Also ich rechne mal jetzt sehr zu deinen Ungunsten mit 10h am Tag Nutzung bei BF3, also mit 250W 10h Nutzung 365 Tage im Jahr. Das sind bei mir gerade einmal 254,80€ (wenn man mit 0,28€ die kWh rechnet). Kommen noch die Monitore und der Rest dazu (sagen wir mal ~35W pro Stück plus Soundanlage, also nochmal gesamt ca. 80W dazu), sind wir bei schlappen 330W und damit bei meiner übertriebenen Dauervolllast-Rechnung bei immer noch 336,34€. Wenn du noch bedenkst, das du auch häufig Leerlauf haben wirst oder mal einige Tage den PC gar nicht nutzt, wirst du einsehen müssen, dass es an dir nicht liegen kann.
Vermutlich ist es eine Kombination aus Schätzwerten des bisherigen Verbrauchs und nun entsprechend fälliger Nachzahlungen sowie der Erhöhung der Strompreise der letzten Zeit. Hatte dieses Jahr auch eine Nachzahlung von ~150€ und die erste Befürchtung war der aufgerüstete PC (was zum Teil auch stimmte) und dessen Verbrauch, konnte diesen aber anderweitig einsparen.
Bei mir war es die Beleuchtung, die ins Geld ging; seitdem ich die ganzen Halogen- und Glühbirnen gegen LEDs getauscht habe (die zwar in der Anschaffung derb ins Geld gehen, sich aber bei enstprechenden Nutzzeiten nach nicht einmal einem Jahr bei mir bereits amortisiert haben), spare ich >300W, wenn ich das Licht einschalte und damit den Gesamtverbrauch des Rechners im (stark) übertakteten Zustand.
Daher würde ich mich, wie schon anderweitig genannt, nach Einsparpotential umsehen wie Beleuchtung etc. Eine Reduzierung der Nutzung des PCs rechnet sich natürlich auch, gar keine Frage. Wenn man z.B. zum Surfen den Laptop statt den Spieleknecht nimmt, kann man je nach System gut und gerne ~100W sparen.
P.S. Falls du öfters mal nicht die 4,5 GHz der CPU benötigst, kann dir das je nach Anwendung und Spannung für deine Taktraten zwischen 30W und 60W einsparen.
So kann man bei den allermeisten Spielen die CPU bei Standardtakt belassen und spart einige € aufs Jahr gerechnet.