Borderlands 3: Steam geht gegen Review-Bombing bei Vorgängern vor

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Um so besser das PCGH dann wieder mal Schrott berichtet hat XD

Ja wenn man dann die copy Taste verwendet, dann kopiert man halt auch die falsche Nachricht gleich noch mit. Weil wirklich reschaschieren kostet Zeit und Geld. Zudem kann man auch nicht mehr so wie früher alle möglichen Menschen so wie man es früher gewohnt ist, direkt fragen. Man braucht dann noch extra nen Termin, dann weiß man vielleicht mehr, sofern man neue Infos bekommt.

Am Ende ist der Redakteur sehr eingeschränkt. Am Ende könnte das alles dem Verlag schaden. Wie lange das wohl noch so gut gehen wird, ist wohl ne andere Frage.
 
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Nö. Entwickler ist für fast alles verantwortlich. Spiel, Soundtracks, Merch-Design (wenn nicht outsourced), teilweise bestimmen die auch Vertriebswege, verschiedene Bundles und Zusammenarbeit mit anderen Firmen wie AMD oder Nvidia, sie entscheiden wann wo was gezeigt wird und machen vieles im Marketing-Bereich selbst, um Kosten zu sparen.

Wenn dieselbe (juristische) Person als Entwickler und als Vertriebler auftritt, wird sie automatisch von mindestens einer, im Regelfall von beiden Bewertungskategorien erfasst. Das wird durch separierte Bewertungen für das Spiel und dessen Vermarktung nicht beeinträchtigt.

Und das wichtigste - der Entwickler allein bestimmt wann was an Patches rausgeht, wie die Contentpatches aussehen,

Das ist in der Form nicht korrekt, da Entwickler bekanntlich manche Produkte im Auftrag fertigen. Dann entscheidet der Publisher, wann was hinzugefügt und entfernt wird. Der Entwickler ist dann lediglich ausführend und zu keinem Zeitpunkt bestimmend.

Nichtsdestotrotz ist der Content Bestandteil des Spiels. Ist der Content schlecht oder ein Patch vermurkst das Spiel, gehört das durchaus in die Spielbewertung.
Sind dir DLCs zu teuer oder dich stören DLCs an sich, gehört das nicht in die Spielbewertung, denn das ist Teil des Vertriebskonzepts.

Die Liste geht noch viel viel weiter wenn man Entwickler nimmt die ohne Publisher releasen.

Wie nun schon mehrfach erklärt: Wenn etwas veröffentlicht wird, gibt immer einen Herausgeber, neudeutsch Publisher genannt. Wenn also der Entwickler das Spiel selbst veröffentlicht, ist er automatisch Publisher und muss auch die für diesen bestimmte Kritik wegstecken.

Wovon man sich vielleicht grundsätzlich lösen sollte ist die Vorstellung, man müsse überhaupt bestimmte Personen mit seiner Kritik treffen. Wichtiger ist es, das Problem zu treffen.

Und dein Problem mit der Vermarktung von Borderlands 3 ist definitiv nicht die Spielqualität von Borderland 1 und 2.
 
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Wenn dieselbe (juristische) Person als Entwickler und als Vertriebler auftritt, wird sie automatisch von mindestens einer, im Regelfall von beiden Bewertungskategorien erfasst. Das wird durch separierte Bewertungen für das Spiel und dessen Vermarktung nicht beeinträchtigt.



Das ist in der Form nicht korrekt, da Entwickler bekanntlich manche Produkte im Auftrag fertigen. Dann entscheidet der Publisher, wann was hinzugefügt und entfernt wird. Der Entwickler ist dann lediglich ausführend und zu keinem Zeitpunkt bestimmend.

Nichtsdestotrotz ist der Content Bestandteil des Spiels. Ist der Content schlecht oder ein Patch vermurkst das Spiel, gehört das durchaus in die Spielbewertung.
Sind dir DLCs zu teuer oder dich stören DLCs an sich, gehört das nicht in die Spielbewertung, denn das ist Teil des Vertriebskonzepts.



Wie nun schon mehrfach erklärt: Wenn etwas veröffentlicht wird, gibt immer einen Herausgeber, neudeutsch Publisher genannt. Wenn also der Entwickler das Spiel selbst veröffentlicht, ist er automatisch Publisher und muss auch die für diesen bestimmte Kritik wegstecken.

Wovon man sich vielleicht grundsätzlich lösen sollte ist die Vorstellung, man müsse überhaupt bestimmte Personen mit seiner Kritik treffen. Wichtiger ist es, das Problem zu treffen.

Und dein Problem mit der Vermarktung von Borderlands 3 ist definitiv nicht die Spielqualität von Borderland 1 und 2.

Entwickler fertigen sehr sehr selten was im Auftrag. Das sind meist hauseigene Studios die unter der Flagge von EA, Ubisoft oder Microsoft laufen und entsprechend sofort getötet werden wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. Hatten wir schon und wird auch wieder passieren.
Aber: die meisten Spiele werden von Entwicklern komplett durchentwickelt und der Publisher bekommt nur ein Konzept und finanziert alles + sorgt für den Vertrieb, mehr nicht. Und da alles auf den Publisher zu schieben ist falsch. Viele schieben hier alles auf die Publisher, die sind ja ach so böse, wechseln zu Epic usw. und schrauben die Preise bis zum Mars hoch. Aber in den meisten Fällen sind es die Studios selbst, die alles bestimmen und die Publisher übernehmen nur das Handling und Marketing, mehr nicht. Die Preise sind vorher schon fest - Vollpreis-Spiel halt, 59.99€ und ab damit.
 
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Entwickler fertigen sehr sehr selten was im Auftrag.

Sorry, aber schlicht falsch, Auftragsspiele sind alles andere als selten und gerade Studios die einem Publisher gehören und einen erfolgreichen Titel released haben machen gerne nichts anderes mehr als im Auftrag ihrer Publisher regelmäßige Fortsetzungen erfolgreicher Spielereihen zu produzieren, oder glaubst du ernsthaft Studios und Mitarbeiter haben Lust Jahrzehnte in Folge nur Call of Duty, Battlefield, Fifa oder The Sims zu produzieren?
Solche erfolgreichen Serien werden nur im ein bis zwei Jahrestakt produziert weil sie für die die Studios besitzenden Publisher erfolgreiche Milchkühe sind, die die jährlich sicheren Einnahmen generieren und deshalb bis zum Exzess gemolken werden.

Aber auch davon ab gibt es regelmäßig Spiele die als Auftrag entstehen, z.B. diverse Star Wars Spiele, wie KotoR 2, was eine Auftragarbeit von Lucas Arts an Obsidian Entertaiment war, oder Neverwinter Nights 2, wo Atari Obsidian Entertaiment mit einer Fortsetzung beauftragt hatte, oder Jurassic World Evolution, als jüngstes Beispiel, was auch eine Auftragsarbeit war.
 
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Sorry, aber schlicht falsch, Auftragsspiele sind alles andere als selten und gerade Studios die einem Publisher gehören und einen erfolgreichen Titel released haben machen gerne nichts anderes mehr als im Auftrag ihrer Publisher regelmäßige Fortsetzungen erfolgreicher Spielereihen zu produzieren, oder glaubst du ernsthaft Studios und Mitarbeiter haben Lust Jahrzehnte in Folge nur Call of Duty, Battlefield, Fifa oder The Sims zu produzieren?
Solche erfolgreichen Serien werden nur im ein bis zwei Jahrestakt produziert weil sie für die die Studios besitzenden Publisher erfolgreiche Milchkühe sind, die die jährlich sicheren Einnahmen generieren und deshalb bis zum Exzess gemolken werden.

Aber auch davon ab gibt es regelmäßig Spiele die als Auftrag entstehen, z.B. diverse Star Wars Spiele, wie KotoR 2, was eine Auftragarbeit von Lucas Arts an Obsidian Entertaiment war, oder Neverwinter Nights 2, wo Atari Obsidian Entertaiment mit einer Fortsetzung beauftragt hatte, oder Jurassic World Evolution, als jüngstes Beispiel, was auch eine Auftragsarbeit war.

Es gibt aber wesentlich mehr Spiele die von Entwicklern auf eigene Kappe entwickelt werden aktuell. Gerade die erfolgreichen Titel die sich halten, sind nicht im Auftrag von XYZ entstanden sondern sind eigene Entwicklungen, die entweder über einen Publisher gehen oder selbst von Studios vertrieben werden.
Viele Auftragsspiele sind auch Rotz geworden. Entweder technisch unbrauchbar oder inhaltlich langweiliger als die Reden der Politiker oder im schlimmsten Fall beides zusammen. Deswegen gehen immer mehr erfolgreiche Studios weg davon.
Deswegen ist es schlich und einfach falsch, die Publisher zu bestrafen und die Entwickler zu belohnen wenn sie solchen Unfug machen und auf Exklusivdeals setzen, ihre Community zum Teufel schicken und sogar Preorder vorzeitig abbrechen.
 
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Es gibt aber wesentlich mehr Spiele die von Entwicklern auf eigene Kappe entwickelt werden aktuell. Gerade die erfolgreichen Titel die sich halten, sind nicht im Auftrag von XYZ entstanden sondern sind eigene Entwicklungen, die entweder über einen Publisher gehen oder selbst von Studios vertrieben werden.
Viele Auftragsspiele sind auch Rotz geworden. Entweder technisch unbrauchbar oder inhaltlich langweiliger als die Reden der Politiker oder im schlimmsten Fall beides zusammen. Deswegen gehen immer mehr erfolgreiche Studios weg davon.
Deswegen ist es schlich und einfach falsch, die Publisher zu bestrafen und die Entwickler zu belohnen wenn sie solchen Unfug machen und auf Exklusivdeals setzen, ihre Community zum Teufel schicken und sogar Preorder vorzeitig abbrechen.

welche entwickler kennst du denn die das aktuell machen? ich sehe überall nur nachvolgerprodukte oder aber publisher wie EA die ihre entwickler in fester hand haben und eben auftragsspiele geben. wenn du jetzt sagst "wesentlich mehr spiele" rechnest du dann alle indie games mit? das wäre nämlich irgend wie eine milchmädchen rechnung. Aktuell ist der indiemarkt inovativ und der professionelle markt eher reaktiv und konservativ. PUBG hat großen erfolg mit battle royal? sofort alle nur noch battle royale games machen! los los los!
 
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welche entwickler kennst du denn die das aktuell machen? ich sehe überall nur nachvolgerprodukte oder aber publisher wie EA die ihre entwickler in fester hand haben und eben auftragsspiele geben. wenn du jetzt sagst "wesentlich mehr spiele" rechnest du dann alle indie games mit? das wäre nämlich irgend wie eine milchmädchen rechnung. Aktuell ist der indiemarkt inovativ und der professionelle markt eher reaktiv und konservativ. PUBG hat großen erfolg mit battle royal? sofort alle nur noch battle royale games machen! los los los!

Ja, ich rechne auch Indie ein und solche Sachen wie den Moba&F2P Markt ein (WoT usw.) - ALLE Spiele die auf dem PC rauskommen. Indie-Markt ist nicht innovativ, das war vor n paar Jahren. Der ist einfach nur aktiv und Leute machen was. Triple-A Markt hingegen ist nicht wesentlich anders als vor 5 Jahren, es kommen praktisch sehr viele Nachfolger, dazu haben die Firmen vor kurzem angefangen alte Sachen aufzuwärmen - und während es z.B. bei DOOM mit ID Software und Bethesda gut war, sah Fallout76 bei Bethesda nicht mehr so geil aus - ist also gemischt, mal top mal flop.
Aber generell geht der Trend viel mehr in die Richtung: mehr Indie, mehr selbst veröffentlichen, lieber das Risiko selbst eingehen als das Risiko beim Publisher eingehen und dann ohne Kontrolle untergehen. Triple-A die von einem Publisher kommen, sind entweder mit ner starken Franchise unterwegs (und verkaufen sich selbst wenns Rotz³ ist) oder es sind wirklich gute Spiele wie The Witcher 3.
 
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