News AGESA ComboAM5Pi 1.0.7.0: Ryzen 7000 erhält neue Firmware mit weiteren Schutzfunktionen

Und du glaubst, dass die Ryzen zu 100% Bugfrei und sicher sind, nur weil bisher noch nichts bekannt ist?
Naiv :D
Hör doch auf mit dem Kindergarten.
Ich war zu der Zeit Admin. Bei sowas gibt es kein "und du glaubst", sondern da zählen nur Fakten.
Der Zirkus, den Intel da abgezogen hat, war schlicht nur noch lächerlich.
Es geht darum ob das UEFI/BIOS Update das Problem behept, so wie der Hersteller sagt, oder ob morgen erst klar wird, dass das Problemn weiterhin besteht. Der Hersteller (damals Intel) sich also selbst nicht sicher ist.
Einen solchen Zirkus habe ich bei AMD noch nicht erlebt, die kommunizierten ob der Patch das Problem behebt oder schreiben ihre Einschätzung ob noch mehr von nöten sein wird.
 
Hör doch auf mit dem Kindergarten.
Ich war zu der Zeit Admin. Bei sowas gibt es kein "und du glaubst", sondern da zählen nur Fakten.
Der Zirkus, den Intel da abgezogen hat, war schlicht nur noch lächerlich.
Es geht darum ob das UEFI/BIOS Update das Problem behept, so wie der Hersteller sagt, oder ob morgen erst klar wird, dass das Problemn weiterhin besteht. Der Hersteller (damals Intel) sich also selbst nicht sicher ist.
Einen solchen Zirkus habe ich bei AMD noch nicht erlebt, die kommunizierten ob der Patch das Problem behebt oder schreiben ihre Einschätzung ob noch mehr von nöten sein wird.
Man kann immer nur hoffen das der Hersteller von Hard und Software ehrlich und offen mit Fehler umgeht. Glaube von dämlichen Fehler bis hin zu sehr komplexen ist alles dabei. Wobei man hoffen kann das es nur wenig dämliche sind :D

Solange man ehrlich damit umgeht und es auch sauber kommuniziert und fixt sehe ich da nicht wirklich ein Problem.
Wovon man sich wohl verabschieden kann ist Hersteller1 ist sicherer / besser als Hersteller2. Am Ende haben sie alle Bugs irgendwo. Intel z.b. hat SGX auch nicht aus langeweile entfernt. Am Ende war ihr Security Feature ein desaster.
 
Bei CB23 MT sind es mit Ryzen 7900X und AGESA 1.0.7.0 ~700Punkte mehr als noch mit dem "relase" AGESA.
1682800765242.png

ca das BIOS Update dann genommen? :D
 
Aus dem Git Repository. :lol:

Offizell gibt es für das von mir gerade verwendete Board sogar nur:
aktu.png


Wirst du sehen, soviel passiert da nicht mehr. CB23 @ryzen 7900x ~ 700 Punkte mehr in MT.
 
Ich tippe mal auf folgendes:
Hohe VSOC und Windows in den Modern Standby Modus gezwungen, SOC bleibt aktive(!), nach einger Zeit hat man CPU Temps von 0°C. ;)
 
Also wer es vor mir sieht, gerne Bescheid geben.
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Was ein Kuddelmuddel. Wieso baut AMD nicht einen Sensor in den Cache mit ein und wenn dort 70 Grad sind, löst der das PROCHOT Signal aus.

Was nützt es dem Anwender, wenn der CPU Sensor PROCHOT meldet und der Cache ist derweil schon durchgebraten?
 
Warum manche immer so tun das Updates nachteilig wären.
weil man einfache Regel nicht vergessen sollte: "never touch a running system". Durch solch "zwingendes" Update werden alle BIOS Einstellungen zurückgesetzt und ob alles wieder so funktioniert wird wie früher (sei es die Lüftersteuerung und/oder Spannungseinstellungen) ist auch fraglich, bzw. wird wider Zeit gekostet um alles so einzustellen.
 
Für mich wird das Thema wie immer zu heiss gekocht. Ich sehe das Problem bei only asus! Es ist auch bekannt das die immer „hohe Spannungen“ anlegen im Bios. Vermutlich werden da sämliche Schutzmechanismein abgeschaltet und das Ergebnis kennen wir.
bei meinem ASROCK x660e pg gabs diese Probleme nie, auch sind die Spannungen niedrig.
auch weis keiner was die Leute mit den Teilen angestellt haben, für mich ist overclocking out! und undervolting ist das neue oc. Gerade in Zeiten von hohen Stromkosten sollte man den Weg nach unten einschlagen.
Wäre jemand bitte so lieb und würde das Video auf deutsch zusammenfassen?

Grüsse.
Das würde ich auch begrüßen!
 
Es ist seltenst bis nie notwendig. In der Regel verbessert ein BIOS Update nur den RAM Support und fixt halt sowas wie Spectre und co. Das mit dem AGESA Tango von AMD gleichsetzen zu wollen ist einfach nur falsch.
Das ist bullshit. jede Firmware bedarf Ausbesserungen. Bei Intel heißt der kram Microcode und ME . AMD Nennt das ganze Agesa und geht sogar soweit, den UEFI Herstellern, eine gewisse arbeit abzunehmen. Der Mythos "Never Touch a running system" ist aus sicherheitsgründen schon lange tot. Seit UEFI und sicherheits mechanissmen innerhalb der CPUs erstrecht.
Für mich wird das Thema wie immer zu heiss gekocht. Ich sehe das Problem bei only asus! Es ist auch bekannt das die immer „hohe Spannungen“ anlegen im Bios. Vermutlich werden da sämliche Schutzmechanismein abgeschaltet und das Ergebnis kennen wir.
bei meinem ASROCK x660e pg gabs diese Probleme nie, auch sind die Spannungen niedrig.
auch weis keiner was die Leute mit den Teilen angestellt haben, für mich ist overclocking out! und undervolting ist das neue oc. Gerade in Zeiten von hohen Stromkosten sollte man den Weg nach unten einschlagen.

Das würde ich auch begrüßen!
Auf Deutsch. AMD hat den Fehler analysiert (Wahrscheinlich wurde er eher präsentiert) und hat ferngestellt: Dass wenn Expo, AMD's Pendant zu XMP aktiv ist, die CPU Spannung gefährlich hoch werden kann.
Mit der neuen AGESA, welches relativ einfach von Herstellen in bestehen Bios Files Integriert werden kann, wurden mehrere Fehler behoben, und die maximal Spannung der CPU begrenzt.

oder anders gesagt, Leider anfangs Probleme bei einem neuen langjährigen Sockel AMD behandelt die Fälle als RMA. als gibt es Ersatz, falls man betroffen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@PCGH_Sven : Was diese aktuellen Einzelfälle aber wieder zu Tage bringen sind einige tieferliegenden Probleme:
  1. Offiziell ist das Laden eines XMP- oder EXPO-Profiles Overclocking und entsprechend könnten (selbst, wenn sie es nicht tun) sich die Hersteller jetzt fein rausreden. Dass dies Overclocking wäre ist natürlich inhaltlich völliger Blödsinn, aber es ist über die Jahre hinweg institutionalisierter Blödsinn.
    1. Eine große Schuld daran tragen die völlig praxisuntauglichen JEDEC-Standards.
    2. Natürlich trägt auch Intel mit all ihrem XMP-Schabernack verdammt viel Schuld. Sie haben über Jahre an diesem Mythos gearbeitet, teilweise auch mit Chipsätzen, auf denen manche Speichertaktraten gar nicht anwählbar waren. Und obendrein ist auch XMP ja nicht gerade straff...
    3. Bei AMD steht das O in EXPO sogar offiziell für Overclocking, sie haben den Blödsinn sogar in den Namen gegossen! Das hätte bei Vorstellung stark kritisiert werden sollen.
    4. Nicht erst seit gestern verändern die Boardhersteller andere Werte, wenn ein XMP-Profil geladen wird.
    5. Bei Grakas wäre das Gegenstück zu JEDEC ein Standard-Switch, der vllt. 1Ghz GPU-Takt ermöglichen würde und ein Werks-OC-Switch, der dann 2Ghz hätte, aber gleichzeitig diverse sonstige Eigenschaften der Graka mitbeeinflussen würde, nur je nach Boardpartner unterschiedliche. Nur manuelles OC würde einen in 2,5 bis 3Ghz-Regionen bringen, obwohl dies quasi alle Grakas mitmachen würden. Dass der Schalter Werks-OC heißt, wäre hier natürlich klarer Etikettenschwindel.
  2. UEFIs bräuchten eigentlich externe, klare Qualitätskontrolle. Unabhängige Organisationen müssten da draufschauen, wie Cybenetics auf Netzteil-Effizienzen draufschaut.
 
@CD LABS: Radon Project ich bin aus Erfahrung extrem entspannt bei solchen Themen, denn speziell das Thema OC ist voll mit Urban Legends.

Ich baue als Selbständiger seit 18 Jahren Workstation und Gaming-PCs und habe in dieser Zeit ca. 80 - 100 CPUs in RMA geschickt. Quote: 100% wurden reguliert.

Wenn du eine durchgebrannte CPU einsenden lässt durch den Händler, wird die ersetzt.

Nicht nur dass Hersteller gar nicht prüfen können ob OC betrieben wurde, sie tun es auch erst gar nicht. Da wird nichts protokolliert oder geflaggt.

Zum Thema XMP/EXPO: Es ist faktisch OC, da es nicht nur über die JEDEC-Standards sondern auch über die Spezifikationen der Hersteller hinausgeht.

Wer die 2-3% Leistungsplus mitnehmen möchte, muss wissen was er tut.

Aber auch in diesem Fall gilt, für RMAs völlig irrelevant. Ob du eine CPU mit XMP/EXPO betrieben hast ist im Schadensfall nicht prüfbar und interessiert den Hersteller auch nicht.
 
Das würde ich auch begrüßen!
Wäre jemand bitte so lieb und würde das Video auf deutsch zusammenfassen?

Grüsse.
Das Video ist sehr lang und detailliert, das kann man unmöglich in seiner Gänze zusammenfassen.
Ich versuche mich mal daran, die wichtigsten Punkte herauszustellen.
- Hauptproblem war die hohe VSOC, gerade bei Asus lagen da gerne mal über 1,4V an, was sowohl kurzfristig als auch längerfristig (Stichwort Langlebigkeit und Schaden über Zeit) zu Problemen führen kann bzw. hat. Dazu kam ein versagen der OCP (overcurrent protection) bei einem Asus-Board: Während des Tests mit den erhöhten Spannung auf diesem Asus-Board griff irgendwann die OCP und schaltete ab in eine Art Standby (00-Bios), beim Neustart hat das Asus-Board den drohenden Kurzschluss aber nicht wieder erkannt, wodurch sich die CPU quasi sofort mit ~440W gegrillt und entlötet hat (dazu muss man sagen, dass die CPU schon vor dem versagen der ASUS-OCP quasi tot war bzw. nen Kurzschluss (durch die lange Belastung mit hohem VSOC) hatte, durch das Versagen der ASUS-OCP geht dann nur noch das MaBo mit drauf, bzw. wird es gefährlich was Brandschutz angeht).
- Mit neuen BIOS-Versionen soll dieses Problem gefixed sein, zur Sicherheit kann man nachschauen ob der VSOC nicht über 1,3V liegt.
- Verschärfend hinzu kamen Probleme mit der Übertemperatursteuerung ("PROCHOT"), welche einerseits bei 3 Mainboardherstellern noch auf die alten 116°C eingestellt war (die X3D Cpu's sollten eigentlich schon bei 106°C hiervon geschützt werden) und andererseits auch selten gar nicht greifen konnte, weshalb konnte von GN in diesem Video noch nicht geklärt werden.
- Zusätzlich dazu gab es noch diverse andere kleine Probleme, die Mainboardhersteller spezifisch waren. So hat oder hatte Asus beispielsweise ein Problem damit, dass die reale Spannung höher war als die eingestellte bzw. angezeigte Spannung sowie Probleme mit dem richtigen VDDIO. Gigabyte hat nen Bug der dafür sorgt, dass manchmal Änderungen am VSOC im BIOS nicht gespeichert werden bzw. trotz "AUTO"-Anzeige der letzte eingestellte Wert weiter übernommen wurde.

Insgesamt war GN sehr unzufrieden mit der AM5 Plattform (es gäbe auch noch eine Reihe an weitern Bugs die im Zuge der Recherche gefunden wurden, die aber nichts mit dieser Thematik zu tun hatten) und kritisiert die "Faulheit" der Mabo-Hersteller (vor allem Asus), einfach höhere VSOC zu fahren anstatt vernünftig die Speicheranbindung zu optimieren. Außerdem wird GN-typisch der Umgang der Unternehmen mit dem Thema stark kritisiert, Gigabyte und Asus hätten Probleme vernünftige neue BIOS zur Verfügung zu stellen, was insgesamt zu einem Chaos geführt habe (andere Hersteller wurden von GN nicht genauer beleuchtet).
Letztlich wird speziell ASUS sehr hart kritisiert, einfach den VSOC zu begrenzen löse zwar das akute Problem, ändere aber nichts an der mangelhaften OCP.
 
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