u den Thread brauche ich nicht finden ... mein Hirn speichert noch ziemlich gut.![]()
Mein ultimatives Fortbewegungsmittel in meiner Großstadt ist ein selbst aufgebautes Singlespeed Bike (im Flachland braucht man wirklich keine Gangschaltung). Meine Navigation (wenn ich denn mal eine brauche) heißt Frau Google die mir per BT-Headset verbunden mit dem Smartphone die Richtung weist.
Hallo,
wer kennt sich mit der Entwicklung von Akkus für Kraftfahrzeuge aus und kann eine Prognose für die nächsten 5-10 Jahre wagen?
Konkret hätte ich bald gerne eine Elektroauto, wie z.B. den Opel Corsa E, allerdings schrecken mich die geringen Reichweiten ab und die Probleme, eine Ladestation im Umland oder auf dem Land zu finden.
Interessant würde das Thema für mich erst, wenn ein Akku bei einem 30.000 € Auto, was man ja dann meist für knapp unter 20.000 € durch Förderungen bekommt, auch bei wiedrigen Bedingungen, also Überlandfahrt mit wenig Bremsen mit stark aufgedrehter Heizung oder Klimaanlage, mindestens 500-600 km lang hält.
Wird das in den nächsten Jahren schon so weit sein, oder kann das noch über 10 Jahre dauern?
Was haltet ihr denn im Vergleich dazu von Wasserstoff- bzw. Brennstoffzellentechnik im KFZ-Bereich, also z.B. den Akku durch eine Brennstoffzelle ersetzen?
Aber das wird vermutlich teurer als der Akku und würde damit der Motor ausreichend mit Strom versorgt werden, also mit etwa 100 KW Dauerleistung?
Das hat weder mit Öko noch Akkutechnik zu tun, sondern weil die Kunden sonst Vollgas fahren und sich beschweren, dass die Batterie nach 50km leer ist.Was ich schade finde ist, daß die meisten E-Autos bei 130 oder 150 Km/h abgeregelt sind, wird sich daran bald mal etwas ändern?
Liegt das mehr am Schutz des Akkus vor Überhitzung (soweit ich weiß regelt ein Tesla ja auch die Vmax immer weiter runter, wenn der Akku zu heiß wird), oder eher an Ökoargumenten?
und Berlin max 79m,
Gut ... also ist durch die Blume nun auch bekannt, das bei dir sportliche Körperbetätigung nicht wirklich zum Leben gehört ... faszinierend.
Das hat weder mit Öko noch Akkutechnik zu tun, sondern weil die Kunden sonst Vollgas fahren und sich beschweren, dass die Batterie nach 50km leer ist.
Schade finde ich das mit der arg kastrierten Höchstgeschwindigkeit trotzdem, es würde ja auch mal Spaß machen zumindest kurz 200 fahren zu können, dafür würde die 136 PS des Opel Corsa E sicherlich ausreichen.
Ist hier wie so oft. Da unterhalten sich Leute, die kein E Auto haben über die Probleme, die diese angeblich haben...
Ich fahre selbst einen eCorsa, als Erstwagen und zwar 35tkm im Jahr (zugegeben ich hab den noch kein ganzes Jahr, aber soviel wirds werden).
Strom ist günstiger als Benzin.Kann man denn pauschal grob sagen, wie teuer 100 km mit dem Corsa-E sind (wenn man ausschließlich kostenpflichtig am Schnellader aufläd) und dagegen mit einem gleichstarken Benziner?
Nur ein gepflegter Verbrennungsmotor kann mit Glück 400.000 km oder mehr schaffen und 20 Jahre oder mehr halten, das halte ich bei einem aktuellen Li-Ionen-Akku für äußerst unwahrscheinlich bis unmöglich!
Begründet worauf ist das unmöglich? Auf dein Bauchgefühl kombiniert mit keinem Fachwissen?
für die Fraktion "Höchstgeschwindigkeit" gibt es ja den Porsche Taycan... kostet halt auch entsprechendSchade finde ich das mit der arg kastrierten Höchstgeschwindigkeit trotzdem
Es reicht schon, wenn du das falsche Öl nachkippst oder das Getriebeöl nie wechselst, schon kannst du einen kapitalen Motorschaden oder Getriebedefekt haben.Nur ein gepflegter Verbrennungsmotor kann mit Glück 400.000 km oder mehr schaffen und 20 Jahre oder mehr halten, das halte ich bei einem aktuellen Li-Ionen-Akku für äußerst unwahrscheinlich bis unmöglich!
in U-Booten wird eine völlig andere Technik eingesetzt, da verwendet man Metallhydridspeicher. Für Kraftfahrzeuge ist das viel zu schwer und die Energieabgabe viel zu langsam.Allerdings ist es meines Wissens nach für moderne U-Boote eine interessante Option in Verbindung mit Brennstoffzellen
Und selbst die aktuellen Smartphoneakkus halten schon recht lange, ohne Temperaturüberwachung und (fast) ohne Kapazitätsreserven bei der Nutzung.Ja man kann nicht 1 zu 1 von Smartphones - die ja in der Tat als Wegwerfprodukte entwickelt werden - auf Autos schließen. Wenn Interesse daran bestünde, wäre es kein Problem Handys zu entwickeln keln, die nicht nach 3-4 Jahren wegen unbrauchbarer Laufzeit ersetzt werden müssen. Bloß wer soll dann die neuen Modelle kaufen?
Wie lange geben die Hersteller denn Garantie auf die Akkus?
Was kostet nun z.B. ein neuer Akku für einen Opel Corsa-E, oder ein VW ID.3 oder ein Tesla (preiswertestes Modell)?
Jaguar gibt zum Beispiel sogar ne Garantie auf die Kapazität. Wenn man in 8 Jahren mehr als 30% verliert gibts nen neuen Akku.
Volle Drehzahl?Nochmal eine Frage zum Umgang mit Elektroautos, ist es richtig, daß man diese gar nicht warmfahren muß oder sollte?
Kann man also bei -10°C einsteigen, starten und mit Vollgas und voller Drehzahl losfahren, oder gibts dann wie beim Verbrenner auch verstärkten Verschleiß?
Volle Drehzahl?
Einfahren muss man E-Autos genausowenig wie Verbrenner. Der Mythos ist wohl nicht tot zu kriegen...
Einfahren, und da sind dich die Motoren Entwickler die ich kenne einig, ist heute nicht mehr nötig. Steht auch in den Bedienungsanleitungen der Autos nicht mehr drin.
Abweichende Meinungen hierzu gibt's, normalerweise alles eben Laien, die sich für Experten halten...
Ich kenne auch Leute, die nach 10tkm Einlauf ihr Getriebe Öl wechseln, um dem was gutes zu tun... Einige davon kommen dann in die Werkstatt weil das Auto nicht mehr richtig schaltet.
tu dir selbst mal einen Gefallen und fahr ein Elektroauto zur Probe.Ich meinte halt die Gänge voll auszudrehen, oder gibts bei E-Antrieb nur einen Gang?
tu dir selbst mal einen Gefallen und fahr ein Elektroauto zur Probe.