AW: Rundfunkgebühr: Geplante Senkung ab 2017 könnte zum Boomerang werden
Man stelle sich einen arbeitenden verheirateten Familienvater mit 2 Kindern vor, dessen Gehalt liegt bei 1000€ netto, dazu kommt noch das Kindergeld. Er und seine Familie wohnen zur Miete, haben ein Auto für den Arbeitsweg was schon paar Jahre auf dem Buckel hat . Da sind die 17,50€ eine Katastrophe, wenn man bedenkt, was diese Familie so schon für Kosten hat.
Statt drastische Alternativen wie die Abschaltung der ÖR oder es als PayTV zu deklarieren würde ich doch eher den Vorschlag machen die Beitragsgebühr erheblich zu senken, so dass es passt, denn ein Beitrag, so denke ich, von 8 oder 9€/ Monat wären eine sinnvollere friedlichere Alternative für beide Parteien.
Man fliegt erst ab
cirka 1.150 bis 1.250 Eur netto raus beim Amt mit 4-Personen-Haushalt... Demnach bleibt der 1.000 Euro Papa also sicherlich "Aufstocker" mit seiner 4-köpfigen Familie... Trotz KiGeld! ODER er muss Kinderzuschlag / Wohngeld beantragen, wenn ihm damit mehr bleiben würde im Monat als mit ALGII, denn da er trotz Arbeit, KiGeld und Aufstockung unter der 4-Personen-Haushalt-Armutsgrenze bleibt, heisstes, er bleibt trotzdem sozialleistungsabhängig.
Demnach zahlt er keine Rundfunkgebühren, wenn er sich mit Antrag alle halbe Jahr befreien lässt aufgrund der bewiesenermaßen "kleinen Kohle"...
Richtig spaßig wirds dann, wenn er mal einen Monat 1.000 und den anderen Monat 1.200 hat, durch irgendwelche Zuschläge oder sowas... Dann heisst es jeden Monat was anderes beantragen... Schöne Rennerei, damit man nicht jeden Monatsersten zittert, ob die Lebenshaltungskosten auch vom Konto gehen... Ja, das gibt es!
Erstmal sollte die Arbeits-und Lohnsituation in DE überdacht werden und eine sinnvolle Lösung erarbeitet werden, damit eine 4-köpfige Familie wieder vom "Lohn" (lohnt sichs für jeden?) eines einzelnen "Vollverdieners" (rofl) leben kann, bevor man hier über 17,50 Euro im Monat diskutiert. Denn wer ins Kino geht, zahlt das auch mittlerweile für 1 Person für 1 3D-Film mit Coke, da lässt sich das auch für ein/zwei gute Dokus/Mehrteiler und sinnvolle Beiträge im ÖR bezahlen. Denn die 17,50 sind nun wirklich nicht das Problem...
Zeitarbeit, Billiglohnsektor, Behördenirrsinn durch Paragraphensalat, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mit 400,- Euro-Endstation (siehe neuer Job: Pflegebetreuungskraft, was ein Witz... XD) Geh ich gern näher drauf ein, wenn Fragen sind, Altersgrenzen bei Ausbildung und Neueinstellung, blaaaablabla...
Gibt doch andere Probleme, die dringender angepackt werden sollten oder etwa nicht? Und wer öffentlich zur Gewalt aufruft, z.B. mit Amoklauf bei der "GEZ", brauch sich nicht wundern, wenn mal nicht der Gerichtsvollzieher klopft, sondern die ausführende Kraft des Gesetzes. Und das definitiv ZURECHT! So ne ******** hat im Netz nichts zu suchen, das kannste am Stammtisch lassen. Ging NICHT an den zitierten. Derjenige, welche, weiss sicherlich, wer gemeint ist!
Viel Spaß noch!