Du bist herzlich eingeladen in den New World Order!

Wiso denkst Du das mir nicht gelungen wäre? Ich verzichte sofort auf 50% Luxus, keine Frage. Und nein, ich bin weder finanziell arm noch reich. Welches Doppelposten? Du meinst zitieren?
 
Nein ich meine dein ständiges Posten in kurzer Folge ... falls es dir noch nicht aufgefallen ist, unten rechts in deinen Postings gibt es einen Bearbeiten-Button der ist sogar nutzbar! :D

Sofort hm ... dann schick die Hälfte deines Eigentums sofort zur Wohlfahrt und spende die Hälfte deines Einkommens einer Organisation die sich für Obdachlose einsetzt, nur das würde mich überzeugen das du anders tickst und das selbst befolgst was du verändern willst! :devil:

Ich bediene mich mal eines Beispieles der Geschichte von Menschen mit hervorragenden Ideen -> ich erinnere an Maximilien de Robespierre, der am Anfang der franz. Revolution gegen die Todesstrafe war, aber im Nachhinein diese sogar am schärfsten verteidigte und 1000'de durch das Fallbeil hinrichten lassen hat. Soviel zu Menschen mit Ideen und ihren eigenen befolgen dieser. :schief:
 
Ich denke schon lange über eine Möglichkeit nach das Geld verschinden zu lassen. Das ist mir aber zu komplex, hier eine schnelle Antwort hinzuposten.

Dann mach ich das mal und stelle ein Modell vor, das völlig ohne Geld auskommt. :D

- Die Leute arbeiten für lau, niemand verdient mehr was.
- Dafür kosten Waren- und Dienstleistungen nichts mehr.
- Banken braucht man dann nicht mehr. :daumen:
- Eine Inflation gibts nicht mehr, da es ja keine Kosten mehr gibt.
- Es besteht die Pflicht zu Arbeiten (Schlaraffenland gibts nicht :D)
- Es besteht ein Recht auf Besitz für den Grundbedarf (Haus/Wohnung, Nahrungsmittel, Energie, Bildung).
- Luxusgüter können hergestellt werden, aber es gibt keinen Anspruch darauf, solche Dinge werden verlost (wie den Ferrari).
- Das Ziel der Gesellschaft ist Ausgeglichenheit zwischen Ertrag, Bedarf und die Nachhaltigkeit.
 
Dabei würden die Menschen nicht mitspielen, dafür sind sie viel zu egoistisch und berechnend (ich offen gestanden auch), denn einige wollen immer noch gleicher sein. Und solange man die errinerungen an den Kapitalismus nicht vollständig auslöschen kann wird es auch immernoch Schwarzarbeit und eine "Schwarzwährung" geben (davon würd ich ausgehen). Und damit haben wir uns dann auch keinen Gefallen getan, denk ich.
 
Ich bin mal ganz ehrlich, mann kann nicht einfach so sagen, Krieg und Kapitalismus sind böse. Krieg und Kapitalismus sind was vollkommen natürliches. Ohne den Krieg müssten sich Leute unterjochen lassen und weiss sonst was. Hätten die Allierten etwa Hitler seine Eroberungszüge weiter machen lassen nur um den Frieden zu waren?

Und der Kapitalismus hat in meinen Augen mehr gute als schlechte Seiten. Durch den Kapitalismus konkurieren die Leute und wollen mehr haben und arbeiten entsprechend dafür, dadurch ist der Technische Fortschritt rasant. Ausserdem würden viele kluge Köpfe nicht mehr so hart arbeiten wenn sie dafür nicht mehr entsprechend belohnt würden. Der Kapitalismus ist was essentielles am Menschen, wir wären eine ziemlich erbärmliche spezies wenn wir nur moralaposteln wären. Wer würde sich schon den Rücken krumm arbeiten wenn nichts für ihn dabei herausspringt? Durch den Kapitalismus entsteht viel ungerechtigkeit, aber das heutige System kann nicht ohne den Kapitalismus funktionieren.

Denkt mal drüber nach, habt ihr schon mal jemanden in einer Prüfung abgeschrieben? Habt ihr schonmal jemandem aus taktischen Gründen angelogen? Jemand der kleines verbricht, würde auch grösseres Verbrechen. Also hackt mal nicht soviel auf die Politiker rum, die sind Menschen, genauso wie ihr.:P Und die meisten von uns würden bestimmt keinen besseren Job machen.
 
Ich denke schon lange über eine Möglichkeit nach das Geld verschinden zu lassen. Das ist mir aber zu komplex, hier eine schnelle Antwort hinzuposten. Früher waren ja die Grundversorger wie Post, Bahn etc. auch Staatlich. Da könnte man auch Gewinn fahren und den Leuten dann etwas weniger Steuern abverlangen usw. Wie gesagt, erst muss was im Herzen der Menschen gehen, vorher muss man gar nicht über eine Lösung nachdenken. Der Staat könnte ja mal die Werbung der Riesen besteuern, wär auch mal was.

Staatliche Unternehmen sollen Kostendeckend agieren, nicht Gewinnfördernd. Und dass der Staat in so einem Fall tatsächlich auf Steuereinnahmen verzichten würde, glaubst du doch wohl selber nicht.

Steuerentlastungen sind ein politisches Trendwort, welches immer genau dann eingesetzt wird, wenn die eigenen Umfragewerte am absinken sind oder es eine Wahl zu gewinnen gilt.

Die Bank zahlt Zins, aber verlangt für die Verwaltung Deines Geldes viel mehr als zu Zins bekommst (es sei denn Du bist reich.)
Wäre mir jetzt neu, dass Reiche mehr Zinsen erhalten (in Prozentpunkten). Gibt es dafür Belege?
AFAIK bekommen "Reiche" eher weniger Zinsen, da sie ihr Geld oft über Offshore Konten verwalten bei denen andere Dinge wichtiger sind als ein saftiger Zinssatz.

Ich meine aber eigentlich nicht den Zins, sondern der, der der Staat der Staatsbank bezahlt. das ist unlogisch und selbst vernichtend bis ins Innerste.
Ausserdem vermehrt sich das Geld schon von selber wenn Du und ich uns 100€ schulden. Das macht absolut kein Sinn.
Meinst du die Zinsen, die der Staat bei Selbstverschuldung an die jeweilige Nationalbank zahlt?
Beispielsweise der deutsche Staat an die Deutsche Bank, wenn er sich dort Geld leiht?

Das hat mit selbstzerstörerisch recht wenig zu tun. Ist wohl eher noch ein Schutzmechanismus. Müssten die Banken prinzipiell Zinsfrei an den Staat Geld verleihen, würde der Staat garnichts anderes mehr machen als überall Geld zu leihen. Das wäre wirklich selbstzerstörerisch.

Evtl. beziehst du dich aber auch auf Schatzbriefe/Anleihen. Schwer zu sagen, da du dich etwas schwammig ausdrückst.

BTW: Wo vermehrt sich denn das Geld von selber, wenn sich zwei Personen zinsfrei Geld schulden? Kannst du das mal erklären?

Stimmt natürlich ;)

Ich meine übrigens den Verzicht mehr Besitzen zu müssen als Dein gegenüber quantenslipstream. Die Komplexe des Mangeldenkens zu überwinden. Ich bin schliesslich selber im Kapitalistischsten Land der Welt geboren und kann trotzdem Kritisch sein, right?

Ich denke du bist Schweizer.

Nur weil die Schweiz einmal als einer der größten Finanzumschlägeplätze galt (mitlerweile stark rückläufig, dank Frankenstärkung und der feigen Regierung, die dem Druck der EU/USA nachgegeben hat und damit ihr wertvollstes Gut quasi beerdigte), ist es ganz sicher nicht das kapitalistischste aller Länder dieser Erde.

Dagegen spricht schon der übermäßige Stellenwert, den SP und SVP vielerorts einnimmt. Dazu kommt noch, dass die CVP auch nicht gerade als Freunde der freien Marktwirtschaft bekannt sind und die FDP auch stark am umsortieren ist.

Die Art der Preisbildung in der Landwirtschaft war lange Zeit sogar vollends anti-kapitalistisch (de fakto Planwirtschaft).
 
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- Luxusgüter können hergestellt werden, aber es gibt keinen Anspruch darauf, solche Dinge werden verlost (wie den Ferrari).
Aber dann wäre da immer noch der Neid. Daher besser überhaupt keine "Luxusgüter". Wozu auch? Die (dann automatisch/zwangsläufig optimierte) Produktion einer "Güteklasse" würde einen absolut ausreichenden Luxus für alle ermöglichen, mehr ist auch nicht erforderlich.

Luxus geht immer (!) nur auf Kosten der Anderen. Der Chef einer Firma zb. kann nur dann mehr als alle anderen dieser Firma verdienen, wenn diese dafür weniger verdienen. Beispiel: Bei einem fest vorgegebenen "Etat" (Rohstoffe) kann also entweder für alle eine Güteklasse produziert werden (zb. ein 50" TV), oder man erhöht für zb. 10% der Güter die "Qualität" (stellt zb. 70" TVs her), muß dafür aber bei 90% Einsparungen vornehmen (zb. gibts dann nur noch 40" TVs für den Rest).

Meiner Meinung nach ist das nicht sinnvoll. Kein Mensch sollte wertvoller sein als ein anderer. Warum auch?

Ein System ohne das "klassische Geld" zum laufen zu bekommen ist das geringste/kein Problem, zumal sich viele Probleme (gerade bezüglich Fortschritt) mit der Abschaffung von Geld in Rauch auflösen würden. Ohne Geld, wenn alle gezungenermaßen an einem (Entwicklungs-)Strang ziehen würden, wären wir heute schon 100 Jahre weiter. Das liebe Geld ist zb. auch der Grund warum nach 100 Jahren noch immer Fahrzeuge entwickelt werden die ~85% ihrer Energie dafür aufwenden Wärme zu erzeugen, die wieder Unkosten erzeugt weil man sie mühevoll (Kühlsystem) und vor allem sinnlos an die Umwelt abführen muß.

We feed the World, Earthlings, Die Spritfresser - Warum sparsame Autos keine Chance haben usw, es gibt so viele Dokus die im Kern alle auf die gleichen Unzulänglichkeiten hinweisen (warum es ist wie es ist)...

Eine "Menschheit/Gesellschaft" die es ermöglicht/duldet/fördert/fordert das jemand mit seinen ~90 Kilo mit einem 2500 Kilo 1000PS Auto (dessen Herstellung schon abartig viele begrenzte Rohstoffe vernichtet hat) über die Straße fegt, dabei ~90% der ebenfalls begrenzten zum Antrieb notwendigen Rohstoffe sinnlos in Wärme umwandelt, während zb. gar nicht so weit weg Tag für Tag Kinder einen Hungertod sterben (und alleine dieses eine 1000PS-Fahrzeug eine Menge an Rohstoffen/Geld vernichtet womit man dutzende über Jahre ernähren könnte), eine solche Menscheit/Gesellschaft ist noch so weit von einer längst fälligen "Änderung/Aktualisierung" entfernt wie der Affe im Urwald vom Fliegen.
 
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Staatliche Unternehmen sollen Kostendeckend agieren, nicht Gewinnfördernd. Und dass der Staat in so einem Fall tatsächlich auf Steuereinnahmen verzichten würde, glaubst du doch wohl selber nicht.

Steuerentlastungen sind ein politisches Trendwort, welches immer genau dann eingesetzt wird, wenn die eigenen Umfragewerte am absinken sind oder es eine Wahl zu gewinnen gilt.

Wäre mir jetzt neu, dass Reiche mehr Zinsen erhalten (in Prozentpunkten). Gibt es dafür Belege?
AFAIK bekommen "Reiche" eher weniger Zinsen, da sie ihr Geld oft über Offshore Konten verwalten bei denen andere Dinge wichtiger sind als ein saftiger Zinssatz.
Meinst du die Zinsen, die der Staat bei Selbstverschuldung an die jeweilige Nationalbank zahlt?
Beispielsweise der deutsche Staat an die Deutsche Bank, wenn er sich dort Geld leiht?

Das hat mit selbstzerstörerisch recht wenig zu tun. Ist wohl eher noch ein Schutzmechanismus. Müssten die Banken prinzipiell Zinsfrei an den Staat Geld verleihen, würde der Staat garnichts anderes mehr machen als überall Geld zu leihen. Das wäre wirklich selbstzerstörerisch.

Evtl. beziehst du dich aber auch auf Schatzbriefe/Anleihen. Schwer zu sagen, da du dich etwas schwammig ausdrückst.

BTW: Wo vermehrt sich denn das Geld von selber, wenn sich zwei Personen zinsfrei Geld schulden? Kannst du das mal erklären?



Ich denke du bist Schweizer.

Nur weil die Schweiz einmal als einer der größten Finanzumschlägeplätze galt (mitlerweile stark rückläufig, dank Frankenstärkung und der feigen Regierung, die dem Druck der EU/USA nachgegeben hat und damit ihr wertvollstes Gut quasi beerdigte), ist es ganz sicher nicht das kapitalistischste aller Länder dieser Erde.

Dagegen spricht schon der übermäßige Stellenwert, den SP und SVP vielerorts einnimmt. Dazu kommt noch, dass die CVP auch nicht gerade als Freunde der freien Marktwirtschaft bekannt sind und die FDP auch stark am umsortieren ist.

Die Art der Preisbildung in der Landwirtschaft war lange Zeit sogar vollends anti-kapitalistisch (de fakto Planwirtschaft).


Sorry, aber Du bist komplett Unfähig irgend etwas zu verstehen von dem Ich schreibe, programiert wie ein ein Bot. Du verteidigst das Schlechte, mehr nicht. Dann drehst Du mir die Wort in Mund um usw. Lass es sein. Leb so weiter, mit Deinen Mitmenschen und Du wirst Die Mauer schon bald selber sehen.

Ich hab gesagt, die Leute müssten als erstes seine Mitmenschen so benadeln, wie sie es selbst wünschen behandelt zu werden. Damit wären 80% Deiner Post beantwortet. Der mit dem, ich schulde Dir und Du mir 100€ war nach natürlich ein Beispiel mit Zins, so wie es jetzt läuft. Und das ist total unlogisch. Ich geb Dir einen Sack Reis, ich Dir einen. Und in einem Jahr haben wir 20% mehr. "Bestimmt" :ugly:

Der Kapitalismus richtet sich an das schlechteste im Menschen, seine Gier. Wer das nicht verstehen will, soll weitermachen, ihr werdet schon noch erwachen. Spätestens wenn wir nur noch Asiaten im Mac bedienen. Reichtum ind Lebensqualität hat NULL mit Besitz zu tun. Wir sind hier in der Schweiz die angeblich Reichste Nation, aber Weltmeister im Selbstmorden. Erklärt mir das mal einer?! Ich dachte Geld macht glücklich?

Ich bin am Ende mit Argumentieren, wer seine Postion schon vor dem Lesen besetzt, wird eh nichts neues lernen wollen. GRUPPE EINGESTAMPFT.

Bezeichne mich doch gleich als Gutmensch :ugly: Du meist also, es ist gut und gesund Sklave des Geldes zu sein? Echt Supi! :what: Ich seh schon.....ich denke es ist wohl besser ich lass den Versuch zu argumentieren. Sonst wirds noch hässlich, weil alles Gute ist eh nur "wischiwaschi" und für Weicheier! JEP! :ugly:

Teilen, vergeben, lieben - wer braucht schon so ein Scheiss wenn er Krieg, Rache und Verderben haben kann! Ich versteh euch ja sooooo gut! :ugly:
 
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Wow... Jetzt isses schon nen Tripplepost :D...

Und wenn du sagst, dass du nichts mit einer Sekte zu tun hast: Nennen wir es halt Religion, das hören die Anhänger lieber :D:devil:.
 
Hm also Geld, mit dem man auch sehr viel Gutes machen kann, soll an allem Schuld sein? Wenn wir es abschaffen wird der Mensch ein gütiges Wesen ohne Egoismus, ohne Gier etc.?




Man muss natürlich erstmal alle liquidieren die anderer Meinung sind und eine riesige Planwirtschaft einrichten (was ist Luxus, was hat einen Sinn, wer produziert was und wieviel?), dann gibt es Frieden. Das übliche Vorgehen. ;)
 
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Wow... Jetzt isses schon nen Tripplepost :D...

Und das Forum wird dir vergeben, die vergeben für so etwas gerne Bonusmeilen.

Ich würde es trotzdem eher als Sekte bezeichnen. Ich will aber von niemanden die Lieder singen, auch will ich nicht jeden lieben und auch verzeihen. Wer überwacht denn den oder die Wächter?
 
Aber dann wäre da immer noch der Neid. Daher besser überhaupt keine "Luxusgüter". Wozu auch? Die (dann automatisch/zwangsläufig optimierte) Produktion einer "Güteklasse" würde einen absolut ausreichenden Luxus für alle ermöglichen, mehr ist auch nicht erforderlich.

Jop, aber du kannst nicht Bekleidungsketten wie Dior, Gucci, Prada und so dicht machen und nur noch ein Einheitsauto produzieren, dazu Einheitsklamotten und Einheitsbier.
Klar, man könnte von allem so viel herstellen, dass es eben kein Luxus mehr ist, ist auch möglich.

Luxus geht immer (!) nur auf Kosten der Anderen. Der Chef einer Firma zb. kann nur dann mehr als alle anderen dieser Firma verdienen, wenn diese dafür weniger verdienen. Beispiel: Bei einem fest vorgegebenen "Etat" (Rohstoffe) kann also entweder für alle eine Güteklasse produziert werden (zb. ein 50" TV), oder man erhöht für zb. 10% der Güter die "Qualität" (stellt zb. 70" TVs her), muß dafür aber bei 90% Einsparungen vornehmen (zb. gibts dann nur noch 40" TVs für den Rest).

Es gibt ja keine Kosten mehr, es spielt also keine Rolle ob ein hochwertiger Fernseher oder Auto produziert wird oder ein billiger Fernseher oder Auto, alles kostet nichts mehr, niemand verdient mehr daran, also gibts auch keinen individuellen Reichtum mehr. Niemand, der mehr eine Yacht hat und der andere nicht.
Klar können immer noch Yachten gebaut werden (es gibt ja in dem System eine Arbeitspflicht), aber sie werden eben verlost und wer sagt denn, dass die Dinge dann jemanden besitzen?
Sie können genutzt werden, mehr nicht, die Yacht wird dann wieder verlost und dann noch mal, usw.
Die Grundbedürfnisse werden gestillt, darauf wird es einen Anspruch geben, rechtsverbindlich, alles andere nicht.

Meiner Meinung nach ist das nicht sinnvoll. Kein Mensch sollte wertvoller sein als ein anderer. Warum auch?

Ist er in dem System doch auch nicht, alles sind gleich, egal was sie für Berufe ausüben, niemand kann mehr besitzen als der andere, denn die Grundbedürfnisse sind immer gesichert, alles andere wird verlost.
Für Urlaub kann man sich eintragen und bekommt ihn dann zugewiesen.
Ebenso für das eigenen Haus, das natürlich nicht größer ist als das der anderen, es ist dem angepasst, was man hat, also an Familie, denn ein 3 Personen Haushalt muss nicht in 200m² wohnen.

Ein System ohne das "klassische Geld" zum laufen zu bekommen ist das geringste/kein Problem, zumal sich viele Probleme (gerade bezüglich Fortschritt) mit der Abschaffung von Geld in Rauch auflösen würden. Ohne Geld, wenn alle gezungenermaßen an einem (Entwicklungs-)Strang ziehen würden, wären wir heute schon 100 Jahre weiter. Das liebe Geld ist zb. auch der Grund warum nach 100 Jahren noch immer Fahrzeuge entwickelt werden die ~85% ihrer Energie dafür aufwenden Wärme zu erzeugen, die wieder Unkosten erzeugt weil man sie mühevoll (Kühlsystem) und vor allem sinnlos an die Umwelt abführen muß.

Nö, denn du müsstest das Geld von heute auf Morgen abschaffen und es eben ersetzen, denn niemand arbeitet gratis, das ist ja der Haken an dem System, der Star Trek Kram funktioniert nur im Film, in der Realität nicht, oder denkst du echt, dass auch nur ein Millionär seine gesellschaftliche Stellung und Macht aufgibt und auf einer Stufe mit einem Bäcker gestellt wird?
Oder die Autoindustrie, die plötzlich nachhaltig entwickeln muss (Spritfresser gibts bei mir eh nicht mehr, Individualverkehr ist Geschichte, alles ist auf Effizienz ausgelegt)?
Oder gar die Banken, die ja in meinem System überflüssig sind?
Was die Banken für Macht haben, sieht man ja heute, ohne sie entscheidet sich nichts, sie alleine bestimmen, welcher Politiker wo agieren darf, Merkel und Co. sind die Marionetten der Bankenlobby.
 
Aber dann wäre da immer noch der Neid. Daher besser überhaupt keine "Luxusgüter". Wozu auch? Die (dann automatisch/zwangsläufig optimierte) Produktion einer "Güteklasse" würde einen absolut ausreichenden Luxus für alle ermöglichen, mehr ist auch nicht erforderlich.

Du brauchst Luxusgüter als Motivator. Gäbe es für alle nur Einheitsware, würde sich niemand anstrengen, mehr zu erreichen, sondern nur tatenlos in der Ecke sitzen. Das würde unseren Fortschritt in allen Beziehungen sofort stagnieren lassen. In der Folge wären wir auch nicht mehr in der Lage, Antworten auf größere Probleme zu finden, die wir nur durch technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt lösen können.

Ist er in dem System doch auch nicht, alles sind gleich, egal was sie für Berufe ausüben, niemand kann mehr besitzen als der andere, denn die Grundbedürfnisse sind immer gesichert, alles andere wird verlost.
Für Urlaub kann man sich eintragen und bekommt ihn dann zugewiesen.
Ebenso für das eigenen Haus, das natürlich nicht größer ist als das der anderen, es ist dem angepasst, was man hat, also an Familie, denn ein 3 Personen Haushalt muss nicht in 200m² wohnen.

Das klingt wie die Hölle auf Erden. Oder wie Nordkorea. Aber das ist ja ziemlich dasselbe; sozusagen der feuchte Traum eines jeden Anhängers totalitärer Systeme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du brauchst Luxusgüter als Motivator. Gäbe es für alle nur Einheitsware, würde sich niemand anstrengen, mehr zu erreichen, sondern nur tatenlos in der Ecke sitzen.

Tatenlos in der Ecke geht ja nicht, es besteht ja eine Arbeitspflicht. ;)
Und du musst die Leute belohnen, es geht über das Belohnungssystem, also das gleiche System, mit denen man Tiere abrichtet. :D
Baust du Yachten, hast du Hotelanlagen auf Hawaii oder so und bietest Ferraris an, arbeiten sie, denn nur dann kommen sie in den Lostopf und können die Nutzungsrechte gewinnen.
 
Für Urlaub kann man sich eintragen und bekommt ihn dann zugewiesen.
Aber entscheiden wohin ich in Urlaub fahre darf ich schon, oder? Oder wird der Urlaubsort auch ausgelost? :D



Ist er in dem System doch auch nicht, alles sind gleich, egal was sie für Berufe ausüben, niemand kann mehr besitzen als der andere, denn die Grundbedürfnisse sind immer gesichert, alles andere wird verlost.
Dann will ich aber meine Lose selber ziehen. :D
 
Tatenlos in der Ecke geht ja nicht, es besteht ja eine Arbeitspflicht. ;)

Gab's in der DDR auch. Aber wenn da nennenswerte Teile der Bevölkerung wirklich gearbeitet hätten, wäre das Ganze nicht über die völlig ineffiziente und defizitäre Wirtschaft gefallen.

Und du musst die Leute belohnen, es geht über das Belohnungssystem, also das gleiche System, mit denen man Tiere abrichtet. :D
Baust du Yachten, hast du Hotelanlagen auf Hawaii oder so und bietest Ferraris an, arbeiten sie, denn nur dann kommen sie in den Lostopf und können die Nutzungsrechte gewinnen.

Ah ja. Da werden Menschen dann also auf eine Stufe mit Tieren gestellt. Freie Entscheidungen gibt's wohl auch nicht mehr. Und wenn ich was zugelost kriege, ohne wirklich entscheiden zu können, bin ich wenigstens raus. Dann verzichte ich lieber.
 
Aber entscheiden wohin ich in Urlaub fahre darf ich schon, oder? Oder wird der Urlaubsort auch ausgelost? :D
Das würde natürlich ausgelost werden, du könntest entscheiden ob du 2 Wochen oder 14 Tage bleiben darfst.

Und du musst die Leute belohnen, es geht über das Belohnungssystem
Orden und Ehrenzeichen die man an den Kadaver genagelt bekäme? Oder man bekäme Bananen ( die wären zwar Grün und in den Niederlanden würde man die Gurken nennen )
 
Ich sehe schon einen Boom in der Bauwirtschaft, weil wieder Lager gebaut werden müssen. Und eine Entlastung für Bibliotheken weil kapitalistische entartete Bücher verbrannt werden. :D
 
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