Comet Lake: Core i5-10600 mit Hyper Threading bestätigt

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Da hat man wohl Ryzen 5 als direkten Konkurrenten gesehen, welcher gehörig Druck aufgebaut hat.
Besonders vom P/L.
 
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Wo wäre deine Quelle??
Alle X570 Boards haben PCIe 4.0.

Lies noch mal den Verlauf. Ich habe nie das Gegenteil behauptet.

Schaffe und seine Alts behaupten, AMD hätte mehr oder weniger böswillig und im Intel-Style PCIe 4.0 auf X470 und B450 deaktiviert. Ich will eine Quelle, die das belegt. Meines Wissens hat AMD PCIe nicht unterhalb X570 freigegeben, weil sie nicht für mögliche Schäden an den Bords aufkommen wollten, bzw. die Stabilität nicht garantieren können.. Asus hatte das einfach so aktiviert, weil es technisch möglich ist. Aber haben einen Rückzieher gemacht, als es um die Übernahme im Schadensfall ging.
 
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Meines Wissens hat AMD PCIe nicht unterhalb X570 freigegeben, weil sie nicht für mögliche Schäden an den Bords aufkommen wollten, bzw. die Stabilität nicht garantieren können.. Asus hatte das einfach so aktiviert, weil es technisch möglich ist. Aber haben einen Rückzieher gemacht, als es um die Übernahme im Schadensfall ging.
Wo hast du das bitte so gelesen?
 
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Was steht denn da? Und bist du auch in der Lage, mehr als nur einen Satz zu schreiben? Ich hab ne Aversion gegen Leute, die zu doof sind weniger als zwei Sätze fehlerfrei zu formulieren...
 
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Irgendwie steht im dem Artikel aber etwas anderes!
+
Kannst es ruhig selbst lesen!

Geht es noch kindischer? Was hindert dich daran als souveräner Diskussionsteilnehmer deine Gedanken niederzuschreiben und mit anderen zu teilen.

Die Lösung eures Problems ist ganz einfach:

AMD stellte bereits in der Vergangenheit klar, dass man einen durchgängig zuverlässigen Betrieb von PCI-E 4.0 auf Prä-X570-Mainboards nicht gewährleisten könne und man sich auf einen Kompatibilitäts-Wirrwarr nicht einlassen wolle.

ASUS selbst hat kein einziges X470 Board im Portfolio das PCIe 4.0 x16 auf dem ersten PCIe Slot und eine M.2 mit PCIe 4.0 x4 anbinden kann. Kein einziges. Scheint als hätte AMD einen validen Punkt wenn man von Kompatibilitäts-Wirrwarr spricht und anmerkt, dass es eben keine durchgängige Kompatibilität der älteren MBs mit dem neuen PCIe Standard gibt.

Die Quelle dafür?
Ist eine Tabelle von ASUS selbst, zu finden u.a. hier: ASUS gibt PCIe 4.0 fuer einige aeltere Boards frei (Update) - Hardwareluxx

Ist das so schwierig?
Nein, das ist alles bekannt. Aber es ist eine nette Methode, einfach eine totdiskutierte Nebelkerze zu zünden um die Diskussion von Intel weg zu AMD zu lenken. Chapeau, wenigstens funktioniert die Propagandaabteilung noch.
 
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[...] AMD hat PCIe 4.0 bei den meisten Boards deaktiviert, weil sie nicht für mögliche Schäden aufkommen wollten und Hersteller wie Asus das auch nicht wollten. Nennt sich Marktwirtschaft. [...]

Das nennt sich wohl eher spekulativer oder verklärter Blödsinn.

Die weitaus wahrscheinlichere Erklärung ist eine marktpolitische Entscheidung seitens AMD, die mit den technischen Gegebenheiten reichlich wenig zu tun gehabt haben dürfte.

Bereits vor dem Ryzen-Launch haben viele Mainboard-Hersteller erklärt, dass sie auf etlichen Boards PCIe 4.0 per BIOS-Update nachträglich freischallen wollen, d. h. die hatten ihre Boards schon evaluiert und geprüft, auf welchen dies problemlos möglich sein würde. Beispielsweise kam von ASUS nachträglich eine Liste mit neunzehn X470- und B450-MBs in Umlauf, die für ein entsprechendes BIOS-Update vorgesehen waren. (Dementsprechend irrig ist auch die Annahme das X570-Boards so teuer sind, weil sie PCIe 4.0-Unterstützung bieten, denn das hätten auch schon etliche X470-Boards per BIOS-Update bieten können.)
AMD fing jedoch rechtzeitig die MB-Hersteller ein ... und ASUS noch einmal nachträglich, nachdem deren Liste nach dem Ryzen-Launch gelaked ist und erneut für Unmut sorgte. (Untern Strich wird das wahrscheinlich eine relativ kurze Diskussion mit dem Hinweis auf AMDs Möglichkeiten einer freien Lieferpriorisierung und Preisgestaltung gewesen sein und dann war ASUS wieder auf Spur. - Igor schrieb es recht unverblümt: "Und genau deshalb hat AMD seinen Boardpartner Asus in der Endkonsequenz nun abgemahnt.")

Eine derartige, nachträgliche Freischaltung wäre aus AMDs Sicht grundsätzlich negativ zu bewerten gewesen, da der MB-Markt dadurch zu zersplittern drohte und die Zahl an MB-Angeboten und damit auch AMDs Absatz mit Chipsätzen zu sinken drohte.
Eine nachträgliche Freischaltung hätten sich nur größere Hersteller leisten können, die das auch personell (Entwickungs- wie auch Support-technisch) unterbringen könnten und auch nur die, die bei ihren Designs mit ein klein wenig größeren Toleranzen gefertigt haben. Die, die aufgrund der knappen Margen am Limit designed und gefertigt haben, hätten ihre Boards nicht umstellen können, weil das Risiko bzgl. mangelnder Stabilität zu groß wäre, haben vielleicht nicht einmal die personellen Ressourcen dafür und handeln sich zudem noch eine Reputation bzgl. einem als schlecht wahrgenommenen Kundenserviceverhalten ein ("Warum kann ASUS alle seine Boards umstellen, und Hersteller X meines nicht?").
Aus Kundenservice-Sicht wäre ein Update wünschenswert, jedoch wäre das für die Absatzzahlen insgesamt fatal, denn dadurch würde viel Umsatz verloren gehen, was in der MB-Branche, die grundsätzlich schon mit minimalen Margen arbeitet mehr als starker Tobak gewesen wäre. Die Aussichten hätten gar etliche kleinere Hersteller dazu bewegen können, ganz auszusteigen und keine neuen Boards aufzulegen und der ein oder andere große Hersteller hätte es bei diesen Aussichten vielleicht auch nur bei ein, zwei Neuauflagen belassen, was aus AMDs Sicht weder mit Blick auf die Chipsatzabsatzzahlen, noch mit Blick auf die Plattformattraktivität und Auswahlmöglichkeiten, noch mit Blick auf die Umsätze der MB-Hersteller wünschenswert gewesen wäre, denn es liegt auch in AMDs Interesse die (trotz der geringen Margen) bei Laune zu halten.
Die AM4-Plattform wäre für die MB-Hersteller zunehmend unattraktiver geworden, denn AMDs Langlebigkeitszusage zur AM4-Plattform ist vielleicht aus Sicht der Konsumenten und werbetechnisch eine tolle Sache, nicht jedoch für die MB-Hersteller.

Das Problem war nun, dass AMD den Markt nicht "unreguliert" lassen konnte, denn die Welle würde durchbrechen, sobald einer der Hersteller anfangen würde, einen Teil seiner Boards im "besten Kundeninteresse" nachträglich aufzuwerten um sich damit einen (Kundenservice/Support)Vorteil gegenüber seinen Mitbewerbern zu verschaffen. Schnell würde der nächste, der sich das hätte leisten können, nachziehen und am Ende würden ein Paar auf der Strecke bleiben.
AMD hat sich also aller Hersteller angenommen und diktiert, dass es keine nachträglich Umrüstung geben wird (bzw. geben darf und musste ASUS noch einmal nachträglich auf die Finger hauen). Wenn alle Hersteller gleichgeschaltet sind, gibt es keine Ausreißer und alle sind mit in etwa vergleichbaren Chancen unterwegs, die Plattform bleibt für die Hersteller aufgrund der potentiell höheren Absatzzahlen attraktiver, AMD garantiert, dass keiner aus der Reihe tanzt und gleichzeitig hat man noch die marketingtechnisch schöne Formulierung zur Hand, dass man ein "bestmögliches Kundenerlebnis" mit Zen2 garantieren will und daher nicht das Risiko eingehen möchte, auf alten Boards die PCIe 4.0-Funktionalität freizuschalten. Konkret sprach man hier von "(Kunden)Verwirrung vermeiden" ... Marketinggewäsch halt ... (Interessanterweise bei der ebenfalls nicht validierten und offiziell nicht unterstützten ECC-Funktionalität auf AM4 nimmt AMD das inoffizielle Werbe- und Verkaufsargument dagegen billigend in Kauf und argumentiert hier nicht, dass es Kunden verwirren könnte oder aufgrund der fehlenden Validierung möglicherweise die Stabilität gefährden könnten. Und auch hier übernehmen die Boardhersteller die Verantwortung.)

Schlussendlich ist durch AMDs marktpolitisches Vorgehen die Plattform wieder attraktiver für die Hersteller geworden, die Absatzzahlen dürften deutlich höher liegen, die Zahl der Board-Veröffentlichungen ebenso und AMDs Chipsatzabsatz ist gesichert, zumal man offensichtlich auch gut beim Preis des X570 zulangt (bzw. des cIOD, denn was AMD hier als "Chipsatz" oder I/O-Hub verkauft ist schlicht der 12 nm-cIOD mit teildeaktivierten oder teildefekten Funktionen, so bspw. bei den Speichercontrollern).

Im "BojackHorseman-Jargon" klingt das vielleicht jetzt nach einer Art "Propaganda" oder schlichter Spinnerei meinerseits, aber zumindest ich bin der Meinung, dass das eine wesentlich plausiblere Erklärung ist, als weichgespültes Marketing-BlaBla a la "wir wollen nur euer Bestes".
Wesentlich wahrscheinlicher sind dann doch eher schlicht marktwirtschaftlich, umsatztechnische Gründe mit direkten Auswirkunden auf den Ertrag, denn wie jedes andere börsennotierte und gewinnorientierte Unternehmen, will auch AMD nur das Geld der Kunden.
 
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Das weiß man noch nicht.
Auch PCIe3.0 wurde bei Ivy für 1155 eingeführt.

Doch, das weiß man schon, da auch bereits erste Slides zum minminal überarbeiteten PCH veröffentlicht wurden, so bspw.
https://www.pcbuildersclub.com/wp-c.../Intel-Comet-Lake-Leak-XFastest-2-737x383.jpg
Im Wesentlichen werden nur die HSIO-Lanes in geringem Umfang reorganisiert. Es bleibt bei offiziellem DDR4-2666 und 16x PCIe 3.0. (Neu hinzu kommen lediglich WiFi, Bluetooth 5 und Thunderbolt 3.)
Mit böser Zunge könnte man jetzt sagen, dass wie auch die CPU, ebenso auch der 400er PCH nur eine kleine, iterative Weiterentwicklung des 300er PCH ist.:-D
 
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Bloß sagt das nichts darüber aus, dass nicht später mit dem Z590 und den 10nm CPUs doch noch PCIe4.0 auf 1200 erscheint.

Das CMT-L mit PCIe4.0 erscheint habe ich schließlich nicht behauptet.
 
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Nein, warum darauf rum geritten wird das non X570 kein PCI-E 4.0 können verstehe ich nicht.

Bei LGA1155 war es doch genau so, die ersten P67 / H67 etc. Boards konnten es auch nicht - später gab es die gleichen Boards mit dem "Gen 3" Zusatz die das konten. Der B450 wird exakt so genutzt wie er verkauft wird, da kann man einfach nicht mehr erwarten! Wird jetzt eventuell genau so - nur das die Dinger gleich B550 heißen :ugly:

Bezüglich Asus und ihren möchtegern PCI-E 4.0 non X570 Boards: Schau dir das mal hier an -> Ryzen 3000: Asus schaltet PCIe 4.0 fuer X470- und B450-Boards frei - ComputerBase

PCI-E 4.0 funktionierte ( scheinbar ) nur vernünftig auf allen Boards welche keine PCI-E Switches besitzen. Und da liegt auch das Problem: Mit meinem Asus B450M-A bin ich fein raus, PCI-E 4.0 würde laufen. Aber erkläre das mal jemanden der sich für 200+ € ein fettes Gaming Strixx RGB lul Board gekauft hat, und auf PCI-E 4.0 verzichten muss :ugly: Ich meine gut man kann sagen "kauf dir halt nen vernünftiges Board ohne so nen Blödsinn" aber Asus hat von der Com eh schon einen auf den Deckel bekommen bezüglich Bios Updates.

Asus bietet ja CSM Modelle deren Boards an, diese bekommen in der Regel am schnellsten neuste Bios Versionen. Von daher ist es auch nicht verwundlich das, gehst du nach dieser Liste -> [Übersicht] Ultimative AM4 UEFI/BIOS/AGESA Übersicht (11.12.19) , bis jetzt die Leute rummeckern das die billigen B450 Mobos Agesa 1.0.0.4b haben und man bei z.B. X470 noch auf finale! Versionen wartet. Wenn man sich ein wenig damit auskennt was genau man kauft dann war das von Anfang an klar.

Es wäre einfach schwierig zu vermitteln das z.B. die B450 Boards mit PCI-E 4.0 umgehen können - die anderen die teilweise das dreifache kosten allerdings nicht.

Warum endet eigentlich jede Intel News mit AMD schwacheles und jede AMD News mit Intel blödsinn?
 
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Du bist hier aber gerade auch in einer Intel-News und es geht um den Sockel 1200. ;)
 
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