AW: Star Citizen: Roberts erklärt, warum es trotz fast 150 Mio. Einnahmen noch Concept Sales gibt
Nicht persönlich nehmen, aber als ich mir die Diskussion durchgelesen habe, habe ich mir gedacht was schreiben die hier für einen Müll zusammen.
Beim Blick auf den Usernamen war es dann nur deiner.
Eben, diesmal muß er keine Versprechen oder Temine halten, er bekommt das Geld trotzdem.
Und das alles indem man als Multimillionär auf die bösen Konzerne schimpft, die einen kein Geld geben wollen und nur auf Profit aus sind... Andere gewinnen mit solchen Methoden Wahlen !
Ich glaube hierzu muss man nichts sagen. Hier spicht halt ein typischer Hater.
Es gab schon Gründe warum viele 2012 die Termine im Kickstarter für Star Citizen für unrealistisch gehalten und deswegen kein Geld reingesteckt haben.
Sind natürlich alles Menschen die "Möchtegerninvestoren" sind die sich in das "gemachte Nest setzen wollen".
Wäre es nicht einfacher dies Menschen als Ketzer und Ungläubige zu bezeichnen ?
Das Schlimmste ist wenn diese Ketzer und Ungläubigen auch noch Recht haben (z.B. was die Termintreue angeht), da kann man als wahrer Gläubiger schon mal ausrasten...
Das mit dem verschieben der Termine ist für mich durchaus verständlich. Bei einem solchem Programmier-Projekt macht es enorm viel aus wie oft bestimmte Elemente genutzt werden.
Durch die rießigen Anforderungen und Geldsummen war es nötig ersteinmal eine Basis für das alles zu schaffen.
Wenn ich zum Beispiel nur einen Planeten habe, dann mache ich das mal eben per Hand, wenn ich 100 Planeten habe werde ich ersteinmal Algorithmen dafür schreiben, damit dauert es auch wesentlich länger bis der 1. Planet zu sehen ist, dafür gehen die nächsten 99 flott. Das nur als Beispiel zur Anschauung.
Dazu kommt das das Spiel von Anfang an gründlich getestet wird und so schon am Anfang Fehler entdeckt werden, die später zum verhängnis werden könnten oder dann wesentlich mehr Zeit fordern würden um diese zu beheben. Damit hat Starcitizen zu jeder zeit einen relativ sauberen Code was viel Wert ist.
Bei den meisten Spielen die ich kenne werden die gröbsten Bugs am Schluss gefixt und zur Not halt das Spiel beschnitten.
Übrigens, wenn Peter Molyneux und Tim Schafer auf Kickstarter ein Projekt mit unrealistischen Terminplan bewerben, ist dann auch jeder der sich nicht daran beteiligt ein "Möchtegerninvestor" der sich in das "gemachte Nest setzen will" ?
Nein, weil Frontier ehrlich gewesen ist und nicht zuviel versprochen hat.
Das Spiel selber gabs auf Kickstarter ab 20 Pfund (34 €uro ?), die billigste Version mit Beta Zugang lag bei 50 Pfund, die billigste mit LifeTime Pass bei 85 €uro
Für 120 €uro (die 100 Pfund Version ?) gab es übrigens ausser Beta Zugang:
Elite Dangerous
Life Time Pass (alle Erweiterung)
Sammleredition mit Box, T-Shirt, DVD, Taschenbuch.
Ich habe das Spiel damals für 25€ gekauft, wenn man das so sagen kann (inkl. aller Singleplayer Kampagnen) und hatte/habe Alphazugang.
Mittlerweile ist man bei etwa 55€ für SC, mehr muss man nicht ausgeben, zum Release kann man dann sowieso keine Schiffe mehr kaufen und kann sich alles erspielen (Was dann auch noch Spaß macht).
Ich finde diese Summe macht sich allein beim derzeitigen Stand bezahlt. So eine Faszination hatte ich zuletzt als ich Cysis 1 zum erstem mal gespielt habe.
Man merkt einfach das hier mehr dahinter steht als nur Geld.
Und um noch mal eine Kleinigkeit zu betonen: Elite Dangerous ist schon seit Ende 2014 spielbar, und mit jedem Update wird der Umfang größer. Features die in Star Citizen jetzt noch fehlen (komplexe Sternensystem mit mehreren Sonnen, Planeten und Moden, Reisen in andere System, Wirtschaft, Bergbau, planetare Landungen,...) sind schon seit 2014 (1.0) und 2015 (2.0) drin.
Viele Leute hatten und haben schon extrem viel Spaß ohne Updates, und alleine die erste Stunden "damals" in der Open Beta waren mir persönlich schon meine Spende wert.
Ich wäre auch vorsichtig damit ob StarCitizen 1.0 (2018 ?) soviel mehr bietet als Elite Dangerous 3.0 (2018 ?)... das was an Elite bemängelt wird - lange Flugzeiten, keine echte Wirtschaft wie in EvE, kein vom Spieler kontrolliertes Wirtschaftsimperium wie in den X Spielen... wird auch auf Star Citizen zutreffen.
Wenn ich EvE online oder X erwarte dann wird mir das Gameplayelement "Barkeeper auf einem Vergnügungsdampfer der für NPC Gäste Drinks mixt" auch nicht zufriedenstellen, und ich würde (zu Recht ?) über den fehlenden Content meckern.
Das hört sich jetzt mehr so an als sei deine Motivation nur das Elite Dangerous besser sei.
Das sieht halt jeder anders, ich habe es probier und mir hat es überhaupt nicht gefallen für mich hat da einfach was gefehlt.
Wenn dir das Spiel besser gefällt spiel es doch es mag ja ein klasse Spiel sein, aber es gibt eben auch welche die finden Star Citizen toll.
Am Ende wird auch StarCitizen das gleiche Schicksal treffen wie Elite Dangerous und jedes andere Spiel:
Nach jahrelangen Zocken ist irgendwann die Luft raus und andere Spiele (oder RealLife Aktivitäten) sind erstmal interessanter.
Anders als bei anderen Spielen die man nicht schon seit 2015 in der Alpha/Beta immer wieder gezockt hat kann das schon kurz nach dem Release passieren.
Kommt ganz auf die Art Mensch die man ist an, es gibt Leute die spielen bis heute noch WOW. Aber grundsätzlich gebe ich dir recht, irgendwann hat alles sein Ende, hauptsache man hatte aber vorher noch Spaß.
Deinen Kommentaren nach zu Urteilen warst du auch noch nie an einem großen Projekt beteiligt. Denn dann wüsstest du was da alles schief laufen kann und wie schnell so ein Projekt brach liegt weil falsch geplant wurde. Manchmal liegt es nur an Details und ich muss sagen das haben die bei SC echt gut hinbekommen. Zusätzlich müssen die noch mit der Community zurechtkommen, von der sie finanziert werden.
Am Anfang war ich auch echt skeptisch aber sie haben es geschafft mich zu überzeugen. Berechtigte Kritik ist gern gesehen und auch sinnvoll aber aus irgendwelchen niederen grunden zu haten bringt keinen weiter. Mach das was dir Spaß macht und lass die anderen machen was ihnen Spaß macht.
