Call of Duty Vanguard im Technik-Test: DLSS und FSR, aber kein Raytracing mehr

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Call of Duty Vanguard im Technik-Test: DLSS und FSR, aber kein Raytracing mehr

Bombastisches Popcorn-Kino zum Selberspielen, dafür steht Call of Duty seit jeher. Mit Vanguard geht die Reihe zurück zu ihren Wurzeln und präsentiert eine abwechslungsreiche, wenn auch vor Klischees triefende Geschichte im Zweiten Weltkrieg. PCGH hat CoD Vanguard durchgespielt und die Technik seziert - Anti-Aliasing-Vergleiche und extra-gemeine Worstcase-Benchmarks inklusive.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Call of Duty Vanguard im Technik-Test: DLSS und FSR, aber kein Raytracing mehr
 
Mit vier bis sechs Kernen kamen wir trotz SMT in recht harte Nachladeruckler. Selbst der aktuelle schnellste Hexacore, ein Ryzen 5 5600X, bleibt davor nicht bewahrt. Mehr Kerne bringen dann vorwiegend Stabilität, mit den E-Cores von Alder Lake kann CoD Vanguard jedoch nicht viel anfangen.

Für die meisten Spiele mag ein Core i7-7700K noch ausreichend hohe Frameraten produzieren, für CoD Vanguard jedoch sind Quadcores nicht gut genug. Auch Hexacores, wie ein Ryzen 5 5600X zeigen Schwächen auf, wenn auch nicht so heftige.

Die große Frage *trommelwirbel*: Was ist mit dem 12600K, der ohne die E-Cores auch nur noch ein Hexacore darstellt? Gibt es auch da Spikes und "Schwächen" wie beim 5600X? Die Frage drängt sich doch geradezu auf, so wie PCGH das Thema serviert, aber mehr oder weniger elegant unbeantwortet lässt.

Schade ist auch die Wahl des 5900X statt 5950X, war letzterer doch der Gegner des 12900K, zumindest bisher. Der Zen3 16-Kerner liegt wohl einen Hauch vor dem Alder Lake Top-Modell.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Test muss ich erst noch lesen, was mir aber direkt negativ aufgefallen ist die RTX3060 scheint wieder deutlich zu schwächeln.
 
Schade ist auch die Wahl des 5900X statt 5950X, war letzterer doch der Gegner des 12900K, zumindest bisher. Der Zen3 16-Kerner liegt wohl einen Hauch vor dem Alder Lake Top-Modell.
Die CPUs sind GPU limitiert, das steht auch so im Text...
Aber ich weiß schon, einfach mal irgendeinen Quark behaupten, dazu noch ein bisschen Verschwörungstheorie und fertig ist der klassiere @Freiheraus Beitrag...

Ansonsten schöner Technik Test. Sehr schade das Raytracing komplett gestrichen wurde.
 
Schöner Test, RDNA2 läuft ja richtig gut bei sehr guter Optik. DSR scheint zumindest im Ultra Quality Mode ebenfalls sehr gute Ergebnisse abzuliefern(hat Computerbase auch bestätigt). Leg mir das Spiel sicher mal bei einem Sale zu da mich wenn dann nur die SP Kampagne reizt. Einfach mal 5h Action und fertig.
 
RDNA 2 läuft hier generell gut. Die starke Performance in hohen Auflösungen ist mal 'ne hübsche Ausnahme von der Regel. :-) Man könnte aber auch sagen, dass es bei Ampere irgendwo klemmt. Wie bei CoD BOCW ohne RT kommen die Dinger nicht aus dem Quark, was auf irgendein Auslastungsproblem hindeutet.

MfG
Raff
 
Der Unterschied zwischen dem 8700K und 9900K ist auch brachial. Der 5900X mit 12 Kernen ca. 20% schneller als der 5600X ist auch noch eine stattliche Threadskalierung.
 
Die große Frage *trommelwirbel*: Was ist mit dem 12600K, der ohne die E-Cores auch nur noch ein Hexacore darstellt? Gibt es auch da Spikes und "Schwächen" wie beim 5600X? Die Frage drängt sich doch geradezu auf, so wie PCGH das Thema serviert, aber mehr oder weniger elegant unbeantwortet lässt.
Da ich es nicht bemängelt habe, läuft ein 12600K offenbar sehr gut ;)
Ist halt auch ein Zehnkerner, weist also andere Charakteristika als ein Sechskerner auf, völlig gleich, ob Teile der Kerne davon langsamer oder schneller sind.
Schade ist auch die Wahl des 5900X statt 5950X, war letzterer doch der Gegner des 12900K, zumindest bisher. Der Zen3 16-Kerner liegt wohl einen Hauch vor dem Alder Lake Top-Modell.
Ganzen Text lesen, der 5950X folgt im Laufe des Tages.
Die CPUs sind GPU limitiert, das steht auch so im Text...
Partiell limitiert, das ist wichtig. Lässt sich einfach nicht vermeiden, dabei ist die Szene schon sehr fordernd an die CPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Partiell limitiert, das ist wichtig. Lässt sich einfach nicht vermeiden, dabei ist die Szene schon sehr fordernd an die CPU.
Ja klar, aber bei allgemein nur 10 bis 15% Unterschied tut sowas natürlich weh. Allerdings liefern die CPU allgemein so hohe Bildraten das es sowieso egal ist ^^

Bei mir rennt das Spiel im Multiplayer mit festgetackerten 138fps (dank Reflex, 144-6fps) ohne auch nur den kleinsten Zucker.
 
Am Anfang hatte ich mit Vanguard ziemliche Performance-Probleme.
Hat jemand einen Zusammenhang zwischen nVidia Reflex und FPS/Stromverbrauch festgestellt?

Auch ohne den extra "Boost"-Modus scheint es mir, als ob ich mit Reflex im Endeffekt mehr Probleme habe weil die GPU ins TDP-Limit läuft und ständig drosseln muss. Ohne bzw. mit leicht reduzierten Einstellungen bekomme ich wunderbar stabile Boosts bei vertretbarem Stromverbrauch was auch den Frametimes gut tut...

Vielleicht gab es seit Release aber auch einfach ein paar Patches die die Performance verbessert haben.
 
Partiell limitiert, das ist wichtig. Lässt sich einfach nicht vermeiden, dabei ist die Szene schon sehr fordernd an die CPU.
Wenn man sich eure Settings anschaut, hätte man da noch was rausholen können. Tesselation kann aus, Volumetrische Effekte kann auf Low, Screenspace Gedöns aus, Schattenauflösung Low, aber auf keinen Falls die kaskadierenden Schatten (geht auf die CPU), Partikelbeleuchtung auf Low. Da geht noch was.

1636717273987.png
 
Bei den CPU Benchmarks sieht man wieder das der 5800x die nächsten Jahre der Sweet Spot beim Gaming bleiben wird.
Bisher galt das eigentlich für den 5600X. Aber ich warte auch schon seit ein paar Jahren auf den Tag, wo acht Kerne respektive 16 Threads so durchschlagen, dass es hier keine Diskussion mehr gibt. Die Game-Engines enwickeln sich hier nur sehr schleppend weiter, mehr Kerne bringen vor allem bei Compiling- und Lade-Aktionen viel. Besonders gespannt bin ich hier auf die Wundertüte Unreal Engine 5, denn der Epic-Motor hielt noch nie viel von Multithreading.

MfG
Raff
 
Zurück