Provider kritisieren Breitbandmessungsverfahren der Bundesnetzagentur

Ich finde die Regelung gut. Zwar verstehe ich die technischen Hintergründe und das es für Provider aufgrund von Leitungsdämpfung etc nicht so trivial ist, Bandbreiten zu zusichern aber dann muß man eben die Tarife umgestallten.

Da lobe ich mir aber auch z.B. die Telekom. Mein Router misst 34 Mbit aber man schaltet mir dennoch nur ein 25 Mbit Profil, da man Bedenken bez. der Stabilität eines 50 Mbit Profil hat.
Klar mich ärgert das konservative Verhalten, ich hätte lieber 34 anstatt 25 Mbit und andere Provider schalten einfach das 50 Mbit Profil.

Aber ich weiß andererseits, wenn bei einem Umzug im Vorfeld der Verfügbarkeitscheck der Telekom XY Mbit an der neuen Adresse aussagt, dann kommt das auch hin. Bei anderen Providern ist das lange nicht so und das es nun eine Möglichkeit gibt, sich dagegen zu wehren, finde ich gut.

Achso PS. Ich habe einen 50 Mbit Tarif und wurde VOR Vertragsabchluss explizit darauf hingewiesen, dass nur 25 Mbit möglich sind.
So wusste ich worauf ich mich einlasse und es war meine Entscheidung, den 50 Mbit oder den 16 Mbit Tarif zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso ist das zu hoch gegriffen? Wenn ich für 100MBit/s zahle, will ich auch durchgängig 100MBit/s haben!
Wenn der Anbieter mir das nicht bieten kann, soll er ausbauen und bis dahin halt nur das ins Schaufenster hängen, was er auch leisten kann :rollen:
In meiner alten Wohnung kamen von 16MBit auch nur 4MBit/s an, die Kohle für den teureren Vertrag hat man sich aber trotzdem eingesackt und mich nicht in den 6MBit/s-Vertrag gesteckt.

Das da Schwankungen drin sind, ist verständlich. Dennoch möchte ich in der Nähe des angegebenenen Wertes bleiben für den ich gutes Geld hinlege. Wenn die Badewanne zu voll ist, muss man sie halt vergrößern statt noch mehr Leute rein zu pressen.


In dem Fall hättest du aber auch ganz einfach tätig werden können.
 
In dem Fall hättest du aber auch ganz einfach tätig werden können.
Was wären denn die Optionen?
Kündigen? Hatte ja 2 Jahre Kündigungsfrist.
Klagen? Sicherlich, wenn ich als Student ein paar Monate nicht hätte essen wollen, hätte ich es mir sicher leisten können vor Gericht zu ziehen.
Und die Zeit, die für Telefonate mit dem Provider drauf gingen (inklusive den unzähligen Stunden in Warteschleifen) hätte ich sicher noch ein Semester in ein komplettes Semester investieren können :motz:
Der Verbraucherschutz sagte mir, dass das normal wäre und man keinerlei Handhabe hat.
Was wären meine weiteren Optionen gewesen?
 
Dann bekommst du

Mindestens 384 kBit/s mit bis zu 2.047 kBit/s
Mindestens 2.048 kBit/s mit bis zu 6.016 kBit/s
Mindestens 6.304 kBit/s mit bis zu 16.000 kBit/s
Mindestens 16.700 kBit/s mit bis zu 25.000 kBit/s
Mindestens 27.900 kBit/s mit bis zu 51.300 kBit/s
Mindestens 54.000 kBit/s mit bis zu 100.000 kBit/s

und bezahlst für alles was links steht den selben Preis den du vorher für das bezahlt hast was rechts steht ;)

Sind übrigens die offiziellen Zahlen aus der Leistungsbeschreibung von der Telekom.

Wie wäre es denn, wenn man der Telekom und dem Rest der Provider die dazu passenden Zahlungsmodalitäten zukommen lässt?!

Ne 50er Leitung kostet etwa. 25€... Dann überweisen wir doch in Zukunft einfach Mindestens 16,70€ und Maximal 25,00€
 
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