Akku-Entwicklung bei Elektroautos und Vergleiche mit Verbrennungsmotoren

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Und hier mal Punkt 4 lesen:
Naja den ADAC kann man ohnehin nicht ernst nehmen. Damit beschäftige ich mich nicht.

Das BMW das noch als Empfehlung drin hat (und nicht wie früher als "Gesetz") zeigt schon, dass es nicht mehr nötig ist. Rede doch mal mit ein paar Motorenentwicklern, die sagen dir schon was nötig ist und was nicht, der verlinkte Text kommt ja von der Öffentlichkeitsarbeit und nicht aus der Entwicklung.

Bei Opel und soweit ich es in Erinnerung habe Audi steht, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, jedenfalls schon seit Jahren kein solcher Hinweis mehr in der Bedienungsanleitung. Nagel mich nicht fest, aber ich meine da in den letzten Autowechseln (ich habe alle 3 Jahre ein neues Auto) nichts davon gelesen zu haben.

Der Zusammenhang ist zum Ölwechsel ist, dass es viele Mythen ums Einfahren gibt, von sogenannten Experten und Autoliebhabern gehegt und gepflegt, die aber nichts mit irgendwelchen Notwendigkeiten zu tun haben.

Schwierig ist eben, dass die meisten gar keine Experten kennen und eben ihre Meinung nicht an der Realität abnullen können.

Das hab ich auch vor, sobald es für mich ein ernsthaftes Thema wird wieder ein Auto anzuschaffen.
Dann kannst bis dahin ja noch das offenbar wahnsinnig dringende Thema Akkudefekt in aller epischen Breite diskutieren!
 
tu dir selbst mal einen Gefallen und fahr ein Elektroauto zur Probe.
Ich kann das jedem nur empfehlen. Ist eine klasse Erfahrung finde ich! :daumen:
Mein nächstes Auto wird aller Voraussicht nach auch ein Tesla werden. Um´s aufladen muss ich mir keine Sorgen machen. Zuhause nutze ich den PV-Strom und in der Arbeit auch. Und ein Supercharger steht auch quasi in der Nachbarschaft. :D Bin aber echt gespannt was da die nächsten Jahre noch so alles kommt.
 
Dann kannst bis dahin ja noch das offenbar wahnsinnig dringende Thema Akkudefekt in aller epischen Breite diskutieren!

Es geht ja gar nichtmal um einen Akkudefekt, sondern einfach um die Alterung des Akkus und den irgendwann notwendig werdenden Tausch, wenn das Auto über 10 Jahre alt ist, denn ich kann mir nicht alle 3 oder auch 8 Jahre mal eben einfach so ein neues Auto kaufen.
Für mich zählt womit ich langfristig am günstigsten fahre bei trotzdem noch möglichst hohem Fahrspaß (Beschleunigung und Durchzug). Mit Langfristig meine ich durchaus über 10 Jahre gerechnet, vielleicht auch 20 Jahre, aber das kann ich im Vorfeld nicht genau festlegen.
Auf jeden Fall werde ich sicherlich nie ein Vielfahrer, das Auto wird wohl maximal 2-3 mal pro Woche genutzt und dann vielleicht maximal 30 km am Stück gefahren, vielleicht aber auch weniger.
Ab und an kommt dann vielleicht mal eine Kurzreise hinzu, vielleicht 2-3 mal im Jahr mit jeweils rund 600-700 km.
 
Dann mach Carsharing und kauf dir kein Auto mit dem du nicht fährst! Du wohnst doch in der Stadt, da geht sowas doch problemlos. Es geht sogar hier auf dem Land, hier stehen in jedem Kaff 2-3 Zoes rum, die genau auf so Leute wie dich warten!

Alleine die Fixkosten eines Autos sind so hoch, dass es sich nur lohnt, wenn es auch bewegt wird. Ökologisch ist es ebenfalls nicht wirklich so nen Bock zu kaufen und dann nie zu fahren. Mieten oder eben Carsharing ist da definitiv billiger!

Abgesehen davon, wenn du keine hundert km in der Woche fährst musst dir um Alterung des Akkus keine Gedanken machen. Selbst wenn der die Hälfte seiner Kapazität verlieren sollte, reichts für 30km pro Fahrt immer noch locker über die ganze Woche und laden kannst in den Tagen an denen das Ding steht.

Klar für 600km Trips musst dann ggf 2x statt 1x laden, aber wegen 3x im Jahr ne halbe Stunde länger an ner Ladestation zu sein würde ich mir keinen Kopf machen. Zur Not fährt man eben mit dem Zug!

A popros Durchzug und Beschleunigung. Der Hauptpunkt ist das Ansprechverhalten, danach sind 100kW Verbrenner so gut oder schlecht wie 100kW E-Motor. Die Physik ist dieselbe und zum Beschleunigen brauchts halt Leistung.
 
Auf jeden Fall werde ich sicherlich nie ein Vielfahrer, das Auto wird wohl maximal 2-3 mal pro Woche genutzt und dann vielleicht maximal 30 km am Stück gefahren, vielleicht aber auch weniger.
Ab und an kommt dann vielleicht mal eine Kurzreise hinzu, vielleicht 2-3 mal im Jahr mit jeweils rund 600-700 km.
Wäre Car-Sharing da keine bessere Option für dich?

Edit. zu langsam :D
 
Solange ich in der Großstadt wohne, macht es wirklich kaum Sinn für mich wieder ein Auto zu kaufen, aber das kann sich auch in absehbarer Zeit ändern.
Ein Daily-Driver werde ich aber vermutlich nie brauchen, selbst wenn ich auf dem Land wohne, muß ich nicht 3 mal die Woche einkaufen fahren.

Schade finde ich nach wie vor, daß Autofahren immer noch so teuer ist, egal ob elektrisch oder mit Verbrenner.
Das es anscheinend nicht möglich ist, für sagen wir mal 60-70 € im Monat zu fahren (also Versicherung+Steuer+Benzin oder Strom).
Ich hatte gehofft, das der Elektroantrieb hier deutliche Vorteile bietet, aber das tut er wohl auch nur so lange, wie man nicht den eventuellen Zweitakku auf die monatlichen Kosten mit umlegt, oder den Akku gleich least...
 
Ich würde sicherheitshalber gleich noch 2 Reserveakkus mit in die Kalkulation mit rein nehmen...

Warum sollte Autofahren so billig werden?
 
Heutzutage ist es erheblich gerechter als es zu 99% der Menschheitsgeschichte je war...

Mit Gerechtigkeit hat das Thema Autofahren gar nichts zu tun. Das Leben ist aber ohnehin nie gerecht. Das sollte dir Mit Ende 40 mittlerweile klar geworden sein.

Beim Thema Autokosten macht es natürlich keinerlei Sinn Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

BTW mein Corsa kostet mich real 18 Cent pro Kilometer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Heutzutage ist es erheblich gerechter als es zu 99% der Menschheitsgeschichte je war...

Ich würde vom Gefühl her sagen, in den 80ern und 90ern Jahren des letzten Jahrhunderts war es aber noch gerechter.

Beim Thema Autokosten macht es natürlich keinerlei Sinn Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Vergleiche hinken oft, und ein 7k-11k € Auto mit einem 30k € Auto zu vergleichen ist natürlich in mehrerleihinsicht unfair.

Allerdings haben sicher nur die wenigsten das Glück eine PV-Anlage zu haben und darüber kostenlos das Auto laden zu können. So eine Anlage kostet ja auch mal eben annähernd das gleiche wie ein Corsa-E ohne E-Prämie, genau genommen müßte man dann auch den Preis für die PV-Anlage und des Speichers mit einrechnen in die km-Fahrkosten.

Ich glaube der ADAC kommt in dem von mir verlinkten PDF auf etwa 40 Cent pro km beim Zoe, beim Dacia Sandero TCe90/100 auf etwa 29 Cent obwohl das Auto in der Anschaffung nur etwa die Hälfte kostet.
In der Beschleunigung ist der Zoe und der Corsa-E erstrecht natürlich deutlich schneller als der Sandero TCe90, in der Höchstgeschwindigkeit sieht es dann genau umgekehrt aus, auch wenn das natürlich weniger wichtig ist.

BTW mein Corsa kostet mich real 18 Cent pro Kilometer...

Nochmal eine Frage zum Aufladen, stimmt es, daß der Corsa-E nur zweipolig aufladen kann, sofern man nicht den Schnellladeanschluss nutzt und damit die Aufladesäulen theoretisch beschädigen kann?
 
Also ich lade weder mein Auto über meine PV Anlage, noch kostet so eine auch nur annähernd dasselbe wie ein Corsa ohne Prämie. Ich kenne das aktuelle Preisgefüge nicht, aber es dürfte weniger als die Hälfte sein.

Und nein, der Corsa beschädigt keine Ladesäulen...

Und wenn für dich, die vergleichsparameter eines Autos, Preis, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sind, bist du offenbar in den gerechten 70ern und 80ern hängen geblieben und spielst noch Auto Quartett!
 
Ich würde da auch nen Carsharing-System nehmen. Mein E-Auto hab ich übrigens von Anfang an ganz normal bewegt. Klar, nicht gleich Vollstoff (okay, ganz kurz mal wollte ich doch :D ) sondern einfach normal fahren.
Und jetzt im Winter schnell via App das Auto vorheizen 5 Minuten, dann is es kuschelig warm und los gefahren.
Bei den Akkus bin ich echt gespannt wie es weiter geht. Mein jetziger mit 100kWh rennt immer noch 1A, was ich beim nächsten Auto dann nehmen werde weiss ich aber noch nicht. Einer mit T drauf wird es zwar nicht mehr aber ich denke dass auch Audi oder Jaguar da nicht schlecht dabei sind.
Aber kleiner will ich eigentlich nicht, die 500km Reichweite sind für mich so ein Wert der okay ist.
 
Also ich lade weder mein Auto über meine PV Anlage, noch kostet so eine auch nur annähernd dasselbe wie ein Corsa ohne Prämie. Ich kenne das aktuelle Preisgefüge nicht, aber es dürfte weniger als die Hälfte sein.

Ich kenne das auch aus praktischer Erfahrung, die Dinger kosten etwa 20k € mit rund 9,5 KW/h Maximalleistung, es gibt allerdings verschiedene Modelle, durch die der Preis dann sicherliche etwas variiert, auch gibt es sicherlich Billigmodule vielleicht aus China oder so, die den Preis dann noch etwas drücken können.
Man kann so eine Anlage auch mit gut 100 € pro Monat haben, dann zahlt man die Raten aber etwa 20 Jahre lang und die erhöhen sich dann noch weiter.
Allerdings bekommt man auch da sicherlich eine ordentliche Förderung vom Staat mit dazu, ich weiß allerdings nicht auswendig wie hoch die ausfällt und wie lange es die noch gibt.

Mein Fazit bis jetzt ist jedenfalls, um den Bogen zurück zum E-Auto zu bekommen, ohne staatliche Förderung sehe ich da keine besonders kosteneffiziente Lösung nach heutigem Stand der Technik.
Auch mit der Förderung macht es nicht für jeden Sinn, ein gewisser Enthusiasmus sollte vorhanden sein und auch die Bereitschaft und Möglichkeit für den Fall der Fälle finanziell gerüstet zu sein, wenn der Akku den Geist auf gibt und die Garantie schon abgelaufen ist.
Allerdings kann man natürlich auch außerhalb der Garantie einen gerissenen Zahnriemen oder Steuerkette haben und der Hersteller verweigert die Kulanz, aber das sind dann meist bei weitem keine 10k € für einen AT-Motor bei einem Kleinwagen.

Und nein, der Corsa beschädigt keine Ladesäulen...

Hätte mich auch gewundert, in einem Testvideo vom Elektro-Peugeot wurde so ein Spruch richtung Corsa-E losgelassen, ist halt nicht immer leicht beurteilen zu können, was Unsinn ist und was nicht, wenn man nicht vom Fach ist.

Ich würde da auch nen Carsharing-System nehmen.

Sicherlich wäre das momentan die günstigere Option für mich, aber was ist wenn ich mitten in der Nacht plötzlich fahren muß und das ganz schnell?
Oder wenn ich wie eigentlich geplant aus der Stadt raus ziehe und dann in ländlicher Gegend wohne, wo die Autodichte nicht so hoch ist, daß an der nächsten Ecke ein E-Auto zum Carsharing wartet?
 
Ich glaub bei Smart kostet ein neuer 30kWh Akku um die 4.000 oder 5000€. Ausser du willst ihn einfach so kaufen, dann nehmen sie 17.000 :D
War mal glaub nen Artikel in der "Fachpresse"... hat sich dann raus gestellt dass beim Defekt im Austausch die Sache durchaus zahlbar ist.
 
hat sich dann raus gestellt dass beim Defekt im Austausch die Sache durchaus zahlbar ist.

Ich hoffe es!
Wobei ich 5k € immer noch als heftig empfinde für den Akku, aber gut, ist wohl subjektiv.

Vielleicht kommen ja in den nächsten Jahren günstigere und länger haltbare Akkus, wo man 10 Jahr oder mehr Garantie drauf bekommt.

Gibt es eigentlich Verschleiß an den Elektromotoren selbst, oder halten die ewig (deutlich länger als gute Verbrenner, die gut behandelt wurden)?

Ich hab mal Fotos vom Motorraum von E-Autos gesehen, irgenwie sieht das für mich fast so aus, als wäre da ein 3-Zylinder-Reihenmotor verbaut, dabei war ich so naiv und dachte jedes angetriebene Rad hätte direkt an der Radnabe einen eigenen E-Motor.

Außerdem sieht es so aus, als gäbe es trotzdem noch eine konventionelle Autobatterie (Blei-Akku), stimmt das oder sieht das nur so aus?
Falls ja, wozu braucht man einen Blei-Akku, wenn der Vortrieb aus über 300 kg schweren Lithiumzellen kommt?
 
Ich hoffe es!
Wobei ich 5k € immer noch als heftig empfinde für den Akku, aber gut, ist wohl subjektiv.

Was kostet denn ein Austauschmotor beim Verbrenner? Es gibt bei jedweder Antriebsart Schäden, die zum wirtschaftlichen Totalschaden führen können. Ich glaube es ist für alle hier beteiligten unklar warum du dich so an dem Akku aufhängst. Getreu dem Motto, ich kenne es nicht, kann es nicht einschätzen, also muss es kritisch sein...

Vielleicht kommen ja in den nächsten Jahren günstigere und länger haltbare Akkus, wo man 10 Jahr oder mehr Garantie drauf bekommt.

Ja klar kommen bessere und billigere Akkus, bloß sehe ich den Zusammenhang mit einer Garantieverlängerung nicht. Du bekommst je nach Hersteller ja aktuell beim Verbrenner auch keine 10 Jahre Garantie, obwohl der das locker kann. Da müsstest du nach deiner Logik ja auch in jedwede Preisdiskussion immer einen Ersatzmotor und ein Ersatzgetriebe mit einkalkulieren...

Gibt es eigentlich Verschleiß an den Elektromotoren selbst, oder halten die ewig (deutlich länger als gute Verbrenner, die gut behandelt wurden)?

Der E Motor sollte eher länger halten.

Wobei mich schon interessieren würde wie du einen Verbrenner gut behandelst... Eigentlich muss man den einfach nur normal fahren und er hält. Ich habe früher, als ich noch eigene Autos hatte, jedenfalls nichts spezielles gemacht u.a. Ölwechsel (zwischendurch nur nachgekippt) nur alle Jubeljahre und die Motoren haben dennoch ewig gehalten. Da waren Jahre dabei, in denen ich fast ausschließlich Kurzstrecken gefahren bin. Ein Verbrenner ist nicht besonders empfindlich und braucht auch keine besondere Behandlung. Einfach fahren und gut ist - dafür sind sie gemacht. Aber klar, was ist schon meine praktische Erfahrung gegen dein angelesenes Wissen...

Ich hab mal Fotos vom Motorraum von E-Autos gesehen, irgenwie sieht das für mich fast so aus, als wäre da ein 3-Zylinder-Reihenmotor verbaut

Das sagt eigentlich alles über dein Wissen aus...
 
Hätte mich auch gewundert, in einem Testvideo vom Elektro-Peugeot wurde so ein Spruch richtung Corsa-E losgelassen, ist halt nicht immer leicht beurteilen zu können, was Unsinn ist und was nicht, wenn man nicht vom Fach ist.
Der Peugeot 208 Elektro und der Corsa Elektro sind ja baugleich. Also gleiche Technik.
Das bedeutet als, dass der Tester offenbar keine ahnung hat.
Aber so ist das eben, wenn man sich an Verbrennungsmotoren klammert, obwohl sie schon vor Jahrzehnten hätten entsorgt werden sollten.
 
Was kostet denn ein Austauschmotor beim Verbrenner?

Das ist sehr unterschiedlich, kann heute auch so bei 4k € los gehen und auch teurer werden, selbst bei Kleinwagen und 3-Zylindern.

Es gibt bei jedweder Antriebsart Schäden, die zum wirtschaftlichen Totalschaden führen können. Ich glaube es ist für alle hier beteiligten unklar warum du dich so an dem Akku aufhängst. Getreu dem Motto, ich kenne es nicht, kann es nicht einschätzen, also muss es kritisch sein...

Ein vernünftiger Verbrennungsmotor, der gut gepflegt wird (jährliche Ölwechsel mit dem empfohlenen Öl, schonendes Einfahren und Warmfahren, nicht nur Kurzstreckenbetrieb usw.) kann locker 20 Jahre und mehr halten, ohne das was größeres drann kaputt geht.
Einen Akku nach heutiger Technik möchte ich mal nach 20 Jahren Betrieb sehen.
Der Entscheidene Unterschied ist wohl aber, daß ein Akku definitiv und ständig altert und irgendwann zwingend unbrauchbar wird, egal ob nun nach 8, 10, 15 oder 20 Jahren, ein gepflegter Verbrennungsmotor, kann auch länger halten und wenn was kaputt geht, muß das nicht gleich den gesamten Motor betreffen.

Wobei mich schon interessieren würde wie du einen Verbrenner gut behandelst...

Eingefahren hab ich noch keinen, weil ich nie einen Neuwagen hatte.
Aber ich hab den Motor immer, also bei jeder Fahrt schonend warm gefahren, also zumindest bis die Kühlwassertemperatur (Öltemperaturanzeigen sind ja nicht in jedem Auto verbaut) richtig warm war, also an dem Punkt wo die Lüfter sich einschalten, bin ich nie über 3000 U/min gefahren und hab auch nie Vollgas gegeben.
An jedem Tag an dem ich das Auto genutzt habe, bin ich am Ende eine längere Strecke gefahren, damit der Motor richtig durchgewärmt war, bevor er wieder für teils ca. 7-14 Tage abgestellt wurde.
Das Öl wurde mindestens alle 2 Jahre, meist einmal im Jahr gewechselt, auch wenn ich mal nur 1000 km im Jahr gefahren bin.
Es wurde immer das beste Öl verwendet, also z.B. Mobil1 (0W40).
Luftfilter, Ölfilter, Zündkerzen und alle weiteren Verschleißteile wurden wie vorgeschrieben gewechselt und gewartet, ebenso der Zahnriemen oder Steuerkette.
Kühlwasser wurde immer auf Maximalstand gehalten und mindestens einmal im Jahr auf Frostschutz geprüft und ggf. aufgefüllt.
Getankt habe ich außerdem fast immer 98 Oktan und nur Markenbenzin.

Allerdings merke ich beim Schreiben gerade, wieviel Aufwand und Kosten das waren, daß sind ja auch die Gründe, warum ich mich nun für Elektroantriebe interessiere, abgesehen vom Aufladen wird das sicherlich wesentlich weniger nerven, wenn man es mit der Pflege so genau nimmt wie ich.

Das sagt eigentlich alles über dein Wissen aus...

Wenn du es soviel genauer weißt, darfst du es ja gerne näher erklären! :schief:
 
Warum vergleichst du immer wieder den Akku mit dem Motor?
Selbst wenn nach 10 Jahren ein neuer Akku fällig wird, rechne mal die Wartungskosten eines Verbrenners gegen.
 
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