Ich muss mich da @PCGH_Raff anschließen (der iirc ganze zwei Tage jünger ist als ich )... Das "erste Mal" umgehauen hat mich das SNES anfang der 90er Jahre. Das mitgelieferte Super Mario World war gegenüber dem was ich vorher kannte einfach unfassbar hübsch, das kurz darauf gekaufte Zelda a link to the past setzte nochmal einen drauf und wird bis heute, 30 Jahre später, in diversen Mods die das Spiel unberechenbar und verdammt schwer machen in einer großen Community gespielt ("AlttP randomizer").
Tztztz. Immer diese armen Opfer, die kein Mega Drive kannten.
Mein WOW Effekt ist definitiv die Immersion einer Oculus Quest gewesen. Absolut umwerfend ist Xplane und ganz aktuell der MSFS in Virtual Reality. Wenn ich abends im Cockpit einer A380 bin und auf der Landebahn in Frankfurt stehe, da gibt es nichts vergleichbares.
Half life alyx ist eine sehr realistische Erfahrung, die einen erstaunt zurücklässt. Aber ich bin der MSFS Fan.
Wäre nach "Hardware, die mich technisch umgehauen hat" gefragt worden, hätte ich auch die Oculus genannt. Der erste Kontakt war mit dem DK2 in einem Rennspiel und absolut jeder, der es ausprobiert hat, reagierte mit "Wow" und "das ist die Zukunft", so auch ich. Beinahe wortwörtlich umgehauen hat mich dann aber die CV1: Reinhard testete die gerade im Sitzen mit Elite Dangerous, ich stand hinter seinem Arbeitsplatz und habe sie im stehen einfach mal aufgesetzt. Das heißt der Abstand zum virtuellen Cockpit-Boden war locker um einen Meter falsch kalibriert und ich bin erstmal gestolpert.
Aber in beiden Fällen war das Spiel reichlich egal und Raff hat ja nach Spielen gefragt, die einen umgehauen haben. Da habe ist SuperhotVR die nächstbeste Annäherung, aber weniger wegen der Technik sondern mehr wegen dem ungewöhnlichen, aber dennoch intuitiven Spielprinzip – und weil man so leicht Dinge in seiner Umgebung umhaut. Wortwörtlich.