Bericht: Tesla wechselt von Nvidia zu AMD

Oh Gott ich kann diese Tesla Hipster nicht mehr hören.

Tesla ist für mich nichts. Ein Furz im Wind, der über kurz oder lang nicht gegen die ganz großen ankämpfen kann,
da fehlt es am Ende halt am Budget und das ist auch nicht schlimm. Immerhin hat Tesla der dt. Automobilindustrie einen
Denkanstoß gegeben etwas mehr in Sachen Elektromobilität zutun und dort läuft gerade alles heiß bei dem Thema.
Volkswagen hat sich zum festen Ziel gemacht bis 2030 20 Milliarden ! (Davon kann Tesla nur in den feuchsten Träumen träumen) Budget
in die Hand zu nehmen zur Erforschung des Elektromotors und somit auch zur Verbesserung dessen, zudem soll bei VW bis
2030 bei jedem Automobilmodell eine reine Elektro Variante angeboten werden.

Zudem gehört auch noch Audi zum VW Konzern. Der VW Konzern macht mit mit dem Audi Formel E Team schon jetzt größere Fortschritte, als
es sich Elon Musk erträumen kann. Mit einem Auto und Team in der Formel E kann man Systeme für zukünftige Elektroautos jetzt schon testen
und wie man an der Tabelle hier sieht: Liste der Formel-E-Teams – Wikipedia macht das Audi/VW schon sehr erfolgreich.

Daimler. Daimler hat mit Mercedes in der Formel1 und leistet somit auch Pioniersarbeit in Sachen Elektromobilität, wie der VW Konzern.
Auch dort laufen die Denkfabriken heiß und die ersten E Autos sind schon mehr als Skizzen aufm Schreibblatt. Der erste vollelektrische
SUV kommt 2019 mit dem Mercedes EQ, zudem hat Mercedes auf der IAA ein komplett fertiges Konzept zum Carsharing mit den neuen
E Smart vorgestellt. Diese Smarts werden dann überall in der Stadt stehen, werden vollkommen autonom fahren und sind personell induvidualisierbar.

Gleiches gilt für BMW und alle anderen deutschen Automobilkonzerne.

Ja, wir können Elon Musk und Tesla danken, dass Sie die dt. Automobilindustrie in dem Thema geweckt hat, ABER ich sehe nicht, dass
Tesla sich der deutschen und japanischen Übermacht in den nächsten 30 Jahren ebenwürdig gegenüberstehen wird.

Tesla Motors wird auch in Zukunft Nische sein und ehrlich gesagt geht mir diese Lobhudelei dieses irgendwie Konzerns auf die Nerven.

Erinnert stark an den anfänglichen Apple Hype, rum ums iPhone.
 
Soll es ja auch garnicht, sondern nur so lange, bis die Marke etabliert und weltweit verbreitet ist. Ganz normale Marketing-Strategie.
Auf Pump eher nicht. Elon Musk ist Milliardär und durch den Börsengang hat man viel Geld verdient. Die wissen was sie tun. Und wer nicht wagt der nicht gewinnt.

Alles deutet darauf hin, dass Model 3 ein großer Erfolg wird wenn man sich die Vorbestellerzahler anschaut. 50.000€ biste auch für ein deutsches Auto mit diesen PS-Zahlen los.

Die Deutschen müssten JETZT am Start sein, stattdessen kündigt man erstmal Visionen und Konzepte für irgendwann in einigen Jahren an.
Es ist nicht damit getan in einen sorry hässlichen Golf einfach einen E-Motor reinzupacken - das muss von Anfang an darauf ausgelegt und konstruiert sein.

Auf den Autobahnen sehe ich nur Ladestationen von Tesla und nichts von den deutschen Herstellern.



Was soll der grinse-smiley? Schau mal was ein i8 kostet... nochmal deutlich mehr!

Neue Technologien (early adopters...) kosten nunmal immer mehr, als das was am Markt da ist.

Aber die bessere Technik wird sich eben immer durchsetzen, und da hat Elektro verdammt viele Vorteile.

- viel besserer Wirkungsgrad
- kein Motor/Getrieberotz mit 100.000 Einzelteilen der kaputt gehen kann
- abends bequem in der Garage in die Steckdose stecken
- keine Abgasemissionen in den Innenstädten
- ruhiges fahren, sofort volles Drehmoment da

Ich persönlich verstehe das garnicht, wie manche Leute immer noch den Erfolg von Elektroautos/Tesla nicht sehen können.

Erinnert mich immer an die Leute vor 100 Jahren, die nicht wahrhaben wollten, dass das Auto das Pferd ersetzen wird.
Ich bin ja an und für sich ein Fan dieser Trendwende bei den Autos, aber ich muss auch sagen, noch sehe ich das ganze skeptisch.
Erstens bin ich derzeit noch auf ein Auto mit Verbrennungsmotor angewiesen
Zweitens ist ein Auto mit Elektromotor nicht wirklich umweltfreundlicher, rechnet man Akkuproduktion und Entsorgung mit ein, Energieherstellung etc.

Der Tesla bietet aber auch viele weitere Vorteile. Das Luftfiltersystem etwa usw. Aber die Reichweite und andere Dinge lassen sich noch nicht ganz "sehen" für mich (ich bin vielfahrer und Langstreckenfahrer, aber das ist die absolute Ausnahme und gilt nicht als Referenz für 90% der Käufer).
Abschreckend sind die häufigen Werkstattaufenthalte mit einem Tesla bzw die Zuverlässigkeitsprobleme - aber auch die werden bald Vergangenheit sein.


In wenigen Jahren steht wieder ein Autokauf an, ich weiß noch nicht recht, was das dann sein wird. Ein E220d lacht mich an, der hat auch im Moment die besten Abgaswerte, aber falls man Pauschal den Diesel aus den Städten verbannen will, wäre das ein riesen Problem - auch für den Wiederverkaufswert.
 
Zumal ich noch bezweifel, ob Elektro das Gelbe vom Ei und ob man nicht doch lieber am Wasserstoff weiterentwickeln sollte.

Der meiste Strom der heute gewonnen wird ist immer noch Atomstrom , gefolgt von Strom aus Kohlekraftwerke.

Ich sehe Elektroautos dann erst umweltfreundlich, wenn der erste Strom aus Fusionskraftwerken kommt. Die erneuerbaren werden es nicht schaffen,
die große Masse an Elektroautos genügend mit Strom zu versorgen. Das bezweifel ich sehr stark.

Kann daher auch nicht ganz die Hysterie verstehen, warum man am liebsten heute ein Elektroauto haben will, anstatt erst in ein paar Jahren, wie es ein
BMWDriver2016 sagt:"
Die Deutschen müssten JETZT am Start sein, stattdessen kündigt man erstmal Visionen und Konzepte für irgendwann in einigen Jahren an. "

Ich sehe 0 den Grund zur Hetze. Wir verfügen nicht einmal über die Infrastruktur, um so viele Elektroautos aufzuladen und wir gehören zuden reichsten Ländern der Welt.
Wie sieht das denn in ärmeren Ländern aus, die sich dann keine Elektroautos leisten können, weil zu teuer und keine Infrastruktur.

Der Verbrennungsmotor wird auch in Zukunft dringendst benötigt, von daher verstehe ich die Eile 0.
Die dt. Automobilkonzerne machen das schon gut so bisher. Das Elektroauto fördern, aber zugleich den Verbrennungsmotor noch weiter verbessern
und langlebiger machen.
 
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Zumal ich noch bezweifel, ob Elektro das Gelbe vom Ei und ob man nicht doch lieber am Wasserstoff weiterentwickeln sollte.

Wasserstoff, Brennstoffzelle, Erdgas oder rein elektrisch.
Alles sind "Alternative Antriebe", generell mit ihren Vor und Nachteilen. Wasserstoff hat natürlich gefährliche Nachteile und in einer theoretischen Traumwelt (selbst produzieren) Vorteile.
Der meiste Strom der heute gewonnen wird ist immer noch Atomstrom , gefolgt von Strom aus Kohlekraftwerke.
Genau eines der Probleme mit dieser "sauberen" Technologien, und das wird sich auch in 20 Jahren nicht so schnell ändern.

Ich sehe Elektroautos dann erst umweltfreundlich, wenn der erste Strom aus Fusionskraftwerken kommt. Die erneuerbaren werden es nicht schaffen,
die große Masse an Elektroautos genügend mit Strom zu versorgen. Das bezweifel ich sehr stark.
Geschätzt (ich habe dazu eine Expertenschätzung gesehen), würde der gesamt Energieverbrauch sich verdoppeln, wenn jeder auf E-Autos umsteigen würde.
Kann daher auch nicht ganz die Hysterie verstehen, warum man am liebsten heute ein Elektroauto haben will, anstatt erst in ein paar Jahren, wie es ein
BMWDriver2016 sagt:"
Nun es ist schon nötig, dass viele Menschen umsteigen.
Dazu entsteht dann erst die Infrastruktur und dann erst wird durch die Massentauglichkeit der Technologie der Verkauf angekurbelt, die Forschung in die richtige Richtung gedreht. Mercedes, Tesla und Co werden neben Batterien dann auch Kraftwerke bauen.
Die Deutschen müssten JETZT am Start sein, stattdessen kündigt man erstmal Visionen und Konzepte für irgendwann in einigen Jahren an. "
Zugegeben, Kaufbare Autos und Prototypen gibts schon ewig. Wasserstoff- 7er BMW seit den 90er in Kleinserie, Brennstoffzellen und Rein-Elektro-Mercedes kannst du auch schon ewig kaufen, genauso wie es schon seit Jahrzehnten Prototypen gibt. Aber der Markt war halt noch nicht bereit.

Ich sehe 0 den Grund zur Hetze. Wir verfügen nicht einmal über die Infrastruktur, um so viele Elektroautos aufzuladen und wir gehören zuden reichsten Ländern der Welt.
Wie sieht das denn in ärmeren Ländern aus, die sich dann keine Elektroautos leisten können, weil zu teuer und keine Infrastruktur.
Das ist durchaus ein Problem, genauso wie bei den Selbstfahrenden Autos.
Aber die Infrastruktur kann nur dann entstehen, wenn eine Nachfrage (sprich: genug Autos) vorhanden ist. In SChweden und Norwegen haben sie diesbezüglich übrigens gerade etwas "Knappheit": Oslo mit Elektroauto-Boom uberfordert - futurezone.at



Der Verbrennungsmotor wird auch in Zukunft dringendst benötigt, von daher verstehe ich die Eile 0.
Die dt. Automobilkonzerne machen das schon gut so bisher. Das Elektroauto fördern, aber zugleich den Verbrennungsmotor noch weiter verbessern
und langlebiger machen.
Naja recht viel lässt sich aus dem Motor nicht mehr rausholen, nur durch Intelligente Sparmechanismen und Leichtbau lässt sich noch Sprit sparen.
 
Tesla ist für mich nichts. Ein Furz im Wind, der über kurz oder lang nicht gegen die ganz großen ankämpfen kann,

Du weisst aber schon, dass Elon Musk auch SpaceX gehört und hast dich mal informiert, was die genau machen?

Dagegen ist Volkswagen ein Furz vom KnowHow und der Komplexität her.

Wenn mehr Elektroautos rumfahren wird es natürlich auch mehr Ladestationen geben - wo ein Markt ist gibt es auch Anbieter. Zudem hat man einfach den Vorteil dass JEDER Haushalt Strom zuhause hat - ganz im Gegensatz zu einem Benzinanschluss. Ich kann also schon JETZT mein Elektroauto ganz normal über Nacht laden, wo das Auto sowieso nur dumm rumsteht. Zudem ist nachts das Netz eh weniger ausgelastet und evtl. kann man noch von günstigerem Nachtstrom profitieren.

Selbst wenn der Strom aus Kohlekraftwerken kommen würde, dürfte das immer noch umweltfreundlicher sein, als wenn jeder seinen Verbrennungsmotor spazieren fährt, denn erstere dürften einen besseren Wirkungsgrad und viel bessere Filtersysteme haben.

Und was immer vergessen wird von den Leuten ist, dass der Verbrennungsmotor am Ende der Entwicklung steht, der Elektroantrieb/Akkusysteme noch eher am Anfang, von Jahr zu Jahr werden diese Systeme besser!

Mir scheint es als ob vor allem Volkswagen im Zuge des Abgasskandals massiv Leute eingestellt hat, die im Internet und den sozialen Medien die eigenen Verfehlungen herunterspielen und die Konkurrenz schlechtreden sollen, oder eine extra PR-Firma damit beauftragt o.ä. So wie bei Samsung, die wurden damit ja auch schon erwischt.

Erinnert stark an den anfänglichen Apple Hype, rum ums iPhone.

Nur dumm, dass Apple anschließend zur wertvollsten Firma der Welt wurde... soviel zum Hype und was daraus werden kann.
 
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Also da wir gerade bei E-Autos sind, mal ein paar Fakten ;):

- ca 30% des Strommixes in Deutschland sind bereits erneuerbare Energiequellen: BMWi - Erneuerbare Energien und im Gegensatz zum Verbrenner KANN das immerhin immer besser werden je mehr wir auf erneuerbare Quellen umstellen. Der Verbrenner kann das nicht.
- Ich kann ein Elektroauto auch über eine Solaranlage und Batterie Zwischenpuffer zu 100% aus erneuerbarer Energie betreiben.
- Batterien kann man recyceln und vorher noch als Pufferspeicher für das Stromnetz nutzen. Sicher will keiner mehr mit einem Auto rum fahren dessen Batterie nur noch 75% Kapazität hat aber als Puffer im Stromnetz taugen die allemal. Alle (E-Auto-)Hersteller haben auch entsprechende Programme. Das Problem ist das selbst nach Jahren sie nicht genügend 'Altbatterien' aus Autos bekommen. Die Dinger halten länger als so mancher denkt.
- Thema Batterieherstellung: Ja es ist energieaufwendig die Batterien her zu stellen, ABER für die Herstellung wird überwiegend elektrischer Strom verwendet den man durchaus aus regenerativen Quellen nehmen könnte. Carbon ist auch sehr energieaufwendig her zu stellen. Darum hat BMW ja auch ein Carbonwerk direkt einem Wasserkraftwerk gebaut und bezieht den Strom von dort.
- Ich halte Wasserstoff für den falschen Weg. Warum? Weil die Wasserstoffzellen A) nur ca 40% Wirkungsgrad haben und B) diese Systeme trotzdem eine (kleine) Batterie als Puffer brauchen weil die Wasserstoffzelle keine Spitzenleistungen für das Beschleunigen bereitstellen kann, sondern nur einen relativ niedrigen konstanten Strom liefert der die Batterie auflädt. Wasserstoff verschwendet zu viel Energie.
 
Volkswagen hat sich zum festen Ziel gemacht bis 2030 20 Milliarden !

Wow, gleich so viel. :rollen:
Alleine 2016 hatte man trotz Skandal ein Umsatzplus von 4 Milliarden Euro. 20 Milliarden über 13 Jahre sind für einen Konzern wie VW ein "Furz im Wind", wie du so schön sagst.

- Ich halte Wasserstoff für den falschen Weg. Warum? Weil die Wasserstoffzellen A) nur ca 40% Wirkungsgrad haben und B) diese Systeme trotzdem eine (kleine) Batterie als Puffer brauchen weil die Wasserstoffzelle keine Spitzenleistungen für das Beschleunigen bereitstellen kann, sondern nur einen relativ niedrigen konstanten Strom liefert der die Batterie auflädt. Wasserstoff verschwendet zu viel Energie.

Wäre immerhin eine Steigerung im Wirkungsgrad von 100% im Vergleich zum durchschnittlichen Ottomotor :P
 
VW Konzern hat ja auch als Ziel bis 2025 Marktführer bei E-Autos zu werden...

Ein paar interessante Modelle sind ja auch vom Konzern angekündigt. VW Golf, Audi Q irgendwas, ähnliche Reichweiten bei den Top Modellen wie bei Tesla und voll elektrisch.

BMW ist auch gut dabei(nur knapp hinter Tesla bei Marktanteil. Tesla ist nicht Marktführer übrigens.)

Die ganze Entwicklung ist sehr interessant und ich bin fest davon überzeugt, wenn es Kolle mit E Autos zu verdienen gibt, sind VW/BMW/Merc auch voll da.







Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
 
Das Problem der Elektroautos ist nicht die Reichweite, keine Ahnung warum alle so darauf achten, dass Kernproblem ist die Aufladezeit. Fahre ich irgendwo hin mit dem Auto, dann möchte ich mich nicht 30 Minuten oder länger an einer Zapfsäule stellen und warten bis der Akku gerade einmal bis zu 80% aufgeladen ist. Nein, dass muss instant gehen. Mein Vorschlag: genormte Akkuaufnahmestelle am Auto, so dass an entsprechenden "Tankstellen" der leere Akku, beim Parken auf einem Wechselschacht im Boden, durch einen vollen einfach ausgetauscht wird. Das geht schnell, wenn es genormt ist.

Leider sehe ich es nicht das sich Hersteller da auf ein einheitliches Verfahren einigen, wenn es doch jetzt schon nicht klappt mit Stromaufnahmeadaptern, verschiedenster Hersteller und Modelle.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weisst aber schon, dass Elon Musk auch SpaceX gehört und hast dich mal informiert, was die genau machen?

Dagegen ist Volkswagen ein Furz vom KnowHow und der Komplexität her.

Wenn mehr Elektroautos rumfahren wird es natürlich auch mehr Ladestationen geben - wo ein Markt ist gibt es auch Anbieter. Zudem hat man einfach den Vorteil dass JEDER Haushalt Strom zuhause hat - ganz im Gegensatz zu einem Benzinanschluss. Ich kann also schon JETZT mein Elektroauto ganz normal über Nacht laden, wo das Auto sowieso nur dumm rumsteht. Zudem ist nachts das Netz eh weniger ausgelastet und evtl. kann man noch von günstigerem Nachtstrom profitieren.

Selbst wenn der Strom aus Kohlekraftwerken kommen würde, dürfte das immer noch umweltfreundlicher sein, als wenn jeder seinen Verbrennungsmotor spazieren fährt, denn erstere dürften einen besseren Wirkungsgrad und viel bessere Filtersysteme haben.

Und was immer vergessen wird von den Leuten ist, dass der Verbrennungsmotor am Ende der Entwicklung steht, der Elektroantrieb/Akkusysteme noch eher am Anfang, von Jahr zu Jahr werden diese Systeme besser!

Mir scheint es als ob vor allem Volkswagen im Zuge des Abgasskandals massiv Leute eingestellt hat, die im Internet und den sozialen Medien die eigenen Verfehlungen herunterspielen und die Konkurrenz schlechtreden sollen, oder eine extra PR-Firma damit beauftragt o.ä. So wie bei Samsung, die wurden damit ja auch schon erwischt.



Nur dumm, dass Apple anschließend zur wertvollsten Firma der Welt wurde... soviel zum Hype und was daraus werden kann.

Seh ich nicht so mit den Ladestationen. Klar wird da was ausgebaut, aber da geht es ja schon los... jeder Hersteller kocht da sein eigenes Süppchen, Supercharger hier, Irgendein System von BMW/VW/Daimler hier ,etc. Soweit ich das mitbekommen habe, wurde sich noch nicht auf einen Standard festgelegt, das hat immer einen ganz üblen Beigeschmack.

Was mich zum nächsten viel größeren Problem bringt: Klar, in einer perfekten Welt haben wir alle unser kleines Solarstrom betriebens Häuschen wo wir nachts unser Auto laden, aber die Realität sieht zumindest für mich so aus: Ich wohne in einer Landeshauptstadt zur Miete im 4. Stock. Soll ich jetzt zum laden meines E-Autos eine Kabeltrommel aus dem Fenster spannen, in der Hoffnung, dass mein Auto mal direkt vor der Tür steht? Die Realität sieht so aus, dass man ein paar Straßen weiter einen Parkplatz gefunden hat und man froh ist, überhaupt was gefunden zu haben.

E Zapfsäulen hab ich bei mir in der Gegend bis jetzt eine entdeckt und die ist von einer Behörde für Behördenfahrzeuge, also nichts mit mal eben nachtanken.

Auf der Arbeit genauso, wir haben 3 Steckdosen und die sind für unsere Firmenflotte bzw. für Kunden die mit E-Autos anreisen.

Du siehst also, "kauft mehr E-Autos und die E-Zapfsäulen werden kommen" ist zumindest in der heutigen Situation Quatsch.

Wenn ich mir jetzt ein E-Auto kaufen würde, was ich mir durchaus vorstellen könnte, dann müsste da schon was passieren seitens der Infrastruktur, weil sonst steht das Ding irgendwo am Rand und kann nicht fahren, weil die Batterie Platt ist.

Schöne Aussichten!

Und mal so zum Thema Anfang von E-Motoren: RWE AG - Die Geschichte der Elektroautos

Das Thema war vor ziemlich genau 100 Jahren schon einmal Hype, damals scheiterte es aber u.A. am günstigen Öl.
Irgendwo hab ich gelesen, dass Porsche damals die Autorennen dominiert hat und von den Veranstaltungen ausgeschlossen wurde, weil die Verbrenner Fahrer die Elektroautos als Unfair angesehen haben :D

Jetzt ist der große Pusher der Klimawandel, denn seien wir mal ehrlich, wenn es dahingehend keine Probleme geben würde, würde niemand nach Elektroautos krähen...
 
Das Problem der Elektroautos ist nicht die Reichweite, keine Ahnung warum alle so darauf achten, dass Kernproblem ist die Aufladezeit. Fahre ich irgendwo hin mit dem Auto, dann möchte ich mich nicht 30 Minuten oder länger an einer Zapfsäule stellen und warten bis der Akku gerade einmal bis zu 80% aufgeladen ist. Nein, dass muss instant gehen. Mein Vorschlag: genormte Akkuaufnahmestelle am Auto, so dass an entsprechenden "Tankstellen" der leere Akku, beim Parken auf einem Wechselschacht im Boden, durch einen vollen einfach ausgetauscht wird. Das geht schnell, wenn es genormt ist.

Leider sehe ich es nicht das sich Hersteller da auf ein einheitliches Verfahren einigen, wenn es doch jetzt schon nicht klappt mit Stromaufnahmeadaptern, verschiedenster Hersteller und Modelle.

MfG

Damit man über Nacht laden kann ^^.
Wenn die reichweite über Tag nicht reicht, muss man tagsüber laden, wofür man, wie du schon sagst, keine Zeit hat.

Es gab mal eine Firma, die Wechselakku-Stationen bauen wollte. Hat wohl bei den Herstellern keinen Anklang gefunden und sie ging trotz Investoren pleite.

Das Ladeproblem wird auch durch neuere Akkus mit Kohlenstoffnanoröhrchen etc. nicht beseitigt. Die Energie muss ja auch irgendwo herkommen.
Man will ja laden und nicht den Stecker ans Auto schweißen :X
 
Das Lade-"Problem" ist sowieso nur eines für Langdistanzfahrer oder für den verhältnismässig seltenen Fall einer langen Fahrt in die Ferien.
Dazu kommt, dass man aus sicherheitstechnischen Gründen sowieso etwa alle 1-2h Fahren eine grössere Pause einlegen sollte.

Diese Problematik dürfte bsw. im Alltag in der Schweiz kaum vorhanden sein, wenn man sein Auto über Nacht, resp. am Arbeitsplatz auch tagsüber oder während der Mittagspause laden kann. Selbst als Aussendienstmitarbeiter kommt man hier pro Tag nur knapp auf 500-600km, wenn man eine lange Tour fährt.

In Deutschland ist das Problem natürlich ausgeprägter, durch die grossen Distanzen im Land und die Hochgeschwindigkeitsstrecken.
 
Globalfoundries hat lediglich geäußert, dass sie, Globalfoundries, aktuell kein verbindliches Abkommen zur Technologie- oder Produktentwicklung mit Tesla haben und AMD hat das bestätigt. That's all. Solche Statements wollen genau gelesen werden. Irgendeine Form der Zusammenarbeit zwischen Tesla und AMD wird es mit Sicherheit geben und für nVidia gibt's dort jedenfalls ziemlich sicher erstmal kein Wachstum mehr.
Also bitte kein Fud spammen, auch wenn 7% Kursverlust sicher wehtun. Probiert's statt dessen einfach mal mit Leerverkäufen wenn's unbedingt die Lieblingsfirma sein muss oder diversifiziert halt. :devil:

wenn amd sagt, es gibt keinen deal mit tesla, gibt es keinerlei zusammenarbeit zwischen denen. das ist die quintessenz aus dem link, sowas wie eine heimliche zusammenarbeit ohne rechtliche absicherung (das wäre nämlich ein deal) zu postulieren, ist dagegen fud.
 
Diese Problematik dürfte bsw. im Alltag in der Schweiz kaum vorhanden sein, wenn man sein Auto über Nacht, resp. am Arbeitsplatz auch tagsüber oder während der Mittagspause laden kann. Selbst als Aussendienstmitarbeiter kommt man hier pro Tag nur knapp auf 500-600km, wenn man eine lange Tour fährt.

Bei 500-600km pro Tag kommst Du als Außendienstmitarbeiter aber ziemlich ins Schwitzen, wenn Du bei einem Kundentermin nicht zufällig eine Ladestation nutzen kannst. Die Termine sind häufig recht eng gelegt und 500-600km mit einem E-Auto sind mit einer Ladung ziemlich optimistisch.
 
Vor allem im Schnecken Tempo wahrscheinlich. Wenn du mal etwas aufs Gas drückst, wird schnell von 500 - 600km nur noch 200 km...



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Ich versteh nicht, wieso jedesmal einer mit dem Außendienstmitarbeiter-Schwachsinn ankommt. Das ist (derzeit) nicht die Zielgruppe eines Teslas. Genauso Blödsinn wäre es, der Marke AMG oder BMW M keinen Erfolg am Markt zu prognostizieren, weil die Spritkosten für die langen Strecken zu hoch sind. Diese 0,5% der Bevölkerung die Außendienstmitarbeiter sind, sollen halt weiterhin ihre Diesel fahren. Wer 500-600km fährt, ohne mal 30 Minuten Pause zu machen, wo man das Auto in der Zwischenzeit wieder aufladen könnte, was essen und trinken, dem ist wohl eh alles egal.

Die aller-allermeisten fahren nunmal ihre 20-50km einfache Strecke am Tag zur Arbeit, und dafür reichen die Kapazitäten schon heute voll aus. Und wie schon gesagt wurde, selbst bei immer mehr Firmen gibt es Ladestationen am Parkplatz. Mit der Zeit hat man es dann ja auch im Kopf und Gefühl wo es Stationen gibt, außerdem gibt es Apps. Das dürfte kein Problem sein.

Das mit den einheitlichen Ladestationen ist natürlich wichtig. Mittelfristig werden sie sich aber darauf einigen müssen wenn sie in dem Markt was reissen wollen, auch der Gesetzgeber ist hier gefragt. Und so wie ich aus dem Kopf weiss ist das auch schon einheitlich.

Der E-Smart, den es ja schon gibt, dem prognostiziere ich auch großen Erfolg, als Stadtauto.
 
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