Die SPD in der Krise - das Ende der großen Koalition?

AW: Die SPD in der Krise - das Ende der großen Koalition?

@Kaaruzo

Ja klar Norwegen ist ja in der EU und auch sonst als Schwergewicht in der Außen, Sicherheits und Wirtschaftspolitik bekannt und deren Regierung ist auch ständig gefordert sich International abzustimmen und Entscheidungen z.B. auf EU Gipfeln zu treffen..

Wie ich schon sagte, bei dir reicht einfach dein Abstraktionsvermögen nicht aus, die Folgen deiner eigenen Forderungen zu erfassen!
 
AW: Die SPD in der Krise - das Ende der großen Koalition?

Wenn die alleine an der Macht wären, würden sie Unternehmen alles erlauben und Gewerkschaften abschaffen.
Im Osten gibt es so gut wie keine Gewerkschaften mehr, und auch im Westen sieht es nicht viel besser aus, bis auf wenige Ausnahmen wie den Bereich Automobilbau, Chemie, u.s.w.
Die Gewerkschaften haben sich selbst abgeschafft, und brauchten dafür noch nicht einmal eine FDP. ^^
 
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Die FDP ist aber hauptsächlich wirtschaftsliberal und tut immer so als sei sie für das ganze Volk. Wenn die alleine an der Macht wären, würden sie Unternehmen alles erlauben und Gewerkschaften abschaffen.

Wirtschaftsliberalität ist eine Richtung der Liberalität. Es steht der FPD ja offen, damit Politik zu machen.

DU hast doch behauptet, dass die Union von ihrem konservativem Kern abgekommen sei und irgend' eine Wählerumfrage von 2015 als Untermauerung hergenommen.

Wenn, dann müsste ich also eher dich fragen.^^

Ich habe eine Quelle für meine Aussage verlinkt, die eine repräsentative Umfrage zitiert. Das sollte doch aussagekräftig genug sein, oder nicht?

Ja klar Norwegen ist ja in der EU und auch sonst als Schwergewicht in der Außen, Sicherheits und Wirtschaftspolitik bekannt und deren Regierung ist auch ständig gefordert sich International abzustimmen und Entscheidungen z.B. auf EU Gipfeln zu treffen..

Und obwohl sie gerade nicht der EU sind und kein Schwergewicht in der Außen, Sicherheits und Wirtschaftspolitik sind, stehen sie in vielen Wertungen über dem wirtschaftlichen Schwergewicht und EU-Mitgliedsstaat Deutschland. Soviel dazu.

Darüber hinaus, Deutschland Schwergewicht in der Außenpolitik- und Sicherheitspolitik? Bitte seit wann?

Wie ich schon sagte, bei dir reicht einfach dein Abstraktionsvermögen nicht aus, die Folgen deiner eigenen Forderungen zu erfassen!

Auch wenn du es blumig umschreibst, du zeigst mal wieder, dass du außer argumentum ad hominem nichts zu bieten hast für die Diskussion.

Bleib doch einfach mal sachlich. Ist doch nicht so schwer.
 
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@ matty2580

Das ist richtig analysiert.

@Kaaruzo

Ich habe auf alle fälle mehr Argumente zu bieten als du, der die Tragweite seiner eigenen Forderung nicht erfassen kann und als Beispiel mit einem 5 Millionen Einwohnerland kommt, das weder in der EU ist, noch irgendwo anders politisch oder wirtschaftlich von der "Gesamtkraft", auch nur ansatzweise mit Deutschland zu vergleichen ist. Dazu kommt die Bedeutung Deutschlands als Stabilitätsanker in der Mitte Europas/EU, aber was rede ich da, das erfasst du sowieso nicht.
 
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Ich habe eine Quelle für meine Aussage verlinkt, die eine repräsentative Umfrage zitiert. Das sollte doch aussagekräftig genug sein, oder nicht?
...die vier Jahre alt ist.
Frag' doch mal heute einen 15-25 jährigen, für wie "links" er die Union hält.

Und meine eigentliche Frage hast du immernoch nicht beantwortet.
 
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Im Osten gibt es so gut wie keine Gewerkschaften mehr, und auch im Westen sieht es nicht viel besser aus, bis auf wenige Ausnahmen wie den Bereich Automobilbau, Chemie, u.s.w.
Die Gewerkschaften haben sich selbst abgeschafft, und brauchten dafür noch nicht einmal eine FDP. ^^
Naja, kann man nicht verallgemeinern. Es gibt schon noch IG Bau und Metall. Pilotengewerkschaften usw.
Die Menschen sind auch wegen der Agenda 2010 aus den Gewerkschaften ausgetreten. Weil sie meinten die stecken mit Schröder & Co unter einer Decke.
Aber das war ein Fehler. Weil die Gewerkschaften höhere Löhne aushandeln und Arbeitnehmerrechte bestärken.


Wirtschaftsliberalität ist eine Richtung der Liberalität. Es steht der FPD ja offen, damit Politik zu machen.
Das sind reine Lobbyisten und mehr auch nicht. Noch schlimmer als andere Parteien.
 
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Das sind reine Lobbyisten und mehr auch nicht. Noch schlimmer als andere Parteien.

Die FDP macht eben Politik für einen kleinen Kreis von Leuten. Mal haben sie Glück und kriegen damit genug Stimmen für den Einzug in den Bundestag und dann gab es eben den Fall, dass es mal nicht gereicht hat.
Letztendlich macht das die SPD oder die Union auch, nur dass sie eben mehr Leute bedienen.
Was wir letztendlich brauchen ist ein Wechsel der Prioritäten.
 
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Die FDP ist aber hauptsächlich wirtschaftsliberal und tut immer so als sei sie für das ganze Volk.
Wenn die alleine an der Macht wären, würden sie Unternehmen alles erlauben und Gewerkschaften abschaffen.

Die FDP lebt nun einmal von den Stimmen unsozialer Besserverdiener, ergo machen Sie so ein Programm. Keine Partei außer der Linken steht heute für die Bevölkerung ein. Gut evtl. die DKP und die MLPD.
 
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Aber das war ein Fehler. Weil die Gewerkschaften höhere Löhne aushandeln und Arbeitnehmerrechte bestärken.
Das funktioniert doch im Osten nur sehr mangelhaft nach der Wiedervereinigung, und auch im Westen nicht richtig.
Deshalb gibt es im Osten ja heute immer noch deutlich weniger Lohn als bei vergleichbarer Arbeit im Westen.
Arbeitnehmerrechte wirst du auch nicht viele bei Lidl, Aldi, Rewe, Saturn, Media-Markt, u.s.w. finden.
Die haben da ja noch nicht einmal Betriebsräte.
Und nach einem viertel Jahrhundert glaubt auch niemand mehr das sich jemals etwas ändern wird.
 
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Die FDP macht eben Politik für einen kleinen Kreis von Leuten. Mal haben sie Glück und kriegen damit genug Stimmen für den Einzug in den Bundestag und dann gab es eben den Fall, dass es mal nicht gereicht hat.
Ich kenne auch Arbeitnehmer die FDP wählen. Und das kann ich nicht nachvollziehen.
 
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Gut evtl. die DKP und die MLPD.
Die 70er/80er Jahre haben gerade angerufen und wollen ihre K-Gruppen-Sektierer wieder haben.

argumentum ad hominem
Das Trinkspiel geht weiter. Prost!

Ich habe auf alle fälle mehr Argumente zu bieten als du, der die Tragweite seiner eigenen Forderung nicht erfassen kann und als Beispiel mit einem 5 Millionen Einwohnerland kommt, das weder in der EU ist, noch irgendwo anders politisch oder wirtschaftlich von der "Gesamtkraft", auch nur ansatzweise mit Deutschland zu vergleichen ist.
Man müsste sich nochmal die genauen Zahlen raussuchen aber für den europäische Energiemarkt ist Norwegen Aufgrund seiner Erdöl- und Erdgasvorkommen wichtig.
 
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Nur blöd das Hartzer eigentlich links wählen. Wenn wir schon so schön am verallgemeinern sind.
 
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Ich kenne einige Hartz IV Empfänger, und die wählen weder links noch recht, sondern seit vielen Jahren gar nichts mehr.
Und die Masse der AFD-Wähler zur EU-Wahl, wie geschrieben allein in unserem Wahlkreis in Potsdam Waldstadt über 40%, waren ganz normale arbeitende Leute, klassische Mittelschicht.

Die kommende Landtagswahl im September in Brandenburg wird unter diesen Voraussetzungen noch richtig "lustig" werden.....
 
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Ich kenne einige Hartz IV Empfänger, und die wählen weder links noch recht, sondern seit vielen Jahren gar nichts mehr.
Und die Masse der AFD-Wähler zur EU-Wahl, wie geschrieben allein in unserem Wahlkreis in Potsdam Waldstadt über 40%, waren ganz normale arbeitende Leute, klassische Mittelschicht.

Die kommende Landtagswahl im September in Brandenburg wird unter diesen Voraussetzungen noch richtig "lustig" werden.....

Da sieht man welch Geistes Kind "normale Leute" sind!
Aus der Vergangenheit nichts gelernt, Gefahren werden nicht erkannt, Hauptsache man kann sein Kreuz gegen Migration abgeben, alles andere inklusive Demokratie ist egal. Es ist schon sehr bezeichnend, wenn diese "normalen Leute" ihre Stimme einer Partei geben, die mehrmals explizit Gestaltung auf Bundes und Landesebene abgelehnt hat, große Teile vom Verfassungsschutz beobachtet werden und eine anti demokratische und rassistische Parole die nächste jagd. Dazu der Parteivorsitzende in der FAZ öffentlich von einem Umsturz inklusive Berufsverbot gefaselt/geträumt hat.
 
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Die Politik hat kein Gespür mehr dafür was die Menschen die sie angeblich vertreten wollen wirklich bewegt.
Ich selbst will und kann daran nichts ändern, und bin eigentlich nur noch aus Trägheit Mitglied der SPD.
Die Hoffnung das irgendwann einmal wirklich Politik für die Menschen gemacht wird, habe ich schon vor langer Zeit verloren....

Aber ich verstehe die vielen Nichtwähler und auch Protestwähler ganz gut, die sich schon lange nicht mehr gut vertreten fühlen. :(

p.s. Noch eine Info aus unserem Wahllokal. Von 1035 wahlberechtigten Wählern zur EU-Wahl haben "nur" 385 gewählt.
Über 600 sind noch nicht einmal zur Wahl gekommen.
 
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Die 70er/80er Jahre haben gerade angerufen und wollen ihre K-Gruppen-Sektierer wieder haben.

Als K-Gruppen bezeichnet man eigentlich eher die ganzen im weitesten Sinne maostischen Splittergruppen der 80er, vielleicht auch obskure Hoxhaisten noch dazu. In der Regel waren das jedenfalls keine Parteien. Die DKP hatte in ihren Hochzeiten Mitte der 80er mehr Mitglieder als die Grünen bis Anfang der 2010er. Just saying. Dass davon heute kaum noch etwas übrig und die sogar noch kleinere MLPD präsenter ist in der öffentlichen Wahrnehmung, steht auf einem anderen Blatt.
 
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Ich fand es nach der Bundestagswahl richtig, wie z.B. die FPD reagiert hat.

Naemlich wochenlang in jede Kamera hineinzugrinsen und dann ploetzlich aufzustehen und dem Verhandlungspartner mit Umweg ueber die Tagesschau mitzuteilen, dass man sich einfach bloss in der Tuer geirrt hat? Yeah. Da ist


wirklich das Beste, was der Doppelpleitegeier Lindner dem Land antun konnte.

Wie viele Gesetze der „demokratiefeindlichen“ AfD hat das BVerfG eigentlich schon für verfassungswidrig erklärt(...)

Wieviele Gesetze hat die AfD denn schon erlassen? Ganz abgesehen davon, dass weder AfD noch CDU und, so sehr es Dich schmerzen muss, nicht einmal Christian Lindner himself Gesetze erlassen. Der Bundestag, ggf. unter Einbeziehung des Bundesrates, tut das. Klingt komisch, ist aber so.

Wie oft die alles-anders-Macher von der AfD das Bundesverfassungsgericht schon beschaeftigt haben - mit abwegigen Klagen wie zuletzt der von Frau Steinbach, die es gar nicht erwarten kann endlich einen tiefen Zug aus der Stiftungsgeldpulle zu nehmen -, ist eine andere Frage.

(...)argumentum ad hominem(,,,)

Stoesschen!

Au ja, Enteignung FTW! :hail:

Enteignungen waren und sind an der Tagesordnung - fuer Kohle, fuer Auto- und Landebahnen. Um nur mal die gaengigsten Felder zu bebennen. Interessanterweise ist da kein Aufschrei zu hoeren?

Scheinbar kommt es weniger auf den Vorgang als solchen und eher auf die Fliessrichtung der Enteignungsmasse an.
 
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Wir sind fast völlig d'accord,

nur bei den Enteignungen von denen du sprichst, steht jedem Eigentümer der Rechtsweg offen (Niemand kann einfach so enteignet werden) und keine davon ist entschädigungslos.
 
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