News AMD Radeon: Signifikant mehr Raytracing-Performance durch neuen Vulkan-Grafiktreiber

Wenn du zocken willst, bleib bei Windows. Linux ist was für Bastler und Profis.
Computer sind es für Bastler. Auch in Windows muss man basteln. Ich muss neulich erst an einem win11 PC basteln weil nix mehr ging. Das Teil lief nicht mehr 0. Am Ende hatte der Besitzer so viel müllsoftware, sep. Antivir etc installiert dass irgendwas den pc komplett zum Stillstand brachte. Jeder an einem Pc ist entweder selbst Bastler oder kennt einen Bastler der regelmäßig hilft. Wer zocken ohne basteln will kauf eine Konsole.
 
Hmm, ein Vergleich zu Windows wäre mal interessant.

Aber trotzdem schön, dass Linux immer mehr Fortschritte macht.
Wenn es irgendwann eine ganz schlanke, reine Gaming distribution gibt, die nur auf Leistung getrimmt ist und Windows da überholt, könnte man das durchaus installieren.
 
Danke fürs Erklären - aus der News war ich der falschen Meinung, es würde sich um einen alternativen Grafiktreiber handeln, den man anstatt der Radeon Software installiert.

Erst hier hab ich dann gesehen, dass es anscheinend um Linux geht (Linux nutze ich nur auf meinem Sat-Receiver - und da macht es seine Arbeit ordentlich).
 
Es freut mich sehr, dass weiter Möglichkeiten gefunden werden, die Leistung zu verbessern.

Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass keiner der beiden Treiber die Basis für die Radeon Software darstellt - ob die Radeon Software für Windows das schon kann und es jetzt nur ein Aufholen ist, ist somit nicht klar. Wer unbedingt Klarheit will, sollte die betroffenen Spiele einfach auf Windows zocken und selbst vergleichen.

Ganz nett für die 1,6% Linuxaner im Keller. ;)
3,82%, bitte: https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/worldwide (Bzw. 6,24% incl. ChromeOS)

Auch im Steam Hardware-Survey sind es mindestens über 2% (aber unter 4%), wenn man nur Nordamerika und Europa betrachtet. :D
 
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Hmm, ein Vergleich zu Windows wäre mal interessant.

Aber trotzdem schön, dass Linux immer mehr Fortschritte macht.
Wenn es irgendwann eine ganz schlanke, reine Gaming distribution gibt, die nur auf Leistung getrimmt ist und Windows da überholt, könnte man das durchaus installieren.
Die Performance hängt nur geringfügig von der Distri ab. Viel wichtiger ist ob ein Spiel auf Vulkan oder directX entwickelt wurde. DirectX = windows only = nur mit Performance fressenden Übersetzer = schlechte Performance unter Linux. Vulkan = opensource = top Performance unter Linux. Distro ist dabei erstmal trivial.
 
Es freut mich sehr, dass weiter Möglichkeiten gefunden werden, die Leistung zu verbessern.

Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass keiner der beiden Treiber die Basis für die Radeon Software darstellt - ob die Radeon Software für Windows das schon kann und es jetzt nur ein Aufholen ist, ist somit nicht klar. Wer unbedingt Klarheit will, sollte die betroffenen Spiele einfach auf Windows zocken und selbst vergleichen.


3,82%, bitte: https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/worldwide (Bzw. 6,24% incl. ChromeOS)

Auch im Steam Hardware-Survey sind es mindestens über 2% (aber unter 4%), wenn man nur Nordamerika und Europa betrachtet. :D
Ja das sind dann wohl 3,80% steam Deck user und 0,02 rest ;)
 
DirectX = windows only = nur mit Performance fressenden Übersetzer = schlechte Performance unter Linux. Vulkan = opensource = top Performance unter Linux.
In der Theorie ist man mit Übersetzer schlechter dran. Und die Entwickler der Translation Layers haben selbst am Anfang auch Bedenken geäußert, dass sie eventuell immer ein paar Prozente hinter der Windows-Leistung bleiben werden.

Aber in der Praxis stimmt das mittlerweile eben oft gar nicht. Meistens ist die Leistung trotzdem vergleichbar. So wie hier:
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Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Es liegt offensichtlich auf der Windows-Seite so viel Leistung herum, die im Linux-Treiberstack/Translation Layer genutzt wird, dass man auf Linux in den meisten Fällen von der Performance her gleich gut da steht. Unabhängig von der ursprünglichen Grafik-API.

Edit: Ich persönlich kenne keine merkliche Performance-Differenz. Ich habe sogar seit ca. 2 Jahren gefühlt weniger Probleme als Leute, die Windows nutzen, und tendenziell nimmt das weiter zu. Wenn mich Windowsnutzer aus meinem Bekanntenkreis fragen, ob ich auch Abstürze, Grafikfehler oder Sync-Probleme im Multiplayer von Spiel X/Y hätte, sind die oft erstaunt, dass ich die gar nicht habe. Gleichzeitig fiel mir auf, dass ich oft dachte, die Probleme die ich noch hatte, wären nur auf Linux, aber oft stellte sich heraus, dass Windows-Nutzer die auch haben. Also würde ich sagen, seit den 2020er Jahren sehe ich da gar keine Hürden mehr, was Performance oder Zuverlässigkeit angeht.
Das einzige, was noch ein Problem ist, sind manche Anti-Cheat-Programme (die ich in der Regel auch gar nicht auf dem System haben, will, weil sie verrücktes Zeug anstellen und es dann gut ist, dass sie nicht die Rechte bekommen, die sie einfordern [root-Zugriff etc.]).
 
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Da es mal wieder paar Leute nicht Nachvollziehen können, möchte ich kurz anmerken, was ich meine.
Wenn es unter Linux mit Vulkan noch möglich ist etwas mehr Leistung aus der Hardware zu locken. Diese auch unter Windows möglich seinen sollte. Ob man dazu Vulkan oder DirectX anpasst ist Nebensache, es geht nur um die theoretische Möglichkeit.
 
In der Theorie ist man mit Übersetzer schlechter dran. Und die Entwickler der Translation Layers haben selbst am Anfang auch Bedenken geäußert, dass sie eventuell immer ein paar Prozente hinter der Windows-Leistung bleiben werden.

Aber in der Praxis stimmt das mittlerweile eben oft gar nicht. Meistens ist die Leistung trotzdem vergleichbar. So wie hier:
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Es liegt offensichtlich auf der Windows-Seite so viel Leistung herum, die im Linux-Treiberstack/Translation Layer genutzt wird, dass man auf Linux in den meisten Fällen von der Performance her gleich gut da steht. Unabhängig von der ursprünglichen Grafik-API.

Edit: Ich persönlich kenne keine merkliche Performance-Differenz. Ich habe sogar seit ca. 2 Jahren gefühlt weniger Probleme als Leute, die Windows nutzen, und tendenziell nimmt das weiter zu. Wenn mich Windowsnutzer aus meinem Bekanntenkreis fragen, ob ich auch Abstürze, Grafikfehler oder Sync-Probleme im Multiplayer von Spiel X/Y hätte, sind die oft erstaunt, dass ich die gar nicht habe. Gleichzeitig fiel mir auf, dass ich oft dachte, die Probleme die ich noch hatte, wären nur auf Linux, aber oft stellte sich heraus, dass Windows-Nutzer die auch haben. Also würde ich sagen, seit den 2020er Jahren sehe ich da gar keine Hürden mehr, was Performance oder Zuverlässigkeit angeht.
Das einzige, was noch ein Problem ist, sind manche Anti-Cheat-Programme (die ich in der Regel auch gar nicht auf dem System haben, will, weil sie verrücktes Zeug anstellen und es dann gut ist, dass sie nicht die Rechte bekommen, die sie einfordern [root-Zugriff etc.]).
Da hast du 100% recht. Da sieht man den Unterschied zw. Theorie (was ich schrieb, directx unter Linux ist lahm) und der Praxis, Proton/wine+directx unter Linux funktioniert teilweise super performant. Linux und gaming ist in den letzten Jahren echt top geworden. Vielleicht muss ich hunt showdown auf Linux noch ein bisschen rumfrickeln so dass es vielleicht mal stabil läuft. Ist für mich der einzige Grund weshalb ich noch win habe.
Linux mint läuft bei mir ansonsten 100% stabil+rund+0 Terminal Befehle notwendig.
 
Die Performance hängt nur geringfügig von der Distri ab. Viel wichtiger ist ob ein Spiel auf Vulkan oder directX entwickelt wurde. DirectX = windows only = nur mit Performance fressenden Übersetzer = schlechte Performance unter Linux. Vulkan = opensource = top Performance unter Linux. Distro ist dabei erstmal trivial.
Bei der Distri meinte ich eher eine einfache und sehr reduzierte Oberfläche, die nur zum Spiele Starten da ist und sonst nichts kann/anzeigt. Am besten mit Steam, GoG etc. schon vorinstalliert und klickbereit.

Anders kriegt man Linux Neulinge nicht und mehr werden sie da eh nicht machen.
Sobald man was in die Konsole eintippen muss, hast du 80% der Leute verloren.
 
Es liegt offensichtlich auf der Windows-Seite so viel Leistung herum, die im Linux-Treiberstack/Translation Layer genutzt wird, dass man auf Linux in den meisten Fällen von der Performance her gleich gut da steht. Unabhängig von der ursprünglichen Grafik-API.
Da sieht man den Unterschied zw. Theorie (was ich schrieb, directx unter Linux ist lahm) und der Praxis, Proton/wine+directx unter Linux funktioniert teilweise super performant.
Ich wüsste auch nicht warum das so viel Leistung kosten sollte und wenn es welche kostet, ist es CPU-Leistung. Gruselig kann es werden, wenn man den Shadercache nicht nutzt und alle Shader live kompiliert werden müssen. Wenn sie erst mal kompiliert vorliegen, schätze ich den zusätzlichen Leistungsaufwand aber als sehr gering ein.
 
I know, i know ... :-D
Nur für die Masse wäre es halt "besser" wenn das Feature auch auf 300 € Karten "flüssig" laufen würde.
So wie bei Nvidia's 300€-Karten? :ugly:

Umso wichtiger, weil die News, die einen "ganz schön blöd für die 90% Windows-Nutzer" denken lassen, sich ja zunehmend häufen. ;)
Nicht reizen lassen. Soll er doch bei seinem Windows bleiben, mit der Werbung und dem Zwang, seinem Secure-Boot und den Anti-Cheat RootKits, über die die nächsten Trojaner und Keyloggert einfallen :ugly:

Ich finde die bis 200% Performance-Gewinn für "uns" schon sehr nett.
Allerdings weisst auch keiner der Artikel aus, wie das nun im Verhältnis zu "unter Windows" steht.
War da Raytracing unter Linux einfach noch schlecht supported und macht jetzt einen Satz nach vorne? War es ähnlich auf und überholt jetzt durch Optimierungen?

Hoffe Sven wird da dann Benchmarks ausweisen, wenn Mesa 24.0 rauskommt, die nicht nur die Verbesserungen über verschiedene Raytracing-Spiele gegenüber Mesa 23 und 22 zeigen, sondern auch einie Referenz zu Windows mit proprietären Treibern. Das wäre echt hielfreich für die Einordnung
@PCGH_Sven

Ja.
Anti-Cheat ist mit Valve's Bemühungen eigentlich "technisch" kein Problem mehr.
Es hapert meist an den aggressiven Umsetzungen und dem Nicht-Willen des Spielebetreibers.
Zudem hängt das immer stark davon ab, wie penetrant und massiv der Anti-Cheat konfiguriert ist und eingreift. Root-Kit und Kernel-Level Anti-Cheat ist problematisch. Andere Methoden sind weit tollerierbarer, auch von System-Seite.

Auch Easy-Anti-Cheat und BattlEye gehen.
Ich spiele etwa "Path of Titans" mit BattlEye auf Linux (tatsächlich hat Alderon von Easy Anti-Cheat zu BattlEye gewechselt - die Informationen auf den Seiten unten ist teils nicht gänzlich aktuell) . Hier ist der Anti-Cheat aber auch gescheit konfiguriert.

Die Frage ist eher: "setzt der Spielehersteller Anti-Cheat so um, dass es auch auf Linux geht?"

Und die zweite Frage: "will ich auf Linux Anti-Cheat als Root-Kit oder im Kernel-Level überhaupt haben und dulden oder verzichte ich lieber auf solche Methoden und Spiele, die diese nutzen?"

Nein, Du wirst kein PUBG, The Finals, Destriny2, Ballefield 2042, Tom Clancy's Rainbow Six Siege, CoD: MW3 oder Lost Ark auf Linux spielen können, solange der Publisher das nicht unterstützt.

Ergänzung dazu und @MeisterTom

Eine AI-Methode mit sehr sehr hoher Zuverlässigkeit Cheater über ihr Verhalten zu identifizieren.
Kein Kernel-Level Rootkit, keine Admin-privileges und total-Kontrolle über alle Daten, keine Privatsphäreverletzung.
Nicht die Schwäche von statistischen Methoden oder visueller menschlicher Audits oder Unterwanderung von User-Mode Anti-Cheats durch privilege-escallation der Cheats ...

-> YT: Saving FPS Games - AI Anti-Cheat

(und nein, AI ist noch nicht perfekt. Es gibt reproduzierbar falls-positives. Es wird aber lernen, denke ich.
Und ich denke, es muss möglichkeiten des Einspruchs und der Rehabilitation geben)

Denke, wir können alle übereinstimmern, dass Cheaten anderen den Spass verdirbt und schädlich ist für die Gemeinschaft.
Genauso, aber auch, dass übertrieben Rechte und Totolkontrolle auf dem höchsten Level mit blindem Vertrauen dies nicht zu misbrauchen und verantwortungsvoll und sicher zu gestalten auch doof ist. Selbst wenn alles gegebn wäre, stellt es eine zusätzliche Schwachstelle für Exploits dar.
Am Ende müssen Anti-Cheats in entweder in einer geschlossenen Container-Instanz laufen, oder auf dem Spiel-Server selbst. Auch müssen nicht alle Daten an die Clients zurückgegeben werden (ich muss nicht wissen, wo sich jemand befindet, wenn er für mich nicht sichtbar ist - Wallhacks würden nicht mehr klappen). Sie müssen gekapselt und getrennt von meinen übrigen sensiblen Daten laufen.

Denke AI-Detection auf dem Host-Server wird die Zukunft sein, so die Betreiber denn gewillt sind auf all die Daten und die Kontrolle über unsere Geräte und Verhalten und evtl. die zusätzlichen Einnahmen durch eine Cheat-Industrie und ihre Kunden zu verzichten.
 
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Bei der Distri meinte ich eher eine einfache und sehr reduzierte Oberfläche, die nur zum Spiele Starten da ist und sonst nichts kann/anzeigt. Am besten mit Steam, GoG etc. schon vorinstalliert und klickbereit.

Anders kriegt man Linux Neulinge nicht und mehr werden sie da eh nicht machen.
Sobald man was in die Konsole eintippen muss, hast du 80% der Leute verloren.
Konsole braucht man für Standardanwendungen heutzutage nicht mehr. An der Konsole machen nur noch Linux Pro irgendwelche speziellen Dingen.
Die, die quasi ein 100% zum Spielen fertiges Linux wollen...sollen sich einfach eine PS/XBox/Steamdeck kaufen.
Jedes o
Os, sei es Windows, Mac oder Linux braucht immer einen gewissen Grad an technischer Pflege. Es gibt sicher Leute die mit 0 Ahnung und Null Bock/Interesse ein Windows über Jahre nutzen. Das sind da aber die Windows Systeme die mit Spam-Software komplett zugemüllt und kurz vor dem Verrecken sind.
Auch in Linux kann man aktuell alles gängige über eine GUI machen. Erst wenn Programme etc. gar nicht gehen hat man natürlich immer die Möglichkeit als Interessierter händisch via Terminal direkt die Probleme zu Beseitigen. Das ist aber eher die Stärke als Schwäche von Linux. Linux ist und bleibt das OS für die, die gern über den Tellerrand schauen und das OS auch gern verstehen und kontrollieren wollen. Man will es oder man lässt es.
 
Eine AI-Methode mit sehr sehr hoher Zuverlässigkeit Cheater über ihr Verhalten zu identifizieren.
Kein Kernel-Level Rootkit, keine Admin-privileges und total-Kontrolle über alle Daten, keine Privatsphäreverletzung.
Nicht die Schwäche von statistischen Methoden oder visueller menschlicher Audits oder Unterwanderung von User-Mode Anti-Cheats durch privilege-escallation der Cheats ...

-> YT: Saving FPS Games - AI Anti-Cheat

(und nein, AI ist noch nicht perfekt. Es gibt reproduzierbar falls-positives. Es wird aber lernen, denke ich.
Und ich denke, es muss möglichkeiten des Einspruchs und der Rehabilitation geben)

Denke, wir können alle übereinstimmern, dass Cheaten anderen den Spass verdirbt und schädlich ist für die Gemeinschaft.
Genauso, aber auch, dass übertrieben Rechte und Totolkontrolle auf dem höchsten Level mit blindem Vertrauen dies nicht zu misbrauchen und verantwortungsvoll und sicher zu gestalten auch doof ist. Selbst wenn alles gegebn wäre, stellt es eine zusätzliche Schwachstelle für Exploits dar.
Am Ende müssen Anti-Cheats in entweder in einer geschlossenen Container-Instanz laufen, oder auf dem Spiel-Server selbst. Auch müssen nicht alle Daten an die Clients zurückgegeben werden (ich muss nicht wissen, wo sich jemand befindet, wenn er für mich nicht sichtbar ist - Wallhacks würden nicht mehr klappen). Sie müssen gekapselt und getrennt von meinen übrigen sensiblen Daten laufen.

Denke AI-Detection auf dem Host-Server wird die Zukunft sein, so die Betreiber denn gewillt sind auf all die Daten und die Kontrolle über unsere Geräte und Verhalten und evtl. die zusätzlichen Einnahmen durch eine Cheat-Industrie und ihre Kunden zu verzichten.

@PCGH_Sven -> Video-Hinweis unten

Ist jetzt vielleicht ein bisschen weg vom Thread hier, aber da wir das Thema Anti-Cheat und Rootkit/Kernellevel hier angesprochen hatten, möchte ich noch auf dieses interessante Video hinweisen, über das ich gestolpert bin.

Das erklärt die Problematik und den Zustand der Cheats ganz gut und warum Kernellevel auch nichts bringen wird, außer die Sicherheit des Systems und der Privatsphäre zu durchlöchern.

-> YT: Hacking into Kernel Anti-Cheats: How cheaters bypass Faceit, ESEA and Vanguard anti-cheats

Wir sind mittlerweile auf Hardware-Eben (mit Microcontrollern, Screencapture und Zweitrechner). Da kann man nur noch durch komplette Abschottung und lock-down auf Hardware-Ebene gegen an, was nicht mehr praktikabel ist.
Es braucht ganz andere Ansätze, die schon Serverseitig das Spiel- und Kommunikationskonzept umdenken.

Und Grundsätzlich muss man sich auch immer die Frage stellen: "was ist cheat, was ist Talent/Pfiffigkeit?"

Von geschickter Tastenbelegung (Keybinding) zu Makro's, zu Bewegungsabläufen, zu enhancements, zu Zusatzinformationen im HUD ...
Von Lifehacks wie Tesa-Aufkleber mit Fadenkreuzpunkt auf dem Monitor, über Ausnutzung der Sonderheiten des Spiels (Baumleiter in Counterstrike, wall-clipping, Powerslides, Rocketjumps ...) bis hin zur Ausnutzung von Bugs und Exploits.

Von dumpfen Script-Kiddies und Losern, die Spass daran haben zu trollen, bis hin zu Hobbyisten, die die technischen Möglichkeiten ausloten und Cheaten als Herausvorderung und Sport sehen.
Nicht das Spiel steht mehr im Vordergrund, sondern das Überlisten des Anti-Cheats ist das eigentliche Spiel.
 
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