Ampere und RDNA2: Mehr als 40 % der Nutzer warten auf bessere Preise

Ich für meinen Teil bin heilfroh, dass ich mich dazu entschieden habe eine 5700XT zu kaufen. Zu dem Zeitpunkt hätte ich eigentlich gar keine neue GraKa gebraucht, konnte die Finger aber nicht stillhalten.

Die Karte kostet jetzt ungefähr das dreifache dessen, was ich hingelegt habe und war damit schon an meiner Schmerzgrenze. Dementsprechend wird das Ding jetzt solange im Rechner bleiben bis es das Zeitliche segnet oder ein Upgrade für einen vernünftigen Preis zu bekommen ist.
 
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Gibt eben immernoch genug leute die einen nagel im helm haben und jeden preis bezahlen. Traurig für alle anderen.

Danke ihr Egoisten
Wer bist Du nochmal?
Hast Du schon mal bei mir nachgefragt ob alles klar ist...ob genug zu essen vorhanden ist....nicht?
Wie kommst Du dann darauf, daß es irgend jemanden interessieren muß/soll ob Du Dir ein Luxusgut kaufen kannst oder nicht?

Egoisten....ja das sind die anderen.
Dementsprechend wird das Ding jetzt solange im Rechner bleiben bis es das Zeitliche segnet oder ein Upgrade für einen vernünftigen Preis zu bekommen ist
Gerade geschaut was für eine RX 5700 XT gezahlt wird...wow :stupid:

Damit wäre eine schnellere RX 6700 XT schon wieder refinanziert. Also für nen schmalen Taler ~30% mehr Leistung und was in der jetzigen Situation nicht unwichtig ist....neue Garantie.
 
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Wenn es stimmt, dass der chinesische Impfstoff gegen Omikron weitgehend nutzlos ist, dann wird die Lage so schnell nicht besser, denn dann werden die Lieferketten noch mehr zerfallen.
 
Würd ich genauso machen.
Für 800 Euro verkaufen und mit 200 Euro Aufpreis ne 6700Xt kaufen. Min 2 Jahre komplett Ruhe haben und das Affentheater von außen beobachten.
Wie schnell es gehen kann sieht man ja hier.

Anstatt rechtzeitig aufzurüsten um relativ günstig zu mehr Leistung und neuer Garantie zu kommen, muß man im Fall der Fälle einen horrenden Preis dafür zahlen.
 
Was hier nicht erfasst wird, viele Gamer wegen Grafikkarten auf Xbox Series X ausweichen wollen, wollten oder konnten. Ich hatte das Glück eine zum offiziellen VP zu erhalten - wieviele haben das aber nicht. Ich hasse Scalper... nicht als Person, sondern das was sie tun. Das Miner die Preise der Grafikkarten hochtreiben war ja abzusehen, da hiess es zugreifen und glück haben oder abwarten. Aber das es so dreiste Privatpersonen aber auch Firmen gibt, die auch den Gamern die Chance auf eine Ausweichsmöglichkeit nehmen, die keine Chance hatten oder haben sich sowas überhaupt zu leisten, finde ich absolut daneben. Es gibt zum glück noch dien Xbox One X. Sie ist erschwinglich bzw. sogar gut erhältlich zu moderaten Preisen und sofern man ein paar Euros über hat mit SSD nachrüstbar - egal Extern oder Intern - was ziemlich gut rockt. Klar für die PS Fans auch die PS 4 Pro - aber wie lange die noch unterstütz werden, ist abzuwarten. Und ja, jetzt kann jeder kommen mit; "ist ja das Prinzip von Angebot und Nachfrage "- aber dann frag ich mich wie tolerant Ihr seid. Wir haben (immer noch) eine "Pandemie" und die versaut ja immer noch vielen die Laune, wieso kann man nicht so fair und tolerant sein und den "wachsenden" Gamern wenigstens eine Freude lassen? Und dann Fragt Ihr euch, wieso Jugentliche überall auf die Strasse gehen, Protestieren, Randalieren und von Ihren Situationen ausbrechen wollen? Sie dürfen ja kaum mehr was machen und das System trägt dazu bei, das es anderen wie auch mit abstellt, wenn ich von den Wucherpreisen sehe. Klar, es hat immer verschiedene Ansichten und Meinungen, aber in den vielen Jahren geht immer noch Kapitalismus vor Menschlichkeit und Umwelt. Besser wirds wohl kaum,...
 
Das ist nicht erst seit dem Klimahype so - letzteres wird das nur stark weiter beschleunigen.

Ich hab als Ingenieur mit diversen Zusatzqualifikationen der in einem tarifgebundenen Industriebetrieb vollzeit arbeitet etwa das gleiche Gehalt (an Kaufkraft gesehen) wie mein Vater vor mir ohne Studium (aber mit guter Ausbildung + Weiterbildungen). Der wiederum (bzw. wie beide) verdienen weniger als mein Opa damals der einfacher technischer Zeichner war (anständigen Beruf gelernt und 50 Jahre geackert sonst nix).

Das alles führt natürlich wesentlich weiter als "Hardwarepreise", ich sehe letztere aber durchaus auch als Symptom das bezeichnend für eine allgemeine Entwicklung ist. Mein Opa konnte noch nen Beruf lernen und damit als Alleinverdiener ein Grundstück kaufen, ein großes Haus drauf bauen, eine Familie ernähren und dabei noch nicht mal schlecht leben. Mein Vater musste schon nach der Lehre den Betriebswirt per Abendschule nachschieben und meine Mutter als Halbtagskraft weiter arbeiten um den Wohlstand zu halten den Opa da aufgebaut hatte. Ich musste nach der Lehre studieren und meine Frau muss ebenfalls vollzeit arbeiten - und das Level an Wohlstand unserer "Vorfahren" erreichen wir damit dennoch nicht mehr, auch wenns uns nicht schlecht geht (ich will da keinesfalls jammern).

Die Fahrtrichtung ist klar - und wenn ich ehrlich bin sehe ich das mit großer Sorge für meine Tochter. Wenn das so weitergeht kann sie entweder in irgendwas zu den besten 5% gehören und damit viel Geld verdienen (was unwahrscheinlich ist) oder keine Ahnung... reich heiraten? Naja, man wirds sehen, planen kann man sein Leben in der Form sowieso nicht - aber eins ist sicher: Es wird nicht leichter werden.

Das ist exakt der Wohlstandsverlust, den viele voraussagen, der aber gerne geleugnet wird. Besonders Linke und Grüne reden einem ein, wie gut es einem ginge und das man doch Verzicht üben müsse. Fürs Klima, für die Umwelt, für Flüchtlinge.
Im Prinzip stimmt es auch, wir sind noch reich. Wobei reich natürlich angesichts der Geldverteilung in der Bevölkerung schon relativ ist. Fakt ist aber, dass die Kaufkraft und der Wohlstand kontinuierlich eher abnehmen. Immobilien sind für den Mittelstand kaum mehr zu erwerben, Autos werden geleast statt gekauft, Mieten wird Volkssport weil Besitz für die meisten Menschen schwer zu realisieren ist.

Der Grund ist auch relativ simpel. Global schmiert Deutschland die letzten Jahre massiv ab. Vor allem China drängt in den westlichen Wohlstand rein. Die Ressourcen sind aber begrenzt. Nicht jeder auf der Welt wird seinen Wohlstand halten können. Und aktuell sieht man ja wohin die Reise in Europa hingeht. Uns wird ja seitens der Politik der Verzicht schonmal beigebracht. Während wir Nahrung, Wohnen, Energie wieder zum Luxus machen wollen, kann man in Asien neuen Wohlstand feiern.
Die PS5 ist übrigens ein gutes Beispiel. Die Nachfrage war deutlich höher als das Angebot. Welcher Markt, der unattraktivste war, konnten wir leidvoll erfahren.
 
Das ist exakt der Wohlstandsverlust, den viele voraussagen, der aber gerne geleugnet wird. Besonders Linke und Grüne reden einem ein, wie gut es einem ginge und das man doch Verzicht üben müsse. Fürs Klima, für die Umwelt, für Flüchtlinge.
Im Prinzip stimmt es auch, wir sind noch reich. Wobei reich natürlich angesichts der Geldverteilung in der Bevölkerung schon relativ ist. Fakt ist aber, dass die Kaufkraft und der Wohlstand kontinuierlich eher abnehmen. Immobilien sind für den Mittelstand kaum mehr zu erwerben, Autos werden geleast statt gekauft, Mieten wird Volkssport weil Besitz für die meisten Menschen schwer zu realisieren ist.

Der Grund ist auch relativ simpel. Global schmiert Deutschland die letzten Jahre massiv ab. Vor allem China drängt in den westlichen Wohlstand rein. Die Ressourcen sind aber begrenzt. Nicht jeder auf der Welt wird seinen Wohlstand halten können. Und aktuell sieht man ja wohin die Reise in Europa hingeht. Uns wird ja seitens der Politik der Verzicht schonmal beigebracht. Während wir Nahrung, Wohnen, Energie wieder zum Luxus machen wollen, kann man in Asien neuen Wohlstand feiern.
Die PS5 ist übrigens ein gutes Beispiel. Die Nachfrage war deutlich höher als das Angebot. Welcher Markt, der unattraktivste war, konnten wir leidvoll erfahren.
Hast Du dazu irgendeine seriöse Quelle? Ich finde nur Statistiken die Dir widersprechen:

https://www.destatis.de/DE/Themen/A...onid=D5550EEFB90089BFC184651B761B7045.live731

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https://www.adzine.de/2021/09/kaufkraft-in-deutschland-nimmt-trotz-corona-krise-zu/

China ist, wie ich in meinem vorherigen Kommentar bereits aufgezeigt habe, noch weit entfernt von unserem Wohlstand. Wir "Deutschen" verdienen im Schnitt aktuell ca. das Dreifache an KKP Dollar (Was ist ein KKP Dollar? Link).

Linke und Grüne sprechen sich für eine stärkere Umverteilung aus, nicht dass ALLE verzichten sollen. Ja, der Umweltschutz wird teuer, aber er ist eben nötig. Und die größte Umverteilung per Steuergesetz war schon immer geplant für Einkommen jenseits von 200.000 Euro/Jahr, das dürften die wenigsten erreichen. Für Einkommen unter 100.000 Euro/Jahr waren übrigens Entlastungen geplant.

Die FDP sieht das anders, ihre Lobby sind die Großverdiener. Somit wird die Umverteilung des Reichtums weiter auf die lange Bank geschoben, bis die "Bauern" wieder den Aufstand üben und mit der Guillotine anrücken. Es ist fast so als hätten die Menschen das immer wiederkehrende Muster erneut vergessen.
 
Ich bin vor allem mal gespannt, ob die Softwareindustrie darauf reagiert und zukünftige AAA Titel auch auf GraKas mit weniger Leistung gut spielbar und optisch hübsch bleiben, damit es auch weiterhin Gaming am PC zu Preisen gibt, die sich Kinder/Jugendliche und Nicht-Großverdiener leisten können...
Und ich bin gespannt, wann sich die GraKa-Preise auch so richtig auf die Abo-Preise von GeForce Now und Stadia durchschlagen...
Auch wenn man gerne auf die Konsole wechseln will, manches kann/will man ja vielleicht nicht auf der Konsole zocken, wie z.B. die Anno-Serie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe das Geld schon seit Jahren liegen, aber solange sich am Preis nichts ändert,

wird es eben weiterhin in Urlaube und andere sinnvolle Dinge investiert. Zur Zeit

kommt eh nichts, was für mich einen Neukauf rechtfertigen würde.
 
Hast Du dazu irgendeine seriöse Quelle? Ich finde nur Statistiken die Dir widersprechen:

https://www.destatis.de/DE/Themen/A...onid=D5550EEFB90089BFC184651B761B7045.live731

Anhang anzeigen 1382993


https://www.adzine.de/2021/09/kaufkraft-in-deutschland-nimmt-trotz-corona-krise-zu/

China ist, wie ich in meinem vorherigen Kommentar bereits aufgezeigt habe, noch weit entfernt von unserem Wohlstand. Wir "Deutschen" verdienen im Schnitt aktuell ca. das Dreifache an KKP Dollar (Was ist ein KKP Dollar? Link).

Linke und Grüne sprechen sich für eine stärkere Umverteilung aus, nicht dass ALLE verzichten sollen. Ja, der Umweltschutz wird teuer, aber er ist eben nötig. Und die größte Umverteilung per Steuergesetz war schon immer geplant für Einkommen jenseits von 200.000 Euro/Jahr, das dürften die wenigsten erreichen. Für Einkommen unter 100.000 Euro/Jahr waren übrigens Entlastungen geplant.

Die FDP sieht das anders, ihre Lobby sind die Großverdiener. Somit wird die Umverteilung des Reichtums weiter auf die lange Bank geschoben, bis die "Bauern" wieder den Aufstand üben und mit der Guillotine anrücken. Es ist fast so als hätten die Menschen das immer wiederkehrende Muster erneut vergessen.
Wir reden von verschiedenen Dingen. Pro Kopf sind wir natürlich vor China im Wohlstand. Das liegt aber daran dass es noch viel Armut in China gibt. Der Mittelstand, der unserem Konsum in kaum etwas nachhängt, hat sich aber vervielfacht. 109 Mio Menschen sind das aktuell. Mit der gestiegenen Produktivität der Weltwirtschaft viel Kaschieren können, aber langsam kommt die Produktion an die Grenzen. Sieht man ja eben an Knappheit von Chips zum Beispiel auch. Die Zahl derer, die sich teure Elektronik kaufen kann, ist explodiert.

Und diese Gelddiskussionen sind ja immer nett, aber wenig hilfreich. Glaubst du wenn man den Reichen etwas wegnimmt und es den Ärmeren gibt, wäre die Welt gerechter? Ein anderes Problem würde sich ebenfalls auftun: 1 reicher Mann mit 1 Mrd. Euro Besitz, kann trotzdem nur 1 Steak am Tag essen. Verteilst du das jetzt auf 1000 Personen hast du dann aber 1000 Leute, die sich Steak am Tag leisten wollen. Das Beispiel zeigt eindeutig wo es hingehen würde.

Und eines ist klar: Aktuell lebt die Welt sehr auf Pump, der Konsum hat rasant zugenommen in der Welt. Besonders in China. Irgendwann wird es Verteilungskämpfe geben, oder einer übt Verzicht. Ich sehe weder die USA noch China Verzicht üben in naher Zukunft. China wird kaum den versprochenen Wohlstand wieder kassieren und die USA ebenso.
Die Verzichtkultur bekommen wir ja hier in Deutschland sowieso aktuell eingeimpft. Ist doch gut: Wir denken wir retten die Welt, während wir unseren Konsum auf das Niveau von 1912 zurückfahren und dafür gibts für die Mittelschicht in China jeden Tag Schweinebraten und SUV.
Klar, kann auch alles anders kommen. Aber für mich legt sich die Situation aktuell so dar. Und die hier schon einsetzenden Wohlstandsverluste kannst du nun mal auch nicht leugnen.
 
Habe das Geld schon seit Jahren liegen, aber solange sich am Preis nichts ändert,

wird es eben weiterhin in Urlaube und andere sinnvolle Dinge investiert. Zur Zeit

kommt eh nichts, was für mich einen Neukauf rechtfertigen würde.
Geht mir genauso, derzeit wandert ein Teil davon ins Steam Deck, da ich davon ausgehe, dass es in nächster Zeit nichts preislich attraktives zu kaufen gibt.
 
Steam Deck und ...*duck* neuer Laptop. Zwar auch mit überteuerter Grafikkarte,
aber gefühlt nicht wesentlich teurer als mein alter Laptop....passt also. :D
 
Wir reden von verschiedenen Dingen. Pro Kopf sind wir natürlich vor China im Wohlstand. Das liegt aber daran dass es noch viel Armut in China gibt. Der Mittelstand, der unserem Konsum in kaum etwas nachhängt, hat sich aber vervielfacht. 109 Mio Menschen sind das aktuell. Mit der gestiegenen Produktivität der Weltwirtschaft viel Kaschieren können, aber langsam kommt die Produktion an die Grenzen. Sieht man ja eben an Knappheit von Chips zum Beispiel auch. Die Zahl derer, die sich teure Elektronik kaufen kann, ist explodiert.
Also sollen die Chinesen (hier kann man ein beliebiges Volk aus einem 3. Welt- oder Schwellen-Land einfügen) gefälligst verzichten damit wir unseren Wohlstand behalten können? Das ist ja das was Du damit ausdrückst...


Und diese Gelddiskussionen sind ja immer nett, aber wenig hilfreich. Glaubst du wenn man den Reichen etwas wegnimmt und es den Ärmeren gibt, wäre die Welt gerechter? Ein anderes Problem würde sich ebenfalls auftun: 1 reicher Mann mit 1 Mrd. Euro Besitz, kann trotzdem nur 1 Steak am Tag essen. Verteilst du das jetzt auf 1000 Personen hast du dann aber 1000 Leute, die sich Steak am Tag leisten wollen. Das Beispiel zeigt eindeutig wo es hingehen würde.
Dieser Absatz verdeutlicht den Punkt oben noch mal, Du willst schön weiter in "Deinem" Reichtum leben, gönnst ihn aber niemand anderem. Argumentation: "weil dann jeder ein Steak haben wollen würde" und somit noch mehr Viehwirtschaft nötig wäre. Dass der Reichtum in Deutschland nicht durch uns, sondern durch unsere Eltern / Großeltern erwirtschaftet wurde, und das auch nur möglich war nach dem 2. Weltkrieg durch riesige Summen an Geld (Marshallplan), ist Dir bewusst? Und dass sich der Reichtum der westlichen Länder generell auf die Armut anderer Länder stützt auch? Sieht nämlich nicht so aus...


Und eines ist klar: Aktuell lebt die Welt sehr auf Pump, der Konsum hat rasant zugenommen in der Welt. Besonders in China. Irgendwann wird es Verteilungskämpfe geben, oder einer übt Verzicht. Ich sehe weder die USA noch China Verzicht üben in naher Zukunft. China wird kaum den versprochenen Wohlstand wieder kassieren und die USA ebenso.
Die Verzichtkultur bekommen wir ja hier in Deutschland sowieso aktuell eingeimpft. Ist doch gut: Wir denken wir retten die Welt, während wir unseren Konsum auf das Niveau von 1912 zurückfahren und dafür gibts für die Mittelschicht in China jeden Tag Schweinebraten und SUV.
Klar, kann auch alles anders kommen. Aber für mich legt sich die Situation aktuell so dar. Und die hier schon einsetzenden Wohlstandsverluste kannst du nun mal auch nicht leugnen.
Ich leugne nichts, ich beweise Dir das Gegenteil. Du kommst weiter mit Behauptungen / Meinungen an während ich Statistiken und Fakten vorlege. "Wohlstandsverluste" ist bestimmt ein Bullsh*t-Bingo Wort einer gewissen Partei, da würde ich drauf wetten. Denn der eigentlich Begriff hat nichts mit der restlichen Welt, sondern nur mit uns und der Überalterung der Gesellschaft zu tun, siehe hier: https://www.iwkoeln.de/presse/press...en-wohlstandsverluste-in-milliardenhoehe.html

Die Mittelschicht in China fährt übrigens Elektro-Autos oder mit dem Hochgeschwindigkeitszug. Aber das dürfen die ja nicht, die sollen gefälligst arm bleiben damit wir hier "weiter so" machen können, richtig?

Am Ende müssen alle "reichen" Länder aufpassen dass die "armen" Länder nicht irgendwann kollektiv auf die Idee kommen mal eine "französische Revolution" anzugehen. Und das schafft man nur durch Umverteilung, sowohl im Inland als auch ins Ausland.

Edit: Was Du mit "Wohlstandsverluste" vielleicht meinst ist die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich. Diese Kluft lässt sich auch nur durch Umverteilung lösen, ist klar oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also sollen die Chinesen (hier kann man ein beliebiges Volk aus einem 3. Welt- oder Schwellen-Land einfügen) gefälligst verzichten damit wir unseren Wohlstand behalten können? Das ist ja das was Du damit ausdrückst...



Dieser Absatz verdeutlicht den Punkt oben noch mal, Du willst schön weiter in "Deinem" Reichtum leben, gönnst ihn aber niemand anderem. Argumentation: "weil dann jeder ein Steak haben wollen würde" und somit noch mehr Viehwirtschaft nötig wäre. Dass der Reichtum in Deutschland nicht durch uns, sondern durch unsere Eltern / Großeltern erwirtschaftet wurde, und das auch nur möglich war nach dem 2. Weltkrieg durch riesige Summen an Geld (Marshallplan), ist Dir bewusst? Und dass sich der Reichtum der westlichen Länder generell auf die Armut anderer Länder stützt auch? Sieht nämlich nicht so aus...



Ich leugne nichts, ich beweise Dir das Gegenteil. Du kommst weiter mit Behauptungen / Meinungen an während ich Statistiken und Fakten vorlege. "Wohlstandsverluste" ist bestimmt ein Bullsh*t-Bingo Wort einer gewissen Partei, da würde ich drauf wetten. Denn der eigentlich Begriff hat nichts mit der restlichen Welt, sondern nur mit uns und der Überalterung der Gesellschaft zu tun, siehe hier: https://www.iwkoeln.de/presse/press...en-wohlstandsverluste-in-milliardenhoehe.html

Die Mittelschicht in China fährt übrigens Elektro-Autos oder mit dem Hochgeschwindigkeitszug. Aber das dürfen die ja nicht, die sollen gefälligst arm bleiben damit wir hier "weiter so" machen können, richtig?

Am Ende müssen alle "reichen" Länder aufpassen dass die "armen" Länder nicht irgendwann kollektiv auf die Idee kommen mal eine "französische Revolution" anzugehen. Und das schafft man nur durch Umverteilung, sowohl im Inland als auch ins Ausland.

Edit: Was Du mit "Wohlstandsverluste" vielleicht meinst ist die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich. Diese Kluft lässt sich auch nur durch Umverteilung lösen, ist klar oder?
Du kannst gerne Quellen selber googlen. Bin ja nicht hier um wissenschaftliche Texte zu formulieren. Oder zweifelst du eine konkrete faktenorientierte Behauptung an? Generell schildere ich ja eher meine Erwartungen und Urteile, das kann man ja nicht irgendwie belegen.

Weiterhin habe ich nie behauptet, dass andere arm bleiben sollen. Aber ich bin nun mal knallharter Realist. Wohlstand für alle ist nun mal bei 9 Mrd. Menschen unmöglich. Das muss man bei aller Ideologie auch mal einsehen. Man brauch auch nicht die Augen vor China zu verschließen. Die werden zur Weltmacht aufsteigen und sich ihren Teil vom Kuchen holen. Die Frage ist, wo Europa dann stehen wird.
In sämtlichen wirtschaftlich relevanten Zukunftsthemen stehen wir ja schon knallhart hinten dran. China und USA sind in allen technischen Bereichen führend. Und da du das Thema Wohlstandsverlust anzweifelst, empfehle ich dir mal dich in folgende Bereiche einzulesen:
Demographie, Steuer- und Abgaben, Ökonomie.
Unsere Dax Konzerne sind gekonnt fast alle aus den Top 100 der Welt rausgeflogen. Innerhalb von 20 Jahren. Wir haben einen total aufgeblähten Sozialstaat, die höchsten Steuersätze und Abgabenlast der Welt, mit die höchsten Energiepreise und trotz teilweise guter Gehälter können junge Familien kaum noch Eigentum erwerben.
Wohlstandsverlust ist meist nicht monokausal, aber der Trend in Deutschland ist dennoch zu erkennen. Dank Inflation gehts jetzt sogar noch schneller.

Und nochmal für dich: Durch Umverteilung löst du gar nichts. Der typische sozialistische Traum, dass es durch Umverteilung allen besser ginge ist schon tausendmal widerlegt worden. Zumal es mir nicht um Geld, sondern Ressourcen geht. Die Umwelt- und Ressourcenbelastung steigt mit der Zahl der Konsumenten. Je mehr Leute du in Wohlstand bringst, desto mehr leidet der Planet. Klingt blöd, ist aber so.
 
In sämtlichen wirtschaftlich relevanten Zukunftsthemen stehen wir ja schon knallhart hinten dran.
Klar:
1.486 Weltmarktführer gibt es in Deutschland.
Ok, ist eine Lexikon des Branchenverbandes des Deutschen Mittelstandes, aber selbst wenn die Zahl geschönt ist (ala glaube nur Deiner selbst gefälschten Statistik), und es nur die Hälfte sind, ist das ja vermutlich immer noch gut...
Ja, mag ja sein, das die großen AAA-Konzerne nicht mehr zum großen Teil aus Deutschland oder Europa kommen, aber die "Kleinen" sollte man nicht komplett vergessen/unterschätzen.
 
Du kannst gerne Quellen selber googlen. Bin ja nicht hier um wissenschaftliche Texte zu formulieren. Oder zweifelst du eine konkrete faktenorientierte Behauptung an? Generell schildere ich ja eher meine Erwartungen und Urteile, das kann man ja nicht irgendwie belegen.
Habe ich, "Wohlstandsverlust", die gefundenen Quellen habe ich sogar verlinkt.

"Konkrete faktenorientierte Behauptung"? Klingt wie "alternative Fakten". Eine Behauptung ohne Belege bleibt eine Meinung und wird nicht "irgendwie" zum Fakt.


Weiterhin habe ich nie behauptet, dass andere arm bleiben sollen. Aber ich bin nun mal knallharter Realist. Wohlstand für alle ist nun mal bei 9 Mrd. Menschen unmöglich. Das muss man bei aller Ideologie auch mal einsehen. Man brauch auch nicht die Augen vor China zu verschließen. Die werden zur Weltmacht aufsteigen und sich ihren Teil vom Kuchen holen. Die Frage ist, wo Europa dann stehen wird.
Wenn wir "reich" bleiben sollen, dann müssen andere "arm" bleiben. Und darauf ist ja Deine Argumentation ausgerichtet. Dass Europa nicht für immer "reich" bleiben wird ist nun mal so. Eine gesunde Verteilung des Vermögens (und des Lebensstandards) ist unumgänglich wenn wir in Europa auch nur halbwegs so weiter leben wollen wie jetzt.


In sämtlichen wirtschaftlich relevanten Zukunftsthemen stehen wir ja schon knallhart hinten dran. China und USA sind in allen technischen Bereichen führend. Und da du das Thema Wohlstandsverlust anzweifelst, empfehle ich dir mal dich in folgende Bereiche einzulesen:
Demographie, Steuer- und Abgaben, Ökonomie.
Demographie erwähnte ich ja, unsere Gesellschaft überaltert und verursacht somit einen "Wohlstandsverlust", siehe Quelle im vorherigen Kommentar. Das hat aber weiterhin nichts mit anderen Ländern zu tun.

Steuern und Abgaben sind wir Platz 2, damit wird allerdings auch unser hervorragendes Sozial- und Gesundheitssystem finanziert. Siehe hier: https://www.gevestor.de/finanzwisse...teuern-und-sozialabgaben-weltweit-768375.html

Ich persönlich möchte nicht in die USA oder nach China, keine Absicherung jeglicher Art, keine Unterstützung wenn es mal nicht gut läuft... Aber Du kannst ja gehen wenn Du meinst dort wäre alles besser.

Unsere Dax Konzerne sind gekonnt fast alle aus den Top 100 der Welt rausgeflogen. Innerhalb von 20 Jahren. Wir haben einen total aufgeblähten Sozialstaat, die höchsten Steuersätze und Abgabenlast der Welt, mit die höchsten Energiepreise und trotz teilweise guter Gehälter können junge Familien kaum noch Eigentum erwerben.
SAP + VW + Siemens sind aber noch in den Top 100. Aufgeblähter Sozialstaat, typische Argumentation, dann geh doch woanders hin wenn Du meinst es wäre dort besser. Keiner hält Dich auf mit dem 2. besten Pass der Welt.

Ich kann es echt nicht mehr hören, sowas kommt meist von Menschen die noch keine Armut gesehen haben. Echte Armut, Leute die in selbst gebauten Hütten den Müll von anderen essen müssen weil sie keine Wahl haben. Ich habe schon richtige Slums gesehen, erzähl den Leuten da mal von unserem "Wohlstandsverlust".

Das Problem mit dem Eigentum erwerben hat mehr Gründe als den ominösen "Wohlstandsverlust". Auf dem Land ist es nämlich überhaupt kein Problem Eigentum zu erwerben, da will nur keiner hin. Und unsere Städte erleben dieselbe Entwicklung wie ALLE Städte der ersten Welt (siehe London, New York, etc etc) -> große Hedgefonds kaufen Eigentum auf und erhöhen die Preise, Angebot und Nachfrage...

Wohlstandsverlust ist meist nicht monokausal, aber der Trend in Deutschland ist dennoch zu erkennen. Dank Inflation gehts jetzt sogar noch schneller.

Und nochmal für dich: Durch Umverteilung löst du gar nichts. Der typische sozialistische Traum, dass es durch Umverteilung allen besser ginge ist schon tausendmal widerlegt worden. Zumal es mir nicht um Geld, sondern Ressourcen geht. Die Umwelt- und Ressourcenbelastung steigt mit der Zahl der Konsumenten. Je mehr Leute du in Wohlstand bringst, desto mehr leidet der Planet. Klingt blöd, ist aber so.
Dass es nicht auf Dauer funktioniert wenn die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander driftet ist genau so oft belegt, irgendwann kommen die "Bauern" halt mit Fackeln und Mistgabeln. Siehe die Flüchtlingswellen, das ist ein kleiner Vorgeschmack auf das was irgendwann passiert.

Die "Reichen" sollten eben irgendwann mal checken dass sie ein bisschen verzichten müssen weil sonst eine Horde "Bauern" kommt und ihnen den Kopf abhackt. Und "wir" mit unseren 1st-World-Problems (GPUs zu teuer mimimi) sind schon sehr reich im Vergleich zu Milliarden von anderen Menschen...
 
Und nochmal für dich: Durch Umverteilung löst du gar nichts. Der typische sozialistische Traum, dass es durch Umverteilung allen besser ginge ist schon tausendmal widerlegt worden. Zumal es mir nicht um Geld, sondern Ressourcen geht. Die Umwelt- und Ressourcenbelastung steigt mit der Zahl der Konsumenten. Je mehr Leute du in Wohlstand bringst, desto mehr leidet der Planet. Klingt blöd, ist aber so.

Tausenmal? Es gab 2-3 Versuche von Zentralstaatlichen 'Sozialismus', welche eher Diktaturen nachholener Modernisierung waren.

Laut 'Grenzen des Wachstums' könnten wir 11 Milliarden Menschen mit dem Lebensstandard unseres heutigen Mittelstands versorgen. Bei nachhaltigem Wirtschaften und gerechter Verteilung. Unser heutiges System ist völlig uneffizient. Wir produzieren für die Müllhalde.
 
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