News AMD: Gaming stürzt ab, Hoffnung auf Zen 5

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AMD hat die Umsatzzahlen für das erste Quartal 2024 veröffentlicht. Während das Gaming-Segment stark abgestürzt ist, gibt es Positives im Bereich Client-Computing zu vermelden - entsprechend legt das Unternehmen die Hoffnung auf kommende Zen-5-Prozessoren.

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“Generell habe der Hersteller ohnehin einen Sonderstatus im Vergleich zu Intel und Nvidia - denn als einziges Unternehmen aus diesen "Big Three" entwickelt AMD sowohl GPUs als auch CPUs.”

Das ist ja mal komplett Falsch, als erster haben die es getan, aber inzwischen machen das alle 3, verglichen mit Nvidia sind die Zahlen aber zugegeben grottig, im Vergleich zu Intel jedoch top.
 
Ich denke mal, im Gaming-Sektor wird das jetzige Quartal besonders schlecht werden. Erstens steht der Sommer samt Sommerloch vor der Tür, zweitens werden viele Leute jetzt erstmal die neuen CPUs und GPUs abwarten, die erst noch vorgestellt werden müssen im 3. Quartal bzw 1. Quartal nächstes Jahr (x3D). Zusätzlich sind die nVidia-"Super"-Karten erhältlich und als Neuauflage interessanter (preislich/bessere Performance) als die alten Modelle.

Dazu kommt auch noch, daß viele Aufrüster und Umsteiger das ganze System wechseln müssen, mit relativ teuren Mainboards und neuem Speicher (DDR5). Da die Preise aber für Systemwechsel momentan auch wirklich schlecht ausfallen (zB SSDs) wird vorerst abgewartet. Ich zumindest mache es so. Hat für mich keinen Zweck, jetzt ein neues System aufzubauen wenn so viele neue Komponenten am Horizont sind. Alleine DDR5 muß erst noch besser augereizt werden, meiner Meinung nach.
 
AMD ist auch nicht günstig und wenn man die Karten mal in Relation zu ihrer Leistung setzt, nehmen sich AMD und Nvidia nichts.
Da stimme ich zu. Eine RX 6700 XT im Custom-Design ohne DLSS und nennenswerte RT-Performance konnte zur Corona-Hochzeit locker 700€ kosten und hing danach zu lange bei 450€.
Eine RX 7700 muss unter die 400€ kommen um potenzielle Käufer einer 4060 Ti zu locken. DLSS FrameGeneration halte ich als Feature dennoch für überbewertet. Man braucht relativ hohe Grund-FPS um wirklich davon zu profitieren (Eingabe-Latenz).
 
Zuletzt bearbeitet:
im Vergleich zu Intel jedoch top.
Wobei das nicht ganz linear vergleichbar ist, Intels Verkaufszahlen lassen AMD natürlich zurück , aber man fährt halt Milliardenverluste mit Foundry ein die die Gewinne wegfressen...

Die News selbst ist übrigens schwach und lässt einiges vermissen, besser ist man hier aufgehoben:
 
Das sind die Hardwarehersteller doch selbst Schuld! Sie haben den Markt doch abgewürgt mit ihren übertriebenen Preisen und waren der Überzeugung ein paar wenige Profitgeile crypto spacken seien besser als Gamer. Was haben die gedacht? Das sie Profitgeilen crypto heinis ausgemusterte Hardware vom Markt nehmen und einer Sättigung entgegen wirken? 😂😂😂😂

Aber nein da gibt es sicherlich wieder ein paar Marketing Experten die den Grund dafür lieber ganz woanders suchen. Ich hätte da noch ein paar passende Pauschalausreden für das nächste investoren Meeting! Putin, Ukraine und Hamas!

Einer muss es ja Schuld sein das sich die Leute nicht mehr freiwillig für Gaminghardware mit 0% Santander Krediten verschulden.

Tschuldigt wenn das etwas negativ zynisch rüber kommt. Aber ich finde andererseits richtig klasse, daß die Leute langsam checken das es sich hier nicht um lebensnotwendiges Equipment handelt.
 
Krösus bin ich ned. Jedes Jahr aufrüsten muß man auch nicht. Nur für den Geschmack halt, wenn es einen kitzelt. Wenn man dann sieht wie manche Hersteller mit Kunden umgehen, dann graut es mir noch zusätzlich. :wall:
 
Dazu kommt auch noch, daß viele Aufrüster und Umsteiger das ganze System wechseln müssen, mit relativ teuren Mainboards und neuem Speicher (DDR5).
Zuerst muss mal der durchschnittliche Steamspieler auf mein Hardniveau aufschließen oder überholen, bevor ich einen dringlichen Zwang fühle unbedingt aufrüsten zu müssen, (weil ich mich Leistungsmäßig abgehängt fühlte) wenn ich's dennoch mache, dann nur weil ich freiwillig dran interessiert bin, oder grad nichts besseres vorhabe, oder Mitleid mit den Hardwareherstellern habe und ihen halt was Neues abkaufe - was ich eigentlich noch gar nicht bräuchte.
 
Das sind die Hardwarehersteller doch selbst Schuld! Sie haben den Markt doch abgewürgt mit ihren übertriebenen Preisen und waren der Überzeugung ein paar wenige Profitgeile crypto spacken seien besser als Gamer. Was haben die gedacht? Das sie Profitgeilen crypto heinis ausgemusterte Hardware vom Markt nehmen und einer Sättigung entgegen wirken? 😂😂😂😂

Aber nein da gibt es sicherlich wieder ein paar Marketing Experten die den Grund dafür lieber ganz woanders suchen. Ich hätte da noch ein paar passende Pauschalausreden für das nächste investoren Meeting! Putin, Ukraine und Hamas!

Einer muss es ja Schuld sein das sich die Leute nicht mehr freiwillig für Gaminghardware mit 0% Santander Krediten verschulden.

Tschuldigt wenn das etwas negativ zynisch rüber kommt. Aber ich finde andererseits richtig klasse, daß die Leute langsam checken das es sich hier nicht um lebensnotwendiges Equipment handelt.
Bisschen viel Geheule für meinen Geschmack, gaming ist nach wie vor ein sehr sehr billiges Hobby und wer sich nicht alle 5 Jahre ein neuen Mittelklasse Rechner holen kann, um wieder alles spielen zu können...., der hat wohl andere Probleme.

Der Kurseinbruch ist auch kein wirkliches Problem..., Aktienkurse halt..., daran wird AMD jetzt nicht pleite gehen...

Keine Ahnung was der peinliche Wut Post soll 🤣
 
Dazu kommt auch noch, daß viele Aufrüster und Umsteiger das ganze System wechseln müssen, mit relativ teuren Mainboards und neuem Speicher (DDR5).
Wenn man nur mindestens 16 GiB DDR4-RAM und kein AM4-Mainboard übrig hat, würde ich derzeit wohl einen Core i5 12400F holen.
Da kann man den alten RAM nutzen und der Prozessor kostet wenig...
=)
 
Ist doch jedes Jahr das selbe, kurz vor dem Sommer stellt man fest, dass die Leute keine Hardware konsumieren.

Ich schätze alle Politiker, Beamte, ÖRR Mitarbeitzer und jeder de von der öffentlichen Hand profitiert, hat schon alles was er haben will.

Der Rest schränkt seinen Konsum ein, da die Zeiten noch nicht klar und ruhig sind.
 
AMD Aktien tauchen sehr oft nach den Quartalszahlen (kurzfristig). Ist soweit nichts besonderes.
Die Zahlen sind soweit gut bis sehr gut, die Ausgangsbasis für die kommenden, i.d.R. umsatzstärkeren Quartale des Jahres gegeben. Es gibt eine reelle Chance dieses Jahr wieder ein Rekordergebnis einzufahren.

Dass die relativ alten PS5 und die XBox nicht mehr viel reissen ist halt blöd, aber normal, dass die Konsolenchips irgendwann wegbrechen. Das ändert sich frühestens mit den leistungsstärkeren Neuauflagen wieder. Also könnte da 2025 mit der PS5+ eine gewisse Besserung anstehen.

Radeon selbst war dabei nie wirklich wichtig für die Zahlen, da schlichtweg zu klein verglichen zu den CPUs und den Konsolenchips. Aber da es dort keine wesentliche Steigerung der Akzeptanz gibt, bedeutet das auch, dass AMD auch künftig nicht absichtlich eine konkurrenzfähige Materialschlacht mit NVidias GeForce-Dickschiffen eingehen wird. Träumereien in diese Richtung werden weiterhin Träumereien bleiben. Zufälle wie RDNA2 kann es natürlich immer mal wieder geben, aber voraussichtlich nicht mehr.
Es ist natürlich auch nicht förderlich, dass es im Entry-Level kaum mehr bezahlbare Grafikhardware gibt, die interessant für die Low-Budget-Kundschaft wäre, die auch heute noch auf RX580/GTX1060 und darunter unterwegs sind. Die frühere Brot-& Butter-klasse wird schlichtweg sträflich ignoriert oder maximal mit technisch zweifelhaften Angeboten bedient. AMDs APUs sind zwar ordentlich schnell geworden, aber noch lange nicht da angelangt, dass sie ein Upgrade zu einer RX580/GTX1060 sein könnten.

Grundsätzlich erfreulich ist, dass AMD einen sehr grossen Brocken der Einnahmen in die Forschung und Entwicklung steckt, das schmälert zwar den kurzfristigen Gewinn beträchtlich, mag dem 08/15-Aktionär daher nicht schmecken, ist aber unumgänglich für den Fortbestand der Firma.
 
Kampfjets als Hobby zu fliegen? :ka:

Wer sich nicht alle paar Jahre das bisschen Hardware kaufen ( es muss nicht high end sein)... Für den dürfte so ziemlich alles im Leben "teuer" sein...

Schachtel kippen 10€ kein Problem...
Fastfood mit 0 Nährwert ohne Preis Leistung...

Aber wehe die Hardware muss alle paar Jahre mal gewechselt werden 😁


Vielleicht mal ein Finanzberater aufsuchen
 
Ein "sehr sehr billiges Hobby"? Im Verhältnis zu was?:ugly:
Ist immer eine Frage wie man es betreibt, nehme ich an:
ich kaufe selten neue Hardware, kann ja auch genug ältere Spiele spielen.
Andere müssen immer das Neueste haben um ihre innere Leere zu füllen.

Manche GPUs halten ja auch extrem lange. Ich hatte meine 7970 viele Jahre, meine Frau die 1060 auch 6+ Jahre lang.
Wer unbedingt eine 1080 Ti haben wollte kann damit heute auch noch alles spielen: https://www.techspot.com/review/2833-geforce-gtx-1080-ti-revisit/
(in dem Test wird immer mit Ultra getestet, aber was wäre mit High + FSR?)

Aber Hobbies die günstiger sind... gar nicht so einfach.
Schaue ich viele Filme, muss ich auch mehr pro Jahr zahlen. Ebenso bei Büchern. Außer man leiht alles aus.
Ich hatte als Hobby früher mal Autos und Frauen. Beides teurer als PC Spielen...
 
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