Intel scheint nun endlich mit den Ergebnissen seiner Analyse zu den CPU-Problemen betreffend die 13. und 14. Generation herauszurücken. In den letzten Tagen und Wochen haben Spekulationen und trittbrettfahrende YT-Berichte inflationär zugenommen.
Wie Intel jetzt berichtet, scheint das Ergebnis der Analyse falsche bzw. zu hohe Betriebsspannung zu sein. Die erhöhte Betriebsspannung soll von einem Mikrocode-Algorithmus herrühren. Dieser führt zu einer falschen bzw. zu hohen Spannungsanforderung gegenüber dem Prozessor. Ein Patch in Form eines Mikrocode-Updates, der im August veröffentlicht werden soll, könne das Problem beheben.
Das Statement maschinell übersetzt ins Deutsche:
Aus dem Text lässt sich nicht herauslesen, ob die reklamierten CPUs einen permanenten Defekt aufweisen. Jedenfalls wird hierauf keinerlei Bezug genommen. Die Theorie der Elektromigration ist damit noch nicht vom Tisch. Es kann also sein, dass die Instabilitäten auch bei neuen CPUs auftreten können. Wohlmöglich betrifft es aber auch nur ältere CPU-Modelle mit fortgeschrittener Elektromigration. In dieser Hinsicht bleibt das Intel-Statement vage.
Intel stellt klar, dass man mehr Untersuchungen vornehme, um ggf. weitere Gründe für die Instabilität festzustellen.
Quelle: Intel
Wie Intel jetzt berichtet, scheint das Ergebnis der Analyse falsche bzw. zu hohe Betriebsspannung zu sein. Die erhöhte Betriebsspannung soll von einem Mikrocode-Algorithmus herrühren. Dieser führt zu einer falschen bzw. zu hohen Spannungsanforderung gegenüber dem Prozessor. Ein Patch in Form eines Mikrocode-Updates, der im August veröffentlicht werden soll, könne das Problem beheben.
Das Statement maschinell übersetzt ins Deutsche:
Basierend auf einer umfassenden Analyse von Intel Core Desktop-Prozessoren der 13./14. Generation, die aufgrund von Instabilitätsproblemen an uns zurückgegeben wurden, haben wir festgestellt, dass eine erhöhte Betriebsspannung bei einigen Desktop-Prozessoren der 13./14. Generation zu Instabilitätsproblemen führt. Unsere Analyse der zurückgegebenen Prozessoren bestätigt, dass die erhöhte Betriebsspannung von einem Mikrocode-Algorithmus herrührt, der zu falschen Spannungsanforderungen an den Prozessor führt.
Intel stellt einen Microcode-Patch bereit, der die Ursache für die Exposition gegenüber erhöhten Spannungen behebt. Wir setzen die Validierung fort, um sicherzustellen, dass Instabilitätsszenarien, die Intel in Bezug auf seine Kern-Desktop-Prozessoren der 13./14. Generation gemeldet wurden, berücksichtigt werden. Intel strebt derzeit die Veröffentlichung des Patches für Partner nach vollständiger Validierung für Mitte August an.
Intel ist bestrebt, dies mit seinen Kunden in Einklang zu bringen, und wir bitten weiterhin alle Kunden, die derzeit Instabilitätsprobleme bei ihren Intel Core Desktop-Prozessoren der 13./14. Generation haben, sich an den Intel Kundensupport zu wenden, um weitere Unterstützung zu erhalten.
Aus dem Text lässt sich nicht herauslesen, ob die reklamierten CPUs einen permanenten Defekt aufweisen. Jedenfalls wird hierauf keinerlei Bezug genommen. Die Theorie der Elektromigration ist damit noch nicht vom Tisch. Es kann also sein, dass die Instabilitäten auch bei neuen CPUs auftreten können. Wohlmöglich betrifft es aber auch nur ältere CPU-Modelle mit fortgeschrittener Elektromigration. In dieser Hinsicht bleibt das Intel-Statement vage.
Intel stellt klar, dass man mehr Untersuchungen vornehme, um ggf. weitere Gründe für die Instabilität festzustellen.
Quelle: Intel