News AMD verknappt Chiplieferungen, um Profitabilität zu stützen

Geht immer noch, mit rund 100€.

95% aller Spiele lassen sich zum Beispiel mit einem R5 5600 auf einem B550 Board locker super spielen.
Eigentlich sogar 100% der Spiele.

Spiele die von hohen Fps profitieren laufen auch mit hohen Fps auf dem 5600. Spiele die kaum bis gar nicht von hohne Fps profitieren laufen nur in Ausnahmen mit niedrigen Fps.

Ein 144Hz Monitor macht jedoch immer sinn ;)
Bei AM5 und S1700 wird das aber eng.
 
Bei AM5 und S1700 wird das aber eng.
Sind aber nur fürs zocken auch noch nicht nötig.

Bei 1700 kannst du wenistens mit DDR4 bei 120 anfangen. Und generall gibt es glaube ich die günstigsten DDR5 Boards mittlerweile ab 150-160€. Jedoch hat DDR5 dabei n0och keinen Platz, wenn man drüber nachdenkt, was zum zocken reicht, aus P/L Sicht ;)
 
Sind aber nur fürs zocken auch noch nicht nötig.

Bei 1700 kannst du wenistens mit DDR4 bei 120 anfangen. Und generall gibt es glaube ich die günstigsten DDR5 Boards mittlerweile ab 150-160€. Jedoch hat DDR5 dabei n0och keinen Platz, wenn man drüber nachdenkt, was zum zocken reicht, aus P/L Sicht ;)
Ist aber schon ein Rückschritt, dass man auf DDR4 muss (auch wenn es kaum etwas ausmacht)
 
Nvidia beherrscht das mit der künstlichen Verknappung wie kein anderer jetzt springt AMD also auch auf den Zug auf.

Es ist schon quasi ein Duopol, während Intel versucht am Markt Fuss zu fassen.
Es ist kein "Duopol".
Es ist ein Monopol. Nvidia geht Richtung 90 % Marktanteile und der kleine rote Pups möchte auch was vom grünen Kuchen.
Wenn AMD so weiter macht, dürfen die sich bald ebenfalls mit Intel um Grafikkarten Marktanteile prügeln.
 
Das hat überhaupt nichts mit profitgier oder einem kaputten System zu tun.
Weshalb soll ich als Unternehmen Produkte in den Markt pumpen für die aktuell nicht ausreichend Nachfrage besteht? Um sie dann verramschen zu müssen? Eine ganz tolle Idee!
Und wenn du von langfristigem Bestand sprichst, hast du schon mal daran gedacht, dass gerade das Verramschen von Produkten nicht zu einem langfristigem Bestand beiträgt?
Vielleicht mal an die pre Ryzen Zeit denken was AMD da immer machen musste und was ihnen das wirtschaftlich gebracht hat...

Vielleicht muss man sich auch einfach die Frage stellen, ob wir jährlich (!) ein neues iPhone, neue CPU etc. brauchen - auch aus Herstellersicht. Die "Updates" im jährlichen Turnus sind für den Endanwender oft gar nicht sichtbar/spürbar, da sich das Plus an Leistungspotenzial selten in der Realität ausschöpfen lässt. Auf dem Papier und bei synthetischen Tests sehen die Zahlen immer toll aus - wenn aber ein World of Warcraft mit 4090 trotzdem "nur" 120 FPS abruft, merkt man, dass die Software nicht immer das Potenzial der Hardware ausnutzt.

Für das Marketing (und auch bei Enthusiasten) ist aber immer klar: Das alte Produkt aus dem Vorjahr ist quasi Schrott. Denn das neue Produkt ist jetzt das, was du haben musst! Ansonsten bist du nicht "up to date" und kannst die obligatorischen 10% mehr Leistung nicht nutzen. Dass die meisten Anwendungen nur subtil davon profitieren, ist egal. Neu ist besser!

Ein 2-Jahres-Turnus bei Smartphones würde absolut ausreichen - bei Grafikkarten vermutlich sogar 3-4 Jahre.
 
Bei AMD sind die Preise trotz besserer Fertigung und höherer Leistung gleich geblieben.
AMD RX 6900 xt =999$ - AMD RX 7900 xtx =999$ das sind 0$ Preiserhöhung
Da bist du dem AMD Marketing ein bisschen auf den Leim gegangen. Die 6900XT war bereits deutlich teurer, sogar die teuerste einzel "Spiele GPU" von AMD, als die 6800XT. Die Preiserhöhung fand also bereits vor etwa zwei Jahren statt. Die 649USD der 6800XT war im Rahmen des erwartbaren.
Bei Nvidia war es ähnlich, die haben den beschnittenen GA102 einfach zur 3090 "aufgewertet", der im Vergleich mit Turing oder Pascal, eigentlich 3080 Ti hätte heißen müssen und hat den Preis auf 1500USD angehoben (999USD war die UVP der 2080 Ti).
 
Vielleicht muss man sich auch einfach die Frage stellen, ob wir jährlich (!) ein neues iPhone, neue CPU etc. brauchen - auch aus Herstellersicht. Die "Updates" im jährlichen Turnus sind für den Endanwender oft gar nicht sichtbar/spürbar, da sich das Plus an Leistungspotenzial selten in der Realität ausschöpfen lässt. Auf dem Papier und bei synthetischen Tests sehen die Zahlen immer toll aus - wenn aber ein World of Warcraft mit 4090 trotzdem "nur" 120 FPS abruft, merkt man, dass die Software nicht immer das Potenzial der Hardware ausnutzt.

Da bin ich voll und ganz bei dir, vor allem bei den Consumer CPUs, bei den GPUs sind die Performancegewinne ja meist etwas höher.
Wobei wenn man Zen4 nimmt für den HPC Bereich die neue Generation ja schon merklich Verbesserungen bringt. Aber letztendlich ist es immer eine persönliche Frage. Brauche ich es wirklich? Oder möchte ich es einfach nur haben? Ist letzteres eher der Fall, so fällt die Nachfrage, denn was ich nicht unbedingt brauche, kaufe ich auch nicht.
 
Immer wieder das gleiche...statt zu investieren, wenn es doof läuft wird alles kaputt gespart. Und wenn es besser wird können sie nicht wie sie wollen da man ja alles kaputt gespart hat. Statt zu subventionieren, alle kosten deckeln....wenn das mal nich nach hinten losgeht. Man könnte ja marktanteile sichern, wenn man diese Zurückhaltung sein lässt. Aber es will ja keiner....ausser Intel GPU Sektor.
 
Das Oligopol wird schon seit langem ausgenutzt, neu ist aber die Offenheit mit der die verächtliche Haltung gegenüber den Gamern als Gelddruckmaschine zum Ausdruck gebracht wird.
Aber keine Sorge: die Aktionäre werden genauso behandelt.

Btw: Auf Intel würde ich nicht setzen. Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass sie Robin Hood spielen.
Meine persönliche Motivation, diesen [hier random despektierliche Bezeichnung einsetzen ] mein Geld in den Rachen zu werfen sinkt stetig.
 
Das hat überhaupt nichts mit profitgier oder einem kaputten System zu tun.
Weshalb soll ich als Unternehmen Produkte in den Markt pumpen für die aktuell nicht ausreichend Nachfrage besteht? Um sie dann verramschen zu müssen? Eine ganz tolle Idee!
Und wenn du von langfristigem Bestand sprichst, hast du schon mal daran gedacht, dass gerade das Verramschen von Produkten nicht zu einem langfristigem Bestand beiträgt?
Vielleicht mal an die pre Ryzen Zeit denken was AMD da immer machen musste und was ihnen das wirtschaftlich gebracht hat...
Ich denke die Nachfrage ist schon da nur mangelt es an reellen Absätzen, eben weil die Preise so hoch sind. Wenn ich AMD wäre würde ich die Situation eher ausnutzen und durch einen radikalen Preiskampf Marktanteile generieren.

MfG
Ist aber schon ein Rückschritt, dass man auf DDR4 muss (auch wenn es kaum etwas ausmacht)
Es ist aber auch kein Fortschritt, wenn es kaum etwas ausmacht dafür aber dreimal so teuer ist. ;-)

MfG
 
Ich denke die Nachfrage ist schon da nur mangelt es an reellen Absätzen, eben weil die Preise so hoch sind. Wenn ich AMD wäre würde ich die Situation eher ausnutzen und durch einen radikalen Preiskampf Marktanteile generieren.

MfG

Es ist aber auch kein Fortschritt, wenn es kaum etwas ausmacht dafür aber dreimal so teuer ist. ;-)

MfG

Die Nachfrage ist natürlich da, gehen ja auch einige Karten kaputt. Auf der anderen Seite würdest du was vermissen, wenn nur alle 4 Jahre neue Grafikkarten rauskämen? Dann wären wir aktuell noch bei der 20XX Generation von NVIDIA , die heute auch noch sehr gut zum Spielen taugt.

Der Bedarf wird vor allem durch den psychischen Effekt von "Fear Of Missing Out" generiert. Also die Angst, man würde tatsächlich signifikant zurückfallen, wenn man die neue Hardware nicht besitzt.
 
Die Nachfrage ist natürlich da, gehen ja auch einige Karten kaputt. Auf der anderen Seite würdest du was vermissen, wenn nur alle 4 Jahre neue Grafikkarten rauskämen? Dann wären wir aktuell noch bei der 20XX Generation von NVIDIA , die heute auch noch sehr gut zum Spielen taugt.

Der Bedarf wird vor allem durch den psychischen Effekt von "Fear Of Missing Out" generiert. Also die Angst, man würde tatsächlich signifikant zurückfallen, wenn man die neue Hardware nicht besitzt.
Die Preise der Vorgänger Generation werden doch auch künstlich hoch gehalten. Haben will ist für mich unrelevant, ich stelle einfach nur fest dass man PC gaming kaum noch bezahlen kann.

MfG
 
tja, ich strafe AMD dann weiter ab und kaufe nvidia/Intel.

nächste CPU wird sicherlich wieder Intel.
Du bestrafst dich damit aber nur selbst, denn die beiden bieten schon länger teurer an.
AMD kann nur bei den Preisen erhöhen, weil es die Konkurrenz auch macht.
Du veränderst gar nichts mit deinem vorgehen.
 
Skimming (Abschöpfen) lernt jeder Kaufmann in der Ausbildung.

Da wir aber auf einem Käufermarkt leben und die Macht bei Uns liegt, muss jetzt jeder Einzelne mal ganz scharf nachdenken wie man diese Stellung ausnutzt....

Grüße von einem GTX 1080 Nutzer
 
Die Preise der Vorgänger Generation werden doch auch künstlich hoch gehalten. Haben will ist für mich unrelevant, ich stelle einfach nur fest dass man PC gaming kaum noch bezahlen kann.

MfG

Liegt vermutlich daran, dass es selbst von den 20XX und 30XX Karten noch vergleichsweise viele Vorräte gibt. Auf der einen Seite will man die nicht verramschen und mögliche Käufer eher zur neuen Generation lenken, auf der anderen Seite sind die Preise einfach völlig unattraktiv.

Bin kein BWLer, aber zusammengenommen scheint es für die letzten 2-3 Generationen durchaus eine Überproduktion gegeben zu haben - vermutlich auch weil der Mining-Markt alles durcheinandergebracht hat und viele Karten wieder zurück in die Konsumerwelt gekommen sind.

Ergo müsste man mal auf die Bremse treten, bis die alten Bestände aufgebraucht sind. Dann weinen aber alle wieder, dass es die NEUEN Karten nicht in ausreichender Menge gibt (siehe 30XX Reihe).
 
Ich denke die Nachfrage ist schon da nur mangelt es an reellen Absätzen, eben weil die Preise so hoch sind. Wenn ich AMD wäre würde ich die Situation eher ausnutzen und durch einen radikalen Preiskampf Marktanteile generieren.

Klar Nachfrage ist immer da, es ist nur die Frage, wie hoch ist diese Nachfrage?
Und wenn ich als Konzern sehe, dass momentan die Nachfrage nicht so hoch ist wie ich max produzieren könnte, so muss ich die Produktion einfach drosseln.

Was bringt es dir als AMD, wenn du dich in einen radikalen Preiskampf begibst und deine Karten verscherbelst? Außer, dass du unter Umständen Verluste hast. Es macht doch viel eher Sinn, wenn ich meine Kapazitäten in die Kanäle leite, in denen auch Nachfrage vorhanden ist. Stichwort Datacenter und Embedded und die Produktion von den nicht so stark nachgefragten Produkten etwas zurücknehme.

Bin kein BWLer, aber zusammengenommen scheint es für die letzten 2-3 Generationen durchaus eine Überproduktion gegeben zu haben - vermutlich auch weil der Mining-Markt alles durcheinandergebracht hat und viele Karten wieder zurück in die Konsumerwelt gekommen sind.

Ich glaube das genau zu kalkulieren, in welche Kanäle die Grafikkarten wandern ist schwierig. Ich meine klar, wenn du jetzt plötzlich 50% mehr verkaufst, dann weißt du, dass dies nicht alles Gamer sein können. Jedoch ist der Kryptomarkt ja sehr volatil und so schnell kannst du als Produzent nicht reagieren und sitzt dann auf nem riesigen Berg an Karten. Ist schon nicht so einfach das Ganze.
 
Was stagniert? News von HEUTE
Das stimmt, ich bezog mich auf den ganzen Konsolenmarkt. Die Analysten gehen davon aus, dass der Markt jetzt und hier gerade in einer Stagnation befindet (vor ein paar Wochen ging etwas in den US Seiten herum). Denn was Sony hier präsentiert sind die Zahlen von gestern, sprich die guten Verkaufszahlen aus Corona Zeiten. Nur hat sich in den letzten Monaten die Situation geändert. Hatten während der Corona Zeit die meisten zu viel Zeit (Kurzarbeit) und zu viel Geld (Kosten für Urlaub, Autofahrten etc. entfiel) hatten (Möbel verkauften deswegen ja auch wie geschnitten Brot), ist jetzt das Gegenteil der Fall. Alles ist teuer, all voran nicht kalkulierbare Strom- und Heizkosten, da haben viele anderes zu tun als zu überlegen welche Konsole oder GPU sie aktuell kaufen. Die Antwort ist meisten dieselbe: gar keine! Und langfristig ist der Konsolenmarkt die letzten 10 Jahre unterdurchschnittlich gewachsen, vergleicht man die Zahlen mit dem Gesamtmarkt. Kein Wunder ist heute Mobilgaming das grösste Segment, denn gerade in ostasiatischen Länder wie Japan oder China sind Konsolen inzwischen zu einem Nischenmarkt verkommen. Playstation hatte sein Allzeithoch mit der PS2. An dessen Verkaufszahlen kam Sony nie mehr heran und wird es auch nie mehr!
 
Hö, nVidia macht das doch bereits viel länger, wo ist dass ein abstrafen?

Nur Intel machte es anders und hat dementsprechend eine katastrophale Marge und vernichtende Geschätszahlen.
Intel hat das Problem, dass AMDs Server CPUs deutlich günstiger sind, als die Intel Pendants und dabei noch mehr Performance bieten.
Intel hat durch das rein monolitische Design da sehr große Kostennachteile.
Da hat AMD bei den CPUs sehr viel richtig gemacht, um die Produktion günstiger zu machen.
 
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