Tekkla
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Das ist doch der Irrglaube. Am Ende haste einen Betrag X für den man nicht mehr das bekommt, was es heute wert wäre.keinen Druck mehr hast, Geld verdienen zu müssen
Das ist doch der Irrglaube. Am Ende haste einen Betrag X für den man nicht mehr das bekommt, was es heute wert wäre.keinen Druck mehr hast, Geld verdienen zu müssen
Es raubt die Existenzängst in den ersten Jahren. Man kann eine ordentliche Schulbildung haben, ohne die Eltern im Nacken, die ab der zehnten Klasse sagen, mal soll den Mist lassen und eine Ausbildung anfangen. Man kann in den ersten Arbeitsjahren seinen Job wechseln, ohne in das Nichts zu fallen, wenn man selber kündigt. Usw.Es geht meiner Meinung nach darum, dass du keinen Druck mehr hast, Geld verdienen zu müssen.
Blendest du meine Argumente absichtlich aus? Nichts von dem wird durch ein BGE ermöglicht. Dieses Geld wird vom Staat verteilt werden und dann durch allerlei höheren Kosten für alltägliche Dinge wieder von "denen da oben" abgeschöpft. Immer wenn der Staat Geld in die Privathaushalte hineinpumpt, dann wird dieses Geld an anderer Stelle wieder aus der Tasche gezogen. Diesem Kreislauf kannst du nur entkommen, wenn du als Staat das Geld oben abschöpfst und dann den unteren Schichten in anderer Form zukommen lässt.Es raubt die Existenzängst in den ersten Jahren. Man kann eine ordentliche Schulbildung haben, ohne die Eltern im Nacken, die ab der zehnten Klasse sagen, mal soll den Mist lassen und eine Ausbildung anfangen. Man kann in den ersten Arbeitsjahren seinen Job wechseln, ohne in das Nichts zu fallen, wenn man selber kündigt. Usw.
Ich zitiere Threshold? Welche Argumente meinst Du? Was habe ich denn jetzt schon wieder überlesen? Ist nicht böse gemeint.Blendest du meine Argumente absichtlich aus?
Was ist der Unterschied zwischen Bafög und Grundeinkommen? Oder hältst Du Bafög auch für das ermöglicht "nichts"? Was ist das Bürgergeld für Dich? Ermöglicht das auch "nichts"? Was ist Kindergeld für Dich? Ermöglicht das auch "nichts"?Nichts von dem wird durch ein BGE ermöglicht.
Was hat das mit dem Grundeinkommen zu tun? Das sind primäre Aufgaben des Staates. Das muss natürlich auch gemacht werden. Dass das über Jahrzehnte versäumt wurde, ist das aktuelle Drama.Eine sinnvolle Sache wäre moderne Bildungseinrichtungen zu bauen oder Schulen zu sanieren, besser auszustatten, mehr Lehrkräfte einzustellen, mehr Freizeitangebote zu schaffen, mehr Fortbildung, mehr Unterstützung, gezieltere Förderung hin zu so dringend benötigten Fachkräften zu bieten. Damit versetzt du Menschen in die Lage ihren Lebensunterhalt mit menschenwürdigen Löhnen zu bestreiten, und nicht mit einem BGE.
Bafög taugt doch gar nicht als Vergleich. Das ist eine Unterstützung für Menschen, die sich höhere Bildung sonst nicht leisten könnten. Der Anteil an BAFÖG-Nutzern liebt bei was? Ich las mal was von 25% der Studierenden sind dazu überhaupt berechtigt.Was ist der Unterschied zwischen Bafög und Grundeinkommen? Oder hältst Du Bafög auch für das ermöglicht "nichts"? Was ist das Bürgergeld für Dich? Ermöglicht das auch "nichts"? Was ist Kindergeld für Dich? Ermöglicht das auch "nichts"?
Bist du dir da sicher? Ich glaube, du unterschätzt da die Verwaltung in diesem Land.Ein Grundeinkommen ist vor allem eines, total einfach und billig zu verwalten. Man spart so unendlich viel Geld, welches aktuell in der Verwaltung versickert für Prüfen von Anträgen. Völlige Verschwendung von Arbeitszeit.
Ich glaube, du hast es nicht so mit Mathe. Hast du mal mit Zahlen jongliert?Und natürlich bedeutet ein Grundeinkommen, dass das Geld durch Besteuerung wieder herein kommen muss. Der Vorteil ist aber, dass sich Arbeit für jeden lohnt.
Das bestreite ich nicht.Wer heute Bürgergeld bekommt, muss am Mindestlohn verdammt lange arbeiten, nur um dasselbe zu bekommen. Warum also sollte man arbeiten? Kann man aber jeden Euro behalten, abgesehen natürlich von Steuern und Sozialversicherungen, brauchen wir auch keinen Mindestlohn mehr. Dann sind auch 5,-€ die Stunde für einfach Aufgaben, z.B. aufpassen auf Kinder, eine interessante Alternative zu nichts tun.
Du willst knapp 1,5 Billionen Euro im Jahr ans Volk ausschütten, nachdem du ihm das Geld dafür über pervers hohe Steuern aus der Tasche gezogen hast. Wo da noch Geld für Gesundheitswesen, Rente, vom Staat finanzierte Bildung, oder Wirtschaftsförderungen, oder Instandhaltung und Ausbau von Infrastruktur, oder, oder, oder herkommen soll, ist das große Rätsel!Was hat das mit dem Grundeinkommen zu tun? Das sind primäre Aufgaben des Staates. Das muss natürlich auch gemacht werden. Dass das über Jahrzehnte versäumt wurde, ist das aktuelle Drama.
linke tasche rechte Tasche... Du willst knapp 1,5 Billionen Euro im Jahr ans Volk ausschütten...
Du brauchst einen Staat, der sich wieder um gute Rahmenbedingungen kümmert und nicht alles in Vorschriften und Bevormundung stopft. Lass die Leute mal machen. Es gibt Billionen Euro in den Sparstrümpfen der Bevölkerung. Lass das Geld mal frei.Wir braucheneinenals Gesellschaft einen Staat, der das Gesamtgefüge im Auge behält, für Bildung und Infrastruktur sorgt
Die Entscheidung liegt beim Besitzer. Wenn du damit das BGE in Verbindung bringst, dann ist das Enteignung. Damit lockste noch viel weniger Leute hinterm Ofen hervor.Lass das Geld mal frei.
Nein, ich meine investieren. Geld, das nur herum liegt, bringt keinem was.Die Entscheidung liegt beim Besitzer. Wenn du damit das BGE in Verbindung bringst, dann ist das Enteignung. Damit lockste noch viel weniger Leute hinterm Ofen hervor.
Es raubt die Existenzängst in den ersten Jahren. Man kann eine ordentliche Schulbildung haben, ohne die Eltern im Nacken, die ab der zehnten Klasse sagen, mal soll den Mist lassen und eine Ausbildung anfangen. Man kann in den ersten Arbeitsjahren seinen Job wechseln, ohne in das Nichts zu fallen, wenn man selber kündigt. Usw.
Es gab schon Zeiten im Leben, da hätte mir das geholfen. Ich hatte genug Ideen für Produkte, aber ohne vollen Kühlschrank und Dach über dem Kopf ist das nicht so einfach. Und ein Gewerbe neben der Arbeit aufzubauen ist auch Hardcore.
Es wird Fälle geben, in denen es ohne Druck schlechter wird. Aber Motivation muss immer von innen kommen. Äußerer Druck ist nie etwas, was lange wirkt. Aber es wird nicht passieren und so wird auch in Zukunft von dem, was in diesem Lande durch harte Arbeit erwirtschaftet wird, dass meisten an wenige gehen, die nur Zinsen, Mieten und Dividenden eintreiben. Das stört ja auch scheinbar niemanden. Sonst würde man es ja ändern.
Das Thema soziale Marktwirtschaft ist tot. Es wird immer noch eine Sterbeverhinderung wie Bürgergeld geben, viel mehr aber nicht.
Joa. Da gibt es einen Ansatz, der Geld seinen Wert verlieren lässt, wenn es nicht investiert wird. Komme da grad nicht auf den Namen. War, glaube ich, von einem Österreicher erdacht.
Vor allem muss man aber an altes Geld ran, das seit Generationen vererbt und von Generation zu Generation vermehrt wird. Zins und Zinseszins auf dieses Geld macht die Welt am Ende kaputt. Auch da gibt es die Idee, dass man am Ende seines Lebens 20 % des Privatvermögens steuerfrei vererben kann und auf den Rest eine 100 % Erbschaftssteuer fällig wird. Das damit eingenommene Geld wird benutzt, um z.B. jungen Menschen bei Geburt, Erreichen der Volljährigkeit oder vielleicht auch der Eheschließung einen Einmalbetrag in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages mit auf den Weg zu geben.
Die Erbschaftsteuer wird für den Erben fällig, nicht für den Toten.Trotzdem meine Frage: mit welchem Recht sollten wir ein Erbe so hoch besteuern? Die Eltern haben sich oft dafür den Buckel krum geschufftet.
Das hast du doch vor allem jetzt in der Gastronomie. Wo sie alle am Stöhnen sind, weil die Mehrwertsteuer wieder den normalen Satz betragen wird.Und das passiert zur Zeit nicht nur bei den Mieten so, das passiert bei Versicherungen, Lebensmitteln, Energie, Dienstleistungen aller Art etc
Wichtig ist dabei die Beibehaltung des Freibetrags.Die Erbschaftsteuer wird für den Erben fällig, nicht für den Toten.
Der Erbe hat sich nämlich nicht dafür den Buckel krum geschuftet sondern bekommt schlicht einen unfairen Vorteil Gegenüber nicht-Erben. Warum soll man nicht bestrebt sein diese Ungleichheit etwas zu begrenzen? Natürlich müsste die Schenkungssteuer jeder Anpassung mit folgen.
Und trotzdem gibt es immer noch genug Möglichkeiten, die Erbschaftssteuer zu umgehen und das ist ja politisch gewollt.Wichtig ist dabei die Beibehaltung des Freibetrags.
Mit dem Recht eines Gesetzes.... Trotzdem meine Frage: mit welchem Recht sollten wir ein Erbe so hoch besteuern? ....
Und das Bundesfinanzministerium unterstützt. GruseligUnd trotzdem gibt es immer noch genug Möglichkeiten, die Erbschaftssteuer zu umgehen und das ist ja politisch gewollt.
Die Erbschaftsteuer wird für den Erben fällig, nicht für den Toten.
Der Erbe hat sich nämlich nicht dafür den Buckel krum geschuftet sondern bekommt schlicht einen unfairen Vorteil Gegenüber nicht-Erben. Warum soll man nicht bestrebt sein diese Ungleichheit etwas zu begrenzen? Natürlich müsste die Schenkungssteuer jeder Anpassung mit folgen.
Lese richtig. Ich rede primär von altem Geld. Und nein, krumm gebuckelt haben sich nur diejenigen, die am Ende ihres Lebens eh nichts mehr zu vererben haben.Trotzdem meine Frage: mit welchem Recht sollten wir ein Erbe so hoch besteuern? Die Eltern haben sich oft dafür den Buckel krum geschufftet.