Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Mir ist das Jacke wie Hose. Wenn jetzt verhäuft Spiele erst auf Epic kommen und mich das interessiert, wird es halt da gekauft. Für mich ändert sich halt nichts. Was da im Hintergrund passiert will ich gar nicht beurteilen. Aber es ist grundsätzlich gut, wenn dem Ersteller auch mehr vom Produkt und dessen Verkauf bleibt. Schade dass die Spiele heutzutage so dermaßen groß sind, das sie nicht mal auf 10 Blu-Rays passen, sonst würde man z.T. solche Launcher gar nicht brauchen.
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

In dem Artikel ist so viel Un- und Halbwahrheiten, dass er eigentlich gekübelt und neu geschrieben gehört:

1. Steam hat eine regressive Umsatzbeteiligung die bei 30% startet und 20% aufhört.
2. Bei Epic kummulieren sich die Abgaben bei externen Verkäufen. Steam hingegen sieht da keinen Cent. Womit die 30-20% nochmal niedriger ausfallen.
3. Wie schon jemand anders angemerkt hat werden hier angebotsmäßig Äpfel mit Birnen verglichen. Ein Auto mit Vollausstattung ist auch teurer als eines in der Basisvariante.
4. Dass die "armen" Publisher gerade im Konsolenmarkt weiterhin im Einzelhandel verkaufen, obwohl sie da mit allem drum und dran +50% statt -30% löhnen zeigt eigentlich nur, dass es da nicht ums Prinzip oder ums Überleben sondern rein um Profitmaximierung geht. Genau das, was man auch Steam und Co. vorwirft. Also warum ist es auf der einen Seite OK und auf der anderen nicht?

Für diesen Click-Bait-Artikel gibt's eine Woche Adblocker.

Abgesehen davon kann es einem als Mieter / ~Pächter von Software völlig Latte sein ob es 1% oder 100% Umsatzbeteiligung sind.
Solange PC Spiele 60€ kosten läuft vieles falsch.
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Abgesehen davon kann es einem als Mieter / ~Pächter von Software völlig Latte sein ob es 1% oder 100% Umsatzbeteiligung sind.
Solange PC Spiele 60€ kosten läuft vieles falsch.
Die kosten doch schon lange nicht mehr 60€. Das ist nur die beschnittene Basisvariante. Dazu kommen dann in der Regel noch DLC mit rausgeschnittenem Inhalt, Jahrespässe oder sonstige Ingamekäufe wenn man sich nicht totgrinden will. Die Preiserhöhung kam heimlich hintenrum.

und noch eins ich hoffe die bekommen das hin mit GoG Galaxy 2.0
daumen.gif
Ändert aber nichts daran, dass ich Sweeney's Gebaren gegenüber Steam und die Art und Weise wie er den EGS in den Markt drücken will, nicht ab kann und das für mich der Hauptgrund ist, mit denen niemals ins Bett zu steigen. Abert ein gutes hat das Ganze, man sieht sehr gut, dass es der Branche nur noch darum geht, den Gewinn zu maximieren.
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Wenn Ich bedenke, dass ich tagtäglich um jeden Cent Umsatz mit dem Kunden „kämpfen“ muss, um mich gegen die Konkurrenz bei der Vergabe durchzusetzen, dann ist es für mich persönlich nur mehr als gerecht, dass das „30%-Kartell“ mal ordentlich Konkurrenzdruck bekommt.

Du diskutierst doch zu dem EPIC Thema nun schon länger mit, oder nicht?
Da dürfte doch klar sein, dass die 30% in der Konsequenz nicht zutreffend sind und gleichzeitig die Services deutlich besser sind.
Die News ist nichts anderes als Clickbait.
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Abgesehen von den Provisionen,

ist es halt traurig das der mit Abstand schlechteste Launcher wo alle simplen Funktionen fehlen so einen "Erfolg" hat.
Das nur aufgrund der Querfinanzierung mit Mitteln die wo anders erwirtschaftet werden.
Sonst würde er sich nie halten bzw. entwickeln.
Er wäre schnell tot, zu Recht!

Wenn das wirklich absolut schlechteste Produkt am Markt massiv, fast nur, Querfinanziert (ähnlich Subvention) wird geht das für den Verbraucher immer nach hinten los, die Frage ist nur wann.

Wie man sowas auch nur bisschen gut finden kann erschließt sich mir nicht.
Man muss schon sehr wenig kaufmännische Ahnung, Betriebs-/Volkswirtschaftliche Kenntnisse oder Allgemeinbildung haben.

(Subvention ist hier das falsche Wort, da dafür die Herkunft der Mittel öffentlich/staatlich sein muss- die Funktion aber sehr ähnlich)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Ich fand schön das der Artikel mal die ganzen gängigen Kosten der einzelnen Anbieter aufgelistet hat. Die waren mir teilweise gar nicht so bekannt.
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Mir ist das Jacke wie Hose. Wenn jetzt verhäuft Spiele erst auf Epic kommen und mich das interessiert, wird es halt da gekauft.

Jop, sehe ich genauso. Sich jetzt wegen der zusätzlichen Software das Spiel zu verbieten finde ich Quatsch.



Gruß

Gesendet von meinem G8231 mit Tapatalk
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Da dürfte doch klar sein, dass die 30% in der Konsequenz nicht zutreffend sind und gleichzeitig die Services deutlich besser sind.

Warum darf dann Apple, Google, Sony und MS in ihren Shops 30% nehmen? Die haben nicht 1000 Funktionen wie Steam. App/Game runterladen und Update bekommen ist da meist alles was geht. Da herrscht auch keine variable Spanne von 20-30%. Zumal es bei Valve nur die wirklich umsatzstärksten Games betrifft die dann noch mehr Gewinn machen. Kleinen Studios werden von den System, nach Umsatz weniger Abgabe zu nehmen, nur bestraft. Gerade die, die es eher nötig hätten als die Big Player.

Valve könnte garantiert noch gut wirtschaften wenn sie gleichberechtigt bei allen auf 20% runter gingen.
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Ich find's nach wie vor gut, dass durch Epic endlich ernsthafte Konkurrenz für Steam besteht und kann mir nicht vorstellen, dass die Store Betreiber einfach stur bei 30% bleiben werden.

Was Momentan in der Branche passiert, sieht für mich ein bisschen wie ein "Stare-Contest" zwischen Epic und Steam aus -wer sich zuerst bewegt hat verloren.

Einerseits ist es für Epic kein dauerhaft haltbares Geschäftsmodell, die eigenen Umsätze durch eine 12% Abgabe derart gering zu halten während sie gleichzeitig mit Umsatzgarantien auf Exklusivtitel Jagd gehen (und Spiele verschenken), andererseits bedeutet für Valve jeder Kunde, der sich den Epic Launcher installiert, dass sich Steams Monopol aufweicht.
Beide Spielen also auf Zeit, denn Valve hofft, dass Epic bald die Puste ausgeht und Epic hofft, bis dahin eine stablie Userbasis aufgebaut zu haben, die sich an ihren Store gewöhnt haben. Für die meisten User ist das stärkste pro-Steam-Argument eben: "Steam habe ich schon, da ist meine Bibliothek".
Wenn Epic lange genug durchhält, um einen signifikanten Marktanteil an Gewohnheitsusern zu haben, werden sie sicherlich mit den ständigen Exclusives aufhören und ich könnte mir gut vorstellen, dass sie auch ihren Umsatzanteil erhöhen aber hoffe eben auch, dass die anderen Store Inhaber, bis dahin ihre Anteile gesenkt haben und man sich vielleicht bei 20% trifft.

Die Befürchtungen vieler Forenuser, dass jetzt plötzlich ein reines Epic Monopol entsteht, teile ich überhaupt nicht. Das Schlimmste (und gleichzeitig Beste), was wir erwarten dürfen ist wohl ein geteiltes Monopol. Zu einem "anständigen" Oligopol langt ja es eher nicht, wenn ich mir die "Bemühungen" der übrigens Store Betreiber so angucke....


Schöne Grüße
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Da dürfte doch klar sein, dass die 30% in der Konsequenz nicht zutreffend sind und gleichzeitig die Services deutlich besser sind.
Wieso sollten die nicht zutreffend sein? Auf die ersten 10 Millionen Dollar Umsatz entfallen immer 30% Steam-Provision, egal wie gut sich das Spiel verkauft. Eine eventuelle geringere Provision von 25% ergibt sich erst für den darüber liegenden Umsatz zwischen 10 und 50 Millionen Dollar. Und 20% gilt nur für den Umsatzanteil oberhalb 50 Millionen.

Was glaubst Du denn, wie viele Spiele auf Steam es tatsächlich in derart lichte Regionen schaffen? Zumal man alle Ubisoft- und EA-Titel auch direkt bei Uplay oder Origin kaufen kann und es eigentlich auch keinen vernünftigen Grund gibt, das nicht zu tun, d.h. selbst deren AAA-Blockbuster generieren auf Steam nicht so viel Umsatz wie sie eigentlich könnten.
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Wieso sollten die nicht zutreffend sein? Auf die ersten 10 Millionen Dollar Umsatz entfallen immer 30% Steam-Provision, egal wie gut sich das Spiel verkauft. Eine eventuelle geringere Provision von 25% ergibt sich erst für den darüber liegenden Umsatz zwischen 10 und 50 Millionen Dollar. Und 20% gilt nur für den Umsatzanteil oberhalb 50 Millionen.

Was glaubst Du denn, wie viele Spiele auf Steam es tatsächlich in derart lichte Regionen schaffen? Zumal man alle Ubisoft- und EA-Titel auch direkt bei Uplay oder Origin kaufen kann und es eigentlich auch keinen vernünftigen Grund gibt, das nicht zu tun, d.h. selbst deren AAA-Blockbuster generieren auf Steam nicht so viel Umsatz wie sie eigentlich könnten.

Dazu kommen aber bei Epic die 12% als Aufschlag für andere Shops... Bei Steam kommen die 30% nur im eigenen Shop zum tragen.

Dadurch, dass Epic IMMER die 12% nimmt sind es häufig halt 37% oder gar 42% und keine 12%...
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Dazu kommen aber bei Epic die 12% als Aufschlag für andere Shops... Bei Steam kommen die 30% nur im eigenen Shop zum tragen.

Dadurch, dass Epic IMMER die 12% nimmt sind es häufig halt 37% oder gar 42% und keine 12%...

Genau so sieht es aus. Es könnte durchaus sein das im EGS gemittelt nur 5% mehr für den Publisher/Entwickler hängen bleiben, aber das reicht einem BWLer locker.
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Dazu kommen aber bei Epic die 12% als Aufschlag für andere Shops... Bei Steam kommen die 30% nur im eigenen Shop zum tragen.

Dadurch, dass Epic IMMER die 12% nimmt sind es häufig halt 37% oder gar 42% und keine 12%...
Wieso "häufig"? Weder Du noch ich wissen, bei welchem Anteil der Epic-Keys das tatsächlich eine Rolle spielt.

Für die Konkurrenz zwischen Steam und Epic und die Frage, ob man als Entwickler sein Spiel nun direkt durch Steam oder direkt durch Epic vertreiben lässt, spielen Drittanbieter aber auch gar keine Rolle. Wenn ich mich dabei für Epic entscheide und dann im Humble Store plötzlich auf 37% statt auf nur 12% meines Umsatzes verzichten muss, dann gibt's das Spiel bei Humble halt einfach nicht. So what?
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

die kunden, also wir, haben es doch selbst in der hand.
will man zich stores auf seinem rechner installieren müssen, je nachdem welche spiele man alles spielen will, oder will man alles in einem store kaufen können?

das ist für mich, auf lange sicht, die frage die sich letztendlich stellt und ich will lieber in einem store alles kaufen können, und zwar egal welchen store ich mir aussuche!

also ist es wenig zielführen, nur wegen ein paar 'umsonstspiele' jedem dahergelaufenen neuen store hinterher zu laufen.
sonst braucht man bald für jedes spiel seinen eigenen store.

das mit wenigen ausnahmen alle stores die selben provisionen haben wollen, ist dabei für den kunden nur nebensächlich.

also leute, denkt nach, überlegt was ihr wollt, und geht zu epic oder anderen stores, jenachdem ob ihr wollt das man auf dauer für jedes spiel einen neuen store/launcher isnstallieren muss oder ob ihr wollt, das ihr eure spiele alle in dem einen store eurer wahl kaufen könnt!

ich will letzteres und deswegen kaufe ich nichts bei epic und lasse mich von denen auch nicht mit 'kostenlos aber du musst uns installieren' ködern, auch wenn ich es gut finde das die weniger provision nehmen, wobei, wie lange das wohl noch anhält?!
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

die kunden, also wir, haben es doch selbst in der hand.
will man zich stores auf seinem rechner installieren müssen, je nachdem welche spiele man alles spielen will, oder will man alles in einem store kaufen können?

das ist für mich, auf lange sicht, die frage die sich letztendlich stellt und ich will lieber in einem store alles kaufen können, und zwar egal welchen store ich mir aussuche!

also ist es wenig zielführen, nur wegen ein paar 'umsonstspiele' jedem dahergelaufenen neuen store hinterher zu laufen.
sonst braucht man bald für jedes spiel seinen eigenen store.

das mit wenigen ausnahmen alle stores die selben provisionen haben wollen, ist dabei für den kunden nur nebensächlich.

also leute, denkt nach, überlegt was ihr wollt, und geht zu epic oder anderen stores, jenachdem ob ihr wollt das man auf dauer für jedes spiel einen neuen store/launcher isnstallieren muss oder ob ihr wollt, das ihr eure spiele alle in dem einen store eurer wahl kaufen könnt!

ich will letzteres und deswegen kaufe ich nichts bei epic und lasse mich von denen auch nicht mit 'kostenlos aber du musst uns installieren' ködern, auch wenn ich es gut finde das die weniger provision nehmen, wobei, wie lange das wohl noch anhält?!


Guten Morgen kleiner Prinz, danke, daß Du uns an Deiner persönlichen Gefühlswelt teilhaben läßt. :D Die ist so schön befindlich.

Wie wäre es, wenn uns die Spiele wieder gehören und wir zum Spielen gar kein Store oder Shop oder Onlinezwang mehr brauchen, wenn wir das nicht wollen? :D
Bisschen nachdenken, bisschen über sein eigenes Schwartelein rausfühlen?
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Immer wieder lustig, dass einige die nicht vorhandene "Konkurrenz" bejubeln. Dabei allerdings selbst keinerlei noch so kleine Vorteile daraus haben, sondern einzig Nachteile. Euch bringt das rein garnichts! Warum verstehen das so viele nicht? Einzig die Hersteller verdienen noch mehr, als jetzt schon. Und die verdienen verdammt gut, sonst gäbe es viel weniger neue Spiele jedes Jahr.

Wenn ihr Epic-Kunden wenigstens einen Vorteil beim Preis gegen den unterirdisch miesen Service eintauschen würdet, könnte ich das ja noch verstehen aber so nicht. Konkurrenz gibt es dadurch jedenfalls nicht. Denn das wird durch die Exklusives vollständig verhindert. Exklusive =/= Konkurrenz! -.-
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Wie wäre es, wenn uns die Spiele wieder gehören und wir zum Spielen gar kein Store oder Shop oder Onlinezwang mehr brauchen, wenn wir das nicht wollen? :D
Schön wäre das, aber dazu hätten die Leute schon vor 15 Jahren konsequent Steam boykottieren müssen, und wie hervorragend das geklappt hat, weißt Du ja selber. :D

Ich fürchte sogar, dass das eher noch schlimmer werden wird und dass Spiele - selbst im Internetentwicklungsland Deutschland - irgendwann nur noch gestreamt werden, so dass die Autonomie der Spieler langfristig absolut gegen Null geht.
 
AW: Epic Games Store gegen Steam & Co.: 12 Prozent setzen die 30-Prozent-Branche unter Druck

Was hier nicht bedacht wird, ist Folgendes:

Wenn in der Wirtschaft ein Produkt oder eine Dienstleistung angeboten wird, dann ist es gut und schön, wenn dazu ein Haufen Service Leistungen beim jeweiligen Produkt erbracht werden. Am Ende zählt in der Wirtschaft am Ende jedoch fast immer der Preis. Kommt ein Wettbewerber und bietet das Basisprodukt für weniger als die Hälfte, selbst wenn er gleichzeitig weniger Service bietet, dann bekommt er meistens auch den Zuschlag. Bei der digitalen Distribution fand bisher aber gar kein preislicher Wettbewerb statt. Die Big Player hatten sich stillschweigend auf 30% geeignet, und haben allesamt ordentlich Geld damit reingeholt. Und genau das ist der Punkt, den ich als Kleinunternehmer, der sich tagein tagaus einem harten Preiskampf stellen muss, kritisiere.

Ich und viele Weitere haben wohl den Punkt überlesen, wo ich als Käufer einen Vorteil von Epic bzw dem EGS habe.

Die 12% (und weniger bei engine Nutzung) sollen nach eigenem Bekunden wirtschaftlich sein, dennoch schreibt man massiv rote Zahlen und subventioniert hier quer. Wer garantiert mir, dass nicht in 2 Jahren beim Abebben von Fortnite nicht der EGS eingestampft wird? Man hat schon einige Shops kommen und gehen sehen. Das Risiko ist da bei Steam wesentlich geringer, ist ja bereits wirtschaftlich.

Steam hat nun über Jahre die Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt, weshalb ich erstmal bis auf weiteres eben skeptisch bin gegenüber Markteinsteiger, die neben einem halbgaren Shop (was bei der Finanzausstattung eigentlich lächerlich ist) noch nichts weiter außer Exklusiv Deals ohne direkten Wettbewerb auf den Weg brachten. Diese sind per se unwirtschaftlich, auch das hat Epic mehrfach bestätigt.

Nein, ich warte den Tag ab, wo der EGS die Hose runter lassen muss und darlegt, ob es auf Dauer funktioniert, in Zukunft wirtschaftlich Spiele verkauft/betreut/supportet werden oder eben nicht. Gratisspiele blenden mich da weniger, wobei die heutige Kundschaft eh volatil ist.
 
Zurück