Rundfunkgebühren: Erste Haft für Nichtzahlerin verhängt

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Sorry, ich bin schwer von Begriff. Was war deine Kernaussage neben "gelenkten Medien" und "NTV und N24 reichen zur Information aus"?

Wenn man meine Beiträge natürlich aus dem Zusammenhang reißt (woher kenne ich diese Vorgehensweise bloß xD) und nicht darauf achtet, wem ich wie geantworte habe, dann kommt mal wohl zu dem Schluß.

Dann darf man sich aber nicht wundern, dass man tatsächlich schwer von Begriff ist.
 
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Ich schau halt zu wenig N-TV und N24 :lol:
 
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Der öffentlich rechtliche Rundfunk ist Gold wert. Stell Dir vor, es gäbe ihn nicht mehr und nur noch von die private Grütze.

Es liegt doch an jedem selbst was er schauen möchte / nicht schauen möchte, nicht wahr ? Es gibt sehr viele Menschen die seit vielen Jahren kein TV schauen und diese Beflimmerung ablehnen, aus nachvollziehbaren gründen.
Alleine wenn man sich anschaut, was bei den ganzen Sendern für ein Schwachsinn läuft, so kommt man nicht umher sich die frage zu stellen, ob man sich dem Mist aussetzen will oder nicht.

(Ausgenommen gute Informative Dokus, die es wert sind, sich einmal anzuschauen.)

Bin übrigens sehr gespannt auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts wie viele Tausende andere Menschen auch.
 
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Ist halt irgendwie blöd das es keine richtige sinnvolle Umlage der Gebühren möglich ist und die Menschen eben auch nicht alle ehrlich sind. Generell müsste auch das was durch die Kanäle flimmert wenigstens Jährlich auf den Prüfstand
 
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Es liegt doch an jedem selbst was er schauen möchte / nicht schauen möchte, nicht wahr ? Es gibt sehr viele Menschen die seit vielen Jahren kein TV schauen und diese Beflimmerung ablehnen, aus nachvollziehbaren gründen.
Alleine wenn man sich anschaut, was bei den ganzen Sendern für ein Schwachsinn läuft, so kommt man nicht umher sich die frage zu stellen, ob man sich dem Mist aussetzen will oder nicht.

(Ausgenommen gute Informative Dokus, die es wert sind, sich einmal anzuschauen.)

Bin übrigens sehr gespannt auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts wie viele Tausende andere Menschen auch.

Ich bin da nicht sonderlich gespannt. Glaubt hier jemand ernsthaft, dass das Bverfg den Rundfunkbeitrag für Verfassungswidrig erklären wird? Höchstens Teile des Gesetzes, aber nicht das Gesetz als Ganzes.

Wie gesagt, was zwingend überfällig ist, ist eine Kürzung auf das Minimum. Dann würde die Bereitschaft zu zahlen auch (vermutlich) wieder steigen. Aber einen bürokratischen Wasserkopf der immer größer und teurer wird, sowas stößt auf Unmut.
 
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Ach weil N24 dem Springerkonzern gehört, muss das Niveau im Umkehrschluss dasselbe wie bei der Bild sein?

Weil NTV zur RTL Group gehört, muss das das Niveau im Umkehrschluss dasselbe wie bei der RTL II sein?
Hast du dafür auch irgendwelche Beweise, oder ist das dein Bauchgefühl?
Das die beiden Nachrichtensender nicht gerade die besten sind, ist eigentlich klar.
Das Niveau ist aber schon ein wenig höher als bei RTL 2.


Ich bin da nicht sonderlich gespannt. Glaubt hier jemand ernsthaft, dass das Bverfg den Rundfunkbeitrag für Verfassungswidrig erklären wird? Höchstens Teile des Gesetzes, aber nicht das Gesetz als Ganzes.

Wie gesagt, was zwingend überfällig ist, ist eine Kürzung auf das Minimum. Dann würde die Bereitschaft zu zahlen auch (vermutlich) wieder steigen. Aber einen bürokratischen Wasserkopf der immer größer und teurer wird, sowas stößt auf Unmut.
Werden die Verfassungsrichter nicht ohnehin von dem Bundestag gewählt ?
 
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Stimmt. Sender wie NTV oder N24 sind ja total unseriös und reichen nachweislich nicht, um den Bürger zu informieren.

Es brauch da ein dutzend überflüssiger Drittsender, die kaum einer guckt und nur noch kosten :wall:

Nein, die sind sehr gut. Und ich hoffe doch auch, dass jeder Journalist, der seinen Job ernst nimmt, unvoreingenommen recheriert/berichtet. Aber ist das immer im Interesse des Senders? Wenn negative Berichtserstattung über ein Unternehmen erfolgen soll, wenn dieser dort kräftig Werbung schaltet und man schnell finanziell abhängig sein kann?

Durch unabhängige Sender werden die privaten Nachrichtensender quasi schon gezwungen, zumindest keine Tatsachen zu verdrehen oder zu beschönigen.

Wäre das auch so, wenn es wirklich nur Privatfernsehen gäbe?

Wenn ich das richtig verstehe, fordert hier niemand die völlige Streichung des ÖR, sondern die Vereinfachung.

Ich wäre für einen Fernsehsender, einen Rundfunksender und einen Internetauftritt. Der ist dann jeweils deutschlandweit für alle Verfügbar. Da besteht massives Einsparpotenzial.

Sehe ich auch so. Ard, ZDF, zig dritte Programme, KiKa (teilweise in meinen Augen pädagogisch völlig daneben, teilweise aber auch sehr gut), Phoenix, Arte(?). Würde man die überteuerten Eigenproduktionen, Serien, Shows, Fußball- und Formel1-Uebertragungen weglassen, bliebe genügend Sendezeit, um dem "Bildungsauftrag" nachzukommen. Bei Radiosendern genauso. Warum nicht dort nur den DLF und wenn Jugendprogramme, warum diese dann nicht auch deutschlandweit ausstrahlen, statt einzelne Sender (NJoy, 1Live usw)

Für die ÖRR doch auch. Ich kann mich an einen recht aktuellen Fall erinnern, wo Politiker erfolgreich von einer Sendeanstalt gefordert haben, dass eine Person einer missliebigen Partei nicht eingeladen wird.

Das fördert nicht gerade das Bild eines objektiven, freien ÖRR.

Sehe ich genauso, sowas geht gar nicht.
Genauso wie es ein Unding war, dass der WDR die Show von Carolin Kebekus zensiert hat, weil sie sich mit "Dunk dem Herrn" (sehenswert :D ) unflätig über die Kirche geäußert hat.

Btw: Antenne Bayern hat das oben zitierte Lied der Arzte auch zensiert: "...Bildung aus der xxxxxx"
Die Axel Springer AG ist an dem Radiosender beteiligt...
( http://www.bildblog.de/3021/die-aerzte-im-axel-springer-remix )

Es liegt doch an jedem selbst was er schauen möchte / nicht schauen möchte, nicht wahr ? Es gibt sehr viele Menschen die seit vielen Jahren kein TV schauen und diese Beflimmerung ablehnen, aus nachvollziehbaren gründen.
Alleine wenn man sich anschaut, was bei den ganzen Sendern für ein Schwachsinn läuft, so kommt man nicht umher sich die frage zu stellen, ob man sich dem Mist aussetzen will oder nicht.

(Ausgenommen gute Informative Dokus, die es wert sind, sich einmal anzuschauen.)

Bin übrigens sehr gespannt auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts wie viele Tausende andere Menschen auch.

Auf das Urteil bin ich auch gespannt.

Warum die damalige Regelung abgeschafft wurde und nun jeder Haushalt den vollen Satz bezahlen soll, habe ich auch nicht verstanden. Gerade jüngere Leute nutzen wirklich überwiegend das Internet zur Informationsbeschaffung und den Fernseher - falls überhaupt vorhanden - ausschließlich zum Schauen von Serien und Filmen

Da kann ich schon verstehen, dass man verärgert ist, wenn man nun monatlich das Doppelte bezahlen muss.

Die Höhe des Beitrages ist sowieso unglaublich.
 
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Nein, die sind sehr gut. Und ich hoffe doch auch, dass jeder Journalist, der seinen Job ernst nimmt, unvoreingenommen recheriert/berichtet. Aber ist das immer im Interesse des Senders? Wenn negative Berichtserstattung über ein Unternehmen erfolgen soll, wenn dieser dort kräftig Werbung schaltet und man schnell finanziell abhängig sein kann?

Es ging da auch weniger um die Qualität, sondern die Quantität. Ein öffentlich-rechtlicher Fernsehsender würde absolut ausreichen.

Durch unabhängige Sender werden die privaten Nachrichtensender quasi schon gezwungen, zumindest keine Tatsachen zu verdrehen oder zu beschönigen.

Was nur halt nichts bringt, wenn die Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Sendern selbst schon einseitig ist.

Konnte man schön beim Ukraine-Konflikt sehen.

Wäre das auch so, wenn es wirklich nur Privatfernsehen gäbe?

Das ist wohl spekulativ. Allerdings plädiere ich ja auch nicht für die totale Abschaffung (wenngleich mich das auch nicht stören würde), sondern für eine Zusammenstreichung auf jeweils einen Fernsehsender, einen Radiosender und einen Internetauftritt.

Außerdem, wer glaubt denn ernsthaft, dass in Zeiten des Internets, dauerhaft Informationen unterdrückt werden können.

Das liegt weniger am ÖRR, sondern mehr am technischen Fortschritt.

Die Höhe des Beitrages ist sowieso unglaublich.

Frei nach Norbert Blüm: Die Pensionen sind sicher :lol:
 
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Wer ein Angebot nutzen möchte, derjenige soll auch Bezahlen, ganz einfach.
Was aber nicht geht ist: das Menschen, die dieses TV Programm - obwohl sie es nicht nutzen wollen, zur Kasse gebeten werden !

Das ist pure Schikane und Abzockerei an den Menschen vom aller feinsten.

Was spricht denn dagegen, wenn ARD / ZDF sich zB. ala Sky, ihren Bullshit verschlüsseln incl. mit Smardcard und Receiver Box und ihren Müll so an den Mann bringen ? Das wäre wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung.
Auch die Tatsache, das etliche total überflüssige "SINNFREIE" Sender künstlich am leben gehalten werden usw. spricht auch Bände.
 
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Bayerischer Rundfunk für Desinteressierte - Podiumsdiskussion zum 25. Geburtstag von B5 aktuell zum Thema "Vertrauensverlust und Realitätsnähe der Medien" mit:
- Ulrich Wilhelm, BR-Intendant & Ex-Regierungssprecher
- Eva Corell, langjährige BR-Korrespondentin
- Tilo

Tilo diskutiert mit BR-Intendant Wilhelm (Seiberts Vorganger) uber Unabhangigkeit der Medien - YouTube

Konnte es mir bisher nicht anschauen, weil HD und Holzleitung sich schlecht vertragen :ugly: aber ist bestimmt nicht ganz uninteressant ;)
 
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Es ist einfach unmöglich, dafür zur Kasse gebeten zu werden, und dass in einer Demokratie.
Allgemein sollte die Regierung ihre Methoden mal überdenken.
 
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kenn das video zwar schon aber super. super das immer mehr leute sich gegen diesen kriminellen staat wehren.


7.5 Für eine zeitgemäße Medienpolitik:
Rundfunkbeitrag abschaffen
Die Alternative für Deutschland steht für eine an den Grundrechten ausgerichtete Medienpolitik. Die Idee der Kommunikationsfreiheit, möglichst jedermann den Betrieb von Medien und insbesondere die Berichterstattung durch Medien zu ermöglichen und so eine natürliche Vielfalt zu generieren, steht für uns dabei im Zentrum. Diese wollen wir fördern, Einschränkungen und Hindernisse dagegen abbauen. Folgerichtig sieht die AfD grundlegenden Reformbedarf bezüglich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Dessen Zwangsfinanzierung ist umgehend abzuschaffen und in ein Bezahlfernsehen umzuwandeln. Eine Opt-Out-Regelung soll es den bisherigen Beitragszahlern ermöglichen, zu einem Stichtag ihren Bezug ganz oder teilweise zu kündigen. Der Empfang wird verschlüsselt bzw. passwortgeschützt, sodass nur noch freiwillige Zahler über einen Zugang verfügen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird so zu einem Bürgerrundfunk, welches ausschließlich von seinen zahlenden Zuschauern und nicht mehr von der Politik abhängig ist. Entsprechend ist auch die Rundfunk kontrolle anzupassen. Ähnlich wie ein Kirchengemeinderat oder der Aufsichtsrat von Aktiengesellschaften sollen seine Kontrollgremien von den Zuschauern gewählt werden. Nur dann ist das Prädikat „staatsfern“ auch gerechtfertigt. Weiter hat sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk auf wertvolle Inhalte wie hochwertige Berichterstattung, Bildung, Kunst und Kultur zu konzentrieren und darf kostspielige Unterhaltung nur noch dann bieten, wenn er auch die notwendigen Einnahmen dafür erzielt.

Randnotiz - Die Zwangsfinanzierung des öffentliche-rechtlichen Rundfunks ist umgehend abzuschaffen und in ein Bezahlfernsehen umzuwandeln.
quelle: https://www.alternativefuer.de/wp-c...6-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf
 
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Die öffentlich-rechtlichen Medien sind Ländersache.
Prinzipiell reicht es wenn nur ein Bundesland aus den Rundfunksstaatsverträgen aussteigt, um das ganze System zum Einsturz zu bringen.
Allerdings ist nicht absehbar das die in nächster Zeit passiert, im Gegenteil.

Da auch den Zeitungen immer mehr die Leser weglaufen und die Einnahmen aus Verkauf, Abos und Werbung zurück gehen gibt es Überlegungen auch die Tageszeitungen über einen Zwangsbeitrag zu finanzieren.
Pressefinanzierung durch Rundfunkgebuhr: So wird die Zeitung offentlich-rechtlich - Medien - FAZ
 
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Und warum muss man mit Zwang die Leute für etwas zahlen lassen was sie nicht wollen?

Natürlich werden weniger Zeitschriften verkauft - der Trend geht zu online. Manche Firmen haben das erkannt und bestehen weiter, andere können sich nicht anpassen und gehen unter. Das ist hart aber so funktioniert Marktwirtschaft. Das mit Zwangsgebühren ändern zu wollen ist Schwachsinn und führt nur zu großem Unmut in der Bevölkerung.

Die großen GEZ-Begünstigten wollen immer noch nicht wahrhaben, dass die Lindenstraße-Musikantenstadelfans in der Schwarzwaldklinik mit Blick aufs Traumschiff so langsam aussterben und die kommende Generation sich weil es gute VOD-Angebote und ein mittlerweile halbwegs ausgebautes Breitbandnetz gibt nicht mehr zu festen Zeiten vor die Glotze setzen wollen um sich Werbung reinzuziehen. Auch hier: Manche haben es erkannt und passen sich an (amazon, Netflix, Spotify und wie sie alle heißen), andere machen das nicht oder nur extrem schleppend (öffentlich-rechtliche Fernsehsender). Letztere würden in der normalen Marktwirtschaft folglich untergehen. Gäbe es nicht Zwangsgebühren die den Moloch künstlich am Leben halten.
 
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Außerdem versagt man schon daran, dass ich im TV nicht das sehen kann, was ich will, wenn ich dann mal Zeit dafür hätte.
 
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Du meinst diese kleinen Angebote von einzelnen älteren Sendungen in einer fragwürdigen Qualität wo man nichts einstellen kann die noch auf Flash laufen?
Oder die Livestreams von größeren Events die regelmäßig völlig überfordert sind und nachladeruckeln ohne Ende?

Das meine ich ja mit "extrem schleppend" - ja, es gibt mittlerweile etwa die ZDF-Mediathek, die ist aber inhaltlich wie technisch Welten hinter der privaten Konkurrenz.
 
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