Ja, Religion ist schon immer ein Problem gewesen. Hier gibt es eben viele Fanatiker und militante.
Bei Migranten kann das zusätzliche Probleme schaffen durch die verschiedenen Religionen die sich teilweise widersprechen.
Zum Beispiel - ich ecke damit sicher bei Muslimen und Juden an - bin ich strikt gegen das Schächten. Das Tierschutzgesetz muß über den Religionen stehen, sonst brauchen wir für jede Religion eigene Gesetze. Und eine Prüfung wie ernsthaft jemand seine Religion betreibt
Natürlich weiß ich, daß es in Schlachthöfen teilweise katastrophal zugeht, Gesetze zuhauf gebrochen werden. Das ist aber ein Problem der nichtfunktionierenden Behörden und nicht einer Religion.
Hier kann man durchaus eine Anpassung der Migranten an die hiesige Gesetzeslage verlangen, auch wenns schwer fällt. Aber auch Religionen unterliegen einem Reformzwang, der Islam hat da in unserer Zeit viel zu tun. Was das Christentum verbrochen hat wird dadurch nicht relativiert.
Unter Toleranz ist auch nicht zu verstehen, Zwangsheirat, Beschneidung, Feste auf der Autobahn, kriminelle Clans, Beschneidung von Frauenrechten usw zu akzeptieren nur weil man dies unter Tradition verbuchen möchte. Hier sollte man sich zu recht auf die Hinterbeine stellen und diese Errungenschaften verteidigen.
Zu bedenken wäre, ebenso wie bei Christen, die Mehrheit der jeweiligen Gruppen sind keine Fanatiker und diese Vorkommnisse eher ein Minderheitenproblem. Trotzdem muß man klare Linien aufzeigen und diese einfordern.
Jeden Einzelfall bewerten und nicht pauschalisieren würde uns und den Migranten helfen.
Nach dem Motto, nur weil es in Italien die Mafia gibt ist nicht jeder Italiener ein Mafioso und nicht jeder Deutsche ein Nazi. Ebenso gibt es Muslime die Alkohol trinken und Christen die am Freitag keinen Fisch essen.