Fortnite-WM: Mutter nimmt Sohn aus der Schule, damit er trainieren kann

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Eine britische Mutter nimmt ihren 15-jährigen Sohn von der Schule, damit dieser ungestört für die Ende Juli stattfindende Fortnite-WM in New York trainieren könne. Das anstrengende Training ließe sich nicht mit der Schule vereinbaren, berichtet Spiegel Online.

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Wäre nicht der erste der seinen Bildungsweg kurz mal zur Seite legt.
Wenn man sich im Profisport die Stars anhört stellt man öfter mal fest dass deren Priorität ihr Sport war und nicht ein Doktortitel, was ja genau so richtig war.... wen sollten wir sonst feiern.
Zudem gibt es noch viel mehr die ihre Schule schmeißen ohne eine Idee für die Zukunft zu haben.
Insofern ist es vollkommen ok. Er soll sich bloß nicht von seiner Mutter verheizen lassen.
 
Find ich gut von der Ma, sofern der Junge auch wirklich ein guter Schüler ist...! ...wenn keiner guter Schüler, ja vllt. ist FN auch das beste was ihm passieren kann... :ugly:
Ist generell krass, was die FN-WM so abwirft an Geldern...
 
Soviel zum Thema "Fortnite macht nicht süchtig, Kinder können damit umgehen". Aber wenn eine 16 jährige nach Abschluss der Pflicht-Schulzeit erstmal in Vollzeit den Planeten retten will, gibt es einen Aufschrei. :rolleyes:

Der Junge wurde ja nicht einfach aus der Schule genommen, sondern wird zuhause von einem Privatlehrer unterrichtet.
Bei dem Kind würde ich auch nicht davon sprechen, dass er einfach nur süchtig wäre, sondern er scheint wohl echt gut zu sein und verdient wohl auch ordentlich Kohle damit.
Da vergleichst du meiner Meinung nach gerae zwei sehr unterschiedliche Dinge. Der Aufschrei bei der mit dem Planeten retten kam doch auch eher daher, dass sich Schüler gedacht haben "Ich schwänze die Shcule und gehe lieber auf so ne Demo. Hauptsache nicht in die Schule".
 
Solche Veranstaltungen sollten ein mindestalter von mindestens 16 eher 18 haben. Ich finde so etwas nicht mal im Ansatz richtig. Ich zocke seit ca 25 Jahren und das mit Leidenschaft (bin jetzt 36) hab immer schon sehr viel Zeit in mein Hobby gesteckt aber meine Bildung hat nie wirklich darunter gelitten und es wäre mir nie in den Sinn gekommen meinen Abschluss deswegen zu verschieben (ausserdem hätten mir meine Eltern was gehustet, die haben immer gemeint: erst die Arbeit dann das vergnügen).
Und was bringt es wenn er die nächsten 4 Jahre erfolgreicher zocker ist, dann eventuell nicht mehr und dann Evtl nicht auf erlerntes zurückgreifen kann weil er das schleifen hat lassen. Die Gefahr ist in dem Alter meiner Meinung doch sehr groß.
Also ehrlich, ich finde das verantwortungslos und fahrlässig.

Meine Meinung.
 
Der Aufschrei bei der mit dem Planeten retten kam doch auch eher daher, dass sich Schüler gedacht haben "Ich schwänze die Shcule und gehe lieber auf so ne Demo. Hauptsache nicht in die Schule".

Erst killen wir wissentlich ein Jahrhundert lang unseren Planeten und wenn die Kids dagegen protestieren bezeichnen Leute wie du sie mit Verallgemeinerungen auch noch als Schulschwänzer. Gott wär ich angepisst an deren Stelle. Komisch das auf den Straßen Freitags immer gut was los ist. Wenn ich Freitags geschwänzt hätte wäre ich lieber ins Schwimmbad gegangen..
 
Solche Veranstaltungen sollten ein mindestalter von mindestens 16 eher 18 haben. Ich finde so etwas nicht mal im Ansatz richtig. Ich zocke seit ca 25 Jahren und das mit Leidenschaft (bin jetzt 36) hab immer schon sehr viel Zeit in mein Hobby gesteckt aber meine Bildung hat nie wirklich darunter gelitten und es wäre mir nie in den Sinn gekommen meinen Abschluss deswegen zu verschieben (ausserdem hätten mir meine Eltern was gehustet, die haben immer gemeint: erst die Arbeit dann das vergnügen).
Und was bringt es wenn er die nächsten 4 Jahre erfolgreicher zocker ist, dann eventuell nicht mehr und dann Evtl nicht auf erlerntes zurückgreifen kann weil er das schleifen hat lassen. Die Gefahr ist in dem Alter meiner Meinung doch sehr groß.
Also ehrlich, ich finde das verantwortungslos und fahrlässig.

Meine Meinung.

Hm naja, sollte der Junge tatsächlich ordentlich Zaster nach hause bringen ist das son Ding. Mal angenommen er bringt nur 50 000 nach hause oder gar 3 Millionen und macht danach seinen Abschluss trotzdem ,eben nur ein Jahr später , hat aber mehr Geld erwirtschaftet durch das Turnier wie X Jahre Job, würde sich das schon ziemlich lohnen.
 
Komisch das auf den Straßen Freitags immer gut was los ist. Wenn ich Freitags geschwänzt hätte wäre ich lieber ins Schwimmbad gegangen..

Es sagt ja keiner, dass sie nicht auf die Demos gehen. Ich bin aber interessiert, ob die Kids auch entsprechende Eingeständnisse machen würden. Aber prinzipiell kann es nur helfen, wenn sie sich mit dem Thema beschäftigen. Vielleicht wird durch die Bewegung der Umweltschutz in der nächsten Generation mal wieder größer geschrieben und zumindest beim Thema Energie gibt es ja wohl die Möglichkeiten ohne Kompromisse viel zu tun. Mal von den Interessen der Braunkohlelobby abgesehen. Trotzdem ist es wichtig, dass die Aktion die richtige Balance zwischen Aufmerksamkeit erzeugen und Bildung nicht gefährden hat. Ich weiß jetzt gar nicht in welcher Frequenz das passiert. Wenn das einmal im Monat ist, sollte es kein Problem sein das zu kompensieren und die, die nur hingehen, weil sie dann nicht in die Schule müssen, hätten aus der letzteren wohl eh nichts mitgenommen.

On Topic:

Klingt schon kontrovers, aber solange es einen Plan B und realistische Aussicht auf Erfolg gibt, ist wohl nichts daran auszusetzen.
 
Lohnen, so gesehen, würde es sich. Ich sehe aber eben das Risiko dahinter zb wenn er einen Höhenflug bekommt und am Schluss die ganze Schule abbrechen oder vernachlässigen will weil ihm ja das zocken so viel bringt. Und bei Erfolg das Kind wieder zum lernen zu bringen (bei einem Höhenflug) wird schwer bis fast unmöglich, das braucht ja nur sagen, Hey ihr habt ja nur die kohle durch mich bekommen.
Ich denke das es eher die geldgier der Mutter ist die ihren Schützling dazu nutzen möchte um an das schnelle Geld zu kommen.
Auf jeden Fall würde ich das Risiko bei meinem Kind auf keinen Fall eingehen.
 
finde ich unmöglich von der alten. bildung>(e)sport, sollte sich vll mal zuerst an den ganzen akademikern im profi fußball orientieren.
 
finde ich absolut ok.

Ich war damals in einer Klasse mit einem heutigen Profi Fußballspieler (Bundesliga). Der Verein hat zwar Wert darauf gelegt das seine Schule sorgfältig durchgezogen wird aber verständlich ist trotzdem dass das ein oder andere Fach etwas auf der Strecke blieb.

Wenn man mal recherchiert wie viel Zeit z.B. Profi Counter Strike Spieler wöchentlich trainieren dann liegen wir da bei über 50 Stunden.
Und diese Arbeit macht sich am Ende bezahlt.

Genauso wie wenn man nach einer 40h Woche noch 10-20h in Side Projekte investiert zahlt sich das monetär auch aus.
Der Durchschnittsmensch macht das nur eben nicht.
Ohne die Arbeit gehts aber nicht. Genauso wie mein Klassenkamerad von damals, hätte er nicht 6 Tage die Woche trainiert und dafür ne schlechte Note in Englisch kassiert wär er heute garantiert kein Profi.
Und Englisch spricht er mittlerweile sicherlich auch. (das Fach ist hier nur exemplarisch)

Dieser Junge und seine Eltern haben sein Talent erkannt, er wird bei seinen Träumen unterstützt und hat ne echte Chance (bzw. sogar schon mMn extreme Erfolge vorzuweisen).

Das ist doch das Beste was geht. Schule kann er jederzeit nachholen aber diese Fortnite Möglichkeit hat er nur jetzt.
 
Schwieriges Thema aber ja beim Fußball ist es nicht wirklich anders. Da werden auch hunderte Stunden Kindheit reinvestiert und keinen stört es. Talent hat das Kind wohl die Qualifikation für die WM packt sicher höchstens einer unter 1000 Spielern.
 
Wahnsinn welcher Einfluss auf die Bildung heute die digitale Welt hat.
Ich finde Bildung geht in jeder Lage vor allem.
 
Hm naja, sollte der Junge tatsächlich ordentlich Zaster nach hause bringen ist das son Ding. Mal angenommen er bringt nur 50 000 nach hause oder gar 3 Millionen und macht danach seinen Abschluss trotzdem ,eben nur ein Jahr später , hat aber mehr Geld erwirtschaftet durch das Turnier wie X Jahre Job, würde sich das schon ziemlich lohnen.

Sehe ich genau so.
Zwar sollte Zocken (rein von der Gesundheit her) nicht den alleinigen Lebensinhalt ausmachen, doch wir alle arbeiten einen Großteil unseres Lebens. 50.000 Netto (ka ob in dem Falle Steuern angefallen sind), bekommen die wenigsten von uns in einem Jahr - das Preisgeld erst recht nicht.
Lieber ein ganzes Jahr zocken und sich (rein von Geld her) gute 30-90 Arbeitsjahre sparen (eher noch mehr). Ein normaler Mensch macht keine 3 Millionen in seinem ganzen Leben, eher 1-1,5Mio (abzüglich Steuern usw.).

Die Sache geht mMn daher völlig in Ordnung.
 
Also wenn ich die Wahl hätte zwischen Fortnite und zur Schule gehen...
...würde ich die Schule schwänzen und UT99 zocken. :D
 
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