News AMD Ryzen 7000 und 7000X3D: Neue Firmware soll eine Revolution darstellen

doch natürlich, weil es um die SoC Spannung geht, damit ist auch der interne Speichercontroller betroffen. zu 90% funktioniern keine Ram Kits mit 6000MHz mehr seit 1.0.0.7, sieh link oder einfach mal googeln. ob es noch geht ist reine silicon lottery wie gut das silicon des speicher controllers mit den "niedrigen" spannungen noch klar kommen bei hohem takt.
vCore ist die CPU Spannung, das ist dir klar oder?
Die SoC Spannung ist vSOC, nicht vcore.

6000Mhz wären zudem DDR5-12000, da gebe ich dir recht, das klappt zu 90% nicht, ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass das zu 99,9% nicht klappt:haha:

Und diese "niedrigen" Spannungen des SoC sind immernoch 1,3v.
Das reicht dicke für 6000MT/s. Der 7700X meines Kumpels läuft mit 1,18v bei 2167Mhz IF. Mit 2000Mhz gehen auch 1,15v, bei weiterhin 6000MT/s. Selbst wenn der einen guten IMC hat...

...Ich habe bisher noch keinen Ryzen7000 gesehen, der keine 6000MT/s geschafft hat bei bis zu 1,3v SoC. In deiner "Quelle" gibt es genau 3 Leute, die Probleme haben, während die meisten keine Probleme haben oder direkt 6400 bis 7600 MT/s fahren mit dem neuen BIOS. Wie auch immer du da auf 90% kommst... Aber die, die Probleme haben benutzen auch EXPO, davon ist sowieso abzuraten -> Manuell ist immer besser.

Also es liegt einfach daran, dass die Personen nicht in der Lage sind manuelles RAM OC durchzuführen und einfach nur das EXPO nicht will, das hat aber rein garnichts damit zu tun - und es ist erst recht kein "Beweis" - dass 6000MT/s nicht funktionieren, sondern nur, dass eine automatische Übertaktungsfunktion nicht richtig funktioniert - ist aber auch nichts neues, war schon bei "One Click OC" Geschichten so und wird auch immer so bleiben.

Und wenn das EXPO nicht will, dann gibt es genau 3 Möglichkeiten, sortiert nach sinnhaftigkeit:
1) Lernen wie man vernünftig RAM OC betreibt
2) Default RAM Takt fahren
3) Alte BIOS version nehmen, weiterhin EXPO nutzen und dabei riskieren, dass der IMC gegrillt wird.
 
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vCore ist die CPU Spannung, das ist dir klar oder?
Die SoC Spannung ist vSOC, nicht vcore.
Du brauchst gar nich so klug zu tun und daher zu sülzen über irrelevante Wort Phrasen, wenn das Topic offensichtlich ist und auch eigentlich jedem bekannt sein sollte. Ich hab hier übrigens aufgehört weiter zu lesen. Fakt ist, AMD hat mit der Spannungs begrenzung alle RAM kits mit 6000 gegrillt, wenn man Glück hat schafft man noch um die 5000, es laufen nur noch sehr wenige bzw sehr wenige CPUs dank silicon lottery. Beispiel oben verlinkt, dazu kann jeder selber weitere Beispiele ergoogeln auf Reddit und co. Thema beendet. Allein schon dein genailer Tipp "default RAM Werte zu nutzen wenn Expo nicht geht" ?‍♂️Expo Werte gingen ja, vor 1.0.0.7. Dann kauft mal schön DDR5 4800 ist ja der offizielle Takt, mehr geht ja nicht.

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Fakt ist AMD hat die Spannungen mit der 1.0.0.7 nicht nur für VCore begrenzt sondern scheinbar auch für den SoC selber und auch für den Speicherkontroller. DDR5 6000 Kits könn sich damit verabschieden auf den meisten Ryzen 7000.
 
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Du brauchst gar nich so klug zu tun und daher zu sülzen über irrelevante Wort Phrasen
Naja wenn man schon rumposaut, dass alles so doof ist, sollte man aufgrund der eigenen Seriösität schon zwischen vcore und vsoc differenzieren können. Schließlich gibts noch VDDIO, VDDP, VDDG CCD, VDDG IOD, VDD, VDDQ, VPP, die alle mit dem RAM zu tun haben. Aber vCore zählt da nicht dazu.

wenn das Topic offensichtlich ist und auch eigentlich jedem bekannt sein sollte. Ich hab hier übrigens aufgehört weiter zu lesen.
schlecht, dann verpasst du einige richtigstellungen deiner Fake News

Fakt ist, AMD hat mit der Spannungs begrenzung alle RAM kits mit 6000 gegrillt
Kompletter Blödsinn, mir ist kein Ryzen7000 bekannt, der keine 6000MT/s mehr schafft, alle die du verlinkt hast, nutzen EXPO, kein vernünftiges RAM OC

Beispiel oben verlinkt
Was ich widerlegt habe. Und du übrigens selbst, weil bei vielen aus deiner Quelle jetzt mehr Takt geht als vorher.

Allein schon dein genailer Tipp "default RAM Werte zu nutzen wenn Expo nicht geht" ?‍♂️
Das war kein Tipp, sondern eine Auswahl von Möglichkeiten die man aktuell hat.

Expo Werte gingen ja, vor 1.0.0.7.
Genau und hat IMCs gegrillt, weil EXPO, genau wie XMP, eine automatische Übertaktungsfuntions ist, und diese nie besonders gelungen sind, wie man bei diese "Oneclick OC" geschichten der letzten Dekade gesehen hat. Darum gibt es nun diese 1,3v SoC grenze. Damit Leute die keine Ahnung von RAM haben, ihre CPU nicht grillen, weil das Mainboard auf Automodus völlig abstruse Spannungen anlegt. Da würde ich aber ehr die Mainboard hersteller in die Pflicht nehmen. Aber aufgrund von Serienstreuung (Silicon Lottery), "muss" es eben immer laufen, da wird halt die Spannungskeule ausgepackt, gerne auchmal weit mehr als nötig.
Das war übrigens bei AM4 ebenfalls der Fall. Da ist der IMC empfindlicher, man sollte dauerhaft nicht über 1,2v gehen, einige Boards haben auf Automodus aber gerne mal 1,3v und mehr reingeballert.

Fakt ist AMD hat die Spannungen mit der 1.0.0.7 nicht nur für VCore begrenzt sondern scheinbar auch für den SoC selber und auch für den Speicherkontroller. DDR5 6000 Kits könn sich damit verabschieden auf den meisten Ryzen 7000.
Nope, dank dem Update gehen jetzt sogar weit höhere Taktraten. Man darf sich halt nicht auf auto OC funktionen fokussieren.

Dann kauft mal schön DDR5 4800 ist ja der offizielle Takt, mehr geht ja nicht.
Mal abgesehen davon, dass der offiziell unterstütze Takt 5200MTs ist... In deiner eigenen Quelle nutzen Personen nun Taktraten über 7000MT/s. Ich würde an deiner Stelle mal die eigene Quelle weiter lesen als die ersten 4 posts...


Und irgendwie habe ich ein Deja-vu, als hätte ich exakt das gleiche schonmal geschrieben - du hast tatsächlich nicht gelesen was ich geschrieben habe, sonst würdest du nicht weiter so einen Quatsch behaupten
 
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Genau und hat IMCs gegrillt, weil EXPO, genau wie XMP, eine automatische Übertaktungsfuntions ist, und diese nie besonders gelungen sind, wie man bei diese "Oneclick OC" geschichten der letzten Dekade gesehen hat.
Wobei ich finde, dass es da einen deutlichen Unterschied zwischen dem Prinzip von XMP/EXPO und den CPU-Auto-OC-Funktionen gibt, bei denen im besten Fall ein sehr ineffizientes und im schlechtesten Fall ein schädliches und/oder instabiles Ergebnis rumkam. Ist halt sehr unglücklich, dass da in den EXPO-Profilen mehr Spannung eingetragen wird, als der IMC aushält und nach dem Update auch brauchen sollte und man dass über eine Sperre lösen muss. Ich denke zukünftige Module werden da dann passendere Einträge haben und dann läuft der RAM auch vernünftig nach seiner Spezifikation ohne dass man sich um seinen IMC sorgen oder alles selbstständig eintragen muss. Hat ja auch nicht jeder Lust zu.
 
Wobei ich finde, dass es da einen deutlichen Unterschied zwischen dem Prinzip von XMP/EXPO und den CPU-Auto-OC-Funktionen gibt, bei denen im besten Fall ein sehr ineffizientes und im schlechtesten Fall ein schädliches und/oder instabiles Ergebnis rumkam.
Exakt das ist aber doch bei XMP/EXPO auch der Fall. Es ist im besten Fall sehr ineffizient (denn manuelles OC ist weit schneller und braucht weniger Spannung (=Verbrauch), genau wie manuelles CPU OC) und es kommt im schlechtesten Fall ein schädliches Ergebnis heraus (IMC wird gegrillt) oder es ist instabil. Denn XMP/EXPO muss nicht zwangsläufig stabil sein. Die wenigsten werden das ordentlich mit TM5 oder Kharu testen, sondern es einfach nur anklicken in dem glauben (oder der hoffnung), dass es stabil läuft. Denn außer den Maintimings werden (fast) alle anderen Timings vom Mainboard einfach gewürfelt. Und wieviele das sind, siehst du hier:
(Screenshot vom System meines Kollegen, welches ich Optimiert habe, dort sieht man auch die 1,18v SoC)
RAM OC ZT.png
Wenn halt irgendeins dieser Timings vom Board falsch gesetzt wird, bootet es im besten Fall nicht. Was eben auch jetzt ein Problem sein kann mit dem neuen BIOS. Denn ein neues BIOS bedeutet neues Memory Training und damit potentiell falsche Timings. Im mittelschlechten Fall bootet es, man bekommt aber Bluescreens. Im schlechtesten Fall gibts Datenverlust. Der Gefahr von Expo/Xmp ist leider zu wenige Leute bewusst. Es ist schließlich immernoch OC.

Ich denke zukünftige Module werden da dann passendere Einträge haben und dann läuft der RAM auch vernünftig nach seiner Spezifikation ohne dass man sich um seinen IMC sorgen oder alles selbstständig eintragen muss. Hat ja auch nicht jeder Lust zu.
Das wäre zumindest für diejenigen zu hoffen, die auf EXPO "angewiesen sind" oder wie du sagst, denjenigen die die Lust fehlt bzw die Zeit sich damit zu beschäftigen :daumen:
 
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@Case39
Danke für den Post. Und richtig, das Ergebnis war bei einem Teiler von 1:2 vorherzusehen. Save Money and buy 6000 MHZ. ;-)

@wurstkuchen
Bei einigen Boards, namentlich vor allem Asus, kam es wohl dazu, dass die AMD-Richtlinien, sagen wir es mal so, „grosszügig“ ausgelegt wurden und es zu einer recht hohen SOC-Spannung kam bei Auswahl eines EXPO-Profils. Von AMD als Maximale Spannung vorgegeben sind 1,3 V, bei Asus waren es wohl teilweise bis zu 1,44 V, was dazu führte, dass einige User Ihr CPU ruiniert haben, teilweise sogar den Sockel.
Das ist aber kein originäres Problem von AMD sondern ein Problem der Boardhersteller. Asrock hatte anscheinend nicht dieses Problem und setzte die Spannung korrekt auf maximal 1.3 V.
Die Neue AGESA Beta begrenzt die SOV Voltage jetzt auf 1.3 V, was bei Asus laut Gamer Nexus aber noch immer nicht richtig funktioniert. Und ja, es laufen auf den B650 Boards der Kollegen anstandslos 6000er RAM-Kits bei einer Soc-Voltage von 1.3 V.
Das sind aber alles Asrock Boards, zu anderen Herstellern kann ich keine Aussage treffen. Es kann durchaus sein, dass einige Boards derzeit wohl einen höhere SOC-Voltage benötigen, um 6000er Kits mit Expo stabil zum Laufen zu bringen. Das liegt dann aber an einem „Konstruktionsfehler“ der Boards.

Mal schauen, was die nächsten AGESA-Updates bringen in den nächsten Monaten. Ich persönlich würde derzeit eher einen großen Bogen um Asus-Boards schlagen oder aber Expo deaktiviert lassen.
 
@Case39
Danke für den Post. Und richtig, das Ergebnis war bei einem Teiler von 1:2 vorherzusehen. Save Money and buy 6000 MHZ. ;-)
Oder man empfiehlt noch besser den hier: =)
Mindestens aber den für AM5:

Manche erreichen nicht mal DDR5-6000, mit DDR5-5600 und kurzen Timings sollte es ohne lange Einstellungsorgien optimal laufen.
 
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Solange nicht wieder zu hohe Spannungen drauf gegeben werden und die CPUs wegbrutzeln. :devil:

Wichtiger ist doch die Stabilität und das keine Hardware zu schaden kommt.
 
Exakt das ist aber doch bei XMP/EXPO auch der Fall. Es ist im besten Fall sehr ineffizient (denn manuelles OC ist weit schneller und braucht weniger Spannung (=Verbrauch), genau wie manuelles CPU OC) und es kommt im schlechtesten Fall ein schädliches Ergebnis heraus (IMC wird gegrillt) oder es ist instabil.
XMP/EXPO sehe ich zwischen den Bänken. Es ist ja kein RAM-OC, sondern nur IMC-OC. Man kann ja schließlich den Speicher von da aus noch weitertunen (Subtimings, Spannung...), aber an sich sind das Spezifikationen in denen der Speicher laufen "muss", sofern der IMC das halt mitmacht. Ist jetzt aber auch gefühlt das erste mal, dass Module so verbreitet waren, die eine für den IMC stark schädliche Spannung hinterlegt hatten.
Denn XMP/EXPO muss nicht zwangsläufig stabil sein. Die wenigsten werden das ordentlich mit TM5 oder Kharu testen, sondern es einfach nur anklicken in dem glauben (oder der hoffnung), dass es stabil läuft.
Das sollte aber wie gesagt eigentlich IMC-Sache sein, für den RAM sollte das ja schon eine Spezifikation sein.
Denn außer den Maintimings werden (fast) alle anderen Timings vom Mainboard einfach gewürfelt. Und wieviele das sind, siehst du hier:
Ich war bis jetzt davon ausgegangen, dass da einfach auf die Taktrate skalierte "sichere" Timings verwendet werden. Habe mich damit aber nie so sehr befasst, mir war schon das Tuning der Hauptlatenzen ziemlich schnell zu nervig. Vielleicht sind die Stresstest heute besser, aber damals hat man früher oder später immer eine Anwendung gefunden, die da wieder gezickt hat.
Also werden die vom Board beim Training geschätzt oder wie läuft das?
Das wäre zumindest für diejenigen zu hoffen, die auf EXPO "angewiesen sind" oder wie du sagst, denjenigen die die Lust fehlt bzw die Zeit sich damit zu beschäftigen :daumen:
Die Profile enthalten ja von Generation zu Generation auch immer mehr Timings und das Training wird vermutlich auch besser werden.
Bei einigen Boards, namentlich vor allem Asus, kam es wohl dazu, dass die AMD-Richtlinien, sagen wir es mal so, „grosszügig“ ausgelegt wurden und es zu einer recht hohen SOC-Spannung kam bei Auswahl eines EXPO-Profils.
Naja, die Betreiben halt den IMC außerhalb der Spezifikation, da ist wirklich die Frage, ob es eindeutig richtig ist, diese Einstellungen zu blockieren. Bis jetzt waren die allermeisten XMPs ungefährlich, deswegen haben sich die Leute da vermutlich keine Gedanken drum gemacht und diese Profile einfach aktiviert. Da hat aber definitiv auch schon Kommunikation seitens der Hersteller gefehlt.
Von AMD als Maximale Spannung vorgegeben sind 1,3 V, bei Asus waren es wohl teilweise bis zu 1,44 V, was dazu führte, dass einige User Ihr CPU ruiniert haben, teilweise sogar den Sockel.
Natürlich blöd, wenn die eingstellte, schon sehr hohe Spannung, dann noch mal übertroffen wird.
Es kann durchaus sein, dass einige Boards derzeit wohl einen höhere SOC-Voltage benötigen, um 6000er Kits mit Expo stabil zum Laufen zu bringen. Das liegt dann aber an einem „Konstruktionsfehler“ der Boards.
Könnte aber auch einfach Pech in der Silicon Lottery auf Seiten des IMCs sein.
 
Also werden die vom Board beim Training geschätzt oder wie läuft das
Genau, wie du sagst, meist großzügig. Es ist aber keine Garantie, dass nicht doch irgendein Timing für den Speicher nicht funktioniert. Es gibt ja etliche RAM ICs, das Board weiß nicht welche ICs du hast.

Mal so als Beispiel, bei DDR4 gibt es grob geschätzt 20 "aktuelle" ICs. z.b. S8B, da geht bei 3800MTs ein tRFC von ~270, bei M8E nur ~540, je nach Spannung. Gibt auch noch Chips die noch höhere Werte benötigen. Dazu gibt es gewisse Abhängigkeiten der Timings, z.b. tCWL < tCL oder tFAW mind. 4x tRRDL. Wenn das Board da irgendwelchen Unfug macht, dann wäre das doof. Und da das Board eben nicht weiß welche ICs verbaut sind, kann das Durchaus passieren.

Es läuft zwar meist stabil, weil es eben immer sehr großzügig ausgelegt wird, aber es gibt keine Garantie dafür

p.s. bei dem ZenTimings Screenshot siehst du den von mir eingestellten tRFC wert von 380. Bei EXPO lag der bei 884 und damit zwar extrem schlecht, aber zumindest sicher.
XMP/EXPO sehe ich zwischen den Bänken. Es ist ja kein RAM-OC, sondern nur IMC-OC.
Alles was außerhalb der JEDEC Spezifikationen läuft ist RAM OC ;)
Dass so hohe Taktraten/scharfe Timings möglich sind, liegt an neuen Generationen von ICs, dennoch ist das außerhalb der JEDEC RAM Spezifikationen und daher RAM OC.
Natürlich ist es ebenfalls IMC OC, da es außerhalb der AMD Spezifikationen (5200 MTs) läuft
Ist jetzt aber auch gefühlt das erste mal, dass Module so verbreitet waren, die eine für den IMC stark schädliche Spannung hinterlegt hatten.
Nein, ich hatte hier ja schon irgendwo erwähnt, dass das schon bei AM4 der Fall war. Maximal Empfehlenswert waren/sind 1,2v SoC, einige Boards legen 1,3v+ an. Dabei ist das garnicht nötig, bei mir laufen die 3800MT/s aktuell mit 1,05v. Aber mein IMC skaliert recht gut nach unten, meine Freundin braucht 1,1v, dafür ist ihre CPU besser und per Core CO geht bei ihr tiefer ^^ Man kann nicht alles haben :P
 
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Naja, die Betreiben halt den IMC außerhalb der Spezifikation, da ist wirklich die Frage, ob es eindeutig richtig ist, diese Einstellungen zu blockieren.
Nope! Nach AMD ist das Betreiben von RAM mit Expo ausdrücklich gestattet und sollte eben nicht dazu führen, dass ein Boardhersteller denkt, er hat da mal andere Spezifikationen drauf. 5200 MHZ sind laut AMD garantiert. Selbst wenn ich dieses Expo-Profil auswähle, welches von AMD ja garantiert wird, hatte Asus über 1,4 V auf den SOC draufgeschossen. Das hatte wirklich nichts mit dem Betreiben außerhalb der Specs zu tun sondern ausschließlich mit der Umsetzung eines Boardherstellers.
 
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Genau, wie du sagst, meist großzügig. Es ist aber keine Garantie, dass nicht doch irgendein Timing für den Speicher nicht funktioniert. Es gibt ja etliche RAM ICs, das Board weiß nicht welche ICs du hast.
Naja, dafür dass es wenigstens grob stimmt, ist ja das Training da.
Es läuft zwar meist stabil, weil es eben immer sehr großzügig ausgelegt wird, aber es gibt keine Garantie dafür

p.s. bei dem ZenTimings Screenshot siehst du den von mir eingestellten tRFC wert von 380. Bei EXPO lag der bei 884 und damit zwar extrem schlecht, aber zumindest sicher.
Eine Garantie dafür, dass irgendwas funktioniert, wie es soll, gibt es meiner Erfahrung nach sowieso nicht. ;)
Alles was außerhalb der JEDEC Spezifikationen läuft ist RAM OC ;)
Die JEDEC stellt Richtlinien und Standards. Für was einzelne ICs oder Module vom Hersteller oder Reseller spezifiziert sind, ist meiner Meinung nach ein anderes paar Schuhe.
Nein, ich hatte hier ja schon irgendwo erwähnt, dass das schon bei AM4 der Fall war. Maximal Empfehlenswert waren/sind 1,2v SoC, einige Boards legen 1,3v+ an. Dabei ist das garnicht nötig, bei mir laufen die 3800MT/s aktuell mit 1,05v. Aber mein IMC skaliert recht gut nach unten, meine Freundin braucht 1,1v, dafür ist ihre CPU besser und per Core CO geht bei ihr tiefer ^^ Man kann nicht alles haben :P
Jetzt bin ich neugierig geworden. Toll, so schnell geht es, dass man am Notebook sitzt, während auf dem Desktop Memtest rödelt. ;)
Meine Ausgangssituation ist ein 9700K mit DDR4-3200 CL32 und 1,35V per XMP. Mit 1,2 und 1,25V wollte er nicht booten, mit 1,3V sieht es ganz gut aus, Memtest läuft jetzt ohne Fehler seit 25 Minuten. Also schon mal nicht katastrophal instabil. Aber ich habe irgendwann schon mal versucht, den RAM zu tunen und das schnell wieder aufgegeben, weil der nicht viele Reserven zu haben scheint. Aber ich bin ja auch der Meinung, dass XMP die Spezifikation des RAM-Herstellers darstellt, alles was mehr geht ist Tuning und da geht halt mal mehr und mal weniger. 1,3 statt 1,35V auf dem RAM machen den Kohl jetzt wirklich nicht fett.
Nope! Nach AMD ist das Betreiben von RAM mit Expo ausdrücklich gestattet und sollte eben nicht dazu führen, dass ein Boardhersteller denkt, er hat da mal andere Spezifikationen drauf.
OC und OV sind aber auch ausdrücklich gestattet.
5200 MHZ sind laut AMD garantiert.
Naja, aber ich denke mal nach JEDEC und mit entsprechender Spannung.
Selbst wenn ich dieses Expo-Profil auswähle, welches von AMD ja garantiert wird, hatte Asus über 1,4 V auf den SOC draufgeschossen.
Kommt drauf an, was im EXPO stand. War es vielleicht ein Profil für niedrige Latenzen, für das 1,4V eingetragen waren? Wenn man das dann auswählt, sollte der Boardhersteller das auch einstellen, aber eventuell vor der hohen Spannung warnen. Der Boardhersteller steht für mich in der Schuld, wenn er trotz niedrigerer Werte im eingestellten Profil eine höhere Spannung anlegt.
 
Selbst wenn ich dieses Expo-Profil auswähle, welches von AMD ja garantiert wird, hatte Asus über 1,4 V auf den SOC draufgeschossen.
Nicht nur das, die ballern bei 6000MT/s auch 1.15v VDDP drauf, meist reicht 1V oder gar weniger
Naja, dafür dass es wenigstens grob stimmt, ist ja das Training da.
Du sagst es. "Grob" ;)

Eine Garantie dafür, dass irgendwas funktioniert, wie es soll, gibt es meiner Erfahrung nach sowieso nicht. ;)
:daumen:

Jetzt bin ich neugierig geworden. Toll, so schnell geht es, dass man am Notebook sitzt, während auf dem Desktop Memtest rödelt. ;)
Meine Ausgangssituation ist ein 9700K mit DDR4-3200 CL32 und 1,35V per XMP. Mit 1,2 und 1,25V wollte er nicht booten, mit 1,3V sieht es ganz gut aus, Memtest läuft jetzt ohne Fehler seit 25 Minuten. Also schon mal nicht katastrophal instabil.
Bin absolut kein Freund von Memtest, alleine die ganzen instanzen die du erstellen musst... Nimm lieber TestMem5 mit AntaAbsoluteNew/AntaExtreme konfig, google hilft dabei.

p.s. nach dem erstmaligen Start und dem laden der Config (adminstart!) musst du den PC neustarten, erst dann funktioniert TM5 vernünftig.

p.p.s kannst mir auch ne PN schicken, dann lasse ich dir TM5+configs zukommen

Aber ich habe irgendwann schon mal versucht, den RAM zu tunen und das schnell wieder aufgegeben, weil der nicht viele Reserven zu haben scheint.
Schick mal ein Foto vom Aufkleber auf dem RAM. Da erkennt man meist welche RAM ICs verbaut sind. Je nachdem was es ist, kann ich dir tipps geben

Aber ich bin ja auch der Meinung, dass XMP die Spezifikation des RAM-Herstellers darstellt, alles was mehr geht ist Tuning und da geht halt mal mehr und mal weniger. 1,3 statt 1,35V auf dem RAM machen den Kohl jetzt wirklich nicht fett.
Das ist nicht korrekt. So als beispiel: Die 4400CL16/17 Kits haben eigentlich immer S8B ICs drauf, die legendären Samsung B Dies. Die bekommst du aber auch bei 3200CL14 Kits, zahlst dafür aber nur 1/3. Sind trotzdem die selben ICs, die bei dem teuren RAM verwendet werden, funktionieren daher (fast) immer auch bei 4400MTs. Natürlich sind die 4400er gebinnt um 4400CL16/17 zu schaffen, ungebinnt muss man halt mit Pech dann CL18 fahren. Macht das Kraut aber auch nicht fett, wenn man dafür nur 1/3 zahlt.
Man bezahlt das XMP/EXPO Profil, nicht die ICs die drauf sind.
Selbes Spiel bei DDR5. Die 6000CL30/32 sind H16A/M Dies, die selben die bei den 7200+ Kits verbaut sind, nur kostet es eben weniger

Kommt drauf an, was im EXPO stand. War es vielleicht ein Profil für niedrige Latenzen, für das 1,4V eingetragen waren?
Die Latenzen haben nichts mit der IMC Spannung zu tun. Wie tief du die latenzen bekommst hängt an der RAM Spannung, wobei auch nicht jeder IC mit Spannung skaliert oder nur bis zu einem gewissen Punkt.




edit: noch ein bisschen was ergänzt
 
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Du sagst es. "Grob" ;)
Gut genug für mich. Ich weiß, es gab jetzt ein paar schöne Tests, wo gezeigt wurde, was mit Subtimingtuning geht, aber das ist in den allermeisten Fällen für mich nicht relevant. Entweder sind die Werte niedrig oder es waren konstruierte Szenarien mit Hintergrundlast und außerdem läuft alles schnell genug und wenn nicht, liegt es eigentlich immer an der Grafikkarte. Wenn es dir Spaß macht, freut mich das, aber für mich ist die Zeit, in der ich tagelang Settings ausgetestet habe, vorbei. :)
Bin absolut kein Freund von Memtest, alleine die ganzen instanzen die du erstellen musst... Nimm lieber TestMem5 mit AntaAbsoluteNew/AntaExtreme konfig, google hilft dabei.
Instanzen? Ich bin da jetzt einfach reingebootet und dann ist das losgelaufen.
p.s. nach dem erstmaligen Start und dem laden der Config (adminstart!) musst du den PC neustarten, erst dann funktioniert TM5 vernünftig
Sieht jetzt eh aus, als gäbe es das nur für Windows. Ich habe allgemein auch mehr Vertrauen in Tests, die fast den gesamten RAM testen können, weil kein ganzes OS nebenbei läuft.
Das ist nicht korrekt.
In meinem Fall halt schon. ;)
So als beispiel: Die 4400CL16/17 Kits haben eigentlich immer S8B ICs drauf, die legendären Samsung B Dies. Die bekommst du aber auch bei 3200CL14 Kits, zahlst dafür aber nur 1/3.
Das ist schön, die habe ich aber nun mal nicht. ;)
Sind trotzdem die selben ICs, die bei dem teuren RAM verwendet werden, funktionieren daher (fast) immer auch bei 4400MTs. Natürlich sind die 4400er gebinnt um 4400CL16/17 zu schaffen, ungebinnt muss man halt mit Pech dann CL18 fahren.
Wie gesagt, mal mehr, mal weniger. Ich hatte mich damals nicht allzusehr damit befasst. Soo viel hat mehr RAM-Takt ja jetzt auch nicht gebracht und ich weiß auch nicht, ob die damals auch schon so günstig zu haben waren, da wollte die ja jeder haben. Ich meine 3200CL14 war auch deutlich teurer, wenn auch vielleicht nicht so teuer wie 4400CL17.
Die Latenzen haben nichts mit der IMC Spannung zu tun. Wie tief du die latenzen bekommst hängt an der RAM Spannung, wobei auch nicht jeder IC mit Spannung skaliert oder nur bis zu einem gewissen Punkt.
Wollte ich auch gerade sagen. Und erst recht nicht mit der SOC-Spannung, dazu steht rein gar nichts im Expo-Profil, das ist reine Bios-Sache des Boardherstellers.
Jetzt hat es klick gemacht, glaube ich. Im Profil steht die RAM-Spannung und die IMC-Spannung, die nur für die Frequenz eine Rolle spielt, weil die Latenzen ja RAM-Interna sind, wird von den Boardherstellern an den Takt angepasst und dabei wurde teils maßlos übertrieben. Stimmt, bei DDR5 ist ja der Stromversorgungsaufbau anders. Ich war da noch bei den Problemen, die es gab, wenn man bei DDR4 die RAM-Spannung zu hoch angesetzt hat, weil die ja vom IMC aus geliefert wurde.
 
Instanzen? Ich bin da jetzt einfach reingebootet und dann ist das losgelaufen.
Es gibt HCI Memtest und Memtest86 ;) wie es aussieht, meinst du zweiteres ^^

Sieht jetzt eh aus, als gäbe es das nur für Windows. Ich habe allgemein auch mehr Vertrauen in Tests, die fast den gesamten RAM testen können, weil kein ganzes OS nebenbei läuft.
Exakt das gegenteil ist der Fall ^^ Was bringt es dir, wenn der RAM an sich stabil ist, aber während windows mit laufenden hintergrundprogrammen - und dazu zählt schon discord oder ein browser - nichtmehr stabil ist?
Oder anders ausgedrückt: Mit Memtest86 prüfst du den RAM auf Defekte, nicht auf Laufzeitstabilität. Das ist für deinen Use Case der völlig falsche Test. Das hat man "damals" gemacht als OC noch ein Nerdthema unter den Nerds war und es keine alternative gab

In meinem Fall halt schon. ;)
Nein, es ging ja um deine Aussage mit der XMP Spezifikation und "vom Hersteller so gewollt" und das ist nunmal so wie ich es beschrieben habe ;)

Das ist schön, die habe ich aber nun mal nicht.
Siehe oben, darum ging es doch auch garnicht ^^ Es war nur ein Beispiel, dass du für das XMP Profil bezahlst und nicht für die ICs. Ob du die BDies hast oder nicht, spielt keine Rolle. Es war nur eines von unzähligen Beispielen, womit ich ausdrücken wollte, dass mit (fast) jedem RAM deutlich mehr geht, da die selben ICs teurer verkauft werden mit einer höheren XMP/EXPO Spezifikation, nur der "dumme Kunde" eben mehr bezahlt, weil er denkt mit (BDie Beispiel) 4400CL16 bekommt er was besseres als mit 3200CL14 und genau das ist nicht der Fall. Zumindest nicht so, dass es einen unterschied macht. Selbst ungebinnt kommen die ICs schon nahe an gebinnte ran.
Und exakt deshalb das Angebot meinerseits, dass du mir den Sticker auf deinem RAM schickst und ich da mal schauen kann was das für ICs sind und was die können.

Analog siehe 13900K und KS. Der KS ist gebinnt, trotzdem schaffen viele K auch den KS Takt.


Wie gesagt, mal mehr, mal weniger. Ich hatte mich damals nicht allzusehr damit befasst. Soo viel hat mehr RAM-Takt ja jetzt auch nicht gebracht
Hier mal ein Aktueller Test, den ich zwecks des PCGH Community Benchmarks bezüglich den Ryzen 8 Kern CPUs bei CP2077 gemacht habe
Screenshot 2023-07-22 144529.png
Der Sprung von 4800CL40 zu EXPO 6000CL32 ist geringer(!!) als wenn man bei gleichem Takt von 6000MTs die Timings manuell setzt. Also da geht schon was.
Es handelt sich dabei um H16A Dies, die selben die auch bei den 7000+ Modulen verwendet werden
Hätte ich jetzt 5200er RAM gekauft, auf dem ebenfalls H16A Dies gewesen wären, dann wäre ich noch günstiger gekommen, aber hätte das nahezu gleiche ergebnis gehabt bei manueller Anpassung

ob die damals auch schon so günstig zu haben waren, da wollte die ja jeder haben. Ich meine 3200CL14 war auch deutlich teurer, wenn auch vielleicht nicht so teuer wie 4400CL17.
Ja, zu release war 3200CL14 teuer, das stimmt. Zu aktuellen Zeiten (oder vor ca 2 Jahren) zahlst du ungefähr 1/3 für die gleichen ICs.

Jetzt hat es klick gemacht, glaube ich. Im Profil steht die RAM-Spannung und die IMC-Spannung, die nur für die Frequenz eine Rolle spielt, weil die Latenzen ja RAM-Interna sind, wird von den Boardherstellern an den Takt angepasst und dabei wurde teils maßlos übertrieben.
:daumen:
 
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Es gibt HCI Memtest und Memtest86 ;) wie es aussieht, meinst du zweiteres ^^
Ja. Den HCI hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Exakt das gegenteil ist der Fall ^^ Was bringt es dir, wenn der RAM an sich stabil ist, aber während windows mit laufenden hintergrundprogrammen - und dazu zählt schon discord oder ein browser - nichtmehr stabil ist?
Gegenfrage: Was bringt es dir, wenn der RAM damit klarkommt, dass da das Betriebssystem drin rumidlet, aber er bei schnell wechselnden Scheib- und Lesemustern abkackt? Einen perfekten Test gibt es meiner Meinung nach nicht, weil zufällige Zugriffsmuster über den gesamten RAM nicht getestet werden können, weil es schlicht viel zu viele sind. Deswegen klopfe ich mit so einem Test die Stabilität der einzelnen Zellen erst mal ab und schaue dann, was passiert. Unter der Voraussetzung, dass nur ein Parameter geändert wurde, kann man den bei einem Vorfall wieder abändern. Allerdings kam es in meiner Laufbahn immer wieder vor, dass man nach Monaten wieder mal irgendein Problem haben konnte. Neue Software, vielleicht gealterte Hardware, wer weiß das schon. Und dann geht das Raten los, warum der Rechner sich wieder alle drei Tage aufhängt, weil man in der langen Zwischenzeit mehrere Parameter geändert hat. Und in der letzten Zeit kommt dann noch dazu, dass viele Komponenten noch zur Laufzeit ihre Frequenzen und Spannungen in feinen Stufen anpassen, was auch noch allerhand Auswirkungen haben kann. Das ist auch so ziemlich der Grund, warum ich absolut keine Lust auf so was wie Subtimingtuning habe. ;)
Nein, es ging ja um deine Aussage mit der XMP Spezifikation und "vom Hersteller so gewollt" und das ist nunmal so wie ich es beschrieben habe ;)
Mein RAM erfüllt die XMP-Spezifikation, wie vom Hersteller vorgesehen, aber halt nicht viel mehr. Anderer RAM mag da anders sein. Das ist halt Silicon Lottery oder halt, wenn Hersteller mangels schlechter Chips bessere Chips für schlechter spezifizierte Module binnen. Wobei bei RAM ja meistens die Latenz die Königsdisziplin ist.
Siehe oben, darum ging es doch auch garnicht ^^ Es war nur ein Beispiel, dass du für das XMP Profil bezahlst und nicht für die ICs. Ob du die BDies hast oder nicht, spielt keine Rolle. Es war nur eines von unzähligen Beispielen, womit ich ausdrücken wollte, dass mit (fast) jedem RAM deutlich mehr geht, da die selben ICs teurer verkauft werden mit einer höheren XMP/EXPO Spezifikation, nur der "dumme Kunde" eben mehr bezahlt, weil er denkt mit (BDie Beispiel) 4400CL16 bekommt er was besseres als mit 3200CL14 und genau das ist nicht der Fall.
Naja, mit fast jedem RAM, der B-Dies verwendet vielleicht, aber das kann man doch nicht verallgemeinern. Fakt ist, dass die Profile vorgeben, was der Hersteller der Module garantiert. OC-Wunderhardware, bei der regelmäßig deutlich mehr ging, gab es schon immer.
Zumindest nicht so, dass es einen unterschied macht. Selbst ungebinnt kommen die ICs schon nahe an gebinnte ran.
Und exakt deshalb das Angebot meinerseits, dass du mir den Sticker auf deinem RAM schickst und ich da mal schauen kann was das für ICs sind und was die können.
Das sind CMK32GX4M2L3200C16. Ich habe jetzt mal ein bisschen gesucht und finde nichts dazu, was da für Dies drauf sind. Umgekehrte Suche, wo B-Dies drauf sind, ergibt eine Liste, wo nur 3200CL14-Module gelistet sind. Da ist ziemlich sicher irgendwas anderes drauf und ich weiß auch noch, dass das damals ein Riesenthema war, weil Hersteller sich teilweise erdreistet haben, andere Dies zu verwenden, die dann eben nicht mehr als die Spezifikation geleistet haben, was aber eigentlich deren gutes Recht war und dann das Gerätsel losging, welche Modelle aus welcher Charge B-Dies haben und welche nicht. Und was meine Module können, habe ich ja schon probiert und es ist halt nicht wirklich merklich mehr als die Spezifikation. Bis jetzt laufen sie mit 1,3 statt 1,35V gut, aber schon bei einer Taktstufe drüber haben sie damals gestreikt, trotz angepasster Latenzen. Ich hatte aber auch schon DDR3-1600CL8-DIMMs, die ohne viel mehr Spannung DDR3-2133 geschafft haben. CL weiß ich nicht mehr genau, könnte 9 gewesen sein, klingt aber etwas scharf. Tjo, beim Aufrüsten mit zwei weiteren Modulen war dann so ein blöd defektes dabei, das "nur" etwas instabil war und ich habe immer gedacht, der IMC ist mit den vier Modulen überfordert oder irgendeine Spannung sei nicht hoch genug. Habe mich sogar mit dem MSI-Support rumgeärgert, weil trotzdem das Setting im Manual stand, die SA-Voltage nicht geändert werden konnte. Das Modul wurde auch gefühlt mit der Zeit immer schlechter, irgendwann lief es dann gar nicht mehr stabil.
Analog siehe 13900K und KS. Der KS ist gebinnt, trotzdem schaffen viele K auch den KS Takt.
Naja, "analog". DDR4-3200 zu DDR4-4400 ist schon was anderes als 5,8 zu 6,0GHz. Zumal ich mir sehr sicher bin, dass auf meinen DIMMs andere Hardware sitzt.
Der Sprung von 4800CL40 zu EXPO 6000CL32 ist geringer(!!) als wenn man bei gleichem Takt von 6000MTs die Timings manuell setzt. Also da geht schon was.
Will ich gar nicht abstreiten. Mir ist es halt zu nervig für den Gewinn. :)
Ja, zu release war 3200CL14 teuer, das stimmt. Zu aktuellen Zeiten (oder vor ca 2 Jahren) zahlst du ungefähr 1/3 für die gleichen ICs.
Schön, ich kaufe aber ganz sicher jetzt keine 3200CL14 mehr, um meine 3200CL16 zu ersetzen. ;)
Meine nächste CPU wird eh ziemlich sicher ein X3D, damit wird das Problem noch mal ein Stück akademischer.
 
Gegenfrage: Was bringt es dir, wenn der RAM damit klarkommt, dass da das Betriebssystem drin rumidlet, aber er bei schnell wechselnden Scheib- und Lesemustern abkackt? Einen perfekten Test gibt es meiner Meinung nach nicht, weil zufällige Zugriffsmuster über den gesamten RAM nicht getestet werden können, weil es schlicht viel zu viele sind.
Darum testen die genannten TM5 Configs diverse verschiedene Lastszenarien unter Realer Bedingung. Wenn du Memtest86 als "für dich ausreichend" empfindest, was aber ein extrem schlechter Test ist, dann wäre TM5 der heilige Gral für dich ;)

Deswegen klopfe ich mit so einem Test die Stabilität der einzelnen Zellen erst mal ab und schaue dann, was passiert. Unter der Voraussetzung, dass nur ein Parameter geändert wurde, kann man den bei einem Vorfall wieder abändern.
Genau so geht man auch bei RAM OC vor. mehr als 1, 2 timings ändert man nicht auf einmal und testet das dann rudimentär und abschließend, wenn alles fertig ist, sehr lange und ausufernd.

Allerdings kam es in meiner Laufbahn immer wieder vor, dass man nach Monaten wieder mal irgendein Problem haben konnte.
Wenn man ordentlich testet, können zwar noch fehler auftreten, aber unwahrscheinlich. Die meisten Probleme nach der Zeit kommen daher, dass es nie wirklich stabil war, mangels ausreichender Tests. Memtest86 zu benutzen bestätigt dies.

vielleicht gealterte Hardware
Das kann in der Theorie ein problem werden. Sofern man aber kein Extrem OC betreibt oder das Board viel zu hohe Spannungen im Automodus anwendet, sondern manuell sinnvolle Spannungen gesetzt werden, degradiert Hardware auch nur verhältnismäßig extrem langsam - sehr viel langsamer als die meisten Nutzer ihr System behalten. Die rede ist von 10-15 Jahren.

Und in der letzten Zeit kommt dann noch dazu, dass viele Komponenten noch zur Laufzeit ihre Frequenzen und Spannungen in feinen Stufen anpassen, was auch noch allerhand Auswirkungen haben kann.
Der RAM allerdings nicht ^^ Die CPU ja, das stimmt. Da müssen eingriffe natürlich ebenfalls rigoros getestet werden, keine Frage


Mein RAM erfüllt die XMP-Spezifikation, wie vom Hersteller vorgesehen, aber halt nicht viel mehr.
Und exakt das ist der Trugschluss, den ich gemeint habe mit meinen Beispielen von S8B und H16A. Die aller meisten RAM ICs können mehr als das was du gekauft hast und werden auch für höhere Spezifikationen verwendet, wofür der Hersteller, dann eben "vom Dummen User" ordentlich abkassiert, weil der RAM vermeintlich besser ist. Was er aber eben nicht ist. Meine Freundin hat z.b. M8E, die für 3000CL16 spezifiziert sind. Die laufen aktuell mit 3800CL16. Bei mir sogar 3800CL15 (GDM off, verträgt die CPU meiner Freundin halt nicht...^^)

Naja, mit fast jedem RAM, der B-Dies verwendet vielleicht, aber das kann man doch nicht verallgemeinern.
siehe oben ^^

Das sind CMK32GX4M2L3200C16. Ich habe jetzt mal ein bisschen gesucht und finde nichts dazu, was da für Dies drauf sind.
Da können auch diverse Dies drauf sein. Nämlich alle Dies, die diese Spezifikationen erreichen. Und da das doch ehr schwach ist, kann man dafür fast alle aktuellen ICs nutzen. Welche du hast, ist zufall, es ist aber nicht ausuzschließen, dass vernünftigte drauf sind. Die einzige verlässliche Möglichkeit an diese Information zu kommen ist der Sticker auf dem RAM.

Umgekehrte Suche, wo B-Dies drauf sind, ergibt eine Liste, wo nur 3200CL14-Module gelistet sind.
Die Liste ist relativ alt, das war damals als die S8B neu rauskamen, die kamen eben mit 3200CL14. Gibts mittlerweile aber in diversen Takt/Timing Kombinationen. Manches weiß man sicher, eben z.b. 3200CL14 oder 4400CL16/17, bei manchen ist es zufall, siehe oben.
Da ist ziemlich sicher irgendwas anderes drauf
Höchstwahrscheinlich ^^

und ich weiß auch noch, dass das damals ein Riesenthema war, weil Hersteller sich teilweise erdreistet haben, andere Dies zu verwenden, die dann eben nicht mehr als die Spezifikation geleistet haben, was aber eigentlich deren gutes Recht war und dann das Gerätsel losging, welche Modelle aus welcher Charge B-Dies haben und welche nicht.
100% deiner Meinung und eben auch exakt der Grund, wieso gerade so niedrigtaktender RAM wie deiner oft deutlich mehr Potential hat - weil es fast nurnoch RAM ICs gibt, die mehr Leisten. Natürlich darfst du keine 4400CL12 erwarten, aber in den meisten Fällen ist schon 3200 -> 3600/3800 drinnen.

Tjo, beim Aufrüsten mit zwei weiteren Modulen war dann so ein blöd defektes dabei, das "nur" etwas instabil war und ich habe immer gedacht, der IMC ist mit den vier Modulen überfordert oder irgendeine Spannung sei nicht hoch genug. Habe mich sogar mit dem MSI-Support rumgeärgert, weil trotzdem das Setting im Manual stand, die SA-Voltage nicht geändert werden konnte. Das Modul wurde auch gefühlt mit der Zeit immer schlechter, irgendwann lief es dann gar nicht mehr stabil.
Das ist der größte Fehler den man überhaupt machen kann: Verschiedene RAM Module mischen. Selbst wenn du zu deinem RAM den selben RAM (also selbe Produktkennung) nochmal kaufst, kannst du verschiedene ICs erwischen wie eben geschrieben. Das bedeutet maximalen Stress für den IMC und ist oft instabiler als wenn du neuen RAM gekauft hättest, welcher höher Taktet.
Z.b. statt zu 2x8GiB 3200CL16 nochmal das selbe zu kaufen, einfach 2x16GiB 3600CL16. Das belastet den IMC weniger als verschiedene RAM ICs

Naja, "analog". DDR4-3200 zu DDR4-4400 ist schon was anderes als 5,8 zu 6,0GHz.
nur minimal :P geht mir ja nur ums prinzip dahinter ^^
Will ich gar nicht abstreiten. Mir ist es halt zu nervig für den Gewinn.
Garkeine Frage, das ist die Entscheidung jedes einzelnen^^ Mir geht es weniger um den "Gewinn" (naja gut, beim 7700X meines Kumpels schon^^), sondern ehr um den Spaß daran zu experimentieren.

Schön, ich kaufe aber ganz sicher jetzt keine 3200CL14 mehr, um meine 3200CL16 zu ersetzen.
Doch, du musst!!! :haha:

Meine nächste CPU wird eh ziemlich sicher ein X3D, damit wird das Problem noch mal ein Stück akademischer.
Joa, x3Ds profitieren nicht so stark von RAM OC, das stimmt. Dennoch ist eine gewisse Skalierung vorhanden.
Hier mal aus dem angesprochenen CP2077 Community benchmark. Darkearth nutzt ebenfalls BDies, die bei ihm mit 4000CL14 laufen (oder CL16, weiß ich grad nicht).
1690035873947.png
Sind immerhin noch 17% vom "schlechtesten" zum "besten" 5800x3D.
Shadowdash nicht mit eingerechnet, da dieser unverhältnismäßig langsam ist. Evtl Stromsparmodus, 2666er JEDEC, sehr viel Bloatware, diverse Programme beim Benchen offen oder sonst was, kann ja viele Gründe haben. Geht ja auch nur um die RAM Skalierung. Wobei CP2077 natürlich auch sehr gut auf RAM anspricht.

p.s. den Sticker vom RAM bitte, dann schau ich mal nach den ICs :daumen:
 
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Darum testen die genannten TM5 Configs diverse verschiedene Lastszenarien unter Realer Bedingung. Wenn du Memtest86 als "für dich ausreichend" empfindest, was aber ein extrem schlechter Test ist, dann wäre TM5 der heilige Gral für dich ;)
Ja gut, wie lange soll man den dann laufen lassen? Zwei Wochen? ;)
Genau so geht man auch bei RAM OC vor. mehr als 1, 2 timings ändert man nicht auf einmal und testet das dann rudimentär und abschließend, wenn alles fertig ist, sehr lange und ausufernd.

Wenn man ordentlich testet, können zwar noch fehler auftreten, aber unwahrscheinlich. Die meisten Probleme nach der Zeit kommen daher, dass es nie wirklich stabil war, mangels ausreichender Tests. Memtest86 zu benutzen bestätigt dies.
Dauert halt ewig und es kann halt immer noch was sein, auch wenn es unwahrscheinlich ist. Klar, wenn Probleme auftreten ist das in aller Regel, weil es nicht 100% stabil war, aber extrem schwer zu testen. RAM-OC und -Tuning oder auch allgemein Hardwaretuning ist aber fast schon wie eine Religion. Darum welcher Test wie lange da laufen muss, bis es "rock stable" ist, gibt es vermutlich tausende Seiten Forenkeilerei.
Das kann in der Theorie ein problem werden. Sofern man aber kein Extrem OC betreibt oder das Board viel zu hohe Spannungen im Automodus anwendet, sondern manuell sinnvolle Spannungen gesetzt werden, degradiert Hardware auch nur verhältnismäßig extrem langsam - sehr viel langsamer als die meisten Nutzer ihr System behalten. Die rede ist von 10-15 Jahren.
Man kann aber auch Hardware haben, die einen "Fastdefekt" hat. Ist selten, aber möglich. An sich gebe ich dir Recht, aber manchmal kann man gar nicht so blöd denken, wie die Dinge fallen.
Der RAM allerdings nicht ^^ Die CPU ja, das stimmt. Da müssen eingriffe natürlich ebenfalls rigoros getestet werden, keine Frage
Stimmt. Noch zumindest, bei Grafikkarten sind wir ja schon so weit. Aber das ist alles so komplex, auch die extremen Stromschwankungen, die heute dazukommen, können Probleme machen.
Und exakt das ist der Trugschluss, den ich gemeint habe mit meinen Beispielen von S8B und H16A. Die aller meisten RAM ICs können mehr als das was du gekauft hast und werden auch für höhere Spezifikationen verwendet, wofür der Hersteller, dann eben "vom Dummen User" ordentlich abkassiert, weil der RAM vermeintlich besser ist.
Wie ich sagte: "Mein RAM". Wie gesagt, ich habe es doch probiert. Ich hätte vermutlich auch 2400CL12er kaufen und das gleiche rausholen können. Aber die waren halt kaum günstiger und eine Garantie darauf, dass das klappt hat man dann auch nicht. Oft merkt man schon an den Preisunterschieden, ab wann da bessere Chips drauf sind. Oft kosten "Bereiche" sehr ähnlich viel und dann kommt so eine Stufe. Und ganz oben überschlagen sich dann die Preise, weil da die besten Binnings der besten Typen verbaut werden.
Da können auch diverse Dies drauf sein. Nämlich alle Dies, die diese Spezifikationen erreichen. Und da das doch ehr schwach ist, kann man dafür fast alle aktuellen ICs nutzen. Welche du hast, ist zufall, es ist aber nicht ausuzschließen, dass vernünftigte drauf sind. Die einzige verlässliche Möglichkeit an diese Information zu kommen ist der Sticker auf dem RAM.
Naja, ich habe jetzt noch mal nachgeforscht und angeblich sollen das Samsung-Dies sein (ver 4.31). Aber vernünftig? Ich weiß nicht, das Potenzial ist ja nicht so hoch. Scheinen halt entsprechend gebinnt zu sein.
100% deiner Meinung und eben auch exakt der Grund, wieso gerade so niedrigtaktender RAM wie deiner oft deutlich mehr Potential hat - weil es fast nurnoch RAM ICs gibt, die mehr Leisten.
Damals halt nicht. Selbst wenn es jetzt wirklich B-Dies sind, der Bedarf an guten B-Dies war damals wohl groß genug und vielleicht sind die über die Zeit auch noch mal verbessert worden?
Natürlich darfst du keine 4400CL12 erwarten, aber in den meisten Fällen ist schon 3200 -> 3600/3800 drinnen.
Hat halt nicht wirklich funktioniert und ganz ehrlich: Geschenkt. Bevor ich das jetzt mit der Brechstange erzwinge, lass ich es lieber einfach, die Kiste ist ja schnell genug.
Das ist der größte Fehler den man überhaupt machen kann: Verschiedene RAM Module mischen.
Kommt drauf an, was man vorhat. Innerhalb der Spezifikation ist das in aller Regel kein Problem mehr. Darauf, dass schon alleine durch die größere Anzahl an Modulen die alte Taktung nicht mehr möglich sein würde, hatte ich mich schon gefasst gemacht.
Selbst wenn du zu deinem RAM den selben RAM (also selbe Produktkennung) nochmal kaufst, kannst du verschiedene ICs erwischen wie eben geschrieben.
Ja, das war mir bewusst. Wobei es Crucial waren und ich weiß nicht, ob Micron so viele verschiedene ICs hatte.
Das bedeutet maximalen Stress für den IMC und ist oft instabiler als wenn du neuen RAM gekauft hättest, welcher höher Taktet.
Aber auch teurer und dass ich die Kiste nicht mehr ewig haben würde, war absehbar. Wenn die Spezifikation gelaufen wäre, wäre ich vollkommen zufrieden gewesen.
Joa, x3Ds profizieren nicht so stark von RAM OC, das stimmt. Dennoch ist eine gewisse Skalierung vorhanden.
Hier mal aus dem angesprochenen CP2077 Community benchmark. Darkearth nutzt ebenfalls BDies, die bei ihm mit 4000CL14 laufen (oder CL16, weiß ich grad nicht).
36% mehr als der unterste? Was sind da die Rahmenbedingungen gewesen? Das ist schon ohne den Cache sehr viel. 4000CL14 klingt sehr straff, aber manche haben auch einfach Glück. Oder Ausdauer und viel Geld. Oder das System muss die Settings nicht lange fahren. ;)
 
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