Du hast 40 USB Ports an der I/O Blende deines Mainboards?

Sehr interessant.
Ich habe viermal mehr, als ich brauche. D.h. 8. Daran hängen die Lüftersteurung (die eigentlich an einem internen Anschluss noch besser aufgehoben wäre, aber da müsste ich erstmal ein Kabel basteln) und der Hub vom Monitor. Die sechs anderen sind frei und Notfalls hätte ich Slotblenden für 4 weitere Anschlüsse hier.
Aber was ich damit sollte, ist mir schleierhaft. Drucker - okay. Wenns die Patrone nicht mehr macht, kommt das (oder Netzwerk...). Scanner hab ich nicht, brauch ich auch kaum mal. Tastatur hätte nur Nachteile. Maus wäre eine prinzipielle Option (würde aber meine KVM-Umgebung zerschlagen). Wechselmedien&Co kommen an den Frontanschluss oder den Hub, schließlich will ich die bequem wechseln können.
Damit bin ich jetzt bei bis zu vier belegten Ports, wäre ich immer noch zu 100% überversorgt und mit dem Board hier zu 200%
Dein Monitor schleift das Signal aber nur durch. Schließt du da Geräte ohne eigenen Stromversorgung an kann es schon eng mit der Stromversorgung werden, wenn noch ein zweites dazu kommt.
Mir wäre noch kein Monitor mit passiven Hub begegnet, die Stromversorgung läuft über das Monitornetzteil. (was man spätestens dann merkt, wenn man selbigen während eines längeren Kopiervorganges abschalten möchte

)
Wieso aktiven Adapter? Es geht nur darum dass du mit dem HDMI Anschluss auch Monitore anschließen kannst die eben nur DVI haben.
Weil du einen aktiven Adapter (und zwar von DP, nicht HDMI) brauchst, sobald du mehr als 1920x1200x60 Hz auf DVI adaptieren möchtest.
Und wenn du noch einen alten Monitor hast der nur VGA ist frage ich mich sowieso wieso du ein 200€ Mainboard kaufst anstatt erst mal einen neuen Monitor.
Ich erwähnte ja schon, dass mir das Board zu teuer ist

Davon abgesehen habe ich einen DVI Monitor. Einen. Und ich sehe nicht ein, dass ich mir für Notfälle und Fehlerdiagnose einen zweiten auf Halde stellen soll - dafür reicht eine alte VGA-Krücke vollkommen aus. Genauso für Extrem-Übertakter, die dieses Board offensichtlich ansprechen möchte.
Vorraussetzung in beiden ist aber, dass die entsprechenden Fähigkeiten des Chipsatzes auch zugänglich sind, sonst muss man erst noch eine Grafikkarte rauskramen (was gerade bei der Fehlerdiagnose nervt).
Allerdings kannst du ja den HDMI zu DVI Adapter benutzen und daran den DVI zu VGA Adapter anschließen. Dann hast du deinen VGA Zugang für deinen Monitor.
Eine HDMI zu DVI(-D) Adapter wird mit einem gängigen DVI(-I/A)-Adapterstecker kein VGA-Signal ausgeben, weil HDMI (im Gegensatz zum gängigen DVI-I) eben kein Analogsignal enthält. Da brauchst du wieder einen teuren aktiven Umsetzer.
Mehr Lanes.
Falsche Plattform
? Auch ein noch so guter Controller wird eine 4 Ports nicht mit den 6 des PCH zusammen schmeißen können. Die von dir kritisierte Verteilung hast du immer. (es sei denn, Asrock macht sich an die Arbeit und adaptiert die neuen So2011 Xeon-Chipsätze mit SAS, was dann aber doch ein deutlich anderes Boardrezept wäre. Und wieder Lanes für USB3 Controller kosten würde)
Ich habe ein paar externe Festplatten die ich je nach Bedarf einschalte. Ich habe aber keine Lust jeden Mal erst das Kabel anschließen zu müssen.
Sie sind dauerhaft angeschlossen.
Du weist schon, dass man Festplatten auch intern verbauen kann? (besonders als Interessent eines 10xSATA-Boards)

Davon abgesehen: Wenn du deine Festplatten am USB lässt, aber "abschalten" kannst, dürften sie wohl eine externe Stromversorgung haben. Solche Platten kannst du auch bedenkenlos an einen billigen, passiven Hub anschließen, ohne den von dir befürchteten zusätzlichen Stromverbrauch fürchten zu müssen.
Natürlich gibt es auch genug Leute denen 4 USB Ports reichen. Die können sich dann das Pro3 kaufen.
Nur gibt es dort halt keinen IDE Controller aber es gibt ja Sata zu IDE Adapter.
Die sind alles andere als problemlos und es gibt da vor allem nicht das sehr gelungen Layout für die Erweiterungsslots und keine Option für PS/2-Maus (und auch keinen Floppyport - was sich durch Adapter gar nicht lösen lässt).