News AMD Ryzen 7000 und 7000X3D: Neue Firmware soll eine Revolution darstellen

Bei AMD sollte man immer die erste Gen eines Sockels auslassen :ugly:
Ich bin mal gemein!

Bei Intel kann man die erste Generation auf dem Sockel ja nicht auslassen, da die zweite dann schon nur noch ein Refresh ist und mehr nicht kommt :ugly:

Im Ernst, die ersten Ryzen hatten seinerzeit echte Probleme, lag aber eher nicht am Sockel, sondern daran, dass die ersten Ryzen einfach völlig neu waren. Seitdem gibt es immer mal wieder absolute Kleinigkeiten, wenn man jetzt schon VRAM OC (über das Normale hinaus) als "läuft nicht" betitelt, na dann gute Nacht. Generell kann ich dir bspw. sagen, dass ich (im Unternehmensumfeld) die vorhergehenden AMD Systeme nahezu nie patchen musste, während bei Intel (seit 5 Jahren im Einsatz) gefühlt 2 mal im Jahr ein Microcodeupdate kommt, welches ich (schönen dank an die Security Richtlinien) innerhalb von 7 Tagen einspielen sollte, spätestens nach 21 Tagen eingespielt haben muss (bei einer entsprechenden Anzahl von Rechnern, macht das echt keinen Spaß.

Allein die AM5 Boards mit >200€ für gute Einsteiger Platten sind schon irre teuer.
So langsam nervt es, AM5 Boards fangen derzeit bei 90 EUR, leistungstechnisch wirst du keine Unterschiede haben und mit einem 3D Prozessor brauchste nunmal auch OC nicht in Erwägung ziehen, bringt nix!

Für ernsthaftes RAM-OC warte ich auf die letzte CPU-Generation, die von AM5 noch unterstützt wird, mutmaßlich ein Ryzen 9 9950X3D, da sind dann DDR5-8000 sicherlich kein Problem mehr. Falls ich so viel CPU-Leistung dann überhaupt benötige, denn meistens hänge ich im GPU- oder im selbst gesetzten Fps-Limit.
Na, ob du da mal nicht zuviel erwartest? Bis Zen 3 haben sie die effektiv sinnvolle Taktfrequenz bei DDR4 ja nicht so richtig steigern können, ganz vereinzelt haben 4000er Geschwindigkeiten noch 1:1 funktioniert, aber meistens ging es eher bis 3800. Zen+ (Zen 1 war ja eher, naja sagen wir mal ein Sorgenkind was RAM anging) ging aber auch schon meist bis 3600 wenn ich mich recht erinnere.

Man merkt bei AMD seit vielen Jahren, dass sie ihre Hardware erst beim Kunden vor Ort fertig stellen. Denn auch nicht jedes Update bringt Leistungsverbesserungen, man denke an die unterschiedlichen Boosttakte bei Zen 2 und 3.
Das ist wohl so üblich in der Branche und im Allgemeinen. Wenn ich sehe, egal welcher Hersteller, erstmal Produkt XY auf den Markt werfen und dann schauen was passiert. Ich denke, dass dies aber eben auch gewissen Umständen geschuldet ist, wie bspw. der allgemeinen Fragmentierung.
1. wird sich dadurch die Performance/Zugriffzeiten spürbar verbessern?
2. in Verbindung mit dem kommenden PCI 5.0-SSDs und rBar/SAM und Direct Storage.
3. werden höhere RAM-Mengen deutlicher performen/absetzen können?
1.) Warum? DDR5-8000 CL38 wird eher keine besseren Zugriffszeiten als schneller DDR6000 haben, vor allem wird nicht mehr 1:1 geteilt werden, daher NEIN
2.) rBar und SAM wird eher keinen Unterschied machen, Direct Storage sehe ich bisher auch nicht wirklich
3.) wobei? Die RAM Menge ist eigentlich nur interessant wenn die Menge begrenzt, dann machen aber bereits mit aktuellen Geschwindigkeiten die RAM Mengen einen erheblichen Unterschied. Also auch hier, NEIN.

Sag mal Dave, ist da so viel zu machen, um den Idle-Verbrauch zu senken ?
Begrenzt kann man was machen, aber es ist halt stark begrenzt. Wenn ich das richtig im Kopf hab (hab leider kein Zen 4 und daher nur theoretisches Wissen im Bereich UV) macht man gerade bei den 3D Modellen nichts verkehrt, wenn man niedrige RAM EInstellungen wählt, dann kann die IMC (ich meine zumindest dass hier nur der SoC Vcore gesenkt werden kann) nämlich etwas weiter runderdrehen und undervolten (@PCGH_Dave sollte hier aber noch besser bescheid wissen). Höhere und schnellere RAM Riegel sind da eher kontraproduktiv, gerade was den Idle Verbrauch angeht.

Ich verstehe den Ansatz nicht ganz. Du gibst einerseits ca. 1000€ für eine neue Plattform aus, nur um dann die Leistung einzuschränken und hier stolz zu posten, dass die CPU 15W sparsamer ist als sonst.
Das ist das gleiche wie bei Leuten, die sich einen Sportwagen kaufen, dann aber damit angeben, wie gering doch ihr persönlicher Durchschnittsverbrauch ist. Da drängt sich die Frage nach dem Sinn nur so auf.
Sehe ich anders! Ja, preislich ist die Plattform nicht billig, aber es ist eben eine sehr leistungsfähige Plattform die selbst für einen Enthusiasten recht lange reichen wird (wenn man nach aktuellen Gerüchten geht, wird der Nachfolger (Arrow Lake & Zen 5 (non 3D) 2024 in etwa in die gleichen Leistungsdimensionen vorstoßen, das bedeutet eigentlich bis 2026 wird man vorne in den Benchmarklisten stehen und wahrscheinlich bis 2028 wird man ohne echte Leistungseinbußen zocken können.

Das man "verbrauchsoptimiert" OCed kann ich absolut nachvollziehen, zum einen braucht es aktuell einfach nicht mehr Leistung, zum anderen kostet Strom Geld, zum anderen muss das gekühlt werden und und und. Ich bin ebenso ein Fan von UV und das schon seit Jahren, eigentlich habe ich damit angefangen mit AMDs Hammer!
 
Sollte es hier nicht mal um die Frage gehen, ob der schnellere Ram den X3D Prozessoren jetzt auch zu mehr Leistung verhilft? Unterstützt wird es nun, gut. Aber bringt es (viel)?! Ansonsten geh ich doch nicht von 6000er Ram auf 8000er Ram, nur zum Spaß.
 
Hat man bei AMD nun den genauen Grund gefunden, warum es zum Thermal Runaway bei einigen Prozzesoren kam? Und nun wird mit wenig Spannung viel Ramtakt erreicht? Oder hat man hier wieder ein Pflaster bereitgestellt, und die hohe Taktrate resultiert gar nicht in entsprechender Bandbreite, weil der IMC nun eher konservativ läuft? Und deswegen auch mit weniger Spannung stabil bei derart hohem Speichertakt?
Ich weiß es nicht, bin aber eher skeptisch gegenüber plötzlichen Taktgewinnen durch Microcode, besonders bei der Vorgeschichte.
 
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Bleibt abzuwarten ob die Lücke zu Raptor Lake-S endlich geschlossen werden kann.
welche Lücke? Ach halt, ich verstehe. Du hoffst, dass AMD durch schnelleren RAM aber eben einer 2:1 Teilung Leistung verliert und die Lücke zu RL-S schließt! Jetzt hab ich es verstanden.

Ja, das kann gut sein, dass man 7 oder 8% verliert und zu RLS zurückfallen würde.
 
Mit dem Beta Bios auf dem Asrock B650M-HDV/M.2 und 7800X3D läuft mein Ram jetzt auf 6400 mit 1:1 Teilung. Vorher maximal 6200. Jetzt muss ich noch die Timings schärfen, über 6400 werden bei meinem CPU wohl keinen Sinn machen (erst wieder ab 8000 Mhz), da der FCLK nur bis 2167 mitmacht.
 
Also bei mir ist z.z. 6200 CL28 der Sweet Spot. Da läuft der Speicherkontroller noch 1 zu 1. Bei 6400 läuft der Controller zwar immer noch 1 zu 1, allerdings muss ich dann die SoC Spannung schon von 1.17V auf 1.26V anheben und schaffe auch nur noch CL30. Damit verliere ich in Spielen wieder 3% Leistung bei meinem 7700x. Der Leistungssprung in Spielen von 5200 CL40 auf 6200 CL28 liegt übrigens bei ca. 20%
 
In aktuellen Spielen ist man mittlerweile sehr oft CPU limitiert. Starfield wird ein weiteres dieser Spiele sein.
In aktuellen Spielen ?

Warum ausgerechnet in aktuellen ?
Warum waren frühere Spiele ergo eher GPU limitiert ?
Gibt´s dazu was fundiertes ?

Das hier ist natürlich korrekt.
gibt es mindestens 1337 Spiele, in denen die CPU limitiert und mindestens 1337 Titel, in denen die GPU limitiert.
Wobei man natürlich das GPU Limit immer selbst in der Hand hat! :nicken:

Aber wenn man die Details so einstellt, dass die GPU sich langweilt, dann erreicht man natürlich durch RAM OC mehr FPS ^^
 
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