Asus ZenBook 14 oder Apple MacBook Air M1

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Wenn Du nicht aus irgendeinem Grund an Windows gebunden bist, kann ich nur zu Apple und MacOS raten.

- Extrem Stabiles OS
- Durchdachtes OS
- Sehr hübsch anzusehen
- Verarbeitung ist Top. (Da kann ASUS auch mit angeblichen "Millitärstandart" werben, die Verarbeitungsqualität bei Apple ist nahezu unerreicht)
- Neuere Technik (M1 ARM)
- Wesentlich besseres Display

Es gibt noch viele andere Punkte die für Apple sprechen aber ich denke das reicht erstmal.
 
Macht denn der geringere Arbeitsspeicher bei dem MacBook gegenüber dem Asus ZenBook in der Praxis einen Unterschied?
Oder braucht das MacOS weniger RAM, so daß es nahezu egal ist ob MacOS mit 8 GB oder Windows 10 mit 16 GB?

Ich hatte halt noch nie ein Apple-Gerät, aber ein sehr gutes Display ist mit sehr wichtig, ebenso eine hervorragende Verarbeitung und Robustheit, wozu ich auch die Lebensdauer des Akkus zähle.
Das einzige was mir noch etwas Kopfzerbrechen bereitet ist der Datentransfere mit meinem Android 10 Smartphone und den Windows 10 PCs.
 
Welche Fragen genau von hier:
Und hier:
Sind denn offen?
 
Macht denn der geringere Arbeitsspeicher bei dem MacBook gegenüber dem Asus ZenBook in der Praxis einen Unterschied?
Oder braucht das MacOS weniger RAM, so daß es nahezu egal ist ob MacOS mit 8 GB oder Windows 10 mit 16 GB?

Ich hatte halt noch nie ein Apple-Gerät, aber ein sehr gutes Display ist mit sehr wichtig, ebenso eine hervorragende Verarbeitung und Robustheit, wozu ich auch die Lebensdauer des Akkus zähle.
Das einzige was mir noch etwas Kopfzerbrechen bereitet ist der Datentransfere mit meinem Android 10 Smartphone und den Windows 10 PCs.
Ich hab ein Apple MacBook Pro (2019 Model) mit 8GB RAM. Das Display ist wirklich fein und auch der RAM hat bisher noch nie ein Problem dagestellt. CPU ist ein Intel Core i5-8257U. Alles läuft super fluffig. Keinerlei Ruckler oder Performance-Probleme. Der Lüfter dreht sehr selten mal auf bei mir. Von daher kann ich ein MacBook durchaus empfehlen. Kommt natürlich immer auf den Verwendungszweck an.

Was die Migration von Windows-Inhalten angeht:

Android:
 
Welche Fragen genau von hier:
Und hier:
Sind denn offen?

Ein Vergleich mit einem aktuellen Asus ZenBook kam in den alten Threads nicht vor.
Ich habe ein altes ZenBook geschenkt bekommen (siehe Signatur), welches von der Verarbeitung des Gehäuses her überragend gut ist, ebenso von der Bildqualität, leider ist der Akku schon recht schlapp und die CPU auch nicht mehr so leistungsstark, aber durch die Verarbeitungsqualität und den Bildschirm habe ich mir überlegt, wenn es nötig wird, doch mehr als nur 500-700 € auszugeben.
Darum habe ich mir aktuelle Asus ZenBooks raus gesucht, nur kann ich leider bei den Links und Datenbeschreibungen auf Geizhals nicht erahnen, ob die Qualität immer noch so gut ist und auch nicht ob die geringfügig teureren Apple MacBooks Air M1 nochmal einen Tick besser sind, darum die Fragen hier, könnte ja sein, daß es hier Leute gibt, die genau so ein Gerät ihr eigen nennen!

Ich hab ein Apple MacBook Pro (2019 Model) mit 8GB RAM. Das Display ist wirklich fein und auch der RAM hat bisher noch nie ein Problem dagestellt. CPU ist ein Intel Core i5-8257U. Alles läuft super fluffig. Keinerlei Ruckler oder Performance-Probleme. Der Lüfter dreht sehr selten mal auf bei mir.

Hört sich gut an, wobei die neuen MacBooks aber keine intel-CPU mehr zu haben scheinen, sondern die hauseigene M1-CPU.
Wenn ich das richtig verstehe, hat das MacBook Air M1 auch keinerlei Lüfter mehr?
Da kann man nur hoffen, daß sich die Hardware zu schützen weiß, wenn es mal zu heiß wird im Hochsommer...

Was die Migration von Windows-Inhalten angeht:

Das liest sich aber doch schon sehr kompliziert.
Ich bin es halt gewöhnt, zwischen Windows 10, Xubuntu-Linux und Android 10 einfach in Sekundenschnelle per USB mal schnell ein paar Fotos oder Musikfiles rüber schieben zu können.
Wenn ich für jede MP3 oder JPG immer diese Prozedur ausführen muß, wäre das schon etwas heftig.
 
Das ist ja alles schön und gut, nur ist es doch nicht nötig für jedes Notebook welches dich interessiert einen neuen Thread zu erstellen.
Das hättest du alles in einem klären können. Mittlerweile sind in es 3 in kürzester Zeit. :wall:
 
Die zwei alten Themen sind doch noch auf...
Lieber ein drittes Aufmachen

Das ist ja alles schön und gut, nur ist es doch nicht nötig für jedes Notebook welches dich interessiert einen neuen Thread zu erstellen.
Das hättest du alles in einem klären können. Mittlerweile sind in es 3 in kürzester Zeit.

Kann man so sehen, aber die anderen Threads hatten Themen, die absolut nichts mit dem ZenBook vs. MacBook Air M7 Vergleich zu tun hatten.
Dort suchte ich nach Budget-Geräten und eben sowas stand auch im Topic.

Ich wollte aber jetzt gerne Erfahrungswerte von Nutzern geschildert bekommen, die eben ein ZenBook neuster Generation oder ein MacBook Air M7 haben und damit arbeiten, die wären aber gewiss nicht in den Thread gekommen, wenn da z.B. "Acer Aspire oder Alternativen" im Topic steht! :stick:
Außerdem finde ich es auch nicht so toll, immer wieder uralte Threads nach oben zu holen, wenn man in einem neuen Thread viel themengerechter und gezielter die aktuellen Fragen klären kann und genau das beweißt dieser Thread hier ja bis jetzt!

Hast du schon mal mit einem Apple bzw. macOS gearbeitet?

Nein, noch nie, darum ja auch die Fragen hier.
Ich hab aber schon öfter mit Apple-Geräten geliebäugelt, aber das Datentransferesargument zu Windows oder Android war neben dem Preis immer einer der Gründe, warum ich mich dann gegen einen Kauf entschieden hab.
Hätte ja aber sein können, daß das mit der Datenübertragung zwischen den verschiedenen OS mit der Zeit einfacher geworden ist...
Was den Preis angeht, habe ich eingesehen, daß es keinen Sinn macht 300-400 Euro zu sparen und dafür dann in 5-10 Jahren Nutzung ein unscharfes Bild oder schlechten Blickwinkel ertragen zu müssen, oder ein Plastikheimer auf dem Tisch zu haben der knarzt und wo schneller mal was bricht, als bei einem soliden Alugehäuse.
Mit dieser neuen Erkenntnis, macht es Sinn das Thema Notebookkauf auch wieder neu aufzurollen, auch wenn ich hoffe noch einige Monate mit dem vorhandenen alten ZenBook hin zu kommen.
 
Hört sich gut an, wobei die neuen MacBooks aber keine intel-CPU mehr zu haben scheinen, sondern die hauseigene M1-CPU.
Wenn ich das richtig verstehe, hat das MacBook Air M1 auch keinerlei Lüfter mehr?
Da kann man nur hoffen, daß sich die Hardware zu schützen weiß, wenn es mal zu heiß wird im Hochsommer...
Das ist korrekt. Das M1 Air hat keinen Lüfter. Aber um die Temperaturen musst du dir keine Sorgen machen:

Zur Hardware noch kurz eine Anekdote:
Meine Freundin hat ein MacBook Air aus dem Jahr 2012. Das Teil rennt heute noch wie eine Eins. Auch wenn der Akku nicht mehr der fitteste ist, lässt sich damit immer noch ordentlich arbeiten.

Das liest sich aber doch schon sehr kompliziert.
Ich bin es halt gewöhnt, zwischen Windows 10, Xubuntu-Linux und Android 10 einfach in Sekundenschnelle per USB mal schnell ein paar Fotos oder Musikfiles rüber schieben zu können.
Wenn ich für jede MP3 oder JPG immer diese Prozedur ausführen muß, wäre das schon etwas heftig.
Kompliziert ist das überhaupt nicht. Der Migrationsassistent ist simpel zu bedienen. Alternativ kannst du auch einfach die Bluetooth-Verbindung nutzen. Oder aber du setzt auf einen Cloud-Dienst wie Dropbox. Die Möglichkeiten sind vielfälltig und meiner Meinung nach alle sehr simpel zu bedienen.
Nein, noch nie, darum ja auch die Fragen hier.
Ich hab aber schon öfter mit Apple-Geräten geliebäugelt, aber das Datentransferesargument zu Windows oder Android war neben dem Preis immer einer der Gründe, warum ich mich dann gegen einen Kauf entschieden hab.
Bei mir war´s genau anders herum. Durch den Ärger mit Windows 10 im Büro hab ich mir ein MacBook Pro gekauft. :D
Und was soll ich sagen? It just works...
 
Das ist korrekt. Das M1 Air hat keinen Lüfter.
Ehm doch :D
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Währe es möglich die 3 Thread's von Tim in einem zu migrieren?
 
Macht denn der geringere Arbeitsspeicher bei dem MacBook gegenüber dem Asus ZenBook in der Praxis einen Unterschied?
Oder braucht das MacOS weniger RAM, so daß es nahezu egal ist ob MacOS mit 8 GB oder Windows 10 mit 16 GB?
Es braucht an sich nicht weniger Ram, aber es geht spürbar effizienter mit dem Ram um, vor allem die M1 Macbooks mit dem "Unified Memory".
Swap über die SSD ist schneller, und MacOS verwaltet den Ram auch effizienter.
Maxtech haben ein Video, wo sie das M1 Macbook Pro mit dem Dell XPS vergleichen (2 Monate alt etwa~), da sieht man wie das XPS mit vollem Ram in der Leistung stark einbricht, und bei Davinci doppelt so lange braucht. Das Macbook mit vollem Ram verliert so ziemlich keine nennenswerte Leistung.

Zaubern kann das natürlich nicht. Wenn du einen Prozess hast, der über 10gb Ram haben will, wird es natürlich auch beim Macbook nicht so einfach laufen - auch Error meldungen bei zu wenig Ram sind möglich.

Aber es kommt auch auf deine Nutzungsart an, ob man vielleicht doch lieber in 16gb Ram investiert. Immerhin ist das nicht mehr aufrüstbar, du willst es x Jahre nutzen, und irgendwann wieder verkaufen.

Hört sich gut an, wobei die neuen MacBooks aber keine intel-CPU mehr zu haben scheinen, sondern die hauseigene M1-CPU.
Wenn ich das richtig verstehe, hat das MacBook Air M1 auch keinerlei Lüfter mehr?
Da kann man nur hoffen, daß sich die Hardware zu schützen weiß, wenn es mal zu heiß wird im Hochsommer...



Ich bin es halt gewöhnt, zwischen Windows 10, Xubuntu-Linux und Android 10 einfach in Sekundenschnelle per USB mal schnell ein paar Fotos oder Musikfiles rüber schieben zu können.
Was auch gut ist, die Intel CPUs haben die Macbooks wahnsinnig zurückgehalten, das ist nicht mehr feierlich. Und das nicht nur wenn man es mit dem Intel Macbook Air vergleicht, auch die Pro Modelle, die 3,1 Ghz~ stabil halten können.

Richtig, das M1 hat keinen Lüfter mehr, braucht den aber nicht. erst nach mehreren Minuten dauerlast fängt es zu throttlen an, und dann auch nur zu etwa 15%~ (also statt 7500 Punkte im Benchmark dann 6500~ rum etwa. Immer noch ne gute Ecke mehr, als jeder Intel Tiger Lake schafft).
Aber auch dann sind die Temperaturen im Rahmen. Klar geht's auf 90°C+ hoch, aber das halten die Chips ja problemlos aus. Es sind auf jedenfall keine "100°C throttling, weil man an der obergrenze klebt".

Die Leistung ist ziemlich ordentlich, und der Stromverbrauch vor allem. Egal was man im Alltag macht, der Stromverbrauch bleibt extrem effizient niedrig.
Zoom mit 100 Teilnehmern auf meinem Pro z.B. lässt die CPU meistens weniger als 1-2 Watt verbrauchen.
Im Idle-Desktop ohne was zu machen geht der gesamte Chip auf teilweise <50 mW runter.

Im Alltag bei allen Dingen, die keine 100% Dauerlast erzeugen (Benchmarks, Rendern, videoexpoerte etc) wirst du auch beim Air niemals ins Throttling kommen, oder in höhere Temperaturen.


Allerdings ein Nachteil: Gewöhn dich an MacOS, denn was anderes wirst du da nicht nutzen.
Linux könnte demnächst mal halbwegs stabil via VM machbar sein, und da auch nur als ARM Version.
Windows ist auch erstmal nur eine spielerei als Windows for ARM, zur Zeit ist nichts davon "alltagstauglich" würde ich sagen.

Die Frage ist halt: Kannst du unter MacOS only all dein Zeug erledigen? Oder gibt's Anwendungen, die du brauchst, aber nicht laufen?
 
Nope! Nur das Pro hat einen Lüfter. Sieht man schön auf dem Screenshot aus deinem Video. ;)
Wird sogar erwähnt. Ab Timestamp 0:30.

Air.png
 
Stimmt es wirklich, daß das Asus ZenBook nach Militärstandard zertifiziert ist und macht das bezüglich der Robustheit etwas aus?
Sonst würde ASUS wohl nicht damit werben. Und wenn Du Dir durchliest, was MIL-STD-810G genau bedeutet weisst Du auch, ob das für Dich Vortiele bringt.

Aber auch bitte bei Asus nachlesen oder der folgenden Aussage von Wikipedia nicht glauben
"Der Hinweis auf die Norm oder Prüfungen nach der Norm in Herstellerangaben oder Werbung besagt also nicht, dass der betreffende Gegenstand gemäß allen Teilen der Norm geprüft wurde und diese Prüfungen bestanden hat."

Hört sich gut an, wobei die neuen MacBooks aber keine intel-CPU mehr zu haben scheinen, sondern die hauseigene M1-CPU.
Wenn ich das richtig verstehe, hat das MacBook Air M1 auch keinerlei Lüfter mehr?
Da kann man nur hoffen, daß sich die Hardware zu schützen weiß, wenn es mal zu heiß wird im Hochsommer...
Tja, für mich wären der fehlende Lüfter, die ARM-CPU und die laut dutzender von Tests mehr wie ausreichende Leistung unter Last für mich die Hauptgründe, zum Macbook Air M1 zu greifen (aber auch zum vernünftigen mit 16 GB, bei vermutlich 6-9 Jahren Nutzungszeit kann ich das Geld auch drauflegen).

Die 10-20% Leistungseinbruch bei extremer Dauerlast ohne Lüfter sind mitr lieber wie Lüfterkrach.

Die aktuelle "Zusammenfassung" der ARM-Portierungen von Entwicklerwerkzeugen auf Golem liest sich auch recht gut.

Benötige ich wirklich viel Rechenleitung oder Ram, dann genügt dafür entweder der zwie Jahre alte i9-9900K mit 64 GB Ram oder ich treibe doch irgendwo einen Threadripper 3960X auf und der bekommt dann 128-256GB ECC Ram. Andererseits würde ich zu einer 32GB Ram Version des Macbook Air M1 (oder das Surface Pro 7+) greifen, wenn die Hersteller nicht so unfähgig wären, sowas nicht anbieten zu wollen. Ich weiss halt nicht, auf welche Dumme gedanken ich in den nächten Jahren auf Reisen komme.

Alternative zum Macbook Air M1 wäre für mich einzig ein Surface Pro 7+ mit i5, 16G Ram und nachgerüsteter großer SSD (weil MS sowas auch für 10k € nicht verkaufen will).

Es geht um den Macbook Air M1 der hat keinen Lüfter.
 
Sonst würde ASUS wohl nicht damit werben. Und wenn Du Dir durchliest, was MIL-STD-810G genau bedeutet weisst Du auch, ob das für Dich Vortiele bringt.

Du hast recht, nach dem was ich gelesen und verstanden habe, ist das wirklich kein einheitlicher Standard und nichts worauf man sich verlassen oder im Schadensfall berufen könnte.

Tja, für mich wären der fehlende Lüfter, die ARM-CPU und die laut dutzender von Tests mehr wie ausreichende Leistung unter Last für mich die Hauptgründe, zum Macbook Air M1 zu greifen (aber auch zum vernünftigen mit 16 GB, bei vermutlich 6-9 Jahren Nutzungszeit kann ich das Geld auch drauflegen).

Das mit dem fehlenden Lüfter gefällt mir auch gut, sofern dadurch nicht die Kühlung irgendwelcher Bauteile und sei es nur der Spannungswandler, vernachlässigt wird und eben das war auch der Grund für meine Frage.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß Apple das nicht bedacht hat, deren Produkte machen auf mich einen sehr hochwertigen und für lange Nutzungsdauer ausgelegten Eindruck.

Ein Problem für mich wäre allerdings der Preis, das normale MacBook Air M7 mit 8 GB RAM und 256 GM SSD könnte ich vor mir preislich noch gerade so verantworten, wenn dann aber nochmal ca. 300 € Aufschlag drauf kommen, wäre es mir einfach zu teuer.
Außerdem steht noch die Frage im Raum, ob ich soviel RAM überhaupt braucht...
Aber 256 GB SSD sind auch nicht die Welt, das würde mir zwar erstmal reichen, aber wenn ich damit Audiorecording mache, kann der Speicher schon mal knapp werden, wenn man gerade größere Projekte mit vielem Zwischenspeichern am Laufen hat.
 
Ein Problem für mich wäre allerdings der Preis, das normale MacBook Air M7 mit 8 GB RAM und 256 GM SSD könnte ich vor mir preislich noch gerade so verantworten, wenn dann aber nochmal ca. 300 € Aufschlag drauf kommen, wäre es mir einfach zu teuer.
Außerdem steht noch die Frage im Raum, ob ich soviel RAM überhaupt braucht...
Aber 256 GB SSD sind auch nicht die Welt, das würde mir zwar erstmal reichen, aber wenn ich damit Audiorecording mache, kann der Speicher schon mal knapp werden, wenn man gerade größere Projekte mit vielem Zwischenspeichern am Laufen hat.
Also ein Krüppel-Mac bleibt immer ein Krüppel-Mac.
Ich würde die 300 EUR drauflegen und die 16GB Variante mit 512er SSD nehmen:

Wenn dir dann der Speicher ausgeht, kann man über 2TB SSDs sicher reden.
 
@wuselsurfer
Also würdest auch du mir eher zu dem MacBook Air M7 raten, als zu einem Asus ZenBook mit Ryzen7-4700U?

Nur wie lange bekommt man Softwareunterstützung von Apple für so ein Notebook?
Wenn man nur 5 Jahre Sicherheitsupdates bekommt, würde mir das nicht ausreichen bei dem Preis so eines Notebooks, 10 Jahre würde ich das schon nutzen wollen.
Bei einem ZenBook mit x86-CPU hätte ich ja die Chance später noch Linux zu installieren, ginge das bei dem Apple nicht?
 
@wuselsurfer
Also würdest auch du mir eher zu dem MacBook Air M7 raten, als zu einem Asus ZenBook mit Ryzen7-4700U?
Wenn es so lange halten soll: ganz sicher.

Nur wie lange bekommt man Softwareunterstützung von Apple für so ein Notebook?
Wenn man nur 5 Jahre Sicherheitsupdates bekommt, würde mir das nicht ausreichen bei dem Preis so eines Notebooks, 10 Jahre würde ich das schon nutzen wollen.
Wir werden so knapp dazwischen liegen, aber das OSX ist etwas sicherer, als Windows.
Da würde ich mir keine Sorgen machen.

Meine Tochter hat das ipad Pro und es gibt keinerlei Schwierigkeiten.
Einzig die Preise für Adapter etc. sind etwas höher, aber der Mac Krempel hält wenigstens sehr lange.

Bei einem ZenBook mit x86-CPU hätte ich ja die Chance später noch Linux zu installieren, ginge das bei dem Apple nicht?
Jein.

Es geht sicherlich:
https://trendblog.euronics.de/pc-no...bstversuch-mit-ueberraschendem-ausgang-80273/ .

Aber wozu sollte man das brauchen?
Das OSX-System hat doch alles, was man sich denken kann.
Da braucht man nichts zu optimieren oder einzustellen (Autoexec.bat oder config.sys :D) - das paßt einfach alles nahtlos zusammen.

Und Linux müßte dann sicher noch an der ein oder anderen Ecke geschraubt werden, bis es genau auf dem Gerät rundläuft.
So hab ich den Bericht jedenfalls gelesen.

Den Streß kann man sich sparen.

Das Gerät hat genug Speicher (Festplatte, RAM) und ausreichend Rechenleistung.
Das Betriebssystem ist genau auf das Gerät ausgerichtet und hat keine fehlenden oder hakenden Bestandteile.

Meine Tochter hat gesagt: das Gerät ist ein Traum.
Dem kann man nur zustimmen.

Und das sage ich als alter PC-Fritze.

Klar bezahlst Du mehr, und die Peripherie kostet das 2 ... 3 fache (ich hab auch schon Macs mit Adapterwand verkauft und 10 Jahre am Mac gearbeitet), aber Du hast 10 Jahre Ruhe.

Vergiß die Datensicherung nicht (Time Machine) und Du kannst ruhig schlafen.
Da kriegst Du auch einen Rechner mit völlig zerstörter SSD wieder hin, genau so, wie zum Sicherungszeitpunkt.
Macht man das regelmäßig, gehen nie Daten verloren.

Ich hab mal in ein MacBook eine neue, größere Festplatte (HD) eingebaut, der war in 2 Stnden genau so, wie mit der alten Platte, nur mit mehr Platz und schneller.
 
Außerdem steht noch die Frage im Raum, ob ich soviel RAM überhaupt braucht...
Da Du sie Dir selber nicht beantworten kannst, wird Dir niemand die Frage beantworten. Mir sind 300€ Aufpreis für ein Gerät, das ich dann wieder (wie meinne Thinkpad x220 mit 8GB Ram und 240+128GB SSD) 7-8 Jahre nutze, recht egal. Rüste ich meinen x220 jetzt mit 1TB SSD und 16 GB Ram auf, kann ich den Rest wegwerfen (Restwert geringer wie der Aufwand, das Zeugs zu verhökern). Da bringt mir das heute gesparte Geld (im Vergleich zum damaligen Kauf) auch nichts.

MacOS und bisher der fehlende Support für natives Linux auf dem Gerät stört mich schon eher. Der Aufwand, meine eigene SW zu portieren, wird aber vermutlich der Hauptgrund bleiben, doch wieder ein Windows-x86 Gerät zu kaufen.

aber wenn ich damit Audiorecording mache, kann der Speicher schon mal knapp werden, wenn man gerade größere Projekte mit vielem Zwischenspeichern am Laufen hat.
Nimmst Du mit 256 Bit und 512 Spuren auf? Bei 48 KHz und 96 Bit (welche HW kann das bzw. macht man sich Gedanken über ein paar Euro aufpreis für den Rechner, wenn die Sampling-HW das wirklich kann?) und 7 Spuren sind dann gut 4 Min. Sound (unkomprimiert) pro GB. Also 800 Minuten Sound bie 200 GB.

Alleine 7-Spur Raumklang sinnvoll mit 96 Bit aufzunehmen dürfte beim Preis der Equipments den M1 um einige Größenordnungen überschreiten.

Ja klar, wenn Du weisst, dass der Speicher des kleinen Gerätes nicht genügt, ist das Gerät halt nichts für Dich. Genauso, wenn Dir die Preispolitik oder das Betriebssystem nicht gefällt. Mit Pech bekommst Du derzeit auch die von Dir gewünschte Software nicht für MacOS/ARM oder es gibt Deine Traumsoftware garnicht für MacOS.

Also ein Krüppel-Mac bleibt immer ein Krüppel-Mac.
Mir wäre er lieber wie jeder steinalte Lenovo Thinkpad (wie du zumindest vor kurzem noch einen hattest). Ich habe bei meinem x220 noch nie mehr wie 8 GB Ram vermisst, der Lüfter stört mich dagegen spätestens seit dem Kauf eines lüfterlosen Win-Tablets bei jedem Start des x220, eigentlich schon seit dem Kauf des x220.

Bei einem ZenBook mit x86-CPU hätte ich ja die Chance später noch Linux zu installieren, ginge das bei dem Apple nicht?
Sowas war zwar zu erwarten. Aber wenn Du nicht bereit bist, Dich selber im Netz zu informieren, dann ist der ARM Mac absolut nichts für Dich.

Die Geräte sind neu und Apple liefert für so ein Experiment keine Unterstützung. Ob es dem schon gestarteten Projekt gelingt, Linux irgendwann mit akzeptabelen Randbedingungen (Performance, Stromverbrauch, Nutzung aller HW-Komponenten usw.) ans Laufen zu bekommen, weiss niemand. In Parallels läuft es mittlerweise angeblich recht gut.

M.M.n. ist der Macbook Air M1 nichts für Dich. Beim Zenbook darst Du hoffen, dass es bereits heute (oder wenigstens in absehbarer Zeit) mit Linux vernünftig nutzbar sein wird. Außerdem ist es günstiger und dann noch größer ausgestattet (von der Display-Auflösung mal abgesehen).
 
Gut, danke Euch für die Erklärungen. :daumen:

Ich gehen mal nicht zitierend auf jeden Punkt ein, weils dann zu lang und unübersichtlich wird.

Was ich mit dem Gerät machen würde, wäre: Audiorecording (Cubase oder Logic oder Garageband), ich arbeite da meist insgesamt mit bis zu 6 Spuren, mehr bisher nicht, dennoch werden die zwischengespeicherten Datein recht groß bei Cubase, ich hab jedenfalls gestaunt, als ich mal gelesen habe, wieviel Speicher das verschlingt auf meiner 960 GB SSD.
Ansonsten würde ich damit normalen Office-Kram machen (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, eMails...), Internet-Surfen, Videos schauen auf YT, Mediatheken usw., Fotos bearbeiten, kleinere Videos bearbeiten (aber nicht wirklich aufwändiges).

Das sind Sachen, die ich bisher vorwiegend mit meinem "großen" PC mache, der das auch gut schafft bis jetzt, aber es wäre schon vorteilhaft, sowas auch künftig mit dem Laptop machen zu können, ohne das es langsamer läuft als auf dem Ryzen5-2600 mit 16 GB RAM und SSD.

Linux auf dem MacBook installieren würde ich erst dann, wenn ich keine Sicherheitsupdates mehr für das installierte MacOS bekomme, gibt es eine Zusage von Apple, wie lange es solche Updates gibt?
 
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