News Autopilot: Tesla verteidigt Irreführung mit Meinungsfreiheit

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Tesla hat Vorwürfe der US-Zulassungsstelle für Kraftfahrzeuge, dem Department of Motor Vehicles ("DMV"), welche die Werbung für den Autopiloten des Unternehmens als irreführend bezeichnet, zurückgewiesen und spricht von Meinungsfreiheit.

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Das ganze Verfahren ist eh eine Farce.
Zum einen kommt der Begriff Autopilot aus der Flugzeugbranche und ist KLAR definiert.

Ein Autopilot ist ein System, das die Flugbahn eines Luftfahrzeugs, Wasserfahrzeugs oder Raumfahrzeugs steuert, ohne dass eine ständige manuelle Steuerung durch einen Menschen erforderlich ist. Autopiloten ersetzen nicht den menschlichen Bediener, vielmehr unterstützt der Autopilot den Bediener bei der Steuerung des Fahr- oder Flugzeuges, so dass dieser sich auf umfassendere Aspekte des Betriebs konzentrieren kann (z. B. Überwachung der Flugbahn, des Wetters und der Bordsysteme).
- https://de.wikipedia.org/wiki/Autopilot
Diese Definition bestätigt den Autopiloten von Tesla als "echten" Autopiloten

Zum anderen wird kein Zugang zu Full Self Driving verkauft, sondern zu Full Self Driving BETA

Und abgesehen davon kriegt man gefühlt 300 Meldungen, dass das Fahrzeug ständiger Überwachung benötigt und dies nur ein Level 2 System ist...

Und wenn man auf Werbung herumhacken will, klopft mal bei Apple und Samsung mir "Wasserfest" an.
Oder den hundert Millionen anderen Werbebetrüger...

Anbei noch der Link mit der Verteidigung von Tesla wegen der Untersuchung zu einem der Unfälle.
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Auch wenn Musk viel *** baut, Tesla wird hier ins Kreuzfeuer genommen weil der Begriff falsch verstanden werden WILL.

Wenn ich eine Kugelsichere Weste kaufe, erwarte ich auch nicht, dass die ein Scharfschützengewehrprojektil abhält.
Ich informiere mich halt, welches Level von Kugelsicherheit gegeben ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird auch langsam Zeit...
Schade das es so lange dauert bis die Begriffe gesetzlich klar geregelt werden.
Bitte das selbe auch noch für Künstliche Intelligenz
 
Lass das mal nicht die aufstrebende Branche hören.

Dann müssten ja ausnahmslos alle ihre ach so schlaue "KI" wieder in "Algorithmus" umbenennen.

Von einer auch nur ansatzweise echten künstlichen Intelligenz sind wir noch Jahre entfernt.

Liebe Grüße
Sven
Wäre zu schön um wahr zu sein :D


Auch wenn Musk viel *** baut, Tesla wird hier ins Kreuzfeuer genommen weil der Begriff falsch verstanden werden WILL.

Wenn ich eine Kugelsichere Weste kaufe, erwarte ich auch nicht, dass die ein Scharfschützengewehrprojektil abhält.
Ich informiere mich halt, welches Level von Kugelsicherheit gegeben ist...
Du solltest dir den LA Times Artikel anschauen, da sind Beispiele drin was bemängelt wird.

In a motion filed Nov. 20, the DMV accused Tesla of misleading automotive customers with claims about Autopilot and Full Self-Driving with numerous false statements. One example: “The system is designed to be able to conduct short and long distance trips with no action required by the person in the driver’s seat.”
Und es werden ältere Artikel verlinkt die die Gesetze und Gründe darlegegen, wieso das jetzt ernster wird.


Meines wissens nach ist Tesla da ganz alleine es mit "Full-Self-Driving" zu bewerben.
Die anderen nennen es "Assistenzsysteme", "Autonomie nach Level X" etc.

Tesla hätte nur seine Marketing Strategie anpassen müssen, und es wäre wahrscheinlich nicht so weit gekommen.
 
Wenn ich jetzt meine Meinung über Musk so hinXe, wie ich das möchte, fällt das dann auch unter freie Meinungsäußerung, die er hinnehmen und schützen muss? :-D

Das ganze Verfahren ist eh eine Farce.
Zum einen kommt der Begriff Autopilot aus der Flugzeugbranche und ist KLAR definiert.


- https://de.wikipedia.org/wiki/Autopilot
Diese Definition bestätigt den Autopiloten von Tesla als "echten" Autopiloten

Zum anderen wird kein Zugang zu Full Self Driving verkauft, sondern zu Full Self Driving BETA

Wer Beta-Selbststeuerungstechniken in den USA (oder auch in der EU) im öffentlichen Straßenverkehr testen möchte, braucht eine Sondergenehmigung und wird in deren Rahmen für gewöhnlich zum Einsatz geschulter Tester und die Beschränkung auf ausgewiesene Zonen gezwungen. Wenn Tesla sich darauf zurückziehen würde, dass sie sich auf diesem Stand befinden und die Tesla-Fahrer eigenverantwortlich handeln, dann würden sie einerseits ihre Kundschaft als Straftäter darstellen, die ohne derartige behördliche Zulassung Experimente im Straßenverkehr durchführen und andererseits sich selbst als Anstifter zu eben diesen Taten. Tesla präsentiert die FSD-Beta schließlich nicht als Protypentechnik für Privatgelände, sondern verkauft sie als Feature. Ich glaube nicht, dass "bewusste Anstiftung zu zehntausenden Straftaten" für Tesla ein besserer Standpunkt als "Verkauf fehlerhafter Technik" wäre, ganz zu schweigen von der Stigmatisierung der eigenen Kunden.

Bezüglich des Begriffs "Autopilot" dürfte die Wikipedia-Definition kaum als Rechtsgrundlage taugen, denn sie überlebt nicht einmal den eigenen Artikel: Die Übergabe der Kontrolle an Autopiloten wird für einige Situationen längst vorgeschrieben, in denen der menschliche Pilot die Flugbahn aufgrund schlechter Sichtbedingungen gar nicht mehr überwachen kann. Es handelt sich beim Autopiloten in Flugzeugen also um ein vollautonomes System, dass den gesamten Flugablauf von Start- bis Landebahn unter allen, insbesondere auch den schlechtesten Bedingungen übernehmen kann, ohne dass eine manuelle Steuerung durch den Menschen jemals notwendig ist. Und dabei überwachen moderne Autopiloten auch die Umgebung bezüglich sämtlicher Hindernisse, anderer Verkehrsteilnehmer und daraus resultierenden Änderungen an der Flugbahn und führen diese meinem Wissen nach auch selbständig und im Rahmen der geltenden Regeln ein. Piloten braucht man eigentlich nur am Boden (aus methodisch-rechtlichen Gründen) und für den Fall, dass die Technik ausfällt/zur stetigen Prüfung ob nicht gegebenenfalls schon Teile der Technik ausgefallen sind. Manuelles Fliegen ist eher ein Training für letzteren Fall, da ein Flugzeug-Autopilot halt bei Problemen keinen "sicheren Zustand herstellen" und anhalten kann. Dann muss der menschliche Pilot übernehmen können und darf nicht die letzten 10 Jahre nur 1.-Reihe-Passagier gewesen sein. (Ein Problem übrigens, dass ich genau so bei Level-4-Autos befürchten würde.)

Davon abgesehen bedeutet "Autopilot" in der Luftfahrt seit langem Level-5-Technik und in einigen Rechtsrahmen meinem Wissen nach auch den entsprechenden rechtlichen Status. Global Hawk, dessen teuer entwickelte europäische Ausführung kurz vor Fertigstellung als in der EU nicht zulassungsfähiges Milliardengrab erkannt wurde, darf in den USA meinem Wissen nach zum Beispiel eigenständig Flugplanänderungen einreichen. Der Autopilot dieser Drohne fliegt also ganz ohne menschliches Zutun von A nach B. Teslas "Autopilot" und "Full Self Driving Beta" erfüllen dagegen nicht einmal die Level-3-Anforderungen.
 
Das ganze Verfahren ist eh eine Farce.
Zum einen kommt der Begriff Autopilot aus der Flugzeugbranche und ist KLAR definiert.


- https://de.wikipedia.org/wiki/Autopilot
Diese Definition bestätigt den Autopiloten von Tesla als "echten" Autopiloten

Zum anderen wird kein Zugang zu Full Self Driving verkauft, sondern zu Full Self Driving BETA

Und abgesehen davon kriegt man gefühlt 300 Meldungen, dass das Fahrzeug ständiger Überwachung benötigt und dies nur ein Level 2 System ist...

Und wenn man auf Werbung herumhacken will, klopft mal bei Apple und Samsung mir "Wasserfest" an.
Oder den hundert Millionen anderen Werbebetrüger...

Anbei noch der Link mit der Verteidigung von Tesla wegen der Untersuchung zu einem der Unfälle.
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Auch wenn Musk viel *** baut, Tesla wird hier ins Kreuzfeuer genommen weil der Begriff falsch verstanden werden WILL.

Wenn ich eine Kugelsichere Weste kaufe, erwarte ich auch nicht, dass die ein Scharfschützengewehrprojektil abhält.
Ich informiere mich halt, welches Level von Kugelsicherheit gegeben ist...
Mit Worten kann man in alle Richtungen spielen. Wenn ich in der Werbung sehe, dass einer mit dem AUto überberge spring etc, dann kann ich davon ausgehen, dass dies aufgrund von Werbung etwsa überzeichnet ist.
 
Und ich bin extrem zuversichtlich (ich zitiere mal ein paar Worte der wirren Luftpumpe), dass da einer irgendwann
völlig abdriften wird, jupp, extrem zuversichtlich :devil:
Wobei, isser ja eigentlich schon.

Das Argument "Meinungsfreiheit" in diesem Zusammenhang ist nur noch lächerlich.
 
Wenn ich jetzt meine Meinung über Musk so hinXe, wie ich das möchte, fällt das dann auch unter freie Meinungsäußerung, die er hinnehmen und schützen muss? :-D



Wer Beta-Selbststeuerungstechniken in den USA (oder auch in der EU) im öffentlichen Straßenverkehr testen möchte, braucht eine Sondergenehmigung und wird in deren Rahmen für gewöhnlich zum Einsatz geschulter Tester und die Beschränkung auf ausgewiesene Zonen gezwungen. Wenn Tesla sich darauf zurückziehen würde, dass sie sich auf diesem Stand befinden und die Tesla-Fahrer eigenverantwortlich handeln, dann würden sie einerseits ihre Kundschaft als Straftäter darstellen, die ohne derartige behördliche Zulassung Experimente im Straßenverkehr durchführen und andererseits sich selbst als Anstifter zu eben diesen Taten. Tesla präsentiert die FSD-Beta schließlich nicht als Protypentechnik für Privatgelände, sondern verkauft sie als Feature. Ich glaube nicht, dass "bewusste Anstiftung zu zehntausenden Straftaten" für Tesla ein besserer Standpunkt als "Verkauf fehlerhafter Technik" wäre, ganz zu schweigen von der Stigmatisierung der eigenen Kunden.
Nun hier fängt es doch schon. Ist das System so eine Selbssteuerungstechnik? Oder ist es nur eine Softwarebasierte Erweiterung vorhandener Systeme. Und so wie von dir beschrieben scheint es, zu mindestens laut US Recht, nicht zu sein. Also zu mindestens diese Beschreibung scheint so nicht zuzutreffen, den nie im Leben wäre Tesla damit in den USA solange durchgekommen.

Bezüglich des Begriffs "Autopilot" dürfte die Wikipedia-Definition kaum als Rechtsgrundlage taugen, denn sie überlebt nicht einmal den eigenen Artikel: Die Übergabe der Kontrolle an Autopiloten wird für einige Situationen längst vorgeschrieben, in denen der menschliche Pilot die Flugbahn aufgrund schlechter Sichtbedingungen gar nicht mehr überwachen kann. Es handelt sich beim Autopiloten in Flugzeugen also um ein vollautonomes System, dass den gesamten Flugablauf von Start- bis Landebahn unter allen, insbesondere auch den schlechtesten Bedingungen übernehmen kann, ohne dass eine manuelle Steuerung durch den Menschen jemals notwendig ist. Und dabei überwachen moderne Autopiloten auch die Umgebung bezüglich sämtlicher Hindernisse, anderer Verkehrsteilnehmer und daraus resultierenden Änderungen an der Flugbahn und führen diese meinem Wissen nach auch selbständig und im Rahmen der geltenden Regeln ein. Piloten braucht man eigentlich nur am Boden (aus methodisch-rechtlichen Gründen) und für den Fall, dass die Technik ausfällt/zur stetigen Prüfung ob nicht gegebenenfalls schon Teile der Technik ausgefallen sind. Manuelles Fliegen ist eher ein Training für letzteren Fall, da ein Flugzeug-Autopilot halt bei Problemen keinen "sicheren Zustand herstellen" und anhalten kann. Dann muss der menschliche Pilot übernehmen können und darf nicht die letzten 10 Jahre nur 1.-Reihe-Passagier gewesen sein. (Ein Problem übrigens, dass ich genau so bei Level-4-Autos befürchten würde.)
Piloten beschreiben den Begriff aber genauso wie @saphira33 es beschrieben hat. Der Autopilot unterstützt den Piloten. Genauso wird es meines Wissens auch gehandhabt und bei allen Fluglinien die ich kenne muss das Cockpit immer aktiv von mindestens einem Piloten besetzt sein.
Davon abgesehen bedeutet "Autopilot" in der Luftfahrt seit langem Level-5-Technik und in einigen Rechtsrahmen meinem Wissen nach auch den entsprechenden rechtlichen Status. Global Hawk, dessen teuer entwickelte europäische Ausführung kurz vor Fertigstellung als in der EU nicht zulassungsfähiges Milliardengrab erkannt wurde, darf in den USA meinem Wissen nach zum Beispiel eigenständig Flugplanänderungen einreichen. Der Autopilot dieser Drohne fliegt also ganz ohne menschliches Zutun von A nach B. Teslas "Autopilot" und "Full Self Driving Beta" erfüllen dagegen nicht einmal die Level-3-Anforderungen.
Die Level-3-Anforderung im Automobilbereich benötigen eine aufwendige und teure Zertifizierung die Tesla aktuell einfach nicht durchführen lassen will. Zu mindestens das amerikanische System (FSD) kann wesentlich mehr als z.B. das zertifizierte Level 3 System von Mercedes.
Ohne die Zertifizierung ist das System, unabhängig von der möglichen Leistung, immer maximal ein Level 2 System, also ein unterstützendes bzw. assistierendes System. Aktuell behauptet Tesla meines Wissens auch nicht viel mehr, weswegen die Nutzer auch immer bereit sein müssen einzugreifen.

Natürlich ist das Ziel irgendwann das System soweit zu haben, dass es wesentlich mehr kann. Wann das so sein wird, wer weiß. Die Fortschritte von FSD sind aber sehr vielversprechend und wie beschrieben kann FSD wesentlich mehr als das System von Mercedes, dass Level-3 zertifiziert ist. Trotzdem würde ich, wenn ich FSD nutzen könnte, immer bereit sein wieder zu übernehmen. Auch wenn es zig Beweise gibt, das theoretisch das System von A nach B ohne menschliches zutun und ohne Unfall funktioniert.
 
Nun hier fängt es doch schon. Ist das System so eine Selbssteuerungstechnik? Oder ist es nur eine Softwarebasierte Erweiterung vorhandener Systeme. Und so wie von dir beschrieben scheint es, zu mindestens laut US Recht, nicht zu sein. Also zu mindestens diese Beschreibung scheint so nicht zuzutreffen, den nie im Leben wäre Tesla damit in den USA solange durchgekommen.
Das die DMV sich schon früher hätte melden müssen ist mit eines der Argumente das Tesla anbringt.
Das Free Speech Argument ist noch zusätzlich.

Tesla is defending itself by saying, in effect, that the DMV let the company slide for so many years, the case no longer has legal standing. Plus, the company, run by Chief Executive Elon Musk, says the DMV is violating its free speech rights under the U.S. Constitution’s 1st Amendment.

The DMV “has been aware that Tesla has been using the brand names Autopilot and Full Self-Driving Capability since Tesla started using those names in 2014 and 2016 respectively,” the company said in a response filed in a state administrative court Friday.

The company “relied upon [the DMV’s] implicit approval of these brand names” and “the DMV chose not to take any action against Tesla or otherwise communicate to Tesla that its advertising or use of these brand names was or might be problematic,” the response notice states.
 
völlig abdriften wird, jupp, extrem zuversichtlich :devil:
Wobei, isser ja eigentlich schon.
Musk ist authistisch, minderschwer, aber doch deutlich. Darum muss man viele seiner Aussagen nicht auf die Goldwaage legen, sondern sollte mit etwas mehr Gelassenheit heran gehen und ihn einfach nicht so ernst nehmen. Man sollte sich, wenn er sich z.B. in Grünheide hinstellt und sinngemäß sagt "Was für ein Wasserproblem, hier ist doch alles grün", weniger an Musk abarbeitet, als saubere Genehmigungsverfahren für seine Firma umsetzen.

Und wenn Tesla den schnöden Autopiloten mit "Full self driving" bewirbt, ist das falsch, gefährlich, grob irreführend und gehört strafrechtlich und wettbewerbsrechtlich verfolgt. Und das passiert gerade. Und es passiert zu recht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Worten kann man in alle Richtungen spielen. Wenn ich in der Werbung sehe, dass einer mit dem AUto überberge spring etc, dann kann ich davon ausgehen, dass dies aufgrund von Werbung etwsa überzeichnet ist.
Und noch kein Autohersteller wurde verklagt weil in einer Werbung ein Auto von einer Brücke gesprungen ist, es aber das im echten leben nicht schafft... wieso also jetzt Tesla?

Mercedes nennt ihr System auch Drive Pilot. Wobei das in meinen Ohren eher klingt nach Selbstfahrend.
Da dieser begriff in keiner Branche sauber definiert ist.
 
Und noch kein Autohersteller wurde verklagt weil in einer Werbung ein Auto von einer Brücke gesprungen ist, es aber das im echten leben nicht schafft... wieso also jetzt Tesla?

Mercedes nennt ihr System auch Drive Pilot. Wobei das in meinen Ohren eher klingt nach Selbstfahrend.
Da dieser begriff in keiner Branche sauber definiert ist.
Naja, Elon Musk ist halt kein Diplomat und ich schätze er hat sich gut Feinde gemacht.
 
Naja, Elon Musk ist halt kein Diplomat und ich schätze er hat sich gut Feinde gemacht.
Wen juckt es, was er sich für feinde gemacht hat.
Das DMV ist dafür Verantwortlich, dass deren Gesetze betreffend Motorfahrzeuge eingehalten wernde.
Wie ging der schöne spruch noch mal? "Vor dem Gesetz sind alle gleich, einige sind aber gleicher."
 
Wer von euch würde ein solches Tesla überhaupt kaufen? Wenn man Probleme mit Fahrzeugen hat, ist der Support von Tesla das letzte, dazu gibt es genug Videos/Beiträge im Forum.
 
Die Lügenpresse in den USA macht mal wieder Stunk, Institutionen machen mit und der arme Herr E. M. wird grundlos gemobbt und das Genie verkannt, wie auch sein X/Twitter Kumpel Herr D. T. immer wieder. Und Mal ehrlich, verkaufen und Umsatz ist doch das Wichtigste und dann hat man doch immer Recht, oder? Zudem: Autopilot ist doch nur ein Wort aus Auto und Pilot - da braucht doch keiner zu erwarten das das sowas wie automatisches Pilotieren bedeuten könne, sondern es ist doch klar anders. Auto == Kraftfahrzeug und Pilot == Pilotprojekt gemeint, also ein Kraftfahrzeugpilotprojekt. Sollte doch jeder drauf kommen...
Musk ist authistisch, minderschwer, aber doch deutlich. Darum muss man viele seine Aussagen nicht auf die Goldwaage legen, sondern sollte mit etwas mehr Gelassenheit heran gehen und ihn einfach nicht so ernst nehmen. Man sollte sich, wenn er sich z.B. in Grünheide hinstellt und sinngemäß sagt "Was für ein Wasserproblem, hier ist doch alles grün", weniger an Musk abarbeitet, als saubere Genehmigungsverfahren für seine Firma umsetzen.

Und wenn Tesla den schnöden Autopiloten mit "Full self driving" bewirbt, ist das falsch, gefährlich, grob irreführend und gehört strafrechtlich und wettbewerbsrechtlich verfolgt. Und das passiert gerade. Und es passiert zu recht!
:daumen:
 
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