S
Softcooky
Guest
AW: Bundespräsident Christian Wulff ist zurückgetreten
Zur Presseschelte hatte ich schon geschrieben - dann weiter zum ps: Lt. Umfragen war C. Wulff vielen sympathisch (ehrlich und vertrauenswürdig fanden ihn danach die Wenigsten).
Das befähigt dann für manche wohl zum Amt des Verteidigungsministers, und jetzt sogar zum Bundespräsidenten. So sehr, dass diese (eigentlich wider Besseres Wissen)
leidenschaftlich verteidigt werden...
Eignung und Integrität ist da wohl eher Nebensache.
Ich finde auch, dass die Meisten BP's durchaus kritisch waren - auch gegen eigene Parteien. Sie können/sollen auch nicht jeden politischen Diskurs kommentieren (da mehr Medienpräsenz gefordert wird)
Ja, er hat die Wahrheit gesagt - und auf die Proteste der Opposition (Heuchlerisch m. E. - wer war denn für den Sündenfall, Jugoslawienkrieg, verantwortlich?) kam kaum Unterstützung der Regierungsparteien. Im Gegenteil: teils Kritik, obwohl die Formulierungen von der Bundesregierung schon vorher so veröffentlicht wurden. Sie haben ihn fallen gelassen.
Mitleid hatte ich da kaum - er hat, in diesem Fall, die Position der Regierung verkündet - keineswegs aber kritisiert "... sind auf einem Guten Weg", owohl die Ambivalenz zwischen Durchsetzung eigener Interessen mit militärischer Option, als ultima ratio, durchaus differenzierterer Betrachtung bedurft hätte.
siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Köhler Kontroverse um Auslandseinsätze
Absolut daneben auch sein geäußerter Wunsch, die CDU/ Merkel sollten hoffentlich die Bundeskanzlerin stellen.. (Wiki, Stellungnahmen)
genau so sehe ich das auch - ich bin dafür das jeder der hier einen "stein" geworfen hat genauestens unter die lupe genommen werden sollte, sofern der jenige politiker oder amts und würdenträger ist oder noch schlimmer eben bei der presse ist (ich sag nur: BILD...dieses schundblatt gehört IMHO verboten!), denn dann sehen wir gleich, das wulf harmlos war IMHO!
mfg LAX
ps: ich fand ihn symphatisch (sicher, er hätte mehr mit dem amt machen können (IMHO waren alle bundespräsis mir zu un-kritisch und die medienpräsenz war auch etwas schlecht IMHO....d.h. wenn es nach mir ginge sollten bundespräsis kritischer sein (vor allem was die regierung die im amt ist angeht!))
Zur Presseschelte hatte ich schon geschrieben - dann weiter zum ps: Lt. Umfragen war C. Wulff vielen sympathisch (ehrlich und vertrauenswürdig fanden ihn danach die Wenigsten).
Das befähigt dann für manche wohl zum Amt des Verteidigungsministers, und jetzt sogar zum Bundespräsidenten. So sehr, dass diese (eigentlich wider Besseres Wissen)
leidenschaftlich verteidigt werden...
Eignung und Integrität ist da wohl eher Nebensache.
Ich finde auch, dass die Meisten BP's durchaus kritisch waren - auch gegen eigene Parteien. Sie können/sollen auch nicht jeden politischen Diskurs kommentieren (da mehr Medienpräsenz gefordert wird)
Nun, "nicht glücklich" ist eine schöne Formulierung. Er hat sich verplappert und die ungeschminkte Wahrheit darüber gesagt, warum Militärintervination des Westens letztlich erfolgen (eigentlich 'ne feine Sache, so spart man sich das Geheuchel. Richtig vermittelt ["Wollt ihr 5€/l an der Tanke zahlen, ja oder nein?! Dann lasst uns machen."] würden die Leute das sogar mit Bauchschmerzen mittragen). Und das hat den tatsächlichen Machthabern in (unserem) Land halt nicht gepasst, daher "wurde er gegangen". Bis dahin hat er seine Aufgaben tatsächlich gut erfüllt: Nett grinsen, Krötentunnel einweihen, und alles unterschreiben, was Mutti ihm vorlegt ... ach so, und zum Jahresausklang hin 'ne einschläfernde Rede halten.
Ja, er hat die Wahrheit gesagt - und auf die Proteste der Opposition (Heuchlerisch m. E. - wer war denn für den Sündenfall, Jugoslawienkrieg, verantwortlich?) kam kaum Unterstützung der Regierungsparteien. Im Gegenteil: teils Kritik, obwohl die Formulierungen von der Bundesregierung schon vorher so veröffentlicht wurden. Sie haben ihn fallen gelassen.
Mitleid hatte ich da kaum - er hat, in diesem Fall, die Position der Regierung verkündet - keineswegs aber kritisiert "... sind auf einem Guten Weg", owohl die Ambivalenz zwischen Durchsetzung eigener Interessen mit militärischer Option, als ultima ratio, durchaus differenzierterer Betrachtung bedurft hätte.
siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Köhler Kontroverse um Auslandseinsätze
Absolut daneben auch sein geäußerter Wunsch, die CDU/ Merkel sollten hoffentlich die Bundeskanzlerin stellen.. (Wiki, Stellungnahmen)