10 Meter Audiokabel

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Software-Overclocker(in)
Hi @all, also ich brauche ein 10 Meter (evtl. sogar 12m) langes Audiokabel 1x 3,5 Klinke auf 2x Cinch um meinen PC auch an den Verstärker gegenüber im Raum anschließen zu können. Worauf muss ich achten bzw. welches sollte ich nehmen hinsichtlich Qualitätsverlust, Verlegbarkeit um Ecken etc.. ? :ka:
 
Wie wäre es mit einem davon oder einem hiervon? Die Kabel von InLine haben mMn eine sehr gute Qualität, habe welche an meinen AM 150 im Betrieb. Ein 50€-Kabel von Clicktronic war kein bisschen besser, daher muss es wohl auch kein Oelbach sein.:ugly:
 
Für die Gartenhütte O.K. . Zum Musik-Genießen würde ich so etwas nicht nehmen wollen...;)
 
Danke für die vielen Antworter :)
Wie ist denn dieses oder das, sind die ausreichend?
Ja sollte schon etwas einigermaßen vernünftiges sein zum Musik-Genießen :D
 
Hallo,

ich rate von so einer Lösung ab, da durch diese Länge und evtl. Störquellen in der Nähe, ein wirklich schlechter Klang rauskommen wird.

Ich habe selbst mal ein solches Kabel für die Musikwiedergabe genutzt (Traktor Scratch Pro) und bin dann nach kurzer zeit auf eine externe USB-Soundkarte umgestiegen.

Dadurch braucht man nur ein sehr kurzes Hifi Kabel und hat durch USB keine Verluste, man braucht lediglich einen USB-Verstärker + Soundkarte.

Im endeffekt ist meine Lösung etwas teurer aber wirklich um längen besser.
 
Nimm das erstbeste Chinch auf Klinke Kabel dass du findest. Die nehmen sich vielleicht von der Haltbarkeit was, aber vom Klang her macht das bei so kurzen Strecken keinen Unterschied.
 
Kann mir kaum vorstellen das auf 10 Meter die Qualität so stark abnimmt, klar würde ich jetzt nicht das billigste Kabel nehmen.
Aber bei Amazon werden ja welche angeboten mit "Doppelter Schirmung", denke so eines werde ich mir jetzt bestellen. Durch die Schirmung wirds aber sicher auch schwieriger beim verlegen :schief:
 
Kann mir kaum vorstellen das auf 10 Meter die Qualität so stark abnimmt, klar würde ich jetzt nicht das billigste Kabel nehmen.
Aber bei Amazon werden ja welche angeboten mit "Doppelter Schirmung", denke so eines werde ich mir jetzt bestellen. Durch die Schirmung wirds aber sicher auch schwieriger beim verlegen :schief:

Je länger, desto eher kann es halt Störungen aufschnappen und auch "Brummschleifen" mit anderen Geräten bilden - da ist es idR besser, wenn das Kabel dicker ist, das spricht auch für eine bessere Abschirmung. Aber trotzdem kann ein günstigeres Kabel ebenso gut sein wie eines für 50€. Ich würd dann von den genannten am ehesten dem hier vertrauen: Reines Kupfer HQ OFC 3,5 mm Stereo Klinkenstecker Zum 2: Amazon.de: Elektronik

Du kannst aber auch ein 10m-Chinchkabel suchen und am PC dann so nen Adapter nutzen: Y Adapter 3,5mm Klinke Stecker auf 2x Cinch-Buchse: Amazon.de: Elektronik
 
Als erstes brauchste wirklich ein ordentlich geschirmtes chinch Kabel, das geht aber in Richtung 80€...
Um Störungen zu vermeiden sollte die Spannung der vorverstarkerausgange immer möglichst hoch sein. Das heißt in deinem fall ne soundkarte reinhauen.

Wirklich sinnvoll und klanglich wahrscheinlich allem überlegen ist wahrscheinlich die Lösung mit ner externen soundkarte.
Wenn du nen optischen digitalausgang am PC hast kannste damit auch ganz gut große Strecken überwinden. Eins von beiden wird für dich wohl das beste sein. Ne chinchlosung halt ich für weniger sinnvoll.
 
...da ist es idR besser, wenn das Kabel dicker ist...

Unseriöse Pauschalaussage :ugly:

Wenn die Qualität nicht extrem wichtig ist kannst du bei 10m durchaus noch ein billiges normales Klinkenkabel nehmen.

Ansonsten nimm ein geschirmtes Koaxialkabel.
 
Na du hast aber Ahnung. Mit nem normalen Cinchkabel kommt man ohne Probleme über 10 Meter, und solange das Kabel sich nicht mit irgendwelchen Stromleitungen kreuzt brauch man auch kein besonders gut abgeschirmtes.

Mit digitalen Signalen dagegen kommt man recht schwer über längere Distanzen.
Bei USB ist nach 5 Metern Ende, Toslink gibt nach etwa 6-10 Metern den Geist auf, nur COAX hat für den Privatgebrauch fast unbegrenzte Reichweiten. Coaxiale Digitalausgänge haben aber nur sehr wenige PC-Soundkarten, und Verstärker haben erst recht keine digitalen Eingänge.

Deswegen ist die einzige sinnvolle Lösung ein Cinchkabel wie z.B. dieses hier:
HQ Doppelt geschirmtes Digital Koaxialkabel 15 m: Amazon.de: Elektronik
Muss natürlich kein Coaxialkabel sein, einen Unterschied zu einem billigen Kabel wie diesem hier kann man nnicht raushören, dafür kann man es aber bequem unterm Teppich verlegen: http://www.amazon.de/Cinch-Kabel-In...UTF8&qid=1367528629&sr=1-5&keywords=cinch+15m

Bei so einem Billigkabel sollte man dann nur aufpassen, dass man damit keine Stromkabel kreuzt, ansonsten fängt man sich Störgeräusche ein. Außerdem gehen die erfahrungsgemäß recht schnell kaputt.
 
Unseriöse Pauschalaussage :ugly:
wieso pauschal, kennst Du die Abkürzung "idr" nicht? Ein sehr dünnes Kabel lässt eben darauf schließen, dass innendrin kaum Material ist, und das ist bei so ner Distanz nunmal eher störanfällig als ein dickeres gut abgeschirmtes. Wenn die Dicke natürlich nur durch Gummi zustande kommt, bringt das nix, aber es ist halt idR (!!!!!!!!!einseinseinseelfelf) wenigstens ein Merkmal, auf das man achten könnte, anstatt direkt das billigste zu nehmen... Sicher sein, dass man trotz "guter" Optik verapplet wird, kann man nie sein...

Und ich hab ja auch kein 20-30€ Kabel empfohlen, ich würd aber eben auch nicht eines für nur 5€ bei 10m empfehlen bzw. weise darauf hin, dass man dann bloß nicht heulend ankommen sollte, wenn das dann Störungen aufschnappt...
 
Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der "Qualität" eines Kabels und dessen Dicke.

Nur für hohe Leistungen werden dicke Kabel mit dickem Leiter und eventuell dickem Dielektrikum nötig. Sowohl TP als auch Coax Kabel können auch sehr dünn sehr hochwertig gebaut werden.

Man sollte eher auf den Aufbau, die Materialwahl und die Schirmung des Kabels achten als auf solche Faustregeln.
 
Na du hast aber Ahnung. Mit nem normalen Cinchkabel kommt man ohne Probleme über 10 Meter, und solange das Kabel sich nicht mit irgendwelchen Stromleitungen kreuzt brauch man auch kein besonders gut abgeschirmtes.

Mit digitalen Signalen dagegen kommt man recht schwer über längere Distanzen.
Bei USB ist nach 5 Metern Ende, Toslink gibt nach etwa 6-10 Metern den Geist auf, nur COAX hat für den Privatgebrauch fast unbegrenzte Reichweiten. Coaxiale Digitalausgänge haben aber nur sehr wenige PC-Soundkarten, und Verstärker haben erst recht keine digitalen Eingänge.
Na du hast aber Ahnung. Mit nem Toslink kommt man ohne Probleme über 10 Meter, zumindest wenn man ein Glasfaserkabel nimmt.

Unseriöse Pauschalaussage :ugly:

Wenn die Qualität nicht extrem wichtig ist kannst du bei 10m durchaus noch ein billiges normales Klinkenkabel nehmen.

Ansonsten nimm ein geschirmtes Koaxialkabel.

Nunja von der Dicke des Kabels kann man aber auf die Qualität der Schirmung schließen, daher stimmt das schon, es ist halt schwierig in der heutigen Zeit, weil es fast keine eindeutigen Merkmale für Qualität gibt.


@TE nimm einfach das geschirmte Kabel und probiers aus. Notfalls sendest du es zurück.
 
Na du hast aber Ahnung. Mit nem Toslink kommt man ohne Probleme über 10 Meter, zumindest wenn man ein Glasfaserkabel nimmt.

Selbst meine Onboard Soundkarte hat Koax-S/PDIF... und optisch hat man schon garkeine Probleme. Eher ist die digitale Übertragung auf TP Kabeln "selten" aber auch hier kommt man mit geeigneter Technik locker über 100m ohne irgendeinen Qualitätsverlust.

Nunja von der Dicke des Kabels kann man aber auf die Qualität der Schirmung schließen, daher stimmt das schon, es ist halt schwierig in der heutigen Zeit, weil es fast keine eindeutigen Merkmale für Qualität gibt.

Es mag zwar stimmen das "dicke" Audiokabel tendentiell besser geschirmt sind aber das ist dennoch eine absolut haarsträubende Daumenpeilung, das ist als würde man die Höchstgeschwindigkeit eines Autos anhand seiner Lautstärke abschätzen...

Echte Qualitätskriterien wären etwa:
-Geometrie: Verseilte bzw. Twisted Pair (TP) Kabel/Koaxial/einfache Zweidrahtleitung
-Geometrische Gleichmäßigkeit und Präzesion (weitgehend vernachlässigbar)
-Schirmung: einfach/mehrfach, Folie und/oder Drahtgeflecht (die Bedeutung von Schirmung ist von der Anwesenheit von Störquellen abhängig; zur Not kommt man insbesondere bei TP und Koax Kabeln auch ohne auch noch über mehrere Kilometer...)
-Wellenwiderstand (bei Analog Audio und (nur) 10m weitgehend vernachlässigbar)
-Dielektrikum (weitgehend vernachlässigbar)
-Leitermaterial (weitgehend vernachlässigbar)
-Leiterquerschnitt (sollte mit großzügigem Sicherheitsabstand groß genug für die Stromstärke sein; mehr ist prinzipiell bis zu gewissen Grenzen besser; in diesem Fall reicht der Querschnitt wohl jedes Audiokabels bequem aus)
-Art: Optische Verbindungen sind tendentiell in jeder Hinsicht wesentlich besser als (normale) Elektrische, auch im analogen Bereich wo sie aber kaum genutzt werden

Wodurch entstehen Störungen?
Und was sind eindeutige Merkmale für die Qualität eines Kabels?

-Wärmerauschen im Leiter (vernachlässigbar) -hängt nur sehr eingeschränkt und indirekt mit der Dicke zusammen
Gegenmittel: besser leitfähiges Leitermaterial, größerer Querschnitt, größerer Signalpegel, Modulation des Signals auf eine höhere Frequenz, kühlen; (wenig praktikable) Patentlösung: Supraleiter
Kennzeichnende Größe: Rauschleistung/Rauschspannung; proportional zum Ohmschen Widerstand

-Reflexionen in der Leitung (vernachlässigbar*) -hängt nicht mit der Dicke zusammen
Gegenmittel: Bessere Geometrie für gleichmäßige Induktivität; bei analog-Audio aufgrund der geringen Frequenzen praktisch völlig vernachlässigbar
Kennzeichnende Größe: Fertigungstoleranz/Maximale Abweichung der Impedanz

-Reflexionen am Ende der Leitung (vernachlässigbar*) -hängt nicht mit der Dicke zusammen
Gegenmittel: Abschlusswiderstand besser abgleichen, Leitung mit genauer definiertem Wellenwiderstand; bei analog-Audio aufgrund der geringen Frequenzen erst bei mehreren Kilometern Leitungslänge im Telekommunikationsbereich wirklich relevant
Kennzeichnende Größe: Fertigungstoleranz/Maximale Abweichung der Impedanz

-Rauschen im Dielektrikum (vernachlässigbar*) -hängt nur sehr eingeschränkt und indirekt mit der Dicke zusammen
Gegenmittel: besseres Dielektrikum (Perfekt aber wenig praktikabel: Vakuum), besser abgestimmter Signalpegel

-Dämpfung (vernachlässigbar*)
Gegenmittel: höherer Signalpegel, besserer Leiter, besseres Dielektrikum; Abschwächung des Signals relativ zum (Wärme-)Rauschen; bei Analog Audio erst ab zig Kilometern Leitungslänge relevant
Kennzeichnende Größe: Dämpfung (Frequenzabhängig!)

-Äußere Magnetische Störfelder -hängt nur sehr eingeschränkt und indirekt mit der Dicke zusammen
Gegenmittel: Schirmung, bessere Geometrie, größerer Signalpegel, Filter für nicht relevante/gewünschte Frequenzen am Ende der Leitung
Kennzeichnende Größe: Transferimpedanz (weniger=besser)

-Äußere Elektrische Störfelder-hängt nur sehr eingeschränkt und indirekt mit der Dicke zusammen
Gegenmittel: Schirmung, bessere Geometrie, größerer Signalpegel, Filter für nicht relevante/gewünschte Frequenzen am Ende der Leitung; lässt sich leichter schirmen als magnetische Störfelder
Kennzeichnende Größe: Transferadmittanz

-Gegenseitige Störung der einzelnen Leiter/Leiterpaare "Übersprechen"-hängt nur sehr eingeschränkt und indirekt mit der Dicke zusammen
Gegenmittel: bessere Geometrie (Koax>TP>Normales Kabel), Schirmung der Leiterpaare gegeneinander; bei Analog-Audio aufgrund der geringen Frequenzen nur bei sehr langen Leitungen relevant
Kennzeichnende Größe: (Frequenzabhängige) Übersprechungsdämpfung (crosstalk attenuation)

*vernachlässigbar bei elektrisch kurzen Leitungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mannometer, dann eben "ganz dünne Kabel sind nicht zu empfehlen, da eine für diese Länge ausreichende Abschirmung eher unwahrscheinlich" - zufrieden, Herr von und zu Super-VIP Lord von Spitzfindikus? :ugly:

;)
 
Na du hast aber Ahnung. Mit nem normalen Cinchkabel kommt man ohne Probleme über 10 Meter, und solange das Kabel sich nicht mit irgendwelchen Stromleitungen kreuzt brauch man auch kein besonders gut abgeschirmtes.

Mit digitalen Signalen dagegen kommt man recht schwer über längere Distanzen.
Bei USB ist nach 5 Metern Ende, Toslink gibt nach etwa 6-10 Metern den Geist auf, nur COAX hat für den Privatgebrauch fast unbegrenzte Reichweiten. Coaxiale Digitalausgänge haben aber nur sehr wenige PC-Soundkarten, und Verstärker haben erst recht keine digitalen Eingänge.

Ich glaube mal das ging in meine Richtung...
Warum sollte mit USB nach 5 Metern Ende sein? Dafür gibt es sogenannte aktive USB Verlängerungen, einfach mal Googeln.
Und mit nem Glasfaserkabel Schick ich dir Signale problemlos bis 100 Meter, danach wird's komplexer, aber hier reden wir von 10 Metern.
Von coaxialkabel halte ich nicht allzu viel weil ich schlechte Erfahrungen mit störgerauschen gemacht hab. Das muss natürlich nicht passieren, mir wäre das Risiko in meinen 4 Wänden zu hoch. Wenn die signalstarke der Soundkarte hoch genug ist hat man natürlich auch weniger Probleme mit storgerauschen. Das kennt man ausm carhifi Bereich.

Aber was will den nun der TE ?
 
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