DDR5 Arbeitsspeicher läuft unstabil mit 9600x

RussianStar94

Schraubenverwechsler(in)
Moin, hab mein altes System (Intel Haswel) gegen ein neues AM5 System getauscht. Als CPU nutze ich eine 9600x welche DDR5 5600 unterstützt und theoretisch 6000 ab kann. Als Mainboard dient das günstige A620M-HDV/M.2 von ASRock mit aktuellem Bios (3.10). Als Speicher nutze ich 6000er CL30 2x16GB von Corsair ''CMH32GX5M2B6000Z30K''

Mein Problem: Mit den Expo 6000 Einstellungen läuft das System unstabil und beim Prime 95 Tes gibt es nach nur ein paar Sekunden eine Fehlermeldung. Habe die gleichen Timings bereits mit 5800 Probiert, der Test läuft etwas länger, jedoch auch unstabil. Mit 5600 geht es deutlich besser, aber auch nicht fehlerfrei, was sehr schade ist, da es die offizielle Angabe ist. Habe leider erst nach dem Kauf gemerkt, dass genau dieser Ramkit nicht auf der Memory QVL von AsRock steht, sondern lediglich die Schwestermodelle.

Ende vom Lied: Lasse es gerade im Normalen Profil laufen (ohne Expo) mit 4800 CL40, läuft Stabil, bin jedoch sehr unglücklich darüber. Meint ihr ich soll den Kit zurücksenden (Amazon) oder etwas anderes ausprobieren. Laut Expo laufen sie bereits 1.4v, mehr traue ich denen auch nicht zu.

Restliche Komponenten:
BeQuiet 400w PSU
GTX 1070Ti
 
Richte mal einen Lüfter direkt auf das Board, ich vermute dein Problem ist weder CPU noch RAM, sondern die Spannungswandler des Boards.
 
Erhöhe testweise mal den vSoc auf 1.3v
Hat leider nichts gebracht. Nicht mal Windows Boot überstanden. (Expo 6000)

Richte mal einen Lüfter direkt auf das Board, ich vermute dein Problem ist weder CPU noch RAM, sondern die Spannungswandler des Boards.
Nene. Alle anderen Benchmarks laufen easy durch und kann Stundenlang zocken. Nur bei der Rameinstellung wird er instabil.
 
Um ein Defekt vom RAM auszuschließen lass mal ein Test mit MemTest86 laufen.
MemTest macht keine zwingende Aussage darüber ob RAM defekt ist oder nicht. Wenn da Fehler geworfen werden kanns genauso ein instabiler Speichercontroller oder ähnliches sein.

Der Hauptgrund, warum hier bei 5600 Prime anfängt Fehler zu werfen dürfte ganz simpel sein, dass man ein Mainboard für 80€ verwendet. Das kann mit anderen RAM-Modulen oder BIOS-Updates besser werden, muss aber nicht. Kaputt ist hier wahrscheinlich nichts.
 
MemTest macht keine zwingende Aussage darüber ob RAM defekt ist oder nicht. Wenn da Fehler geworfen werden kanns genauso ein instabiler Speichercontroller oder ähnliches sein.

Der Hauptgrund, warum hier bei 5600 Prime anfängt Fehler zu werfen dürfte ganz simpel sein, dass man ein Mainboard für 80€ verwendet. Das kann mit anderen RAM-Modulen oder BIOS-Updates besser werden, muss aber nicht. Kaputt ist hier wahrscheinlich nichts.
Das kann ich nachvollziehen... Danke!
Es wurde ja auch schon auf die schwache Ausstattung mit Spannungswandel angesprochen.
 
Mich wundern die Probleme nicht, ein Board mit ungekühlten Spannungswandlern, kauft man nicht.
Des Weiteren sind die A620 Bretter stark eingeschränkt, bis auf 65 Watt TDP, das entspricht einem PPT 88 Watt.
Bei CB haben wir mal ein Test gemacht mit HWINFO und da war bei 120Watt Schluss, mehr konnte das Brett nicht aufnehmen, es war ein anderes Brett, aber gleicher Chipsatz. Es mag hier oder da ausnahmen geben.
Ich würde dir raten, das Brett zu tauschen.
Auch wenn es klappen sollte mit dem RAM, das Brett kommt über 95 ° C dann fängt es an zu Trotteln und reduziert die Leistung und Lebensdauer.


Ende vom Lied: Lasse es gerade im Normalen Profil laufen (ohne Expo) mit 4800 CL40, läuft Stabil
Wenn dein RAM bei Jedec läuft, ist er ok, kannst dir also den Memtest sparen.
Tausch das Brett gegen ein B650-CHIP und du hast ruhe.

 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ram-Riegel mit Samsung Chips sind bekannt dafür nicht gut zu laufen. Kaufe welche von G.skill+Hynix und achte darauf, dass Sie in der QVL Liste sind.


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