Die Zeiten ändern sich. Fast alles, wird in einigen Jahrzehnten durch Maschinen übernommen werden. Billiger, schneller, ordentlicher.
Dann schaue dir das video auch mal an. Eine animation ist was anderes als die realität und selbst in dieser muß ein mensch zu arbeiten. Außerdem war bei den fensterstürzen schluß für die maschiene. Da kamen schon wieder 2 menschen um die ein zu bauen und mörtel war auch keiner zwischen den steinen. (ohne den geht es aber nicht!)
Und zu guter letzt ist ein mensch schneller, sobald er seinen kopf benutzt. Dann arbeitet er einfach in platten-bauweise. (gibt es auch für gemauerte häuser)
Dann würden wir heute noch in der Steinzeit sitzen.
Körperliche Arbeit kann jeder, geistige Arbeit nicht und genau deshalb wird Köpfchen wesentlich besser bezahlt als körperliche Arbeit, wie z.B. der Arbeiter am Band der jeden Tag immer wieder das Gleiche macht.
Du siehst da was falsch. So kannst du 10x so klug wie einstein sein, aber es nützt dir nichts wenn keiner deine ideen umsetzt. (körperliche arbeit) Entwickeln würde sich allerding die menschheit auch ohne dich. Es dauert halt nur länger, weil jeder nur in seinem kleinen umfeld tüftelt und nicht an geht, was er selber nicht benötigt.
Achja, und körperlich kann nicht jeder arbeiten. Um dir das zu beweisen lade ich dich gerne ein mal bei uns mit zu arbeiten. Ich gebe dir 2 tage... Danach hat sich entweder deine lunge nach außer verflüchtigt oder du bist krank wegen rücken, knie und schulter.
Macht dieser etwas kaputt ist der Sachschaden gering, verkalkuliert man sich in der Führungsriege kann es extreme Folgen für das Unternehmen und damit für die Arbeitsplätze eines Jeden haben.
Kommt darauf an... Macht ein arbeiter am band was falsch, steht das ding komplett oder du hast eine serie mit fehlern. Der schaden ist dann riesig.
Erstmal ist es kein Geheimnis, dass man sich im Handwerk immer selbständig machen sollte damit auch das Geld in die eigene Tasche wandert und nicht in die des Chefs.
Sorry, aber wenn ich das als handwerker lese wird mir doch ein wenig
. Wer geld verdienen will arbeitet an der steuer vorbei.(nur arbeitsleistung, auf das material ist aber immer steuer) Da kann man in einer woche auch mal 1000€ machen, wenn man unbedingt will. (ich spreche hier übrigens von ostdeutschen preisen!)
Die selbstständigkeit bringt dagegen wenig ein, vor allem wenn man allein arbeitet. Letztlich muß man ja preislich konkurenzfähig sein und gerade als handwerker wird die krankenversicherung im alter schweine-teuer! (deshalb hab ich schon leute aufhören sehen!)
Und ja auch ein Büro ist keine Wellness-Oase. Auch und vor allem dort werden Rückenleiden, psychische Erkankungen etc. mit steigenden Alter immer öfter. Dazu kommt der Bewegungsmangel, ständige Bildschirmarbeit, etc.
Man wird im büro zum arbeitsbeginn am stuhl fest getackert und erst zu feierabend wieder los gemacht?
Ich kenn das ja anders und sehe eigentlich nur die gefahr eines herzinfarktes, wegen dem vielen kaffee...
Ansonsten ist es logisch, dass je nach Position dann auch mehr Geld gezahlt wird. So ist unser System und das ist ok so (was Sozialismus in Reinform bringt haben wir ja in der Vergangenheit schon gesehen).
Du erkennst sozialismus anscheinend nicht, wenn du ihn siehst. Wenn ich so sehe was in großen bzw. mittleren firmen und beim staat so los ist (egal, was gearbeitet wird), denke ich mir immer das lenin, marx und co. sich tierisch darüber freuen würden. Dazu kommt dann immer noch das problem, das viele garnicht wissen wie gut es ihnen geht.
Gar kein Lohngefälle ist quasi purer Sozialismus. Umso größer also das Lohngefälle, desto weiter sind wir vom Sozialismus entfernt.
Da liegst du falsch. Sozialismus hat primär etwas damit zu tun, das alle (!!!) finanziell problemlos über die runden kommen. Wieviel man dabei am monatsende heraus hat ist egal. Letztlich gab es auch im sozialismus ein lohn-gefälle oder denkst du das damals ein ingenieur das selbe hatte wie ein hilfsarbeiter oder einer aus dem polit-büro? Wenn ja, dann... erster satz...
Schon mal daran gedacht, dass die Handwerker solche Aufträge benötigen, um nicht am Hungertuch zu nagen?
Handwerker benötigen aufträge und von wem die kommen ist aber egal. Deshalb ist es eher egal, ob da ein paar büro-angestellte aufträge erteilen oder nicht. Allerdings wollen die ja auch nicht in höhlen hausen...
Es ist ihr Job und keine Gefälligkeit. Sie werden dafür bezahlt. So what? Wenn die Bezahlung zu gering ist, dann ist der Chef der erste Ansprechpartner und nicht die ach so abgehobenen "Büroleute".
Chef kann nur das an seine mitarbeiter auszahlen, was er vorher durch aufträge eingenommen hat. Da kann man als angestellter verhandeln wie man will.
Generell verstehe ich diesen Quatsch von wegen "Büroleute vs. körperlich arbeitende Menschen" nicht.
Vermutlich weil du auf der "Büro-Seite" bist.
Ich halte zwar auch nix davon, aber auf der anderen seite haben menschen mit körperlicher arbeit im schnitt eine geringere lebenserwartung (wenn ich das recht in erinnerung hab), sind häufiger krank/haben körperliche probleme und haben am monatsende weniger raus. Klar das sich da einige benachteiligt fühlen.