Was macht ihr hauptberuflich?

Hast du dazu mal die Quelle?
Wie hoch war das Durchschnittseinkommen 2021?
Im Jahr 2021 lag das Durchschnittseinkommen in Deutschland bei 49.200 Euro brutto. Damit ist das Einkommen im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um 1500 Euro gestiegen. Der aktuelle Wert entspricht einem monatlichen Bruttogehalt von 4100 Euro bei einer Vollzeitstelle. Bei einer Person mit der Steuerklasse I in Baden-Württemberg ergibt das 2588,13 Euro netto.
Quelle: Wie setzt sich das Durchschnittseinkommen in Deutschland zusammen?

Hier steht es noch differenzierter. Ich hatte das aufgerundet. Gilt wohl für Baden-Württemberg bei Steuerklasse 1.
 
Der Durchschnitt ist da halt eine unsinnige Größe, weil nach unten hin bei 0 (bzw ALG2) Schluss ist, die Leute mit Millionengehältern aber den Schnitt stark nach oben ziehen. Der Median (die Hälfte der Leute verdient mehr, die Hälfte weniger) passt da eher. Dann sinds noch 3500-3600 brutto statt über 4K.

Das deckt sich auch weitaus besser mit dem erweiterten Bekanntenkreis bei mir, die meisten verdienen irgendwas zwischen 3K und 4K brutto in Vollzeit.

Edit: zu langsam^^
 
Achso ok. Ja das macht so Sinn. ;)

Und nochmal zum vergleichen mit anderen Gehältern: das mache ich schon lange nicht mehr.
Bin da auch nicht neidisch oder so. Das sind negative Gedanken für mich die einen nur runterziehen.
Aber wir (meine Frau arbeitet auch) kommen über die Runden.

Ich bin aber die Meinung, wenn jemand gesund ist und Vollzeit arbeitet, dass er soviel Geld bekommen muß, das er davon auch leben kann. Und nicht noch beim Amt aufstocken muß. Der Mindestlohn muß rauf auf mindestens 14 Euro. Auch wegen der gestiegenen Inflation. Den Arbeitgebern passt das natürlich nicht aber die haben damals ja schon rumgemeckert als der Mindestlohn eingeführt wurde. Und befürchtet oder (indirekt) gedroht, dass sie deswegen Leute entlassen müssen.
Das Gegenteil ist passiert. Die Beschäftigungsverhältnisse waren noch nie so hoch wie jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seid Ihr eigentlich mit dem, was Ihr macht, wirklich glücklich (!) ?

Ich weiß, man hat in so Foren ja immer auch ein bisschen den Hang zur Selbstdarstellung und als Mann profiliert man sich auch gern über den Beruf... aber es ist ja keine Schande zu sagen, man macht das nur oder in erster Linie wegen dem Geld, um über die Runden zu kommen oder es macht schon Spaß, aber freizeitmäßig würde ich das nicht unbedingt machen.
Kann ja auch nicht jeder sein Hobby zum Beruf machen oder ähnliches, schon klar.
Also sprich, hier könnt Ihr gerne ehrlich sein, wir sind hier ja unter uns. ; D

Geht es jemandem so, seid Ihr im Hamsterrad, seid Ihr froh wenn Ihr Eure 40 Wochenstunden oder wie viele auch immer es sind rum habt?

Oder blüht Ihr in Eurer Arbeit total auf, könnt Euch selbst verwirklichen, liebt Euer Arbeitsleben und steckt auch Eure Freizeit da hinein?


Und:
Würdet Ihr letzteres, sofern es Euch kaum was einbringt, für einen Job aus der ersteren Kategorie aufgeben, der ganz gut Kohle abwirft?


Einfach mal so aus Interesse. ;)
 
@Gabbyjay das war doch schon Teil der Ausgangsfrage ;) .
Aber nochmal: Ja es ist ein bisschen Hobby als Beruf, aber nach 37,5h in der Woche ist der dann trotzdem genug. Das heißt im Ergebnis auch dass ich durch den Beruf weniger zu Hause an PC und Werkbank sitze als früher, aber ich empfinde das nicht als Nachteil.
Ich würde den Beruf auch für weniger Geld machen, aber natürlich nicht auf das Geld verzichten wenn ich es nicht muss. Mein letzter (und bisher einziger) Arbeitsplatzwechsel stand deswegen unter dem Motto "besseres Arbeitsklima und tendenziell weniger Überstunden bei ca. gleich bleibendem Gehalt". Hat funktioniert.

Ich habe z.B. einen Kumpel der für (noch) mehr Geld aus der Entwicklung in den Vertrieb gewechselt ist weil ihm das Gehalt wichtiger war, und das auch ganz klar so benennt und das Entwickeln vermisst. Sowas sehe ich aktuell für mich garnicht, was aber auch daran liegen kann dass ich für einen Single schlicht schon so mehr als genug Geld scheffel.
 
@Gabbyjay das war doch schon Teil der Ausgangsfrage ;) .

Ja aber...
OK gut. Mir fällt nix darauf ein, Du hast gewonnen!

Mein letzter (und bisher einziger) Arbeitsplatzwechsel

Whooow... nur ein Wechsel, das ist heute aber selten.
War wahrscheinlich früher noch ganz anders, aber heute gibts ja viele Stimmen, die sich für einen Jobwechsel alle 2 Jahre aussprechen. ;)
Aber klar, wenn es passt... wieso nicht bleiben.

stand deswegen unter dem Motto "besseres Arbeitsklima und tendenziell weniger Überstunden bei ca. gleich bleibendem Gehalt". Hat funktioniert.

Toi toi toi!
 
Warum sollte man alle 2 Jahre den Job wechseln?
Ich habe im Laufe meiner Zeit bei 3 Firmen gearbeitet, wobei die erste auch meine Ausbildungsplatz war.

Ist nicht von mir, ich hab das auch nur öfters mal gehört/gelesen.

Ist wahrscheinlich so eine Höher-Schneller-Weiter-Mentalität (und in der Praxis wahrscheinlich gar nicht umsetzbar).
Ich seh das auch nicht unbedingt positiv... man sieht ja oft, dass den Leuten einfach nichts gut genug ist, dass gar nicht mehr richtig angepackt werden will, dass man auch nicht geduldig genug ist, in schlechten Zeiten auch mal was durchzuhalten... das Problem dabei ist halt auch, dass man so nicht unbedingt nach oben kommt, wenn man beim kleinsten Problem immer gleich weiterspringt und dann dort wieder der neue ist. Denke ich mir.

Ist halt auch irgendwo ein Wandel: Früher gabs mehr Sicherheit (im Beruf und auch privat beziehungstechnisch), aber weniger Möglichkeiten.
Heute ist es umgekehrt, man hat viel mehr Möglichkeiten, aber alles ist schnelllebiger, es gibt viel weniger Sicherheit und man muss flexibler sein.

Aber ich finds bemerkenswert, dass jemand in heutiger Zeit wirklich nur einmal den Arbeitsplatz gewechselt hat (es sei denn natürlich, er hat erst mit dem Arbeiten begonnen).
 
Aber ich finds bemerkenswert, dass jemand in heutiger Zeit wirklich nur einmal den Arbeitsplatz gewechselt hat (es sei denn natürlich, er hat erst mit dem Arbeiten begonnen).
Als Studierender hast du heute eher Pech. Da muss man durch.
Aber wenn man nicht wechseln muss, würde ich das nicht machen.
Ich musste 2x wechseln, weil die Firma pleite gegangen war. sonst hätte ich nicht gewechselt.
 
Warum sollte man alle 2 Jahre den Job wechseln?
Ich habe im Laufe meiner Zeit bei 3 Firmen gearbeitet, wobei die erste auch meine Ausbildungsplatz war.

Andere Zeiten. Und vermutlich auch branchenabhängig. Mit einer "zielführenden" Ausbildung (Ing. für Irgendwas, XYZ-Techniker etc.) sind Wege und Arbeitsfelder vielleicht nicht direkt vorgezeichnet, aber es gibt einfach gewisse "Korridore".

In anderen Branchen/Themenfeldern sieht es halt anders aus. Ich stehe noch keine 10 Jahre im Erwerbsleben, bin jetzt aber auch schon bald im dreieinhalbten richtigen Job.
 
Zurück