AGESA 1.1.9.0 - Neues Update für Ryzen-Mainboards soll FCLK-Stabilität verbessern

Seit ein paar Tagen läuft bei mir ein R7 5800X auf einem Gigabyte Aorus Elite mit BIOS F31 (AGESA 1.1.0.0) ohne WHEA fehler.
Dank Flashing Funktion kam das BIOS beim Zusammenbau auf das Board.
Das Board wählte ich nach Ansehen des $200 X570 Board Vergleich bei Hardware Unboxed.
Läuft aktuell traumhaft auf Stock Settings mit 3200er RAM
 
Ich bin maximal enttäuscht von meinem neuen Rechner !

(Ich habe den Rechner nicht übertaktet und nur das DCOP Profil geladen!)

Zuerst hatte ich 4 Wochen lang Random Reboots, die erst mit der Agesa 1.1.9.0 verschwunden sind.
Sobald ich IRGEND eine Einstellung im Bios ändere, Rumms, Random Reboot!

Und nun habe ich das USB Problem! USB Geräte verschwinden. An beiden Front USB Ports vom Gehäuse wird nichts mehr erkannt!

Die Presse berichtet überhaupt nicht über die vielen Probleme mit B550 und Zen3 CPUs. Viele User haben die gleichen Probleme! Reddits AMD Channel ist voll davon!

Es gibt eine allgemeine Warnung keine Gigabyte Boards zu kaufen, weil die ihre Random Reboots nicht im Griff haben und auf ein Bios update verweisen (was es noch nicht gibt).

Asus schwiegt sich tot zu den Problemen.
MSI zieht Bios Updates zurück

usw...

Danke liebe Presse für das Ignorieren aller Probleme !

Ryzen 5000 war der mit Abstand schlechteste CPU Start aller Zeiten! Ein QOS bei AMD scheint es nicht zu geben!
Das GPU-Testsystem 2021 läuft schon mal prima mit einer (zwischenzeitlich zurückgezogenen ...) Beta-Firmware von Asus, der Curve Optimizer lindert Power-Beschwerden. Ein IF-Takt jenseits von 1.900 MHz ist jedoch nach wie vor unmöglich.

MfG
Raff
Für euer Golden Sample, das Werte erreicht im Benchmark, die eine gekaufte CPU nicht erreicht, wirklich nett.
Ich kann @Stock nicht einen CPU Wert erreichen aus irgend einem Benchmark.
 
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Was sollen sie denn schreiben? "Seht da im redit-Thread sind viele die rumschreien dass was nicht geht aber wir konnten nichts davon nachstellen"? :ka:

Ich hab jetzt was Ryzen3000 und 5000 angeht ne höhere zweistellige Anzahl Systemen jeder Performanceklasse zusammengebaut und eingerichtet, auch haufenweise Gigabyte-Boards (ich hab ja selbst eins) und auch die APUs denen hier und da buggy Verhalten nachgesagt wird und keines der Systeme, ich wiederhole: KEINES hatte auch nur ein einziges Problem mit Instabilitäten, USB oder sonstwas. Es liefen ausnahmslos alle Systeme fehlerfrei und tun es sofern ich die Leute näher kenne (bzw. die bei mir anrufen würden wenns Probleme gibt) auch bis heute.

Das einzige was viele Systeme Sommer 2019 hatten war der WHEA-Bug bei Samsung-M.2 SSDs was per Agesa-Update behoben wurde (was leider viel zu lange gedauert hat aber der Bug hat auch außer die Windowsereignisanzeige vollzuspammen keine Auswirkungen gehabt).

Die Presse hat einfach keine Chance seriös über sowas zu berichten wenn in irgendwelchen Plattformen Random Leute von Random problemen reden wo man nichtmal weiß oder herausfinden kann worans wirklich liegt. Selbst wenn da häufiger als normal Probleme wären - da verbrennt sich keiner die Finger - solche Artikel würden zurecht verrissen werden. Das einzige hardwarebezogene Problem das zweifelsfrei belegbar war wurde auch entsprechend aufgegriffen - nämlich Igors 5900X glaub ich wars der stellenweise sehr schlecht performt hatte. Das war tatsächlich eine defekte CPU (nach RMA-Austausch lief alles tadellos) und darüber hat er auch entsprechend berichtet.
 
Deine Punkte sind OK, wenn du den Curve Optimizer nutzt (natürlich zum undervolten!) dann könntest du bei ca. 680 rauskommen
Ich finde erstaunlich wieviel Leute hier den X570 Chipsatz haben. Meine Entscheidung ging ganz bewusst zum B550, da er für den "normalen" Gebrauch alles mindestens so gut kann wie der X570 und obendrein noch sparsamer ist und komplett passiv läuft. Was sind denn so die Beweggründe für den X570 Chipsatz? vlt. habe ich bei meinen Überlegungen etwas übersehen...
Ich hab mir das X570 Board genommen, weil noch immer nahezu alle Mainboards die X1 Slots so dämlich positionieren, dass von 3 vorhandenen maximal 1 nutzbar ist, weil die andren unter dem GPU Kühler sind...

Mal abgesehen davon, dass noch immer alle Gaming Mainboards bei höherer Ausstattung mit einem zweiten, nutzlosen X16 Slot daher kommen...
 
Mal abgesehen davon, dass noch immer alle Gaming Mainboards bei höherer Ausstattung mit einem zweiten, nutzlosen X16 Slot daher kommen...
Das hab ich ehrlich gesagt auch noch nicht verstanden. SLI ist faktisch tot (und wer das trotzdem nutzt kann ja HEDT-Bretter kaufen - aufgrund der vollen Anbindung sowieso nötig wenn mans ernst meint) und in der 300+W-Ära der Grafikkarten sind Luftkühler nur noch selten dünner als 2,5 Slots so dass der 2. x16er ohnehin blockiert ist. Andere Karten die x16-er Slots oder gar Bandbreite benötigen sind ohnehin an einer Hand abzuzählen wenn man nichts völlig ausgefallenes wie nen 4x-M.2-auf-x16-Adapter haben will.

Eigentlich würde für nahezu jeden User ein Board mit einem x16er dür die GPU und darunter mehreren x1er oder x4er Slots reichen. Den gewonnenen Platz könnte man für sinnigere Dinge nutzen (mehr M.2, sonstige Controller, Multi-BIOS, demnächst bei 12VO vielleicht ordentliche DC-DC Wandler, was weiß ich alles - selbst als Kühlfläche wäre es sinnvoller als ein nicht nutzbarer Slot). Der 2. x16-Slot ist bis auf wenige Ausnahme ja wirklich immer verschwendeter PCB-Space.
 
Das hab ich ehrlich gesagt auch noch nicht verstanden. SLI ist faktisch tot (und wer das trotzdem nutzt kann ja HEDT-Bretter kaufen - aufgrund der vollen Anbindung sowieso nötig wenn mans ernst meint) und in der 300+W-Ära der Grafikkarten sind Luftkühler nur noch selten dünner als 2,5 Slots so dass der 2. x16er ohnehin blockiert ist. Andere Karten die x16-er Slots oder gar Bandbreite benötigen sind ohnehin an einer Hand abzuzählen wenn man nichts völlig ausgefallenes wie nen 4x-M.2-auf-x16-Adapter haben will.

Eigentlich würde für nahezu jeden User ein Board mit einem x16er dür die GPU und darunter mehreren x1er oder x4er Slots reichen. Den gewonnenen Platz könnte man für sinnigere Dinge nutzen (mehr M.2, sonstige Controller, Multi-BIOS, demnächst bei 12VO vielleicht ordentliche DC-DC Wandler, was weiß ich alles - selbst als Kühlfläche wäre es sinnvoller als ein nicht nutzbarer Slot). Der 2. x16-Slot ist bis auf wenige Ausnahme ja wirklich immer verschwendeter PCB-Space.
Deshalb mag ich halt das Layout des Aorus Master. Unter dem GPU Kühler sitzt der zweite M.2 Slot. Auf Slot 4 folgt dann der sinnfreie, zweite X16. Aber dann kommen immerhin gleich 2 nutzbare X1 Slots. YAY.

Ende 2020 gab es noch nen Rabatt auf die Crucial P2 M.2 SSD.. da war ich versucht, gleich 2 zu kaufen und beide M.2 Slots zu belegen.
Da Spiele immer größer werden, könnte das bald sogar wirklich noch ne Option werden, den zweiten Slot zu belegen.
 
Wieso ist bei einem neuen Ryzen ein 4000er Ram die falsche Komponentenwahl? 2000 FCLK mit 4000er Ram läuft doch auf den guten Vermeers :ka:
Ob jetzt richtig oder falsch lässt sich natürlich nicht so einfach beantworten, Fakt ist, das man natürlich einige Spezifikation beachten sollte vor dem RAM kauf vor allem bei Modulen mit hohem RAM Takt >3200MHZ.

Ganz wichtig bei Ryzen CPUs Singel Rank Module lässt sich in CPU-z auslesen > Ich hatte das Phänomen jetzt schon bei 3 PCs von Kollegen beobachten können. Am längsten hat sich die suche beim ersten PC gestaltet, wir haben ewig am PC rum gesucht, bis wir endlich das Problem per Zufall identifizieren konnten und nein der Grund war kein zu hoher RAM Takt... Das Problem war, das die Module des Kollegen Dual Rank waren, Singel Rank waren problemlos IF Taktraten von 1940 MHZ möglich und das noch mit Version 2816 Beta AGESA V2 PI 1.1.0.0 Patch C fürs ASUS x570-E Gaming mit einem Ryzen 5900x.
Bei nem anderen Kollegen ließ sich das Problem auch auf die Rank Anzahl der Module eingrenzen. Er hatte zu einem vorhanden 2x 8GB 3600MHZ paar einfach ein zweites Corsair paar aus anderer Charge dazu gekauft, Timings und Takt und Marke waren identisch, aber beim start von Warzone kam nach 5-10 Minuten ein Bluescreen...
Bei genauerer Betrachtung der Module fiel auf, das andere Chips verbaut waren und das eine Paar Singel Rank Module und das andere Paar Dual rank Module waren... Ergebnis nicht mal 3600Mhz lief ohne Bluescreen aber nur bei Manchen Games wie Warzone...
Er hat sich dann ein neues Quad Kit von Corsair gekauft was dann wieder problemlos lief und ich bin mir sicher, dass ein gewisser Teil der Probleme einfach daher kommen das die Leute Die Ranks der Module nicht beachten und diese einfach untereinander Mischen, weil halt ein zweites paar dazu gekauft wird... Was bei niedrigen Taktraten vielleicht noch problemlos funktioniert muss in Regionen >3600Mhz wo man sich einfach dem limit nähert halt nicht mehr klappt... Kontrolliert mal wenn ihr problem habt mit hohen Taktraten, ob ihr wirklich Singel Rank Module verbaut habt oder es Duals sind
 
und mehr boost !!!:love::-X:hail:

5800x@5,15ghz.png
 
@Serialkiller100
Ja, das stimmt. Ich habe schon vor Monaten vielen Usern mit Zen2 und nicht so guten Speicherchips empfohlen auf DDR4-3466 herunter zu gehen und auf einmal lief alles.
 
@Nebulus07 Hmmmm, dass das ASUS B550-E Probleme hier und da hat, lese ich recht oft in diversen Anlaufstellen. Aber ansonsten stimme ich da schon mit ein, obwohl meine CPU nach RMA nun läuft... liegt sie in den Benches doch deutlich hinter den Werten zurück, die man so bei den Portalen findet, die zum Release einen Test vorzuweisen hatten.

Stört mich jetzt weniger, fällt aber in der Tat auf. Durch die RMA Aktion hab ich das ganze Prozedere ja mit 3 BIOS Versionen und 2x Windows neu installieren durch, das also ein vermülltes Windows den Bench bremst kann ich ausschließen, ebenso wie RAM Einflüsse.... mein 3200CL14 läuft auch mit 3400CL14 3600CL16.. mein 3.tes 32GB Kit könnte 4000CL18 läuft aber nur 3800CL18 (Hab aber auch nicht alles durch getestet)

Fakt ist, dass 8 Wochen nach Release zumindest bei einigen Boards immer noch warten auf ein stabiles AGESA angesagt ist. Und da die Performance der CPUs davon stark abhängt... bleibt erstmal abzuwarten wohin sich diese dann abschließend entwickelt.
 
@Nebulus07 Hmmmm, dass das ASUS B550-E Probleme hier und da hat, lese ich recht oft in diversen Anlaufstellen.
@Nebulus07
Das könnte natürlich schon ein Problemverursacher von vielen sein.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis hauptsächlich MSi B450 / B550 und Asrock X570 Steel Legend zusammengebaut / empfohlen und bisher gab es keine Klagen.
Daher kenne ich auch keine direkten Erfahrungsberichte von Asus- oder Gigabyte-Nutzern.
 
Hast du auch Speicherbenchmarks gemacht vorher und nachher und geprüft, ob 2100 schneller und nicht langsamer als 1900 beispielsweise sind...?
Nur weil du keine Fehler und Abstürze hast bedeutet das NICHT, dass der Takt tatsächlich stabil ist. Ab einer gewissen Grenze fügt das System einfach Leerzyklen ein um Fehler zu vermeiden - dann haste zwar den hohen Takt da stehen aber bist trotzdem langsamer geworden. ;-)

Ich kann auch meinen Singlecoreboost auf 5100 MHz quetschen ohne dass der Rechner (unter Last) abstürzt, der Cinebenchscore ST ist aber geringer als mit 5000 MHz. Genauso werden meine RAM-Benchmarks schlechter, wenn ich (bei sonst gleichen, zugegeben sehr straffen Latenzen) meinen RAM-Takt und den IF erhöhe.

"Stabil" bedeutet heutzutage nicht mehr nur "stürzt nicht ab", es geht auch darum unterhalb der Grenze zu bleiben wo Systeme zwar noch keine Fehler machen aber interne Mechanismen eben (für den Nutzer unsichtbar) einbremsen um eben Abstürze zu vermeiden. Grafikkarten machen das schon seit Jahren (wo ab nem gewissen vRAM-Takt die fps schlechter werden), AMD kann das bei CPU und RAM nun auch. Werte, die überragend gut aussehen (wie "stabiler" 2100er IF) sind es in der Praxis daher meist nicht.
Ein fairer vergleich mit den exakt gleichen Timings ist wohl kaum möglich zwischen 3800 und 4200, grade weil mein Speicher eher hohe Frequenzen bevorzugt.

Klar gibt es diese kleine schwelle wo der Speicher zwar stabil läuft jedoch nicht mehr besseren Speicherdurchsatz erzielt. Ich bin mir aber recht sicher das ich hier nicht in dem Bereich bin. (korrigier mich falls es nicht stimmt)

Stabil läuft es auf jeden fall. Memtest auf über 300% ging ohne Probleme und auch sonst läuft alles normal.
Der Speicher hat dafür das ich die Subtimings alle auf Auto habe recht gute Leistung und da ist definitiv noch mehr möglich, grade weil ich erst bei 1.45V DRAM Spannung bin.

Die CPU (Ryzen 7 5800X) macht 625/5914 CB Single/Multi im R20 stock ohne manuellem OC, mehr kann ich grade nicht testen weil noch nicht alle teile für die wakü da sind. Auch das spricht nicht für eine verminderte Leistung.
 

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Da bin ich mal gespannt, was bei mir mit dem neuem Agesa möglich sein wird.
Und es wundert mich, dass so viele von Euch kleine Weh-Wehchen haben.

Auch kann ich keine Probleme bei Dual-Rank Rams feststellen, so wie "Serialkiller100" geschrieben hat.

Bei mir läuft die Kiste mit dem BIOS (7C84v14 vom 04.11.2020) wunderbar.
Keine Abstürze, keine Problemchen; läuft seit gut zwei/drei Wochen wie ein Träumchen.

Ich habe mir mitte Dezember einen 5800X mit einem MSI MAG X570 Tomahawk WIFI und dazu 4000er Ram (G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB (2x16GB), DDR4-4000, CL16-19-19-39 (F4-4000C16D-32GVK) bestellt.

Nach dem ersten Test Aufbau gab es bei mir kein Bild, kein Post kein BEEP; klar, noch ein altes BIOS drauf.
Also CPU und RAM rausgebaut, USB-Stick vorbereitet und dann per USB-Stick auf Version "7C84v14" geupdatet.
CPU und Ram wieder verbaut, angemacht und fertig.

Auch kann ich direkt mit Stock-Settings IF2000/Mem4000 booten, jedoch kommen beim Memtest recht schnell fehler.
Mit IF1900 und DDR4 3800 hab ich Memtest auf über 1000% gebracht und läuft seit dem in allen Szenarios tadellos.
Boost je nach Szenario zwischen 4800-4900 Mhz; Allcore-Last um die 4450-4550 Mhz.

Da das Setup noch sehr frisch ist und ich sehr wenig rumgetestet habe, bin ich ziemlich sicher, dass da noch einiges geht.
Von daher bin ich sehr zuversichtlich, was die Zukunft dem Mainboard so bringen wird ;)

Liebe Grüße,
mrmouse
 
Also CPU und RAM rausgebaut, USB-Stick vorbereitet und dann per USB-Stick auf Version "7C84v14" geupdatet.
CPU und Ram wieder verbaut, angemacht und fertig.

Bei USB BIOS Flashback kannst du den Rechner komplett zusammengebaut lassen. Wurde mir hier bestätigt und konnte es auf meinem MSI MAG X570 Tomahawk WIFI erfolgreich durchführen. Es ist lediglich nervig, dass die Lüfter der Grafikkarte während des Flashbackvorgangs permanent mit 100% laufen, wenn sie angeschlossen ist.
 
Wir hasn ein r7 1700 mit nen b550 verheiratet?
Eingebaut, gestartet, läuft :P die CPU-ID vom 1700 ist nämlich noch im BIOS integriert nur OFFIZIELL gibt es keinen Support seitens Asus. Gibt mittlerweile einige die Ryzen Gen1 auf B550 Asus Boards laufen lassen. Bei Youtube "Ryzen 1700 working with a B550 Motherboard" habe ich einige Kommentare dazu verfasst und Menschen motiviert es zu probieren - bisher gabs keinen bei dem es nicht lief.
 
Es läuft bei manchen B550-Mainboards inoffiziell, bei anderen geht es wiederum tatsächlich nicht (MSi funktioniert wohl oft).
Ich betreibe meinen ollen Ryzen 2600 auch mit AGESA Combo v2 Pi 1.1.0.0 Patch D in einem Beta-BIOS.

Aktueller Zwischenstand aus meinen Test:
Asrock: Geht nie
Biostar: GTA geht jetzt, nach UEFI-Update
Asus: Mal so (B550-F ging), mal so (B550M-Plus geht nicht)
Gigabyte: Bis vor kurzem gar nicht (Pro, I Pro), mit dem neuesten UEFI doch (I Pro)
MSI: Frühester Test (Tomahawk mit altem UEFI) ging nicht, seit Update und im neuen Test (-A Pro) schon

Fazit: Ich würde 1000er-/2000er-Besitzern zu MSI raten, da kann man dank Flashback+ auch auf billigen Boards im Zweifelsfall auch mehrere UEFIs ausprobieren bzw. het einen Fallback, falls neuere AGESAs irgendwann Ärger machen. Aber allgemein ist es einfach nur eine Frechheit, dass technisch mögliche Kompatibilität so ein hit & miss ohne Informationen und ohne Support ist.


Schau bitte vorher, wo deine Chipsatztemperatur und Lüfterdrehzahl sich nach längerem Betrieb einpendelt (sinnvollerweise quasi-Idlebetrieb um Verfälschung durch aufgewärmtes Gehäuseinneres auszuschließen).
Nach dem Update machste das gleiche wieder. Würde mich interessieren ob sich an der Temperatur und/oder der Lüfterdrehzahl etwas verändert hat.

Wichtig: Dabei auch den Grafikkartenkühler im Auge behalten. Dessen Luftstrom hat massiven Einfluss auf die I/O-Kühlung.
Und natürlich die Lüfterkurve überprüfen – nicht dass man statt Änderungen durch AMD Optimierungen vom Mainboard-Hersteller betrachtet.


Das hab ich ehrlich gesagt auch noch nicht verstanden. SLI ist faktisch tot (und wer das trotzdem nutzt kann ja HEDT-Bretter kaufen - aufgrund der vollen Anbindung sowieso nötig wenn mans ernst meint) und in der 300+W-Ära der Grafikkarten sind Luftkühler nur noch selten dünner als 2,5 Slots so dass der 2. x16er ohnehin blockiert ist. Andere Karten die x16-er Slots oder gar Bandbreite benötigen sind ohnehin an einer Hand abzuzählen wenn man nichts völlig ausgefallenes wie nen 4x-M.2-auf-x16-Adapter haben will.

Eigentlich würde für nahezu jeden User ein Board mit einem x16er dür die GPU und darunter mehreren x1er oder x4er Slots reichen. Den gewonnenen Platz könnte man für sinnigere Dinge nutzen (mehr M.2, sonstige Controller, Multi-BIOS, demnächst bei 12VO vielleicht ordentliche DC-DC Wandler, was weiß ich alles - selbst als Kühlfläche wäre es sinnvoller als ein nicht nutzbarer Slot). Der 2. x16-Slot ist bis auf wenige Ausnahme ja wirklich immer verschwendeter PCB-Space.

Elektrische ×8-Slots sind mittlerweile bis in den 200-Euro-Bereich am aussterben. Seit PCI-E 4.0 kosten die nicht nur eine wertvolle Slotöffnung, sondern auch reichlich Kohle. Dass die ×4 als mechanische ×16 umgesetzt werden ist dagegen kaum von Nachteil. Für die Hersteller ist es möglicherweise sogar billiger als verschiedene Slottypen vorrätig zu halten und der Platzverbrauch ist gering, insbesondere verglichen mit einem offenen ×4 in den auch mal eine Grafikkarte passen soll – was ich zu Diagnosezwecken ausdrücklich empfehle.

Leider ändert das aber gar nichts daran, dass vor allem Gigabyte, teilweise aber auch MSI, ×1-Slots mit Vorliebe unter Grafikkartenkühlern verstecken. Richtig traurig ist das im Aorus-Line-Up mit reihenweise ×1 direkt unter dem primären PEG und dann einem M.2 an der Position, die zumindest mit Dual-Slot-Kühler zugänglich wäre.


Bei USB BIOS Flashback kannst du den Rechner komplett zusammengebaut lassen. Wurde mir hier bestätigt und konnte es auf meinem MSI MAG X570 Tomahawk WIFI erfolgreich durchführen. Es ist lediglich nervig, dass die Lüfter der Grafikkarte während des Flashbackvorgangs permanent mit 100% laufen, wenn sie angeschlossen ist.

Anmerkung: Während dies bei MSI stimmt, möchten einige Gigabyte-Boards tatsächlich eine Teildemontage des Systems. "Flashback" ist nicht immer das gleiche wie "Flashback". :-)
 
Mein System läuft @ H²O ohne Probleme seit dem 1 Tag. =)

Alles auf Standard, XMP Profil und jut is. :daumen:

Vor einiger Zeit noch mit dem CTR Tool die optimalen Werte ermittelt
und die laufen seit Wochen ohne weitere Probleme.
Mal sehen, wenn es in den nächsten Monaten keine großen Probleme
gibt, werde ich das Bios auch mal wieder updaten. z.Zeit noch Agesa 1004
Warum auch updaten, wenn alles ohne Probleme läuft... :ka:
 
@Nebulus07 Hmmmm, dass das ASUS B550-E Probleme hier und da hat, lese ich recht oft in diversen Anlaufstellen. Aber ansonsten stimme ich da schon mit ein, obwohl meine CPU nach RMA nun läuft... liegt sie in den Benches doch deutlich hinter den Werten zurück, die man so bei den Portalen findet, die zum Release einen Test vorzuweisen hatten.

Stört mich jetzt weniger, fällt aber in der Tat auf. Durch die RMA Aktion hab ich das ganze Prozedere ja mit 3 BIOS Versionen und 2x Windows neu installieren durch, das also ein vermülltes Windows den Bench bremst kann ich ausschließen, ebenso wie RAM Einflüsse.... mein 3200CL14 läuft auch mit 3400CL14 3600CL16.. mein 3.tes 32GB Kit könnte 4000CL18 läuft aber nur 3800CL18 (Hab aber auch nicht alles durch getestet)

Fakt ist, dass 8 Wochen nach Release zumindest bei einigen Boards immer noch warten auf ein stabiles AGESA angesagt ist. Und da die Performance der CPUs davon stark abhängt... bleibt erstmal abzuwarten wohin sich diese dann abschließend entwickelt.

Ich habe jetzt das Strix B550-F gekauft, vom B550-E habe ich jetzt die Nase voll. Sobald das da ist wird getauscht. Sollte das auch nichts bringen, wird die CPU getauscht.
Das so viele Probleme haben ist schon sehr auffällig. Und die versprochene Leistung nicht erreicht wird ist fast schon Betrug.
Die Presse wurde überall mit Golden Samples versorgt die Leistung kann sonst niemand erreichen. Und dann wird uns auch noch 4000Mhz als neuer Super Bustakt und Ramtakt verkauft und die CPUs erreiche noch nicht mal 3600Mhz stabil... Irgendwie hatte ich solche Probleme nie bei Intel !
 
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