Stimmt - kannstes auch andersrum machen.
Ich bin nur davon ausgegangen, dass die Mehrheit der Menschen eher nett ist (und eher +oder 0 bewerten will) und nicht arschig (0/-).
Auch wenn ich oftmals versucht bin das Gegenteil zu glauben wenn man sieht was hier manchmal so abgeht.
Youtube ist toxisch. In den Kommentaren findet man so ziemlich den Bodensatz der Gesellschaft.
Like/Dislike-Verhältnis ist zwar per se nicht aussagekräftig, aber hilft doch groben Müll rauszufiltern.
Ich kenne es auch von Influencern die teilweise wirklich gute Tipps geben, und dann ein Schlagenöl bewerben, was nicht wirklich in Ordnung ist. Da hat das Video mal ganz schnell verdammt viele Dislikes, und das völlig zurecht.
Oder Clickbait-Videos. Kennt jeder, mag niemand. Da helfen die Dislikes ebenso.
Diese pauschale Verurteilen habe ich nicht dir unterstellt, sondern auf YT bezogen, denn jedes Mal wenn YT etwas anpackt, dann geht ziemlich viel kaputt. Und oft ist es etwas, was eigentlich recht brauchbar war und Youtube meint, der Community einen Bärendienst zu erweisen, was dann de facto BS ist.
Youtube hat so viele andere Probleme. Content-Id-Strikes die ganz einfach einen Channel vernichten können. Teilweise nicht einmal begründet, aber man kann den Content mal "beschlagnahmen", sprich Video wird demonetized und der Creator muss dann beweisen dass sein Video unter Fair Use fällt, besonders wichtig für Videospielreviews, aber betrifft auch andere Medien.
Oder wenn YT meint am Algorithmus pfuschen zu müssen, damit teilweise die Videos nicht mehr unter den Abos angezeigt werden. Darunter leiden dann vor allem kleinere Youtuber.
Youtube kennt meist eines: Man haut mal mit dem sprichwörtlichen Hammer drauf, und sieht was passiert.
Rein nach Aufrufen darfst du keineswegs gehen. Das wäre in der realen Welt so als ob die Bild das non plus ultra wäre, weil größte Reichweite...
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