@L.B.:
Soweit ich informiert bin werden Thermoelemente auf Siliziumbasis (umgangssprachlich Temperaturdioden) verwendet und inkl. der Auswerteverstärkerschaltung in den Chip integriert.
Edit: Ein Thermoelement nutzt den sog. Seebeck-Effekt (umgekehrter Peltier-Effekt) und gibt dadurch eine mit der Temperatur korrelierende Messspannung aus. Der Hauptvorteil liegt darin, dass nicht viel Platz dafür verbraucht wird. Außerdem können im Silizumprozess keine Werkstoffe verwendet werden, die die Schaltung kontaminieren würden, aber für ein NTC oder PTC nötig wären.
@Topic: Die H50 hat auch mit zwei Lüftern keine großen Reserven und dürfte mit der CPU einfach bereits gut bedient sein. Die Kühlfläche ist einfach sehr vergleichbar mit der eines konkurrenzfähigen Luftkühlers. Der einzige Vorteil den die H50 zusätzlich rausholen kann, ist die Tatsache, dass sie einfach kühle Außenluft ansaugen kann und damit mehr Temperaturdifferenz am Radiotor zur Verfügung steht. Wenn der (die) Lüfter bereits Außenluft ansaugen und die WLP richtig aufgetragen ist, lässt sich da kaum noch was verbessern ohne die Kühlfläche zu erweitern.