Es war langsam, quälend und merklich weniger Stoff. Richtig eingesetzt ist die ständige Verfügbarkeit jeden Wissen ein Segen.
Für alle, die den Unterschied zwischen Dinge wissen und Dinge verstehen begriffen haben, ja.
Das ständig verfügbare Wissen wo ich bin, was um mich herum ist und wie ich von a nach b komme ist super und bequem mit google maps. Aber trotrzdem würde ich mich sehr unwohl fühlen wenn ich notfalls nicht noch mit Karte und Kompass klar käme (und sogar verstehen würde wie und warum das funktioniert^^).
Das geballte "Wissen" im Netz (angenommen man könnte das echte von den fakes einfach unterscheiden was leider oft nicht so ist) hat zwar sehr große Vorteile, führt aber auch dazu, dass die Menschen, besonders die jungen Generationen dies gar nicht mehr anders kennen, immer weniger hinterfragen und wirklich verstehen (um zu vermeiden dass ich "verblöden" schreibe).
Aber unser Bildungssystem wills ja (zumindest bis einschl. Schule) so. Die Leute mit 1er Abitur sind größtenteils die, die gut auswendig lernen konnten/wollten. Zusammenhänge werden kaum gefordert (und falls doch beschweren sich alle über sie super schwere "Transferaufgabe" in der Klassenarbeit und die Eltern stehn beim Lehrer).