News "Elektro-Polo": VW präsentiert Concept ID.2all - Serienversion für unter 25.000 Euro

Bis auf wenige Ausnahmen gibt es unter 2l nur langweilige Ranzmotoren. Schön wird es erst ab etwa 2,5l Hubraum, wo dann die interessanteren Motoren kommen.
Sorry, aber dann halt Strafsteuer! Spaß kostet!

Das sind halt Motoren, mit denen das Auto jede Emotion verliert
Emotionen haben in einer wirtschaftlichen Welt aber keine Bedeutung, ich mag auch den blubbernden V8 vom Mustang 67. Dennoch ist er ploitisch wie wirtschaftlich völliger Schwachsinn und wenn ich meine einen haben zu wollen, muss ich halt tief in die Tasche greifen.

Das Problem ist aber, dass wir in Deutschland von dieser (wenn man ehrlich ist) absolut erbärmlichen Idee, dass ein Auto Emotionen bietet besessen sind und nicht ablassen können (keine Sorge, ich schließe mich da grds. ein). Ein Auto ist ein goittverdammtes Fortbewegungsmittel und nicht mehr und nicht weniger! Spaltmaße, völlig egal. Leistung, völlig egal (da immer ausreichend). Aber wir machen da einen Hype draus und beschweren uns wenn bei Tesla links und recht 2mm Unterschied sind.

Du merkst, ich mag diese Art der Diskussion nicht, weil es immer emotional wird und ich nicht der Meinung bin, dass in der Politik (und letzlich geht es dann ja insbesondere um die Politik in unserem Land) emotionale Entscheidungen treffen sollte. Wir sind alle frei und ich denke jeder soll sich das Auto kaufen, was er haben möchte, aber die Politik muss in meinen Augen die Rahmenbedingungen stecken, dass nicht jeder mit einem 5l Diesel durch die Gegend fährt, wenn dieser nachweislich der Umwelt schadet.
 
Für Leute, für die das Auto nur ein Fortbewegungsmittel ist, stimmt das auch. Andere Leute haben ihren Spaß dran und zahlen ohnehin für mehr Hubraum und Verbrauch bei der Steuer und an der Zapfsäule. Und wenn jemand sein Geld für Sprit und Beschleunigung ausgeben will, bitte. Dessen Karren dann überpropertional zu belasten, ist aber Quatsch, denn der hat schon mehr Kosten.
Ich bezahle gern die aktuelle Steuer und die (gar nicht mal so hohen, weil gar nicht so viel Mehrverbrauch) Mehrkosten an Sprit, dafür dass mir Autofahren auch gefällt.
Wenn es eine E-Schleuder gäbe, die gescheit aussieht und mir nicht mit Displays auf den Geist geht, dann gerne. Gibts aber nicht und da fängt es ja schon an. Da ist die Charakteristik des Motors dann nicht mehr wichtig, weil die Charakteristik eines E-Motors eine recht konstante, hohe Beschleunigung und das typische Betriebsgeräusch beinhaltet. Ist halt anders als beim Verbrenner, ist ja auch ok.
 
Respekt!
Gerade bei den heutigen Fahrzeugen keine Selbstverständlichkeit mehr, der 1,9er deutet ja auf VAG hin und 200k km sind da schon sehr selten geworden. Wir reden in der Regel von 100k die realistisch sind bis es einen neuen Motor bedarf, doer aber einer Komplettüberholung. Gut gepflegt, muss man sagen.
Ja, ist ein Passat. Bj, 1998. Bei 500k habe ich mal geschaut, Kreuzschliff der Zylinderbahnen waren noch vorhanden, Kompression auch noch gut. Kupplung, letztes Jahr die 3. und Turbo schon der 2.
Dichtungen der Einspritzventile erneuert + die verbesserte Halterung. Alle 15k neues 5W30.
Alle 120k Zahnriemen, kompletter Satz.
Und Rost ist auch kein Thema.
Ich möchte damit sagen, hat mir jeden Monat ca. 35Euro gekostet den Wagen in Standzuhalten über die Jahre und dafür bekommt man nicht mal ein Neuwagen.
 
Für mich persönlich sind Elektroautos nichts.

Würde sich für mich und die Umwelt niemals lohnen, meinen 1.4Tsi, den ich die letzten 66tkm im Schnitt mit 5,5l gefahren habe durch ein Elektroauto zu ersetzen. Für den Anschaffungspreis fahr ich locker noch die nächsten 10 Jahre inkl. aller kommender Reparaturen (Außer wirtschaftlich Totalschaden (z.B. Defekter Motor)) und Sprit. Und das, obwohl ich noch mindestens bis ende 2026 kostenlos am Betriebsparkplatz laden könnte.

Interessanter finde ich das Thema Elektroauto für die junge Generation bzw. jemanden der sein erstes Auto anschaffen möchte.

Allerdings würde ich zum jetzigen Zeitpunkt niemals ein Elektroauto kaufen sondern nur leasen. Da geht es noch zu schnell vorwärts in der Entwicklung.

Die Akkugarantie diverser Hersteller finde ich auch eher lächerlich.

Z.b. bis zu 160tkm oder acht Jahre muss der Akku noch 70% Kapazität bieten. D.h. aber nicht, wenn er im 7ten Jahr nur noch 67% hat, das man einen neuen (100%) Akku bekommt. Da werden je nach Hersteller eben nur einzelne Akkumodule getauscht das er z.B. wieder auf 80% kommt. Wenn nach dem 8ten Jahr weitere Zellen flöten gehen, Pech gehabt. Dann wirds kostentechnisch interessant.
 
Kombi?

Weil in meinen Augen ist da nicht das Konzept E-Auto schuld, sondern die Fahrzeugauswahl. Es gibt schlicht keinen brauchbaren Kombi! Bekommt man die Sachen in ein Model 3/Y geht dies durchaus. Sucht man abseits der zwei oder drei ernsthaften E-Fahrzeughersteller wird es schwierig. Aber wie gesagt, da ist nicht das Konzept schuld.

100kg Zuladung ist auch wenig das Problem, habe selbst im Hängerbetrieb (100km/H) auf der Autobahn, mit knappen 500kg Zuglast (inkl. Hänger) 300km abgerissen ohne nachladen zu müssen. Gehen tut das alles.

Ach der deutsche Michel und sein Kombi. Wenn man nur Kombi fahren kann, um am Samstag die Gartenabfälle auf den Wertstoffhof zu bringen und einmal im Schaltjahr die Biergarnitur zum örtlichen Schützenfest, dann ist die Welt in Ordnung.

Aber mal Spaß beiseite, ich verstehe absolut was du damit meinst, wenn du sagst uns fehlen sinnvolle E-Autos. Alle bauen hässliche SUV-Schlachtschiffe, die nichts gut können und lediglich dazu dienen das subjektive Sicherheitsverlangen von irgendwelchen Hausfrauen zu befriedigen, wenn sie mal wieder mit 30km/h Durchschnittsgeschwindigkeit zum Alnatura schleichen.

Was wir brauchen sind vernünftige Autos für Zwecke abseits des SUV-Wahns. Brauchbare Kombis mit genug Zuladungsmöglichkeiten für den einen, sportliche Roadster und Coupes für den anderen. Mit Sicherheit keinen SUV, der nichts davon wirklich gut kann.
 
Die Batterie vom elektrischen Antrieb.
Stimmt, mit dem Sprit den man vorher verfahren hat um die Batterie und co mitzuschleppen...

Der Anteil an Rekuperation und co ist verschwindend gering.

Nach dieser Logik könnte auch ein Generator die ganze Zeit mit dem Verbrennungsmotor die Akkus für den Elektromotor laden, man darf nur nicht so hart mit dem Energieerhaltungssatz ins Gericht gehen...
 
- Lächerlich geringe Betriebskosten (mein BEV mit 550 PS braucht 20 kWh/100km im Schnitt, macht bei mir unter 7€ auf 100km)
Subventionierte Betriebskosten, nichts worauf man Stolz sein sollte.
- Keine Servicekosten (außer Mikrofilter + Bremsflüssigkeit in meinem Fall, Servicepaket für 6 Jahre kostet grad mal 900€)
Na dann warte mal ab, kaputte Hochleistungselektronik oder Batterieschaden und du hast mehrere Tonnen Sondermüll.
Du geilst dich daran auf, dass die Allgemeinheit dein schmutziges Spielzeug finanziert...
- Vorklimatisierung
Kann ein Verbrenner auch
Voller Tank ist voller Tank, warum sollte Laden zuhause ein Vorteil sein?
- Laden auf Arbeit
Siehe eins oben.
- Drehmoment von 0 weg
Ein paar mal, bis die Leistung gedrosselt werden muss.
Siehe eins oben, und bei 100+ zieht der Porsche dann ab.
- Absolute Stille im Auto
Hast du in einem Premiumverbrenner auch.

Du hast es geschafft einfach 0 Argumente für diese E-Blechbüchsen zu liefern. Gratulation.
 
Der Anteil an Rekuperation und co ist verschwindend gering.
Völliger Schwachsinn! Mein Anteil als nahezu ausschließlicher Cityfahrer (zwei bis dreimal im Jahr längere Strecken) liegt bei rund 35% der gesamten verbrauchten Energie.


Subventionierte Betriebskosten,
Genau das Gegenteil ist ja der Fall. Die Betriebskosten beim BEV werden 0,0 gefördert. Du zahlst Standardstrompreise, inkl. EEG usw. Anders bspw. bei der sinnlosesten Idee der Politik. Der Wärmepumpe!


Lustig, so ein Auto besteht aus 70.000 einzelnen Zellen, fällt eine aus, passiert gar nichts ,bei 100 immer noch nicht. Erst wenn ein ganz bedeutender Teil ausfällt hast du einen Akkupack (wovon es je nach Hersteller auch mehrere gibt) der defekt ist. Aber er könnte, wenn man wollte sogar repariert werden.


Voller Tank ist voller Tank, warum sollte Laden zuhause ein Vorteil sein?
Weil ich mir den Weg zur Tanke spare und bei allen ist ja das Laden und der Zeitaufwand dahinter immer das Problem, aber 8 Minuten (so lange dauert ein durchschnittlicher Tankvorgang inkl. Zahlen usw.) sind meist kein Problem, 15 Minuten Schnellladen dagegen unmöglich abzuwarten.


Ein paar mal, bis die Leistung gedrosselt werden muss.
Ja, nur bis dahin siehst du den Porsche schon nicht mehr im Rückspiegel.


Siehe eins oben, und bei 100+ zieht der Porsche dann ab.
Wenn du mir ein 60.000€ Auto zeigst, was mich bei 100 überholt ziehe ich meinen Hut. Vermute aber, dass du 6 stellig zahlen musst um ein Model 3 ab 100 zu ziehen. Dafür gibt es dann aber bereits Plaid Basis die bis dahin schon 1 km Vorsprung hat!


Hast du in einem Premiumverbrenner auch.
Nö! In einer S Klasse vielleicht, aber 150k aufwärts, die meisten sogenannten Premium KFZ sind ja eher auf den Faktor laut getrimmt.


Kann ein Verbrenner auch
Standheizung kenne ich, kostet aber extra. Aber Klimatisierung wohl erst im Premium Bereich 100k aufwärts, beim BEV kann das schon der Zoe für 25k.
Nach dieser Logik könnte auch ein Generator die ganze Zeit mit dem Verbrennungsmotor die Akkus für den Elektromotor laden, man darf nur nicht so hart mit dem Energieerhaltungssatz ins Gericht gehen
Nennt sich übrigens RangeExtender und ist in meinen Augen eine Idee für die Zukunft. So ein Verbrenner (Mazda hatte da Mal was im Kopf) wurde dann eben immer mit optimalem Wirkungsgrad
(über 40%) laufen, nicht wie im Straßenverkehr mit unter 30%.
 
Völliger Schwachsinn! Mein Anteil als nahezu ausschließlicher Cityfahrer (zwei bis dreimal im Jahr längere Strecken) liegt bei rund 35% der gesamten verbrauchten Energie.
Dann würde für dein Arbeitsweg bzw Dunstkreis ja auch ein Fahrrad reichen. Allerdings wohnt nicht jeder in der Stadt umgeben von sämtlichen Einrichtungen des täglichen Lebens und co.

Die Leihwagenbuden kaufen nicht umsonst solche Dinger, für Menschen wie dich, die im Regen nicht nass werden wollen. Aber wie ich bereits schrieb, sind die Akkus stets leer, also sieht es bezüglich der Bilanz bis zum Verkauf schlichtweg so aus das die Firma mithilfe erhöhter Spritkosten dem Nachbesitzer sein grünes Gewissen finanziert.

Also nochmal zum mitmeißeln, ich bekomme das Fahrzeug mit leeren Akku, warum sollte ich meine Zeit mit bremsen verbringen? Weiterhin komme ich maximal 300km am Stück und benötige wieder unnötige Zeit zum tanken, das ein Hybrid also so wesentlich mehr Sprit benötigt, sollte jedem klar sein.
 
Aber gerade der Benziner, der nunmal auch selten eine Reichweite über 500km haben wird, ist in meinen Augen bereits jetzt völlig obsolet geworden.

Also mein letzter Benziner hatte @Tempo 120 600 km Reichweite und @130 so um die 550. Der aktuelle macht gut 600 km @130 und damit meine ich französische-Autobahn-durchgängig-Tempomat-133. Mit "Zielgeschwindigkeit 130", also eher so Schnitt 100-110 sind es meist um die 650 km. Mit einem hohen Anteil ruhiger Landstraßen habe ich im Urlaub auch schon mehrfach 750-780 km pro Tankfüllung geschafft.

(Alle Angaben zuzüglich 50-100 km Restreserve laut Anzeige, die ihrerseits noch einen gewissen Puffer haben dürfte. Wenn ich den realen Durchschnittsverbrauch des 780-km-Schlags mit dem offiziellen Tankinhalt verrechne, ergeben sich 912 km bis der Wagen stehen bleibt.)


Furchtbar diese ganze Digitalisierung im Automobilbereich. Macht das ganze nur fehleranfälliger und vor allem nervig für den Fahrer, wenn im Digitaltacho 20x pro Fahrt die Meldung aufploppt, dass man doch bitte die Gangempfehlung beachten soll, weil das ökologischer ist.

Wenn ich mich an die Gangempfehlungen halten würde, würde der Verbrauch eher steigen :ugly: .
Aber der Digitalkram kann mir auch gestohlen bleiben. Zusammen mit ein paar Wünschen an die Ergonomie würde ich deswegen heute auch keinen neuen Verbrenner finden, der mir zusagt. Aber Großserien-Batterieautos gab es gar nicht ohne den Scheiß.


Daher sag ich ja, "Idiotensteuer", jedes Jahr sukzessive die CO² Steuer massiv erhöhen, auch nachträglich damit die alten Karren auch mal von Board kommen.
bis 50 Gramm = 0 EUR
ab 50 gramm = 100 EUR je Gramm drüber
ab 100 Gramm = 1000 EUR je Gramm drüber

Dann kostet halt eine unsinnige CO Schleuder mal 20000 EUR jährlich und bitte nicht die Hybridkacke vergessen, da gilt CO natürlich nur der Verbrenneranteil, also Messung mit leerer Batterie.

Weiß nicht genau, auf wen man hier "Idiotensteuer" anwenden sollte. Aber was zu beschreiben scheinst ist wenn dann die KFZ-Steuer. Also die das-Auto-bekommt-Schilder-damit-es-im-öffentlichen-Raum-rumstehen-darf-Gebühr, die überhaupt rein gar nichts mit Klimaschutz zu tun hat. Das, was du nennst, nämlich die CO2-Steuer, hat dagegen tatsächlich Lenkungswirkung. Aber auch wenn ich immer für deren Erhöhung bin (und schon zwei Jahrzehnte vor ihrer Einführung): Bei 1000 €/g würden die 20 kWh Kohlestrom pro 100 km für das erwähnte Batterieauto von MySound 20 Millionen € kosten. Das wäre dann vielleicht doch etwas übertrieben, auch wenn es natürlich ehrenhaft ist, dass du auch Superreiche zum zu-Fuß-gehen-zwingen willst. (Bzw. die nehmen dann halt wieder Pferde. Hoffentlich gibt es da auch schnell wieder Omnibusse mit, nachdem sich niemand mehr den Betrieb einer Bahnlinie leisten kann.)


Weißt du überhaupt warum es Sinn macht, dass ein E-Auto so starke Motoren hat? Ich glaube nämlich, dass du dich mit der Thematik noch nie auseinandergesetzt hast und gerade Bild Niveau sprichst. Ein E-Auto rekupiert, sprich es bremst mit dem Motor um den Akku wieder zu laden. Je stärker dieser Motor nun ist, je mehr Strom kann er rekupieren. Ein 55PS Motörchen kann also nur mit 55PS laden (in der Realität noch viel weniger), ein 500 PS Motor lädt mit 500 PS den Akku wieder voll. Das wird bei einer Bremsung aber in der Regel nie erreicht werden können, dennoch ist das Verhältnis so richtig.

Technisch hast du recht: Sich über die Rekuperationsleistung eines Batterieautos zu beschweren, ist albern. Aber genauso albern ist es, diese in einem Atemzug mit Klimaschutz als Vergleichsgrundlage für Verbrennungsmotoren heranzuziehen. Genau so einen Vergleich hat MySound aber mit seinem "550 PS"-Batterieauto angestrebt. Und während es durchaus beachtlich wäre, einen Verbrenner mit 550 PS Antriebsleistung für 7 € / 100 km zu bewegen, sieht das bei einem Verbrenner mit 550 PS Bremsvermögen schon ganz anders aus. Da hat nämlich absolut jedes Auto ein vielfaches von und wer tatsächlich ökologisch fahren wollte, dem würde ein 100-120 PS Motor locker reichen. (Und die wählt man auch nur, weil es vernünftige Getriebe für effizientes Fahren >100 km/h weiter unten gar nicht mehr gibt.)

Ich z.B. verbrauche im Schnitt 6,5 l / 100 km, also bei aktuellen Preisen knapp über 11 €. Für die 20 kWh von MySound müsste man, soweit ich das recherchieren konnte, wenigstens 12 € hinlegen, wenn man sich seine Wundereinhornstromquelle hat. Zugegeben: Wenn ich in der Vergangenheit nachgerechnet habe, schlug das Pendel meist knapp zugunsten des Batterieautos aus. Aber so günstig, dass man damit 10000de Euro Aufpreis beim Kauf wieder reinholen könnte, war es noch nie. Nicht einmal näherungsweise.


Respekt!
Gerade bei den heutigen Fahrzeugen keine Selbstverständlichkeit mehr, der 1,9er deutet ja auf VAG hin und 200k km sind da schon sehr selten geworden. Wir reden in der Regel von 100k die realistisch sind bis es einen neuen Motor bedarf, doer aber einer Komplettüberholung. Gut gepflegt, muss man sagen.

700 Mm wird er nicht von Gestern auf Heute abgerissen haben. Das ist dann mutmaßlich ein TDI aus den 90ern und damals hat VW den absoluten Qualitäts-Peak erreicht. Meinen End-90er-Benziner habe ich mit 220000 km verkauft, da war am Motor selbst außer Kerzen/Öl/Filter nie irgendwas zu machen und sowohl Kompressionswerten als auch optischer Inspektion zu Folge hätte der locker nochmal so viel machen können. "100" Mm Haltbarkeit für einen Verbrenner sind dagegen Urban Myth. Bei modernen Motoren wird irgendwo zwischen 100 Mm und 200 Mm mal der Ventilantrieb fällig und in vielen Fällen der Turbo. Aber definitiv keine "Komplettüberholung". Es gibt zwar immer wieder die Behauptung, Motoren würden nur noch auf 125-250 Mm ausgelegt. Aber wenn man sich mal mit Verschleißprozessen in aktiv geschmierten Systemen beschäftigt, dann wird ziemlich schnell klar, dass ein Antrieb der mehr als 50000-100000 km garantiert erreichen soll, im Prinzip so konstruiert sein muss, dass er gute Chancen auf 500000 km bis weit in den siebenstelligen Bereich hat. Turbos, Kühler, Abgasanlage, Zahnriemen - die haben Verschleiß- beziehungsweise schlicht Alterungsprozesse in dem genannten Fenstern (und fehlkonstruierte Kettenspanner auch), aber nicht die Motoren selbst. Wenn man wollte, könnte man auch problemlos einen Verbrenner mit 1000000 km Garantie bauen. Wäre, abgesehen davon, dass es halt ein Sauger sein müsste, nicht einmal wesentlich aufwendiger oder gar deutlich schwerer. Aber halt ökonomisch total sinnlos in einem Auto, dessen Karosserie und Fahrwerk nach 200000-260000 km oft hin sind. Und da alles >100000 km für 99% der Neuwagenkäufer sowieso egal ist, setzen die Buchhalter halt den Roststift bei den Anbauteilen an. Werden sie bei Batterieautos auch machen, sobald die Erfahrungswerte für präzise Kalkulationen da sind.


Aber die meisten sind sich (leider) ja "zu fein" für solche Kleinstfahrzeuge.

Solche Kisten sind bei unserer Zulassungsordnung halt die perfekte Kombination aus der Straßenpflicht eines Autos und des Aggressions-Magentismus eines Radfahrers auf der Straße. Selbst wenn du von einem E-Lastenrad, also effektiv 20-25 km Aktionsradius ausgehst, hast du da zwangsläufig auch mal ein Stück 70er Landstraße in der Planung mit den 45-km/h-Krankenfahrstühlen darfst du dich nicht einmal aus einer Tempo-30-Zone rauswagen. Fahrräder, die keine 55 schaffen, können innerstädtisch Fahrradwege nehmen und Roller wenigstens außerstädtisch. Aber in Leichtmobilen könnte man den Motor auch gleich ganz weglassen, es findet sich sowieso irgend ein hilfsbereiter 2,5-Tonnen-"Stadtauto"-Fahrer, der einen anschiebt...


Für Leute, für die das Auto nur ein Fortbewegungsmittel ist, stimmt das auch. Andere Leute haben ihren Spaß dran und zahlen ohnehin für mehr Hubraum und Verbrauch bei der Steuer und an der Zapfsäule. Und wenn jemand sein Geld für Sprit und Beschleunigung ausgeben will, bitte.

Was du an der Zapfsäule zahlst, wiegt nicht im geringsten den Schaden auf, den du verursachst. Ich bin zwar auch gegen Verbote und für Einpreisung, aber man muss ganz klar sagen:
Der Liter Benzin läge dann nicht mehr bei "5 DM", sondern wenigstens bei 5 Euro.

(Was mich auf 200000 km hochgerechnet immer noch billiger käme als allein der Kauf der meisten Batterieautos mit nennenswerter Reichweite :ugly: )

Da ist die Charakteristik des Motors dann nicht mehr wichtig, weil die Charakteristik eines E-Motors eine recht konstante, hohe Beschleunigung und das typische Betriebsgeräusch beinhaltet. Ist halt anders als beim Verbrenner, ist ja auch ok.

Ohne Kupplung und Schalten ist es sowieso langweilig, da braucht man auch nicht mehr über Motorcharakteristiken zu reden :( .


Ja, ist ein Passat. Bj, 1998.

Hehe! Richtig geraten.
Was war auf Seiten des Fahrwerks über die Laufleistung zu machen? Bei mir waren die sich anbahnenden Querlenker das endgültige Argument, nach Alternativen zum 3B zu suchen. (Zu groß und zu träge war er mir schon Jahre vorher.)
 
Weißt du überhaupt warum es Sinn macht, dass ein E-Auto so starke Motoren hat? Ich glaube nämlich, dass du dich mit der Thematik noch nie auseinandergesetzt hast und gerade Bild Niveau sprichst. Ein E-Auto rekupiert, sprich es bremst mit dem Motor um den Akku wieder zu laden. Je stärker dieser Motor nun ist, je mehr Strom kann er rekupieren. Ein 55PS Motörchen kann also nur mit 55PS laden (in der Realität noch viel weniger), ein 500 PS Motor lädt mit 500 PS den Akku wieder voll. Das wird bei einer Bremsung aber in der Regel nie erreicht werden können, dennoch ist das Verhältnis so richtig.
Bitte was? Elektrotechnik 6 mit Auszeichung.
Du verbrauchst mit 10 min 50 fahren mehr als mit einem vollen Akku je wieder reingeholt wird bis er leer ist. Ganz zu schweigen von dem viel größeren co2 Ausstöß behindert Produktion für e Autos. Das e Autos mit hoher Leistung besser sind, was die Umwelt angeht ist Aktuell die größte Marketing Lüge die es gibt.

Übrigens hat ein e Motor keine PS, dass ist Marketing wird umgerechnet weil die Menschen PS gewöhnt sind. Und so lädt sicher auch kein Auto ??

Jede deiner Aussagen zu dem Thema hier sind übrigens zu 80 % zu zerreißen aber wie gesagt wurde. Einfach mal googeln ?
 
- Neueste ADAC-Statistik zeigt eine doppelt so hohe Zahl von Einsätzen, bei liegengebliebenen E-Autos, als im Zeitraum davor.

Welch ein Wunder!

Die Zulassungszahlen explodieren ja jahr für Jahr und dann ist es natürlich auch völlig selbstverständlich, dass die Zahl der Einsätze ebenfalls nach oben geht.

Man hätte politisch nicht die E-Autos durchzwingen, sondern bereits vor 20 Jahren auf Wasserstoff bzw. Brennstoffzelle setzen sollen.

Viel zu ineffizient und zu teuer.

War nicht gewünscht und jetzt weiß keiner so genau, wohin die Reise geht und was man noch kaufen kann/soll.

Wenn man es sinnvoll laden kann (und sonst keine gravierenden Probleme damit hat), dann ein Elektroauto. da gibt es keine zwei vernünftigen Meinungen

Mit allen Extras kann man also sicherlich leicht die 40000 € knacken - für ein Auto, dass in vielen Haushalten nur als Zweitwagen in Frage kommt und dort Aufgaben übernimmt, für die eigentlich ein (Lasten-)Fahrrad die ökologisch sinnvolle Wahl wäre.

1: Das Elektroauto wird zu Erstwagen, mit dem das meiste erledigt wird.
2: Nicht jeder hat Bock, 100km mit dem Lastenfahrrad zu fahren, zumal es noch sowas wie Regen und Schnee gibt.

Warum ist es das rundum schlechtere Produkt?
Ich habe einen Verbrenner-Polo, und wüsste nicht, warum ich ihn gegen einen E-Polo tauschen sollte. Welche Nachteile hätte ich?

Höhere Betriebskosten und früher oder später wirst du platt gemacht. Dann werden die Daumenschrauben angezogen und du darfst richtig blechen, nicht mehr in Städte usw..

Nach reinen Stromern sind Hybrid so ziemlich das dämlichste was die Industrie in den letzten Jahren geliefert hat, ohne massive staatliche Subventionen wären diese energetischen Fiaskos längst in der pile of shame gelandet.

Der Prius hat sich auch so verkauft.

Bitte was? Elektrotechnik 6 mit Auszeichung.
Du verbrauchst mit 10 min 50 fahren mehr als mit einem vollen Akku je wieder reingeholt wird bis er leer ist. Ganz zu schweigen von dem viel größeren co2 Ausstöß behindert Produktion für e Autos. Das e Autos mit hoher Leistung besser sind, was die Umwelt angeht ist Aktuell die größte Marketing Lüge die es gibt.

Die Energie wird so wiedergewonnen und ja, es stimmt, dafür braucht man leistungsfähige Generatoren, die zu gleich auch Motoren sind. Mehr Leistung gleich weniger Verbrauch. Klingt komisch, ist aber so.

Übrigens hat ein e Motor keine PS, dass ist Marketing wird umgerechnet weil die Menschen PS gewöhnt sind.

No Shit Sherlock!

Das hätte ja niemand gewußt.

Jede deiner Aussagen zu dem Thema hier sind übrigens zu 80 % zu zerreißen aber wie gesagt wurde. Einfach mal googeln ?

Mit der hatte er recht.
 
Welch ein Wunder!

Die Zulassungszahlen explodieren ja jahr für Jahr und dann ist es natürlich auch völlig selbstverständlich, dass die Zahl der Einsätze ebenfalls nach oben geht.
Unsinn. Nur weil wir 47 Mio. zugelassene PKWs in DE haben, müssen die gelben Engel nicht 8.000.000 mal ausrücken. Merkste was? Aber Haupsache immer dagegen schiessen. Das Zauberwort nennt sich Relation.
Und explodieren tut da gar nichts, außer vllt die Akkus. Die Zahlen steigen, Dank großzügegen Subventionen, stetik, aber niemals explosiv. Und schmeiß nicht immer iwe Kommentare oder Bemerkungen in den Raum, sondern belege Diese auch.
Gruß T.
 
Weiß nicht genau, auf wen man hier "Idiotensteuer" anwenden sollte.
Ich glaube, der meint auf den eingetragenen Verbrauch in der Zulassung gerechnet.
Was du an der Zapfsäule zahlst, wiegt nicht im geringsten den Schaden auf, den du verursachst.
Sicher, aber das hast du überall. Egal wo Umweltschäden entstehen, das bezahlt keiner in dem Ausmaß.
Der Liter Benzin läge dann nicht mehr bei "5 DM", sondern wenigstens bei 5 Euro.
Das würde man bei E-Fuels sowieso haben, ein Grund, warum der Quark sich auch nicht durchsetzen würde.
Allerdings verbrauchen gerade Diesel gar nicht mal so viel mehr, wenn Hubraum und Leistung steigen. Bei Benzinern merkt man das schon eher. Da braucht es aber auch einfach ein passendes Getriebe.
Ohne Kupplung und Schalten ist es sowieso langweilig, da braucht man auch nicht mehr über Motorcharakteristiken zu reden :( .
Deshalb fahre ich auch Schalter.
Dumm nur, dass da noch 2 Gänge oben raus fehlen. 2000 Umdrehungen bei 120 sind halt völlig unnötig, das würde auch mit <1500 gehen. Da ist bestimmt noch 1l Verbrauch drin.
Dazu noch angepasste Turbos und man hat fast genau das gemacht, was auch aktuelle 3l-Dieselmotoren auf 5l Verbrauch treibt.
Viel zu ineffizient und zu teuer.
Großindustriell als Energiespeicher ist Wasserstoff nicht verkehrt.
Im kleinen Rahmen, erst recht als Fahrzeugantrieb, nicht, da stimme ich dir voll und ganz zu.
Wenn man es sinnvoll laden kann (und sonst keine gravierenden Probleme damit hat), dann ein Elektroauto. da gibt es keine zwei vernünftigen Meinungen
... aber sehr viele lustige Diskussionen mit älteren Leuten. :D
 
Allerdings schaffen es unsere Politiker nunmal, dass wir in Deutschland den mit großem Abstand dreckigsten Strom der ganzen Welt haben, weil man unsinnigerweise Atomkraftwerke neuester Bauert abschaltet, Kohlekraftwerke anschaltet und den Rest einfach von Atommeilern 20km neben der Grenze bezieht! Ich habe leider als einzelner Mensch nur sehr begrenzt Möglichkeit dies zu steuern und sei versichert, ich wähle garantiert nicht Grün!

Tatsächlich hat Deutschland mehr Strom exportiert als importiert genau genommen 27,5 TWh mehr als sie importiert haben. Diese Energie wurde hauptsächlich durch erneuerbare gewonnen. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 234,5€/MWh an der Strombörse hat Deutschland damit schon allein rund 6,488 MRD € im Jahr 2022 eingenommen. Und auch ist unser Strommix einer der saubersten Weltweit unser Anteil an erneuerbaren beträgt 42% womit wir im weltweiten Vergleich Platz 11 sind.
 
Wie gesagt, empfand ich nicht und auch mein Durchschnittsverbrauch war ziemlich niedrig dank der Batterie.
Deine entfernte Meinung ist nicht relevant für das, was ich in der echten Welt erlebt habe.
Vielleicht liegt es einfach daran das du im Umkreis von 20km die Aufgaben des täglichen Lebens erledigst...wozu auch ein normales Fahrrad reicht. Mein Arbeitsweg liegt bei durchschnittlich 600km. Da ist weder ein Hybrid, noch ein E-Auto ansatzweise passend, sondern nur ein Klotz am Bein.
 
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