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PCGH-Community-Veteran(in)
Britisches Gericht: Wikileaks-Gründer darf ausgeliefert werden
Viel wurde darüber spekuliert, wie es mit Wikileaks-Gründer Julian Assange weitergeht und wie das zuständige Gericht entscheidet.
Rückblick: Die schwedische Justiz hat einen europäischen Haftbefehl rausgegeben. Julian Assange soll vergangenes Jahr mit zwei schwedischen Frauen geschlafen und dabei gegen deren Willen ungeschützten Verkehr mit ihnen gehabt haben. Das gaben die beiden Frauen bei der schwedischen Polizei zu Protokoll. Zwei Staatsanwälte aus Schweden haben den Fall damals zu den Akten gelegt; die dritte Staatsanwältin konnte dann aber doch Beweise gegen Julian Assange vorlegen.
Vor wenigen Minuten kam nun das Urteil: Julian Assange darf ausgeliefert werden. Er selber vermutet politische Hintergründe bei der ganzen Sache. Bereits zuvor hatten seine Verteidiger angekündigt, in Berufung zu gehen. Die Anwälte haben sieben Tage Zeit, um die Berufung einzureichen. Danach hat das Belmarsh Magistrates Courts weitere 40 Tage Zeit, um eine weitere Entscheidung zu fällen.
Des weiteren wird Julian Assange auch noch von den USA gesucht, weil er geheime Dokumente dieser veröffentlicht hat. Er fürchtet, das er über Schweden dorthin ausgeliefert zu werden. Aus den USA hat er schon Todesdrohungen erhalten.
Quelle: faz.net
Viel wurde darüber spekuliert, wie es mit Wikileaks-Gründer Julian Assange weitergeht und wie das zuständige Gericht entscheidet.
Rückblick: Die schwedische Justiz hat einen europäischen Haftbefehl rausgegeben. Julian Assange soll vergangenes Jahr mit zwei schwedischen Frauen geschlafen und dabei gegen deren Willen ungeschützten Verkehr mit ihnen gehabt haben. Das gaben die beiden Frauen bei der schwedischen Polizei zu Protokoll. Zwei Staatsanwälte aus Schweden haben den Fall damals zu den Akten gelegt; die dritte Staatsanwältin konnte dann aber doch Beweise gegen Julian Assange vorlegen.
Vor wenigen Minuten kam nun das Urteil: Julian Assange darf ausgeliefert werden. Er selber vermutet politische Hintergründe bei der ganzen Sache. Bereits zuvor hatten seine Verteidiger angekündigt, in Berufung zu gehen. Die Anwälte haben sieben Tage Zeit, um die Berufung einzureichen. Danach hat das Belmarsh Magistrates Courts weitere 40 Tage Zeit, um eine weitere Entscheidung zu fällen.
Des weiteren wird Julian Assange auch noch von den USA gesucht, weil er geheime Dokumente dieser veröffentlicht hat. Er fürchtet, das er über Schweden dorthin ausgeliefert zu werden. Aus den USA hat er schon Todesdrohungen erhalten.
Quelle: faz.net