Der Auto-Thread

Na, wer kann sich erinnern...

Sehe ich ähnlich (deswegen hab ich ja einen bestellt - vielleicht so Gott will krieg ich ihn sogar irgendwann, sind ja erst ~15 Monate Wartezeit bisher :ugly: ).

Es geschehen Zeichen und Wunder. Am Mittwoch kann ich meinen Golf abholen.
Nach nur 17,5 Monaten (!) Lieferzeit. 521 Tage warten. Fünfhunderteinundzwanzig. Krasses Pferd.


Und ne Zulassung + zwei Blechschilder kostet heute 80€? Das ist locker das doppelte von dem, was ich für meine letzte Kiste gezahlt habe. Ganz schön ordentlicher Stundensatz dafür, dass die Dame kaum 5 Minuten Aufwand hatte.
 
Ich kann meinen nächste Woche abholen, war dann ziemlich genau 1 Jahr Wartezeit.
Ja, so 12-14 Monate sind wohl grob der Schnitt gewesen die letzte Zeit wenn man sich im Netz so umhört. Manche haben großes Glück und nach 5 Monaten einen Neuwagen, andere (wie ich) haben Pech und warten 1,5 Jahre und teilweise, insbesondere bei Elektroautos, noch länger.

Naja, immerhin hats jetzt ein Ende und ich sofern nichts unvorhergesehenes passiert wieder mindestens 10 Jahre Ruhe.
 
Wunschkennzeichen, wa?
Nö. Auf der Zulassungsstelle das erstbeste genommen, keine Reservierung (mir is das Kennzeichen ziemlich wurscht, hab jetztn XY-irgendwas). Letzteres wäre noch 12,80€ teurer gewesen.

Die Bestehenden behalten konnte ich nicht, mein Alter ist noch zugelassen, wird erst verkauft wenn der Neue auch tatsächlich da und fahrbereit ist. Ich wollte nicht riskieren dass WENN jetzt wieder irgendn Mist passiert ich blank da stehe. Im ländlichen Bereich ist es ziemlich Kacke wenn man kein Auto hat.^^
 
Da gings nicht um die 10 Euro, mir ist das Kennzeichen halt wirklich egal. :-D
Ich hatte schon immer random Nummern.
SLS-C1367 (verrückt dass ich die noch auswendig weiß, das is 20 Jahre her :ugly: )
SLS-XY350
SLS-FQ314
...
persönlich mag ichs nicht, wenn man am Nummernchild beispielsweise Initialen oder Geburtsdaten des Fahrers ablesen kann was ja anscheinend ziemlich im Trend ist.
 
Nö. Auf der Zulassungsstelle das erstbeste genommen, keine Reservierung (mir is das Kennzeichen ziemlich wurscht, hab jetztn XY-irgendwas). Letzteres wäre noch 12,80€ teurer gewesen.

Die Bestehenden behalten konnte ich nicht, mein Alter ist noch zugelassen, wird erst verkauft wenn der Neue auch tatsächlich da und fahrbereit ist. Ich wollte nicht riskieren dass WENN jetzt wieder irgendn Mist passiert ich blank da stehe. Im ländlichen Bereich ist es ziemlich Kacke wenn man kein Auto hat.^^
Hast du keinen Ersatzwagen gekriegt.
Nachdem der Lieferzeitpunkt überschritten war, hatte ich ne Woche später nen Ersatzwagen.
 
Ich hatte keinen beantragt da ich ja ein funktionierendes Auto hatte/habe. Vielleicht war das ein Fehler denn dadurch dürfte ich auf der Prioliste hart nach hinten durchgereicht worden sein.

Insgesamt gab es für mich halt keinen wirklichen Zeitdruck (Anfang 2021^^), aber mit SO langen Lieferzeiten hab ich dann auch nicht gerechnet. Irgendwann wäre demnächst auch ne Deadline gekommen denn wenn ich meinen Alten weiter hätte fahren wollen wären mal neue Bremsen, Winterreifen, Zahnriemen, Öl, Kerzen, ggf. Endtopf und HU fällig gewesen was in Summe den Restwert wohl deutlich überschritten hätte. Andererseits wenn man das alles investiert wären sicherlich noch 2-3 Jahre locker drin gewesen.
 
Ich würde nie im Leben wieder mein Auto selber zulassen. :ugly: Als Privatperson ein Auto zulassen ist mitlerweile der absolute Horror. :ugly::ugly::ugly: ...außerdem muss man Körperpanzerung tragen...
 
Och das fand ich eigentlich sehr entspannt. Da hat Corona wohl einiges bewirkt bei uns.
Wenn man entsprechend vorbereitet ist und den ganzen Papierkram dabei/ausgefüllt hat war das hier echt stressfrei. Online nen Termin gebucht, QR und Nummer per Mail erhalten. Kurz vorm Termin reingelatscht, QR in den Scanner gehalten, "sie werden aufgerufen", 2 Minuten später im Wartezimmer ein tüdelü aus der Box und am Bildschirm erscheint meine Nummer mit "Zimmer 12" dahinter. Ich ins Zimmer 12 gelatscht, alles abgegeben, 5 Minuten später war alles fertig und ich hatte den Abholschein für die Schilder in der Hand (Schilderbude ist direkt daneben). Zahlen bargeldlos - done.

Also da hab ich am Ticketschalter fürs Bahnfahren schon deutlich stressigere Aktionen erlebt :haha:

Scheint aber auch stark regionsabhängig zu sein...
 
Ich würde nie im Leben wieder mein Auto selber zulassen. :ugly: Als Privatperson ein Auto zulassen ist mitlerweile der absolute Horror. :ugly::ugly::ugly: ...außerdem muss man Körperpanzerung tragen...
Bei uns auf der Zulassung ist das ziemlich easy, online Termin buchen, hingehen, 10 bis 20 Minuten warten und dann geht alles ganz fix. Ich würde behaupten, inkl Schilder prägen....30 Minuten. Das geht da wie Bretzeln backen.


Anderes Thema:
84 jähriger ist mir in die Seite gefahren, seine Versicherung hat alles bezahlt, also thema erledigt.
Für die Reparatur stand der Wagen wegen Lackierarbeiten etc.pp. ja logischerweise ein paar Tage in der Werkstatt.
Da mir aufgefallen war, dass der Wagen nach dem Stand sporadisch leichte Drehzahl Schwankungen im Stand hat, gefühlt kerniger nagelte und über 170tkm hat....kam ich auf den gedanken mal die Injektoren prüfen zu lassen.
Der Werkstattmeister und der Chef des Autohauses meinten übrigens das wäre quatsch......weil der Fehlerspeicher leer ist und das auto "gut fährt".

Lange Rede kurzer Sinn:
Ich habe die 4 Injektoren trotzdem zu Bosch schicken lassen.
Ergebnis:
2 Injektoren zu hoher Rücklauf, 2 Injektoren überhitzt.
Alle 4 Injektoren nicht reparabel.

Die ganze Sache war jetzt am Ende ziemlich teuer (Pro Injektor 680€), was mich aber mehr umtreibt.....hätte die Werkstatt da nicht schon selber darauf anspringen müssen?
Logischerweise mit meinen o.g. Hinweisen?

Weil ganz ehrlich, wenn die Injektoren z.b. im hohen maße abtropfen, gibts auch mal schnell ein Loch im Kolben.

Oder bin ich da irgendwie....perfektionistisch?!
 
Schilder prägen....30 Minuten. Das geht da wie Bretzeln backen.
Da war ich auch überrascht. Schilderladen rein, Bon abgegeben "zwei normale PKW lang"? "Ja." "ok, Moment"
Das tiefziehen plus lackieren plus "backen" hat eine Maschine die kaum größer war als ein DIN A3 Blatt in 30 Sekunden erledigt. Ich hatte ohne Quatsch in unter einer Minute die noch warmen Schilder in der Hand :fresse:
hätte die Werkstatt da nicht schon selber darauf anspringen müssen?
Eine gute Werkstatt definitiv ja. Eine Werkstatt die nicht mehr kann (oder will...) als Fehlerspeicher auslesen und wenn da nix steht alles ok sagen nicht.

Das ist ein zunehmendes problem der Digitalisierung: Die Leute verlernen das klassische Schrauben (und leider oder auch das verstehen/Hintergründe). Man hat manchmal das Gefühl man könnte ein Auto ohne Räder falschrum auf den Hof werfen und der Azubi würde sagen da ist alles ok nachdem er den leeren Fehlerspeicher geprüft hat.

Ich hatte mit meinem jetzt alten vor einiger Zeit auch sowas. Auto sagte "Ölstand kontrollieren". Ich geschaut, war auf min, also was nachgekippt, Meldung weg. Nach 3 Tagen piept er wieder und ich dacht schon och nö da wird doch jetz noch Kopfdichtung, Turbo, was auch immer durch sein. Ölstand kontrolliert... alles noch ok, fehlte nix (also der Sensor ggf. einen weg). Wies der Zufall wollte hatte ich an diesem Tag den jährlichen Inspektionstermin. Ich hab der Werkstatt alles genau so geschildert wie hier und darum gebeten, beim Ölwechsel zu schauen wie viel altes Öl drin ist und ob man am Turbo was sieht - und den Sensor bitte kontrollieren. Jaja, machen wir.
Tag später steht dann im Protokoll "Fehlerspeicher sagte zu wenig Öl, im Rahmen des Ölwechsels aufgefüllt". Natürlich hat keiner irgendwas nachgesehen oder irgendwie darauf reagiert was ich erzählt hatte. Einfach stumpf Speicherauslesen da steht Öl also kipp ich Öl rein. Und das ist dann nicht maln Hinterhof sondern ne offizielle Vertragswerkstatt. :rolleyes:
 
Ummelden ist hier auch vollkommen problemlos, neu anmelden hab ich noch nicht getestet. Schilder hab ich mir zuletzt dank Wunsch-Kennzeichen vorher online bestellt, so hat man bei drei Schildern dann auch die Gebühr für den Wunsch wieder raus.

Vielleicht erinnert sich noch jemand an meine Tempomat-Odyssee: Tatsächlich gab es da letzten Mittwoch die Auflösung. Seit einem ODIS Update irgendwann Ende letzten Jahres kontrolliert der Freischaltprozess alle am CAN angeschlossenen Steuergeräte auf die korrekte SW-Version. Egal ob das Ding für das entsprechende Feature gebraucht wird oder nicht. In meinem Fall gefiel ihm die MMI Software nicht. Lösung war demnach MMI abklemmen, Freischaltung aufspielen, MMI wieder anklemmen.
 
Ich würde nie im Leben wieder mein Auto selber zulassen. :ugly: Als Privatperson ein Auto zulassen ist mitlerweile der absolute Horror. :ugly::ugly::ugly: ...außerdem muss man Körperpanzerung tragen...
Da machst du was falsch.
Online Temin gemacht und schon jetzt die Wartenummer.
An dem Tag hin, kurz warten, Schilder holen, bezahlen fertig.
Dauert ne halbe Stunde.
 
Ich würde nie im Leben wieder mein Auto selber zulassen. :ugly: Als Privatperson ein Auto zulassen ist mitlerweile der absolute Horror. :ugly::ugly::ugly: ...außerdem muss man Körperpanzerung tragen...
Körperpanzerung? Die habe ich selbst in Dortmund nicht benötigt. :ugly:
Heutzutage kann man doch sein Auto online zulassen, sofern der Personalausweiß die Onlinefunktion besitzt.

Einzige Hürde war bei mir, dass mein Auto erst nach der Ummeldung des Wohnortes möglich war. Es bedurfte also zwei getrennte Termine bei der Stadt und bei der KFZ-Zulassungsstelle..
Die beiden kreisfreien Städte, in denen ich vorher gewohnt habe, konnten das mit nur einem Termin direkt kombiniert lösen.

Das ist ein zunehmendes problem der Digitalisierung: Die Leute verlernen das klassische Schrauben (und leider oder auch das verstehen/Hintergründe). Man hat manchmal das Gefühl man könnte ein Auto ohne Räder falschrum auf den Hof werfen und der Azubi würde sagen da ist alles ok nachdem er den leeren Fehlerspeicher geprüft hat.
Ich hatte meinen Wagen damals bei der Vertragswerkstatt zur Inspektion und TÜV - ich mache immer beides mit einem Termin direkt; fällt bei mir zum Glück vom Intervall her genau zusammen. Der Wagen steht dann immer bei denen aufm Hof, um alles durchzuchecken.
Die neuen Reifen wurden dennoch anhand der im System hinterlegten Reifengröße bestellt, die aus dem Fahrzeugschein übernommen wurde. Dass ich von Werk aus 1 Zoll größere Felgen/Reifenmaße drauf habe als eingetragen ist, ist dadurch nicht bemerkt worden. Ich hatte es nicht für nötig gehalten darauf aufmerksam zu machen, weil es immerhin eine Vertragswerkstatt ist..
 
Bei uns auf der Zulassung ist das ziemlich easy, online Termin buchen, hingehen, 10 bis 20 Minuten warten und dann geht alles ganz fix. Ich würde behaupten, inkl Schilder prägen....30 Minuten. Das geht da wie Bretzeln backen.


Anderes Thema:
84 jähriger ist mir in die Seite gefahren, seine Versicherung hat alles bezahlt, also thema erledigt.
Für die Reparatur stand der Wagen wegen Lackierarbeiten etc.pp. ja logischerweise ein paar Tage in der Werkstatt.
Da mir aufgefallen war, dass der Wagen nach dem Stand sporadisch leichte Drehzahl Schwankungen im Stand hat, gefühlt kerniger nagelte und über 170tkm hat....kam ich auf den gedanken mal die Injektoren prüfen zu lassen.
Der Werkstattmeister und der Chef des Autohauses meinten übrigens das wäre quatsch......weil der Fehlerspeicher leer ist und das auto "gut fährt".

Lange Rede kurzer Sinn:
Ich habe die 4 Injektoren trotzdem zu Bosch schicken lassen.
Ergebnis:
2 Injektoren zu hoher Rücklauf, 2 Injektoren überhitzt.
Alle 4 Injektoren nicht reparabel.

Die ganze Sache war jetzt am Ende ziemlich teuer (Pro Injektor 680€), was mich aber mehr umtreibt.....hätte die Werkstatt da nicht schon selber darauf anspringen müssen?
Logischerweise mit meinen o.g. Hinweisen?

Weil ganz ehrlich, wenn die Injektoren z.b. im hohen maße abtropfen, gibts auch mal schnell ein Loch im Kolben.

Oder bin ich da irgendwie....perfektionistisch?!
Injektoren "überprüfen" ist auch quatsch, weil da meistens nix bei rumkommt. Es muss halt schon ein auffälliger Fehler sein, damit man etwas findet. Ich habe schon so viele Autos gehabt die mit "von einem Boschdienst überprüften Injektoren" zu uns gekommen sind und dann 4 neue bekommen haben. Danach lief das Auto dann komischer weise. Auf einem Injektorprüfstand kann man nunmal keinen Motorlauf simulieren und nur einfache Fehler finden.
Von daher würde ich an Injektoren nie lange rumprüfen das ist aktuell bei den Stundensätzen absolute Geldverbrennung.
Selbst wenn nur 1 Injektor defekt ist macht es oft Sinn gleich ohne groß prüfen den ganzen Satz zu tauschen, weil es deutlich günstiger ist als sich die Mühe zu machen den defekten mühsam zu suchen. Dann versenkt man das ganze Geld in Diagnose und hat hinterher nur 1 anstatt 4 neue Injektoren.

Bei hohen Laufleistungen kann man die Injektoren meistens nach dem Ausbauen sowieso wegwerfen, weil die Düse unten so weit weggebrannt ist das die nie wieder zum Kopf hin abdichtet.

Wenn du die Injektoren da schon klar im Verdacht hattest, einfach direkt sagen das die Werkstatt nur die Injektoren da neumachen soll ohne was zu prüfen. Dann bekommst du am meisten für dein Geld.

Der Preis ist natürlich auch schon reichlich gepfeffert :ugly: Bei Daimler nehmen wir nicht mal ansatzweise so viel für nen Tauschinjektor.
 
Die Zulassungsstelle bei mir hier ist komplett ausgebucht*, was Termine angeht. Da hab ich lieber 49€ bei einem Zulassungsdienst gelassen, der mir den Kram innerhalb von zwei Tagen erledigt hat.

Edit:* Also die nächsten drei Monate! Weiter konnte man nicht reservieren.
 
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