Seit 07/13 wird zurückgedrosselt, T-Kom führt erneut 384kBit/s ein, drohende Bitknappheit in Neuland, Märkte kollabieren, Börsen weltweit auf Talfahrt

AW: Seit 07/13 wird zurückgedrosselt, T-Kom führt erneut 384kBit/s ein, Bits drohenen in Neuland knapp zu werden, Märkte kollabieren, Börsen weltweit auf Talfahrt, England reagiert mit Pron-Sperre, Deutschland droht ein Sonntagssurfverbot

Danke, Fehler korrigiert.


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Bei den 75GB hat man 2,5GB pro Tag:
1k Weseiten? Wie groß sind diese?
Wenn ich PDFs lese komm ich in 3h auf rund 600MB.
26Minuten Youtube, 1080p sind 950MB groß.

Hier kann sich dann jeder selber denken was passiert wenn man 2 Videos guckt und Surft, schön mit animierter Flash Werbung, Bannern und Werbevideos.

Und nun stellt euch vor euer alleine PC frisst im Monat 2GB Updates. Nur Windows und Treiber. 1PC.
Und nun stellt euch vor ihr habt Familie, mit Kindern, seid in einer WG...

Und ihr wollt all die tollen Dienste wie Cloud, Streams, Online-Videotheken, Video-Chat, Online-Spiel-Kauf nutzen und so die Volkswirtschaft durch Steuereinahnen unterstützen. Oder auch nur zeigen das ihr nichts zu verbergen habt. Gegen den Terror, Kinderpornografie, Drogen, Organisierte Kriminalität, Onlinebetrug...


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Oder im Zweifel Porn.
 
AW: Seit 07/13 wird zurückgedrosselt, T-Kom führt erneut 384kBit/s ein, Bits drohenen in Neuland knapp zu werden, Märkte kollabieren, Börsen weltweit auf Talfahrt, England reagiert mit Pron-Sperre, Deutschland droht ein Sonntagssurfverbot

Cleriker, es geht nicht darum angewiesen zu sein.

Die ganze Welt aendert sich staendig. Es werden neue Sachen erfunden, es gibt neue Angebote.
Vieles welches sich mit nur mit Onlinedaten realisieren laesst. Wieso sollte man dann hier einen Rueckschritt machen?

Ich persoenlich habe einiges Abgeschafft und nutze Onlineversionen.
Ich brauche nicht jeden Kontoauszug auf Papier, mir reicht eine digitale Kopie.
Genauso mit Rechnungen.
Falls ich wirkliche eine bestimmte brauche, drucke ich diese Eine aus.
Wenn ich ein Handbuch brauche, lade ich es runter. Klar brauchen auch Server, die diese Sachen bereitstellen Energie und verursachen somit kosten und Umweltschadstoffe. Ich glaube aber erheblich weniger als Papier oder auch CD's/DVD's etc. und deren Verpackung.

Anscheinend hast du dich damit arrangiert, das es eben bei dir nur einen begrenzten Internetzugang gibt.
Ich wage es zu behaupten, das, wenn du in einer anderen Situation waerst, dein Verhalten doch etwas anders waere.
Haettest du einige Jahre durchgehend ein halbwegs funktionierendes I-Net gehabt, ohne großartige Einschraenkungen, haettest du dich vielleicht diesbezueglich etwas anders entwickelt.

Ich fuer meinen Teil habe 1997 meinen ersten Breitbandinternetanschluss via Kabel gehabt.

Waere dieses ganze Datenaufkommen wirklich so drastisch schlimm, wie es die T-Com uns zu erklaeren versucht, wieso wird dann deren eigenes Angebot, welches durchaus viel Traffic verursacht, komplett aus der Drosselung rausgenommen?
Hier versucht ein Noch-immer-Riese seine Marktposition auszunutzen und einfach noch mehr Geld zu generieren. Mehr ist das nicht.
Die T-Com musste mit den ganzen Flats mitziehen um wenigstens irgendwie noch Kundschaft zu behalten, wobei sie selbst da mit die Teuersten sind.
Aber das ist leider nicht genug.
Wieviel von den Einnahmen wird denn in den Netzausbau gesteckt? Wo wird denn Ausgebaut?
Mir braucht hier keiner erzaehlen, das man hier auf Kosten schauen muss.
Es wird strikt nach moeglichen Einnahmen ausgebaut.
Da wird kein Geld, selbst in Neubaugebiete gesteckt, weil hier nur moeglicherweise 3000 potentielle Kunden sind.
Lieber ein Ballungsgebiet, welches gut versorgt ist, mit mehr versorgen.
Erzaehl mir nicht, das der Inetzugang teurer werden muss, weil es so viel Bedarf gibt.
Die Konzerne haben einfach verabsaeumt in die Netzinfrastruktur zu investieren.
Schon fix fertig verlegte Glasfaserleitungen werden ignoriert und es wird lieber zusaetzlich Kupferkabel verlegt.
Was fuer eine Logik ist das denn bitte?
Wuerde die TCom weniger auf das maximal moeglich Eingenommene schauen, und etwas mehr auf die Beduerfnisse der Menschen, haettest vielleicht auch du einen ordentlichen INetzugang ohne diese LTE-Notloesung.

Sprit, Strom und co.
Seltsamerweise haben wir eine Stromueberproduktion und wir verschenken fast teilweise riesige Strommengen.
Trotzdem bekommen wir eine Erhoehung nach der Anderen. Die Konzerne machen Milliardengewinne.
Fuer Investitionen ist aber irgendwie nichts uebrig.
Benzin? Klar haben wir eine Knappheit und in 20 Jahren stehen wir ohne Benzin da.
Irgendwie will ich solche Geschichten nicht mehr glauben.
Unsere Autos brauchen nicht wirklich weniger, und die Entwicklung dahingehend wird auch sehr stiefmuetterlich behandelt.
Es gibt nicht wirklich flaechendeckend sparsame, erschwingbare Autos. Ist ja auch nicht wirklich einer interessiert daran.
Vergleicht man den Benzwagen mit aktuellen Autos ist die entwicklung soetwas von phantastisch.
Seltsamerweise ist aber das Antriebsprinzip nicht so drastisch revolutioniert worden. Da bleibt man bei alten Ansaetzen die zwar weiterentwickelt werden, aber das wars auch schon.

Solang man in so vielen "Motorsport"arten im Kreis und um die Wette fahren kann, braucht mir keiner was von Benzinknappheit erzaehlen und die dadurch resultierenden Benzinpreise bei uns.
Mir ist klar das Motorsport drastisch zur weiterentwicklung unserer Autos beigetragen hat. Aber wofuer braucht man zig verschiedene Klassen und Cups und was weis ich was alles und Rasenmaeherrennen und solche Scherze.
Das passt alles irgenwie nicht mit all den Aussagen mit denen man staendig konfrontiert wird.
 
Ich habe eine ähnliche Ausgangssituation wie du. Auch seit 97 Internet gehabt und seitdem immer das beste, was ich bekommen konnte. In Münster hatte ich dann 100.000. Dann bin ich freiwillig ins Nirvana gezogen, ohne mir Gedanken zu machen. Ich dachte, dass es wohl überall inzwischen Internet geben sollte... Fehlanzeige! Mit biegen und brechen ISDN. Dann SkyDSL, Internet via Sat und jetzt LTE. Das aber auch nur, weil viele Server bei einem ping über 2000 gern die Verbindung kappen.

Ich bin mir durchaus bewusst, wie es sich mit einer besseren Verbindung lebt. Mir bringt es aber keine wirklichen Vorteile.

Ich sehe einfach keinen Sinn darin, anderen erst meine habseligkeiten (daten) anzuvertrauen und mich dann zu wundern, wenn er dafür was verlangt.

Was den Sprit angeht... Wie sollte das anders funktionieren? Die Autos verbrauchen durchaus weniger. Vor 20 Jahren hat ein Auto mit 1,6 Liter Hubraum grade mal 75 PS generiert bei einem Verbrauch von 10 Litern. Jetzt bekommt man Autos die 6 Liter verbrauchen, aber mit 200 PS. Zudem noch sparsame Modelle mit unter 5 Litern. Wenn ein Unternehmen das Sprit verkauft, dann nicht derbe Verluste einfahren möchte, muss es den Preis anheben um überhaupt noch auf gleichem Level zu bleiben.
 
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Ich bin mir durchaus bewusst, wie es sich mit einer besseren Verbindung lebt. Mir bringt es aber keine wirklichen Vorteile.

Entschuldige, ich habe in meinem Post oben nur Mutmaßunen angestellt.

Ich sehe einfach keinen Sinn darin, anderen erst meine habseligkeiten (daten) anzuvertrauen und mich dann zu wundern, wenn er dafür was verlangt.

Mit Daten kann man auch etwas bewusster Umgehen. Wird nur von den Wenigsten wirklich so durchgezogen.
Ich muss gestehen, das ich auch nicht immer darauf achte was ich wo wie weitergebe, wobei ich den ganzen sozialen Netzwerkwahn an mir vorbeiziehen lasse.

Du hast andere Beduerfnisse und dir sind diverse Sachen weniger wichtig als anderen Personen.
Du stehst auf Kriegsfuß mit Steam und Co.
Ich kann sehr gut damit leben und finde diese Loesung fuer mich persoenlich i.O.
Frueher habe ich Orginalverpackungen von Spielen, Schallplatten, CD's und Filmen geliebt.
Heute bin ich froh das ich nicht alles mit dem Zeugs zugestellt habe.
Selbst das großzuegig angelegte Buchregal konnte ich beim letzten Umbau drastisch reduzieren. Jetzt schmuecken einige wenige auserwaehlte Werke ein paar Regale.

Ich sehe halt weniger Sinn darin Unmengen an "Hardware" zu stapeln und horten, wenn ich die gleiche Information platzeffizient auf Festplatten haben kann.

So hat jeder Einzelne von uns unterschiedliche Beduerfnisse.

Das Alles ist aber irrelevant, vor dem Hintergrund, was die TCom hier versucht abzuziehen und hoechstwahrscheinlich durchsetzten wird.
Den Kunden mit falscher Werbung hinters Licht zu fuehren (Flatrates die keine sind), Preise zu erhoehen (fuer angeblich 3% der User, wobei ich mich frage, wenn es sowieso nur 3% sind, wieso faellt dann deren Datentraffic auf?!! Diese Aussage passt ja wieder nicht), und Contentanbieter, die in Konkurrenz zu eigenen Produkten stehen, zu benachteiligen durch zusaetzliche Kosten.

In meinen Augen eine klare Wettbewerbsverzerrung und Machtmissbrauch, wo regulierende Organe eingreifen muessen.

Als Schmankerl werden halt die Mehrgewinne, die man in Zukunft mit echten Flatrates durch Aufpreis erwirtschaftet, mitgenommen.


Ich finde solch ein Verhalten ungleich schlimmer, als die DRM Maßnahmen durch Steam, Origin und Co.
 
Da scheiden sich halt wieder die Geister. Zudem verstehe ich nicht, warum es immer um die Telekom geht. Irgendwo in einem dieser ganzen shit-threads war doch eine Tabelle verlinkt, mit den bekanntesten Anbietern. Davon haben 60 Prozent ähnliches vor. Wo sind die threads dazu?
 
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Die TCom ist halt der groesste und bekannteste Anbieter.

Und auf die Großen basht man halt gerne. EA, Intel, Blizzard/Activison, Apple, Samsung, Liste bitte selber vervollstaendigen ;)


Ich kenne diese Liste nicht, bin aber davon ausgegangen, das einige Anbieter nachziehen/mitziehen wollen.
Wobei hier die TCom halt Vorreiter ist. Vielleicht liegts auch daran.
 
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Da scheiden sich halt wieder die Geister. Zudem verstehe ich nicht, warum es immer um die Telekom geht. Irgendwo in einem dieser ganzen shit-threads war doch eine Tabelle verlinkt, mit den bekanntesten Anbietern. Davon haben 60 Prozent ähnliches vor. Wo sind die threads dazu?

Ich denke, wenn die Telekom (als meiner Meinung nach größter, bekanntester Anbieter) mit ihrem Vorhaben scheitert, dann werden auch die anderen Anbieter davon absehen. Wenn die Telekom Erfolg mit ihren Plänen hat, dann ziehen die anderen Anbieter nach. Es wollen ja alle was vom Kuchen haben, wenn er schmeckt :D . Ist schon irgendwie pervers: wie ein Haufen Ratten, der eine Ratte vorkosten lässt, ob etwas Essbares vergiftet ist.

Denke ich zumindest :)

Edit Mist zu langsam :(
 
Ich sagte in den anderen threads ja bereits, dass ich eure Bedenken durchaus verstehe. Aber erklärt mir doch mal wie ein Aktienunternehmen (ähnlich hier wie bei den Ölkonzernen) jedes Jahr mehr gewinne produzieren soll, wenn nicht indem man ausschöpft, was der Kunde will/ meint zu brauchen?

Außerdem ist die Telekom nicht nur vorreiter was die Kosten angeht, sondern auch den Netzausbau. Es wird immer gesagt, dass diese nicht genug investieren würde, aber wer von den anderen macht denn überhaupt wirklich was? Die grasen nur die Kunden ab, denen die Telekom die Leitungen gelegt hat. Genau diese defizite (wenn man es so nennen möchte) will die Telekom wohl hauptsächlich damit wieder gut machen.

Versteht mich hier bitte nicht falsch, ich will definitiv nicht die plötzlichen Vertragsänderungen in Schutz nehmen, das finde ich auch nicht gut. Man hätte sofort solche Regelungen einführen sollen, oder es eben lassen. Aber jetzt auf Teufel komm raus, das ist albern. Ich kann im groben aber trotzdem verstehen, warum so etwas passiert.

Was wird wohl geschehen, wenn es in jeder Garage ein Elektroauto gibt? Ganz klar... dann kostet der Strom plötzlich erheblich mehr. Sollen sich da auch plötzlich alle wundern? Das ist das Prinzip von Angebot und Nachfrage.
Danach wird das selbe mit Wasser passieren. Das sollte einem einfach klar sein.
 
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Ich sagte in den anderen threads ja bereits, dass ich eure Bedenken durchaus verstehe. Aber erklärt mir doch mal wie ein Aktienunternehmen (ähnlich hier wie bei den Ölkonzernen) jedes Jahr mehr gewinne produzieren soll, wenn nicht indem man ausschöpft, was der Kunde will/ meint zu brauchen?

Egal ob Energiekonzern oder TCom. Produkte werden teurer, zeitweise unverschaemt teurer, unter irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten, und die scheffeln Milliarden. So sieht das aus Kundensicht aus.
Ist auch klar das Aktionaere und Andere dahinterstehen und solch eine Entwicklung fordern.
Wir als Konsumenten und Kunden stehen aber in der Pflicht dagegenzuarbeiten, mit den uns zur Verfuegung stehenden Mitteln.
Ich bin der Letzte der gegen gut bezahlte Arbeit ist. Im Gegenteil, ich kritisiere dieses Lohndumping was sehr in Mode ist.
Aber mir als Kunden ist es eben sehr schwer zu vermitteln, das Benzinpreise steigen muessen, weil sie ja an den Rohoelpreis gebunden sind.
Sinkt dieser aber, stagnieren die Preise trotzdem.
Zu allen Ueberfluss, werden Tanker als schwimmende Lager genutzt, weil jetzt im Moment der Verkauf fuer die Haendler unguenstig waere.
Hinzu kommt noch die stillschweigende Preisabsprache, wo Deutschland extra ein ganzes Komitee braucht um dahinterzukommen.

Bei der TCom: ich bin gerne bereit einen angemessenen Preis zu bezahlen. Ich schaue hier nicht auf jeden Euro und Cent.
Meine Erfahrungen mit der TCom sind aber, wie auch berichtet, sehr durchwachsen. Dabei ist das nur ein Bruchteil der Geschichten, die ich erlebt habe.
Ich bin auch ein geduldiger Mensch, der viel Verstaendniss aufbringt, wenn Technik mal nicht das macht, was man sich wuenscht, da ich selbst berufsmaessig mit Technik zu schaffen habe. Was die TCom aber hier anbietet, hat so gar nichts mit Qualitaet zu tun. Das andere Anbeiter gleich schlecht oder schlechter sind, hat erstmal nichts mit der Sache zu tun. Die TCom ist nun mal der teuerste Anbieter, und dafuer diese Performance. :daumen2:

Wenn dieser Konzern jetzt durch die Hintertuer Preise erhoehen will, fuer eine Leistung die schon seit Jahren in diesem Umfang erhaeltlich ist, nur um mehr Umsatz/Gewinn zu generieren, OHNE das sich diese Leistung drastisch verbessert, bin ich strikt dagegen.

Hier nochmal ganz klar: ich zahle gerne auch etwas mehr, wenn das Produkt stimmt. Ich zahle bestimmt keinen Cent mehr, fuer ein Produkt welches einfach teurer gemacht wird. Wo aber der Kunde schlicht angelogen wird. Sollen sie halt die Tarife einfach Datentarife oder Volumentarife nennen, nur eben nicht Flat. Dies ist eine derbe Taeuschung!

Außerdem ist die Telekom nicht nur vorreiter was die Kosten angeht, sondern auch den Netzausbau. Es wird immer gesagt, dass diese nicht genug investieren würde, aber wer von den anderen macht denn überhaupt wirklich was? Die grasen nur die Kunden ab, denen die Telekom die Leitungen gelegt hat. Genau diese defizite (wenn man es so nennen möchte) will die Telekom wohl hauptsächlich damit wieder gut machen.

Ja in was wird investiert? Weiter in Kupfer und VDSL, welches am Ende des Moeglichen ist. Dann wird so ein Produkt wie Vectoring vorangetrieben, anstatt in ein zukunftstraechtiges Netz zu investieren.
Wieso wurden im Osten, wo Lichtwellenleiter schon liegen, diese nicht verwendet, und Kupferleitungen dazugelegt?
Was andere Provider machen, ist eine Sache zwischen den Netzbetreibern und Providern. Warum sollt ich mir als Endkunde darueber Gedanken machen muessen?
Bekam die TCom nicht mal eben so eine ganze Netzinfrastruktur mit auf den Weg als sie privatisiert wurde? Bezahlt natuerlich vom Steuerzahler.
Ist gegenueber anderen Anbietern ein dezenter Vorteil.

Als Anbieter hat doch dieser dafuer Sorge zu tragen, das er den Kunden auch sein Produkt liefern kann. Nicht der Kunde ist hier in der Pflicht irgendwie Verstaedniss zu zeigen, wie arm doch die Anbieter sind, und das es nicht so einfach ist, wo es noetig ist, die benoetigten Leitungen zu legen.
Abgesehen davon, hatte ich schon mal geschrieben, werden Leitungen doch eh nur neu verlegt, wo es sich auch wirtschaftlich lohnt.
Der unglueckliche Rest muss sich halt mit DSL 348 zufrieden geben, darf aber im Gegenzug dafuer 16k bezahlen, weil es nur diesen Tarif als
Kleinsten gibt.
Selbst wenn ein Anbieter 16k als solchen Anschluss verkauft, muss er Diesen nicht bereitstellen, weil es heißt ja irgendwo im Kleingedruckten "bis zu".
Auch hier wird getrickst wo es geht.
Fall aus Freundeskreis: DSL 16k vorhanden. Kunde zufrieden, alles gut. Provider nimmt irgendeine "interne" Umstellung vor. Durch Zufall, und weil alles so seltsam lahm war, draufgekommen das Kunde auf 6k gedrosselt wurde. Erst nach vielen Telefonaten wurde wieder auf voll 16k umgestellt.

Zeigt doch nur das ueberall getrickst wird. Waere dieser Freund kein Technikaffinierter gewesen, sondern ein "normaler" Kunde der bisschen surft, sich mit der Materie nicht wirklich auskennt, haette man ihm einfach eine Leistung, fuer die man Geld verlangt, vorenthalten, und die freiwerdenden Kapazitaeten frech weiterverkauft.
In meinen Augen ein Betrugsversuch. Bei wievielen klappt so eine Vorgehensweise. Und durch den Zusatz "bis zu" legitim. Achtung: War nicht die TCom. (die zieht auch ganz andere Sachen durch, wuerd das aber hier sprengen).


Versteht mich hier bitte nicht falsch, ich will definitiv nicht die plötzlichen Vertragsänderungen in Schutz nehmen, das finde ich auch nicht gut. Man hätte sofort solche Regelungen einführen sollen, oder es eben lassen. Aber jetzt auf Teufel komm raus, das ist albern. Ich kann im groben aber trotzdem verstehen, warum so etwas passiert.
Ganz klar, Gewinnmaximierung und Kapital fuer Netzausbau, welches man ja eigentlich eh schon generiert haben sollte, erwirtschaften.
Contentanbieter zur Kasse bitten, eigenen Content massivst bevorzugen. Soetwas verstoesst ganz klar gegen die Netzneutralitaet, mMn etwas strafbar.

Was wird wohl geschehen, wenn es in jeder Garage ein Elektroauto gibt? Ganz klar... dann kostet der Strom plötzlich erheblich mehr. Sollen sich da auch plötzlich alle wundern? Das ist das Prinzip von Angebot und Nachfrage.
Danach wird das selbe mit Wasser passieren. Das sollte einem einfach klar sein.
Schon klar, aber wenn genug Reserven vorhanden sind, soviel das diese Reserven verschenkt werden, und die Preise trotzdem steigen?
Ist das auch ganz klar und folgt dem Prinzip von Angebot und Nachfrage?
Das ist pure Abzocke mit Absegnung der Gesetzgeber.

P.S. sorry fuer diese Wall of Text, irgendwie wird das etwas mehr -.-
 
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Die Infrastruktur über die die Telekom verfügt, ist doch größten Teils längst abbezahlt. Als Eigentümer muss die Telekom den Ausbau vorantreiben, egal wie. Aber die Telekom verplempert die Kohle ja lieber mit irgendwelchen Übernahmen, die dann doch nicht klappen.

Und diesen Vectoring-Müll kann sich die Telekom auch gleich sparen. Am besten man legt gleich Glasfaserleitungen. Denn die bieten theoretisch eine endlose Bandbreite, im Gegensatz zu Kupferleitungen, die wegen der Dämpfung zwangsläufig bald an ihre Grenzen kommen.

Aber nein, man setzt lieber aufs Vectoring, gibt dafür Geld aus und in ein paar Jahren kommt man wieder an die Grenzen. Dann muss man wieder den Boden aufreißen und wieder Geld investieren.

Und wenn die Telekom mit ihrem Managed-Service-Gedöns schon mehr Kohle einnimmt, dann soll sie die gefälligst auch in den Ausbau investieren.
Am besten wäre sowieso wenn man das Netz wieder verstaatlichen würde. Die Telekom ist offenbar nicht willens, dem Kunden den bestmöglichen Service zu bieten und hat scheinbar andere Interessen. Shareholder-Value und Infrastruktur gehören einfach nicht zusammen!
 
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Die Telekom ist offenbar nicht willens, dem Kunden den bestmöglichen Service zu bieten und hat scheinbar andere Interessen.

Meinst du so Sachen wie in den USA alle 6 Monate ein neues Smartphone?
Irgendwer muss das doch bezahlen :schief:
 
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Meinst du so Sachen wie in den USA alle 6 Monate ein neues Smartphone?
Irgendwer muss das doch bezahlen :schief:

Ja z.B.

Generell halte Ich es für einen großen Fehler, dass Privatunternehmen im Besitz wichtiger Infrastruktur sind. Strom, Wasser, Telekommunikation, Straßen, Bahn, usw. gehören in die Hände des Staates. Ein Gewinnorientiertes Unternehmen wie es die Telekom nun mal ist, schaut doch zuerst auf den Gewinn, danach auf die Aktionäre und erst dann auf die Kunden. Das ist in Ordnung, wenn man bestimmte Produkte verkauft, aber nicht dann, wenn man über Infrastruktur verfügt, von der quasi ein ganzes Land abhängig ist.

Die EU hatte Pläne, die Trinkwasserversorgung europaweit zu privatisieren. Aber nach dem die Proteste in der Bevölkerung enorm waren, sah man von dieser Richtlinie wieder ab. Denn in Portugal konnte man schon sehen, was diese Privatisierung zur Folge hatte. Die Qualität nahm ab und der Preis ist gestiegen.
 
Genauso ist es. Die telekom bekommt von brüssel geld damit sie die netze ausbauen,stecken sich das geld aber nur in die tasche.ugly.

Deshalb müssen die drosseln weil sonst die leistung nicht mehr gegeben ist. Wer will denn nur eine 3000 leitung oder weniger.

Mfg
 
Wat ein be****piep* mist!!!
Diese telekom soll sich mal umgucken! Sogar Italien hat aufm Land bessere Infrastruktur!!!
Der sack, der diesen bumsladen leitet kann aufm Mond ziehen, da hat er auch seine 622 mbit/s!!!
 
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ich sags ja,nach 4 anbietern mit telefon-mist-internet..max 16 mbit....
als mod in einem warezforum,nicht zum lachen...beiträge checken dauerte echt lange..
nur probs mit den anbietern...
die buchten von nem konto auf einmal ab,dass seit 2 jahren aufgelöst war...ne vodafone?!deppen!
oder bei netcologne..16mbit,nach 2 monaten immer verbindungsabruch.runtergestuft auf 12 mbit.einen monat später 8..dann 6 mbit.
immer noch abbrüche,knotenpunkt überlastet.
das beste...sollte weiter die 16mbit-leitung zahlen.nix is...
anwalt,vertragsbruch seitens netcologne..raus da...musste trotzdem 4 monate grundgebühr zahlen....egal.
unity angefragt...jo bis 100 mbit....suppaaa..
also vertrag...weil ich wechselte und noch im vertrag war..6 monate für lau...und danach 3 monate nur grundgebühr...
habe seit über 4 jahren 52 mbit steady,online nen zockerping von 31(perle spielt gleichzeitg auch bo2,selber server).also beide,egal wo auf der welt..31er ping.genial.
keine beschränkung des volumens...
wäre auch echt mies,da mein uploaded prem acc,total ausgelastet ist.
also auf 20gb am tag komm ich locker...
sag aber nicht wofür,sonst gibts wieder ne vw...sind ein bischen wie die leute,die glauben die erde is ne scheibe...aufgeklärt.fehlanzeige.

kabel-inet is das grösste geschenk des pc-zeitalters....nie mehr ohne.
52mbit,tel-flat und full-hd-tv mit über 400 sendern,für 39 eus im monat.....da bekommste bei teledoof wahrscheinlich ne top 2mbitleitung...:D:D:D
 
Das klingt gut. Warum ist dieser Anschluss bei mir nicht möglich? Ach ja, weil außer der "teledoof" ja fast niemand etwas ausbaut! Ganz im Ernst... man kann es einfach nicht allen recht machen und die anderen Anbieter die wir habe sind keinen deut besser.
 
AW: Seit 07/13 wird zurückgedrosselt, T-Kom führt erneut 384kBit/s ein, Bits drohenen in Neuland knapp zu werden, Märkte kollabieren, Börsen weltweit auf Talfahrt, England reagiert mit Pron-Sperre, Deutschland droht ein Sonntagssurfverbot

Ich finde dazu nichts in deiner News:
Bits drohenen in Neuland knapp zu werden, Märkte kollabieren, Börsen weltweit auf Talfahrt, England reagiert mit Pron-Sperre, Deutschland droht ein Sonntagssurfverbot
 
AW: Seit 07/13 wird zurückgedrosselt, T-Kom führt erneut 384kBit/s ein, Bits drohenen in Neuland knapp zu werden, Märkte kollabieren, Börsen weltweit auf Talfahrt, England reagiert mit Pron-Sperre, Deutschland droht ein Sonntagssurfverbot

Das klingt gut. Warum ist dieser Anschluss bei mir nicht möglich? Ach ja, weil außer der "teledoof" ja fast niemand etwas ausbaut! Ganz im Ernst... man kann es einfach nicht allen recht machen und die anderen Anbieter die wir habe sind keinen deut besser.


Das Problem ist, dass die Tcom das deutsche Kabelnetz mit dem expliziten Auftrag erhalten hat, es auszubauen und zu unterhalten. Davon kann nun wirklich keine Rede sein, wenn man 2013 immer noch Kupfer verlegt, wenn doch Glasfaser seit einer Dekade "Standard" wäre.
Die Tcom bekommt für den Netzausbau übrigens wesentliche Subventionen vom Staat (d.h. du zahlst mit deinen Steuern für den Netzausbau, während das Geld dafür an die Aktionäre fliesst).
 
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Und wenn die Telekom mit ihrem Managed-Service-Gedöns schon mehr Kohle einnimmt, dann soll sie die gefälligst auch in den Ausbau investieren.
Am besten wäre sowieso wenn man das Netz wieder verstaatlichen würde. Die Telekom ist offenbar nicht willens, dem Kunden den bestmöglichen Service zu bieten und hat scheinbar andere Interessen. Shareholder-Value und Infrastruktur gehören einfach nicht zusammen!

Die Telekom hat doch bereits klargestellt das man nicht daran interessiert ist sich selbst durch Netzausbau Kosten zu verursachen. Die bevorzugen es lieber Kunden zu verlieren. :ugly:
 
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Ich frage mich eig. schon die ganze Zeit worüber hier euch so aufregt, das die Telekom drosseln will?
Andere Anbieter machen dies schon immer, bsp. 1&1 drosselt bei dem Surf & Phone Flat Special angebot. Kabel Deutschland drosselt schon immer, des wegen frage ich mich, warum regt ihr euch so auf? Weil die Telekom den Mut hatte, dies auch öffentlich zu sagen, das sie dies tun werden?
 
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