AW: Star Citizen: Roberts erklärt, warum es trotz fast 150 Mio. Einnahmen noch Concept Sales gibt
Die Geschichte mit dem sich immer wieder verzögernden Freelancer war doch dieselbe wie heute mit SC, und genau die war auch der Grund warum SC heute in der Form aufgezogen wird. Diesmal muss er kein halbes Spiel veröffentlichen (wobei selbst das halbe Spiel damals alles in den Schatten gestellt hat), weil er keinen Druck von irgendwelchen Aktionären und einen stetigen Geldfluss hat.
Eben, diesmal muß er keine Versprechen oder Temine halten, er bekommt das Geld trotzdem.
Und das alles indem man als Multimillionär auf die bösen Konzerne schimpft, die einen kein Geld geben wollen und nur auf Profit aus sind... Andere gewinnen mit solchen Methoden Wahlen !
Es gab schon Gründe warum viele 2012 die Termine im Kickstarter für Star Citizen für unrealistisch gehalten und deswegen kein Geld reingesteckt haben.
Sind natürlich alles Menschen die "Möchtegerninvestoren" sind die sich in das "gemachte Nest setzen wollen".
Wäre es nicht einfacher dies Menschen als Ketzer und Ungläubige zu bezeichnen ?
Das Schlimmste ist wenn diese Ketzer und Ungläubigen auch noch Recht haben (z.B. was die Termintreue angeht), da kann man als wahrer Gläubiger schon mal ausrasten...
Übrigens, wenn Peter Molyneux und Tim Schafer auf Kickstarter ein Projekt mit unrealistischen Terminplan bewerben, ist dann auch jeder der sich nicht daran beteiligt ein "Möchtegerninvestor" der sich in das "gemachte Nest setzen will" ?
Und schön das du Elite: Dangerous noch nennst, denn das ist das perfekte Beispiel was passiert wenn man ein Spiel Jahre zu früh veröffentlicht. Ich schlafe ja schon ein wenn ich nur daran denke diese leere Hülle von einem Spiel mal wieder zu starten. Mich würde ja mal interessieren ob dich die abgehobenen Preise von Elite so wie die 120€-Beta damals auch angewidert haben?
Nein, weil Frontier ehrlich gewesen ist und nicht zuviel versprochen hat.
Das Spiel selber gabs auf Kickstarter ab 20 Pfund (34 €uro ?), die billigste Version mit Beta Zugang lag bei 50 Pfund, die billigste mit LifeTime Pass bei 85 €uro
Für 120 €uro (die 100 Pfund Version ?) gab es übrigens ausser Beta Zugang:
Elite Dangerous
Life Time Pass (alle Erweiterung)
Sammleredition mit Box, T-Shirt, DVD, Taschenbuch.
Und um noch mal eine Kleinigkeit zu betonen: Elite Dangerous ist schon seit Ende 2014 spielbar, und mit jedem Update wird der Umfang größer. Features die in Star Citizen jetzt noch fehlen (komplexe Sternensystem mit mehreren Sonnen, Planeten und Moden, Reisen in andere System, Wirtschaft, Bergbau, planetare Landungen,...) sind schon seit 2014 (1.0) und 2015 (2.0) drin.
Viele Leute hatten und haben schon extrem viel Spaß ohne Updates, und alleine die erste Stunden "damals" in der Open Beta waren mir persönlich schon meine Spende wert.
Ich wäre auch vorsichtig damit ob StarCitizen 1.0 (2018 ?) soviel mehr bietet als Elite Dangerous 3.0 (2018 ?)... das was an Elite bemängelt wird - lange Flugzeiten, keine echte Wirtschaft wie in EvE, kein vom Spieler kontrolliertes Wirtschaftsimperium wie in den X Spielen... wird auch auf Star Citizen zutreffen.
Wenn ich EvE online oder X erwarte dann wird mir das Gameplayelement "Barkeeper auf einem Vergnügungsdampfer der für NPC Gäste Drinks mixt" auch nicht zufriedenstellen, und ich würde (zu Recht ?) über den fehlenden Content meckern.
Am Ende wird auch StarCitizen das gleiche Schicksal treffen wie Elite Dangerous und jedes andere Spiel:
Nach jahrelangen Zocken ist irgendwann die Luft raus und andere Spiele (oder RealLife Aktivitäten) sind erstmal interessanter.
Anders als bei anderen Spielen die man nicht schon seit 2015 in der Alpha/Beta immer wieder gezockt hat kann das schon kurz nach dem Release passieren.