News Next-Gen-Spiele mit hohen Systemanforderungen ... - Das sagen die PCGH-Redakteure dazu

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Ich denke es kommt immer drauf an, wie die Systemanforderungen in Relation zu dem stehen, was man auf dem Bildschirm sieht. Forspoken sieht eben alles andere als Next Gen aus.

Währenddessen haben Spiele/Demos auf UE5 Basis deutlich geringere Anforderungen an CPU, VRAM und GPU-Leistung und sehen dabei deutlich besser aus.

Das Spiel wurde krass gedowngradet:

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Zuletzt bearbeitet:
Solange hohe Anforderungen dann auch in einer entsprechenden Qualität spiegeln und kein Workaround für schlechte Optimierung sind, ist das in Ordnung.

Abseits davon sind sie nur dann sehr hoch, wenn man in SuperduperUltra4kmaxedOut spielen will und das betrifft ja wie die Hardware-Umfragen (global) zeigen, nur eine Nische. Für alle anderen Stufen sind sie ganz normal Next-Gen würdig, wenn man das so sagen kann.

Tut sich nichts am Markt, wird gejammert wofür man sich teure Hardware anschafft. Tut sich was ist es auch wieder nix. :devil:
 
Systemanforderungen sind mir bei Forspoken egal, ich mag nicht erleben, und wie es ist mit einen Armreif-Ding zu reden was Reifi heißt - und gegen Skelettzombiehirsche mit rot glühenden Augen zu kämpfen interessiert mich auch nicht - und ebenso was sonst noch durch eine Verdorbenheit zu Skelletzombieviecher geworden sein mag. Für die Entwickler mag es ein praktischer Kinff sein wieso ihre Openworld frei von Bewohnern ist und man draußen nur noch auf Monströses trifft - aber gehen solche Storykonstrukte wo man sich, um möglichst wenig normal belebte Spielwelt in der openworld kümmern muss, sowas geht mir fast immer auf den Keks. Die Oberausrede... Nur die Heldin ist immun dagegen und deshalb und überhaupt... die Bequemlichkeit hat auf jedenfall gesiegt. - was ich noch hinzuzufügen kann.

"Faulheit siegt immer." zB so auch in Ghostwire Tokyo auch dort war die Stadt-der Einfachheit halber ihrer Normalbevölkerung beraubt... Werde ich aber aus genau aus diesem Grund nie anschauen. Eine Ausnahme ist Batman Arkham Knight - das hat erstens einen überzeugenden Helden und dazu überzeugende Bösewichte, außer dem hat es den Nostalgiefaktor... da akzeptier ich sowas. Aber mittlerweile wird es immer schwerer eine Bewohnerkastrierte Spielwelt akzeptable zu finden.

Wer eine große Openworld nicht sinnvoll ausstatten will oder kann, soll eben die Ausdehnung drei oder fünf Nummern kleiner machen und dafür Sorgen dass es an Zentren eine beieindruckende Verdichtung gibt. Mit Leere dagegen fühle ich mich bloß noch verjagt.

Verdichtung ist wiederum kein Freund niedriger Systemanforderungen - Aber niedrige Systemanforderungen ist nur was für Luschenhardware und sowas kann ersetzt werden.
 
Zwischen "Next Gen" und einfach schlecht Optimiert auf PC Hardware gibt es aber eben doch einen Unterschied
Wenn Low schon schecht auf normalen PCs läuft dann ist das Faulheit oder Kostensparen bei den Entwicklern und kein Next Gen !

Zumindes scheint Ultrawide Support in den Konsolenports angekommen zu sein

und keiner ist gezwungen es zu kaufen...
 
Solange hohe Anforderungen dann auch in einer entsprechenden Qualität spiegeln und kein Workaround für schlechte Optimierung sind, ist das in Ordnung.
Kam das in den letzten Jahren jemals vor, dass die Optik hohe Systemanforderungen rechtfertigt?

Ich würde jetzt mal als Beispiel A Plague Tale: Requiem anbringen. Das Spiel sieht zweifelsohne sehr gut aus. Aber wenn ich mir die Systemanforderungen auf Steam durchlese, dann kann da was nicht hinhauen. Vor allem, wenn es um die empfohlenen Anforderungen geht, unter denen noch angemerkt ist, dass die für 1080p und 60fps gilt, nicht für höhere Auflösungen.

Aus der Steamseite kopiert

EMPFOHLEN:
Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
Betriebssystem: Windows 10 (20H1 64 bits)
Prozessor: Intel Core i7-8700K (3.7 GHz) / AMD Ryzen 5 3600 (3.6 GHz)
Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
Grafik: 8 GB, GeForce RTX 3070/Radeon RX 6800 XT
DirectX: Version 12
Speicherplatz: 55 GB verfügbarer Speicherplatz
Zusätzliche Anmerkungen: 60 FPS, 1920x1080 in ultra. SSD storage is recommended.

Die immensen Anforderungen stehen in keinem guten Verhältnis zur (an sich sehr guten) gebotenen Optik. Abgesehen davon, dass die Areale weitestgehend linear sind und auch sehr statisch.

Ich kann kein Spiel nennen, bei denen hohe Anforderungen zur Optik passen.
 
Ich würde jetzt mal als Beispiel A Plague Tale: Requiem anbringen. Das Spiel sieht zweifelsohne sehr gut aus. Aber wenn ich mir die Systemanforderungen auf Steam durchlese, dann kann da was nicht hinhauen. Vor allem, wenn es um die empfohlenen Anforderungen geht, unter denen noch angemerkt ist, dass die für 1080p und 60fps gilt, nicht für höhere Auflösungen.
Sprichst du jetzt nur von den empfohlenen Systemanforderungen oder den tatsächlichen? Wichtig sind nur die tatsächlichen Systemanforderungen und keine "aus den Fingern gezogenen Anforderungen", die im Großteil der Fälle total überzogen sind.
 
Das letzte mal als ich wirklich richtiges "Next Gen"-Feeling hatte, war damals tatsächlich beim Klassiker Crysis :D Das hat einem damals ruckelnd die Kinnlade offen stehen lassen. Es gab seitdem wirklich verdammt gutaussehende Titel, aber keinen so krassen Sprung mehr wie seinerzeit. Die kommende Unreal Engine 5 könnte wieder einen ordentlichen, optischen Zugewinn bringen.
 
Kam das in den letzten Jahren jemals vor, dass die Optik hohe Systemanforderungen rechtfertigt?

Ich würde jetzt mal als Beispiel A Plague Tale: Requiem anbringen. Das Spiel sieht zweifelsohne sehr gut aus. Aber wenn ich mir die Systemanforderungen auf Steam durchlese, dann kann da was nicht hinhauen. Vor allem, wenn es um die empfohlenen Anforderungen geht, unter denen noch angemerkt ist, dass die für 1080p und 60fps gilt, nicht für höhere Auflösungen.

Aus der Steamseite kopiert

EMPFOHLEN:
Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
Betriebssystem: Windows 10 (20H1 64 bits)
Prozessor: Intel Core i7-8700K (3.7 GHz) / AMD Ryzen 5 3600 (3.6 GHz)
Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
Grafik: 8 GB, GeForce RTX 3070/Radeon RX 6800 XT
DirectX: Version 12
Speicherplatz: 55 GB verfügbarer Speicherplatz
Zusätzliche Anmerkungen: 60 FPS, 1920x1080 in ultra. SSD storage is recommended.

Die immensen Anforderungen stehen in keinem guten Verhältnis zur (an sich sehr guten) gebotenen Optik. Abgesehen davon, dass die Areale weitestgehend linear sind und auch sehr statisch.

Ich kann kein Spiel nennen, bei denen hohe Anforderungen zur Optik passen.
Real hab ich das Spiel auf einer 2080Ti mit DLSS Q unter UHD mit sehr hohen Details bei 45-60 FPS gespielt.
Und das sah dabei schon recht schick aus. Da war wohl jemand sehr konservativ mit den GPU-Angaben. (Dafür sind die Prozessorangaben eher untertrieben)
 
Hohe Systemanforderungen machen mir nichts aus. Wenn ein Spiel nicht nach meinen Wünschen läuft dann spiele ich es eben erst später. Glücklicherweise muss ich noch sehr viele alte Spiele nachholen, daher macht mir das nichts aus. Eine Sache macht mir aber dennoch etwas sorgen derzeit: Der Arbeitsspeicher.

Ich habe zwar 128 GiB verbaut jedoch nicht um damit zu spielen. Knapp 95 GiB davon sind nämlich dauerhaft mit Daten belegt so das ich für spiele eigentlich nur etwa 29 GiB über hab (windows/software selbst brauch ja auch noch was). Eigentlich bräuchte ich also 256 GiB um auf der sicheren Seite zu sein aber erstens sind 64 GiB Module selten (es gibt laut geizhalz gerade mal zwei und dann auch nur 4800CL40) und zweitens würden sie mir nichts bringen da man ja bei DDR5 + Vollbestückung niemals auf vernünftigen "Speed" kommt, wenn es denn überhaupt laufen würde. Bei meinem 12900K geht es glaube ich runter auf DDR5-3600 bei vier Modulen. Daher hab ich auch DDR4 (3200CL14) gewählt als Plattform.

Naja, um dem Problem aus dem Weg zu gehen arbeite ich mit Kompression, was gut funktioniert und dank (dediziertem bzw. dafür belegten) E-Core merke ich davon nichts. Doch wenn die Spiele nun bald 32 GiB brauchen muss ich entweder die Kompression erhöhen (mehr CPU Last) oder aufrüsten (was ja nicht geht derzeit). Gut nur das ich, bis auf ausnahmen, eher alte Spiele spiele die nicht mal 8 GiB schlucken. Da Meteor Lake wohl nur mit 6 (P) Kernen im Desktop kommt, liegen meine Hoffnungen auf Arrow Lake samt 256 GiB DDR5 die dann (hoffentlich) schon bereit stehen. Ansonsten bin ich irgendwann gekniffen bzw. muss Komfort einbüßen (Software aus beim spielen oder höheren Stromverbrauch wegen der Kompression in kauf nehmen).

Aber wie gesagt, allgemein machen mir hohe Systemanforderungen nichts aus und wenn sie angebracht sind dann begrüße ich diese sogar. Soll ja weiter gehen in der Entwicklung und bessere Grafik bzw. dinge wie RT, Physik usw. kosten nun mal Performance. Gab doch damals schon Spiele die Settings hatten wo explizit darauf hingewiesen wurde das sie für PCs der Zukunft gedacht sind. Warum nicht immer so?

Schönes Wochenende dann mal. :)
 
Ende 2014 baute ich mir einen Rechner mit Xeon E3-1231V3 mit 16GB Ram und einer GTX970 mit 3,5 + 0,5GB Speicher. Das war vor über 8 Jahren. Vor über 6 Jahren, also 2016, wurde die 970 gegen eine Radeon RX480 mit 8GB Speicher getauscht.

Also mich wundert es nicht so wirklich dass mein Arbeitsspeicher von vor 8 Jahren nun erstmals nicht mehr gereicht hätte. Und dass die Speicherbestückung einer über 6 Jahre alten Mittelklasse Grafikkarte heute nicht mehr reicht hätte mich auch nicht gewundert.
 
Hohe Systemanforderungen machen mir nichts aus. Wenn ein Spiel nicht nach meinen Wünschen läuft dann spiele ich es eben erst später. Glücklicherweise muss ich noch sehr viele alte Spiele nachholen, daher macht mir das nichts aus.
Ich sehe das exakt genauso. Man muss nicht immer alles sofort haben/spielen. Wenn die eigene Hardware die gewünschten persönlichen Vorstellungen nicht erfüllt oder erfüllen kann (da die Entwicklung vielleicht noch gar nicht so weit ist), dann spielt man es halt irgendwann. Rennt einem ja nicht weg - und wenn doch, dann gab es halt was wichtigeres im Leben.

Mir ist die Leistung der RTX 4090 für Cyberpunk 2077 beispielsweise immer noch zu schwach (auch wenn da jetzt vielleicht der eine oder andere mit dem Kopf schütteln mag). Ich bin zwar bereit in UHD DLSS Quality zu aktivieren, allerdings hätte ich dann gerne mit Raytracing und Psycho Settings meine 100-120 FPS. Modden möchte ich zusätzlich auch noch, was weitere Grafikpower erfordert. Da das halt derzeit eine absolute Wunschvorstellung ist und ich zudem nicht dazu bereit bin meine Anforderungen runterzuschrauben oder etwaige Zugeständnisse einzugehen, spiele ich das Spiel halt erst in 2026, wenn der nächste GPU-Kauf ansteht. Dann ist das Spiel hoffentlich auch komplett durchgepatcht und alle DLCs sind draußen.

Analog habe ich zum Beispiel Control und Quantum Break (ich bin großer Remedy Fan) erst letzten Herbst gezockt. Klar haben viele Menschen damit auch schon in 2019 auf einer RTX 2080 Ti respektive 2016 auf einer GTX 1080 Ti Spaß gehabt, mir hat die zum jeweiligen Releasezeitpunkt verfügbare Hardware aber nicht ausgereicht um die genannten Spiele mit meinen eigenen, persönlichen Ansprüchen zu genießen. Dann habe ich die Spiele halt erst über 3 Jahre (bzw. 6,5 Jahre!) später gespielt. Und weiter? Ich hatte trotzdem einen Heidenspaß mit den Games. Sie sind mir auch nicht weggerannt. :)

Mein Backlog bzw. Pile of Shame ist riesig, so what? Von daher: Systemanforderungen von mir aus noch höher. Ich kann warten. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss zusammen stimmen wäre es wie damals bei Crysisi würde man es sofort versthen aber bei der Grützen Optik von einem Forspoken wirkt es einfach nur Lächerlich!

Das geforderte stimmt dort auf keinen Fall mit dem gebotenen überein das ist es womit ich ein Problem habe!
 
@PCGH_Claus

Die Arc A770 16GB existiert ;) .

Aber wo kriegt man sie für 300 Euro?


Das letzte mal als ich wirklich richtiges "Next Gen"-Feeling hatte, war damals tatsächlich beim Klassiker Crysis :D Das hat einem damals ruckelnd die Kinnlade offen stehen lassen. Es gab seitdem wirklich verdammt gutaussehende Titel, aber keinen so krassen Sprung mehr wie seinerzeit. Die kommende Unreal Engine 5 könnte wieder einen ordentlichen, optischen Zugewinn bringen.

Das entscheidende bei Crysis war aber, dass es einem auch ohne ruckelnde Grafik die Kinnlade hat offen stehen lassen: Bei allem "will it run..."-Getue wird gerne vergessen, dass die Cryengine sehr gut skalierbar war und eine ganze Reihe von Optionen bot, die die Grafik kaum, die Hardware-Anforderungen aber deutlich reduzierten. Ich habe es damals auf einem Pentium 4 und einer Geforce 7 angespielt und es sah auch in damit spielbaren Einstellungen besser aus als vorangehende. Ähnliches galt Jahre zuvor für Far Cry, für HL², für Alice – und in Gegenrichtung gefühlt erst wieder für Witcher 3. Alles Spiele die gut aussahen und gut liefen und optional einen "sieht besser aus, wenn du es dir leisten kannst"-Modus boten.
 
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