb von ein paar Tagen diese Fragen ausfüllen sollst, Rücksprache mit alle Mitgliedern zu diesem Thema nehmen kannst zu dem du eigentlich noch gar nichts festes Ausdiskutiertes hast.
Es sehen wir doch an der CDU und ihrer Meinung von Internetfreiheit, wenn einfach nicht genug Zeit war um darüber nachzudenken.:D
 
Das Wohl größte Problem junger Menschen bei Wahlen ist wohl die Unentschlossenheit, welche Partei man wählen soll. Kaum einer von ihnen kennt das genaue Programm aller Patein. Ich meine: Wer liest sich schon 30-seitige Wahlprogramme durch und vergleicht sie dann mit denen von anderen zig Partein? Erst langjährige Erfahrung über die Taten der Abgeordneten verhelfen zu Entscheidungen - etwas, was ihnen fehlt.



Soweit hast Recht, ist tatsächlich so....Aber: Welche Partei/Politiker hält und setzt auch wirklich um was sie/er sagt!! Keine(r)!!!
Also kein Wunder wenn keiner Bock auf politik hat und nicht wählen geht, warum auch!!
 
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